SP8-Vorschau auf die 24h am Nürburgring

24hsp8aston.jpgDie SP8-Klasse wird von uns seit Jahren lapidar als „Nürburgring-GT1-Klasse“ bezeichnet. Auch wenn ein GT1 rein formell nun in der SP-Pro-Klasse an den Start gehen würde hat die Kategorie meist einen attraktiven Mix an grossvolumigen Hubraum-Boliden zu bieten. Beim 43. 24 Stunden Rennen am Nürburgring starten in diesem Jahr nun 9 Autos  (im Vorjahr waren es 8) in den beiden Kategorien SP8 und SP8T: 5 BMW, 3 Aston Martin und 1 Lexus ISF streiten hier um die Klasssensiege.

In der BMW-Fraktion bietet das Team Coach Racing 3 Autos auf: 2 M3 E92 die in der SP8 startet und einen E82 in der SP8T. Dabei ist die #46 mit den beiden ex-Dörr-McLaren-Piloten Arno Klasen und Rudi Adams sowie deren Teamkollegen Dierk Möller-Sonntag und Tom Moran am Besten besetzt. In der SP8T-Sub-Klasse starten zusätzlich ein BMW 335i E92 von Adrenalin Motorsport und ein M235i von Walkenhorst Motorsport auf dem neben Ring-Routinier Harald Grohs auch der schweizer Kollege Peter Wyss am Start ist.

Stärkster ringracinglexusvln1.jpgKonkurrent der Nordschleifenroutiniers in der #46 dürften die 3 Aston Martin-Vantage des Aston-Martin Testcenters, sein, in denen die offiziellen Aston-Testfahrer sich mit Racern und Privatiers verstärkt an den Start machen. 2 V12 Vantage und einen V8 Vantage schickt die Aston Martin-Mannschaft zusätzlich zu den beiden GT3-Vantage in der SP9-Klasse an den Start.

Die Klasse rundet die vom Einsatzteam von Ring Racing verstärkte Lexus Racing Mannschaft ab, auf der neben den VLN-Stammfahrern Helmut und Horst Baumann auch Lorenz Frey und Fredy Barth an den Start gehen. Die beiden Piloten der Emil Frey Racing-Equipe stimmen sich mit dem Einsatz auf dem Lexus ISF schon mal auf die Premiere des R-CF GT3 ein, den Emil Frey Racing wie vermeldet ab VLN3 offiziell zum Entwicklungseinsatz an den Start bringen wird.

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