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26 Starter im Supercup

psc1a.jpgDer Porsche Mobil1 Supercup wartet in der Saison 2015 mit einem starken Fahrerfeld auf: 26 Piloten aus 12 Nationen starten dieses Wochenende beim Auftakt im Rahmen des Formel-1-Rennens in Barcelona. Als Renngerät dient allen Piloten das seriennahe, 460 PS starken Cup-Fahrzeug auf Basis der Porsche 991 mit dem charakteristischen 3,8-Liter-Sechszylinder Boxermotor im Heck. Am Start sind neben einigen Routiniers auch zahlreiche junge Talente, die im Porsche Mobil 1 Supercup auf sich aufmerksam machen möchten.

Zu den erfahrenen Piloten zählen die Deutschen Michael Ammermüller (Lechner Racing-Middle East) und Christian Engelhart (MRS GT-Racing), der Vorjahreszweite Kuba Giermaziak (PL/Verva Lechner Racing Team) und Robert Lukas (PL/ Förch Racing by Lukas Motorsport). Vorkenntnisse aus einem der 20 weltweiten Porsche-Markenpokalen bringen die meisten Fahrer mit. Philipp Eng (D/Team Project 1) kommt als Sieger des Porsche Carrera Cup Deutschland , Porsche-Junior Matteo Cairoli (I/Team Project 1) konnte den Porsche Carrera Cup Italia für sich entscheiden und Côme Ledogar (F/Martinet by Almeras) siegte im Porsche Carrera Cup France.

Die Saison des Porsche Mobil1 Supercup ist in diesem Jahr noch attraktiver, da die Zahl der Rennen von neun auf elf erhöht wurde: Bei 7 europäischen Veranstaltungen finden 9 Rennen statt – in Spa-Francorchamps und Monza werden jeweils zwei Läufe pro Wochenende ausgetragen. Auch beim Übersee-Finale im amerikanischen Austin/Texas stehen jeweils zwei Läufe auf dem Programm.

43. 24h am Nürburgring - Vorschau

In knapp 6 Tagen beginnen die ersten Sessions des 43.ten 24 Stunden Rennens am Nürburgring. Das Rennen startet im Schatten des schweren Auftaktunfalls vom VLN-Saisonstart unter völlig anderen Voraussetzungen als in den letzten Jahren. Tempolimits an neuralgischen Punkten, die somit einige Überholmöglichkeiten neutralisieren, die damit verbundene rigorose Überwachung und gesperrte Zuschauerbereiche werden diese Ausgabe des 24h-Klassikers prägen. Bereits im Vorfeld haben sich einige Teams speziell unter diesen Voraussetzungen zurückgezogen, so das mit 156 Starter eines der kleinsten Felder der letzten Jahre (2014:172; 2013:179; 2012:176; 2011:202; 2010:198) erwartet wird. Dennoch darf an der zwischen den Werksmannschaften von Audi, BMW, Aston Martin, Nissan und Bentley und Lexus umkämpften Spitze wieder mit einem hart ausgefochtenen Kampf um den Gesamtsieg gerechnet werden. Die Top-Kundenteams von Porsche, Mercedes und BMW werten diesen Werks-Mix zusätzlich auf, so dass wir ein 24h-Rennen sehen werden das zwar anders, aber nicht destotrotz spannend über die Bühne gehen wird.

Die 156 Mannschaften sind in 21 Klassen gemeldet. Um den Gesamtsieg kämpfen dabei insgesamt 30 GT3-Fahrzeuge. Daneben ist die Klasse SP7 in der sich traditionell das Gros der Porsche-Fraktion findet mit 21 Fahrzeugen stark besetzt. Die Cup-Fahrzeuge der BMW M235i-Cup5-Autos bilden mit 15 antretenden Teams das drittgrösste Kontingent. Teams aus 8 Nationen stehen am Start. Neben dem riesigen Kontingent der einheimischen Fahrzeuge sind 9 britische, 5 belgische, 4 schweizer, 3 japanische, je 2 thailändische und amerikanische sowie eine italienische Mannschaft vertreten.

Fahrzeugseitig sind Teams von 20 Herstellern am Start. BMW stellt mit 48 vertretenen Teams fast ein Drittel des Teilnehmerfeldes. Daneben hat Porsche mit 36 vertretenen Equipen ein nicht minder starkes Kontingent am Start. 12 Audi, 9 Mercedes, sowie je 8 Opel und Aston Martin stellen weitere Kontingente. Ferner greifen noch Wagen von Bentley , Chrysler, Ford, Hyundai, Lexus, Mini, Nissan, Renault, Seat Subaru, Toyota , Volvo, VW und der Scuderia Glickenhaus in den Kampf um die Klassensiege mit ein.

In den vergangenen 42 Ausgaben des Klassikers hat BMW 19 Siege einfahren können. Porsche steht derzeit bei 11 Siegen, Ford bei 5, Chrysler bei 3. Audi hat 2 Triumphe zu Buche stehen und Mercedes und Opel je einen. Die grössten Chancen auf einen Gesamtsieg werden derzeit Audi und BMW zugetraut. Warum das so ist werden wir in den nächsten Tagen in den Klassenvorschauen beleuchten.

VdeV Endurance GT - 4h Mugello

Anvdevmuggtsieger.jpg dieser Stelle seien noch die Ergebnisse der 4h von Mugello, der 2. Runde der VdeV-Endurance GTSerie nachgereicht, die am 25.4 mit einem sehr übersichtlichen Feld von 12 Fahrzeugen (4 GTV1 (aktuelle GTE/GT3), 7 GTV2 (ältere GT3 und Cup-Porsche) und eine GC-Shiluette in der S1-Klasse) auf dem Kurs in der Toscana an den Start gingen.

Das Rennen gewann der einzige GTE-Ferrari im Feld, der F458 GT2 des Visiom-Teams mit dem Pilotentrio Pagny/Perrier/Bouvet 78s vor dem AF Corse Ferrari F458 GT3 Italia des italienischen Trios Cordoni/Zanuti/Montermini und 3 Runden vor dem Audi R8 LMS GT3 der AB Sport Auto-Mannschaft Thybaud/Proust/Jousse, die auch den Klassensieg in der GTV2-Klasse errang. Das Schweizer Trio Yerly/Stucky/Stucky auf dem AN-Team Mercedes SLS AMG GT3 erzielte mit Gesamtrang 4 das erste Podium in der GTV1-Klasse.

Der nächste Lauf der Serie findet am 30-31 Mai mit den 4h von Aragon in Spanien statt.

GT86-Cup beim 2.VLN-Lauf

Wir schulden euch noch einen Rückblick auf das Rennen der CUP4-Fahrzeuge des Toyota GT 86-Cups beim DMV 4h Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft vor 1 ½ Wochen. Dort gewann das Dörr Motorsport-Duo Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz das Rennen in der mit 6 Fahrzeugen besetzten Klasse der Toyota Cup-Fahrzeuge.

Lediglich in den ersten 2 Runden mussten die beiden Vorjahreschampions des Cups die Führung zeitweise an die Teamkollegen Kentemich/Bolz abgeben nachdem man bei der Reifenwahl daneben gegriffen hatte. „In der ersten Runde bin ich auf unseren Regenreifen fast nur gerutscht. Die Strecke war nicht mehr nass genug, wodruch die Reifen zu heiß wurden, deshalb fuhr ich nach der Runde direkt wieder an die Box und habe Slicks bekommen. Danach lief das Rennen für uns perfekt“, so Hoffmeister.

Eine halbe Runde hinter dem Dörr-Duo setzte sich das Vater-Sohn-Gespann Wölfgang und Kevin Hönscheid gegen die Konkurrenz aus dem Toyota Swiss Racing-Team in Form von Manuel Amweg und Thomas Lampert und dem zweiten Dörr-Auto, dessen Crew rückblickend zu lange auf die Regenreifen setzte, durch. Für das WH-Motorsport-Team aus Hennef markierte dies bis dato das beste Ergebnis im Cup.

Eigentlich hätten 7 Mannschaften in das Rennen starten sollen, doch die Polesetter aus dem Pit-Lane Motorsport/St.Vieth-Team mussten den schnellsten Wagen der Mannschaft kurz nach der Trainingsbestzeit abstellen. „Kurz nach unserer Bestzeit ist unser Fahrer ‚Brody’ im Streckenabschnitt Exmühle von der Strecke abgekommen und in die Leitplanken gekracht. Er blieb unverletzt, unser Auto war aber in der Frontpartie so stark beschädigt, dass an eine Reparatur bis zum Rennen nicht zu denken war“, erklärte Teamchef Muytjens enttäuscht. Das zweite Auto des Teams kam knapp hinter dem Toyota-Team Thailand als letzte Mannschaft ins Ziel.

Kommt 2016 ein vierter Reifenhersteller in die USCC?

Einem Bericht unserer Kollegen von Dailysportscar.com zufolge denkt der japanische Reifenhersteller Toyo über einen Einstieg in die Tudor-USCC-Serie nach. Demnach plant Toyo in die GTLM-Klasse einzusteigen, die als einzige Kategorie nicht dem Einheitsreifenmonopol von Seriensponsor Continental unterliegt, und in der bereits Michelin und Falken als Lieferanten vertreten sind. Angeblich hat Toyo bereits mit einem in der GTD- Klasse engagierten Team erste Tests gefahren, um einen evtl. Einstieg vorzubereiten.

Für einen 2016 dann tatsächlich zu realisierenden Einstieg müsste Toyo dann allerdings nicht nur ein entsprechendes Einsatzteam in der zwischen den Werksmannschaften von Porsche, BMW, Corvette und Ferrari hart umkämpften Klasse finden, sondern auch dessen Konkurrenzfähigkeit sicher stellen können. Erst dann könnte der japanische, aus Osaka stammende Reifenkonzern in die amerikanische Rennszene zurückkehren, die man zuletzt 2010 als Einheitsreifenausstatter der GT World Challenge (heute Pirelli World Challenge) bediente.

Laguna Seca endet mit knappen Sieg für Westbrook/Vailante

Der 4.Lauf der nordamerikanischen Tudor-USCC-Serie in Laguna Seca (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) ist am vergangenen Sonntag abend von der Spirit of Daytona/Visitflorida.com-Mannschaft gewonnen worden. Nach einem das ganze Rennen über andauernden Duell des Duos Westbrook/Vaillante mit der Wayne Taylor Racing Dallara-Corvette der Taylor-Brüder kreuzte der Coyote-Corvette-Chevrolet DP der Sieger die Ziellinie mit einem Vorsprung von 1,3s. Der drittplazierte Ligier JS P2-HPD des Michael Shank Racing Duos Negri/Pew war trotz anfänglich schneller Zeiten nach einem Rempler der Wheelen-Action Express Corvette nicht mehr in der Lage in den Kampf um die Spitze mit einzugreifen, konnte aber zumindest den letzten Podiumsrang gegen die beiden Action Express Coyote-Corvettes verteidigen.

Die restlichen Klassensiege in dem trotz des 35 Wagen grossen Starterfeldes nur von 2 Gelbphasen unterbrochenen 160 Minuten-Rennen gingen an die Teams von RSR-Racing (Cumming/Junqueira - LMPC ), das BMW-Team RLL (Luhr/Edwards – GTLM) und Park Place Motorsports (Lindsay/Pumpelly – GTD). Der Rennbericht sowie das Endergebnis finden sich unter diesem Link .

Die kleinen GT-Klassen in Europa - Teil 2: Italien

Nachdem wir uns im letzten Teil unserer Serie zu den kleinen GT-Klasse in Europa mit der französischen GT-Meisterschaft befasst haben, werfen wir heute einen Blick nach Italien.

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Schon seit dem Jahr 2006 existiert in der italienischen GT-Meisterschaft mit wechselndem Zuspruch eine GT-Cup-Klasse für Markenpokalwagen von zunächst Ferrari und Porsche, seit 2010 auch Lamborghini. In der Vergangenheit stellte die Klasse zeitweise mit bis zu 19 Startern das Gros des Starterfeldes im Campionato Italiano Gran Turismo (CIGT). Im Vorjahr musste man sich jedoch mit im Durchschnitt unter 10 Startern begnügen. Wobei zusammen mit den circa 15 ebenfalls in der Meisterschaft vertretenen GT3-Autos meist ein ordentliches Starterfeld zu Stande kam. Lediglich bei den beiden Spätsommer-Rennen in Paul Ricard und Vallelunga drohte das Feld unter die kritische Marke von 20 Startern zu fallen.

Für die Saison 2015 sind wiederum 19 Markenpokalautos in der italienischen GT-Meisterschaft eingeschrieben, die überwiegende Mehrzahl davon aus dem Hause Porsche. Die Klasse ist damit also wieder im Aufwind – zum Saison-Auftakt am vergangenen Wochenende in Vallelunga traten die GT-Cup-Autos sogar in zwei separaten Rennen an, da auch die GT3-Klasse des CIGT für die ersten beiden Rennen mit 20 Fahrzeugen passabel gefüllt war. 

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Letztendlich erschienen dann 16 der 19 eingeschriebenen Cup-Fahrzeuge an der Strecke. Unter diesen waren auch zwei der neuen Lamborghini Huracan Super Trofeo (siehe Bild rechts) deren Rundenzeiten eher im GT3-Bereich anzusiedeln sind, als bei denen "normaler" Cup-Autos und die konsequenterweise auch außer Konkurrenz im Rennen der großen Division an den Start gingen. 

International stellt die erfolgreiche GT-Cup-Klasse des CIGT eine Ausnahme dar. Der eine oder andere Leser wird sich sicher noch an einen entsprechenden Versuch anno 2013 zur Rettung der damals heftig strauchelnden ELMS erinnern. Die Resonanz war damals jedoch – vorsichtig gesagt – sehr verhalten. Die Trendwende brachte erst die erstmalige Zulassung der GT3 in einer ACO-Serie, wobei auch hier mittlerweile wieder ein deutlicher Rückgang auf nur noch 6 für die ganze Saison eingeschriebene Fahrzeuge in der GTC-Klasse zu vermelden ist.

Unlängst hat auch die International GT-Open auf Grund akuten Teilnehmermangels (beim Sonntags-Rennen in Paul Ricard waren lediglich 11(!) Fahrzeuge am Start) angekündigt, ab der dritten Saisonrunde Anfang Juli in Silverstone eine GT-Cup-Klasse auszuschreiben. Ob eine solch kurzfristige Ankündigung während der laufenden Saison allerdings von Erfolg gekrönt sein wird, bleibt abzuwarten.

Bisher sind in dieser Serie erschienen:

A) Einleitung 

B) Teil 1: Frankreich 


Onroak gibt ersten LMP3-Kunden bekannt

Onroak ligierjsp3_lmp3.png hat nach eigenen Angaben einen ersten Kunden für die neue in diesem Jahr zum Debüt geplante LMP3 Version des Ligier fixieren können. Demnach wird das französische VdeV-Team Graff Racing den ersten Wagen im September in Empfang nehmen, um damit am Finale der Europäischen Le Mans Serie in Estoril am 18.10 und zum VdeV-Finale am 8.10 an selber Stelle zum Einsatz bringen zu können.

Graff Racing wurde bereits im Winter als neues Kundenteam für Onraoks LMP2-Ligier bekannt gegeben, allerdings war es um diese Pläne in letzter Zeit verdächtig ruhig geworden. Derzeit bringt die Mannschaft von Teamchef Eric Troulliet in der VdeV-Serie 2 Ligier JS 53 evo an den Start. Onroak arbeitet auch an weiteren Kundenabschlüssen für die neue Konstruktion und will in Kürze diesbezügliche Vereinbarungen mit französischen und asiatischen Teams bekannt geben.

SARD-Morand Morgan: Comeback mit Podium in Spa

Dank eines neuen Sponsors war das SARD-Morand-Team bei den 6h von Spa-Francorchamps, der 2. Runde der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft (der Link führt zum Rennbericht), nach den Querelen in Silverstone wieder an der Strecke präsent. Die neue Partnerschaft mit dem Uhrenhersteller Franck Muller wurde mit einem Podiumsfinish für den Onroak-Morgan evo-Judd von Pierre Ragues, Oliver Webb und Zoel Amberg auch standesgemäss abgeschlossen. Wie unsere LMP2-Fahrerstatistiken enthüllen, schlug man sogar das schnellere KCMG-Team im Kampf um den verbleibenden Podiumsrang.

Laut einem Interview mit unseren Kollegen von Autosport denkt das Team sogar daran, den ursprünglich geplanten 2. Wagen gegen Ende der Saison unter den Farben des neuen Hauptsponsors doch noch an den Start zu bringen. Schon in Le Mans soll der in Spa-Francorchamps noch blaue Wagen mit dem neuen, schwarz-roten Design des neuen Sponsors ausrücken.

Allerdings ist derzeit noch nicht geklärt ob die Kooperation mit dem japanischen Team SARD noch weiter Bestandteil dieser Vereinbarung ist. SARD hatte für Spa-Francorchamps die Zusammenarbeit ausgesetzt, nachdem man in Silverstone vom zusammengebrochenen alten Sponsordeal mit dem ukrainischen IT-Dienstleister Kairos und der Rennabsage kalt erwischt worden war. Angeblich erfuhren mehrere angereiste Teammitglieder erst auf dem Flughafen in London von der Absage. Teamchef Benoit Morand bemüht sich nach eigenen Angaben um eine Fortsetzung des Deals, der das in Le Mans traditionsreiche SARD-Team wieder zurück in die WM geholt hätte. Derzeit werden als Bestandteil der Vereinbarung die Judd-Motoren im Heck des Morgan als SARD umettikettiert.

Engelhart siegt auch in Lauf 2 am Hockenheimring

MRS GT-Racing-pcc2a.jpgPilot Christian Engelhart hat auch das 2.Rennen des Porsche Carrera Cup Deutschland am Sonntag in Hockenheim gewinnen können. Lauf 2 gewann der Bayer aus Kösching im 22 Wagen starken Feld vor Lechner Racing-Pilot Jeffrey Schmidt und Ben Barker.

Aufgrund des Regens erfolgte der Start hinter dem Safety-Car und Engelhart nutzte mit seinem Porsche die taktische Chance des fliegenden Starts, um sich sofort einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten. Hinter ihm folgten Schmidt und Barker. In der sechsten Runde musste das Safety-Car erneut ausrücken, da zwei Fahrzeuge aus dem Kiesbett geborgen wurden. Danach verlor Engelhart etwas an Dominanz und im letzten Umlauf kam es zu einem regelrechten Schlussspurt zwischen ihm und Schmidt, bei dem Engelhart mit knapp sechs Zehnteln Vorsprung die Nase vorn behielt. „Als ich merkte, es sind nur noch 3 Runden, sagte ich zu mir: Volle Attacke! Allerdings hat Christian Engelhart jede Lücke zugemacht und es gab kein Vorbeikommen. Aber beim nächsten Mal stehe ich ganz oben auf dem Podium“, erklärte Schmidt kämpferisch.

„Im Rennen war es durch den Regen richtig rutschig auf der Strecke. Mit zweimal Podium bin ich sehr zufrieden“, sagte Barker. Porsche-Junior Matteo Cairoli sah als Vierter die Zielflagge und zeigte sich glücklich über diesen Erfolg in seinem zweiten Rennen im Porsche Carrera Cup Deutschland: „Beinahe wäre ich bei diesen schwierigen Streckenbedingungen sogar auf’s Podium gefahren! Jetzt freue ich mich über die wichtigen Punkte“, erklärte der 18 Jahre alte Italiener. Hinter Cairoli kam Porsche-Junior Connor de Phillippi als Fünfter ins Ziel. „Das war ein gutes Rennen und ich hatte ein starkes Auto. Zwischenzeitlich gab es einen kleinen Zweikampf mit Eng, den ich gewann. Jetzt freue ich mich auf den nächsten Lauf auf der Nordschleife“.

Land Motorsport-Pilot Wolf Nathan sicherte sich im zweiten Lauf den Sieg in der B-Wertung vor Rolf Ineichen und Ralf Bohn. Bester Rookie-Pilot war Pepe Massot aus Spanien. Das nächste Rennwochenende des Porsche Carrera Cup Deutschland findet vom 14. bis 16. Mai im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf der Nordschleife des Nürburgrings statt.

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