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Vorschau auf die GT4 ES in Brands-Hatch

Mit einem Feld von 30 Fahrzeugen geht der Northern Cup der GT4 European Series am kommenden Wochenende in seine zweite Runde. Gegenüber dem Saison-Auftakt haben sich dabei einige Veränderungen ergeben.

Zum einen zählt das Gastspiel in der südenglischen Grafschaft Kent nicht zur Reiter Young Stars Wertung, so dass ein Großteil der Fahrer aus dem KTM-Markenpokal auf ein Antreten in Brands Hatch verzichtet. Statt der üblichen acht steht damit beim einzigen England-Rennen der GT4 Serie nur ein einziger der leichtgewichtigen Mittelmotorsportler – das Exemplar von Cedric Freiburghaus und Mads Siljehaug – auf der Starterliste. Daneben kommt auch KTM-Pilot Jamie Vandenbalck nach England, der Belgier hat sich jedoch für das kommende Rennwochenende bei Allied Racing eingemietet, wo er mit seinem schnellen Landsmann Sam De Jonge einen zusätzlichen Porsche Cayman GT4 MR pilotieren wird.

Zum anderen handelt es sich bei den beiden Rennen in Brands Hatch um das erste „Auswärtsspiel“ für diejenigen Teams aus dem Southern Cup der GT4 Serie, die Punkte im Kampf um den Titel des Gesamtsiegers in der kombinierten Saisonwertung aus Northern und Southern Cup sammeln wollen. Insgesamt machen vier Mannschaften von dieser Möglichkeit Gebrauch: Neben dem Aston Martin Vantage von Generation AMR SuperRacing sind das die drei Porsche der drei französischen Mannschaften CD Sport, TFT Racing und Energy by ART ( letztere mit unter anderem Ex-DTM-Ass Alain Ferté am Steuer). Ebenfalls auf Porsche Cayman setzen neben den bereits erwähnten Mannschaften wie üblich ProSport Performance, Brookspeed, Peter Tertings TM-Racing.org-Team und RN Vision STS, wo Hendrik Still den durch ein zeitgleiches Engagement im Porsche Carrera Cup Deutschland verhinderten Gabriele Piana ersetztMcLarenAstonMisano. Dazu kommt als Gaststarter das unter anderem aus der Spezial-Tourenwagen-Trophy bekannte Besagroup Racing Team mit Franjo Kovac und Cora Schumacher. Komplettiert wird das 14 Autos umfassende Porsche-Kontingent von den beiden 997 GT4 der italienischen Autorlando Sport Mannschaft.

Von solchen Starterzahlen nur träumen kann in der nordeuropäischen GT4-Serie Ginetta. Die in der britischen GT-Meisterschaft und in Frankreich stark vertretene Marke aus Leeds hatte beim Northern Cup-Saisonauftakt in Misano kein Fahrzeug am Start und schickt nun das Team Simpson Motorsport zu einer Werbefahrt ins Rennen auf der knapp vier Kilometer langen Naturstrecke. Als weitere Gaststarter aus Großbritannien haben sich Tolman Motorsports mit dem McLaren 570S und Academy Motorsports mit einem zweiten Aston Martin eingeschrieben, womit das Kontingent der beiden britischen Marken auf jeweils vier Wagen erhöht wird: Für McLaren gehen erneut auch Equipe Verschuur, Las Moras Racing und Bullit Racing an den Start. Für Aston Martin stehen neben den Gaststartern auch die beiden Full-Season-Entries von Academy und Street Art auf der Teilnehmerliste.

Abgerundet wird das Starterfeld schließlich von den drei Maserati von Scuderia Villorba Corse, dem SWR Nissan, dem Ekris Motorsport M4 und dem SIN R1 der bulgarischen Sofia Car Mannschaft. Verfolgt werden können die beiden GT4-Rennen auf der britischen „Mini-Nordschleife“ wie üblich im Videostream auf der Seite der GT4-European Series. Der erste Lauf startet am Sonntag zur besten Nach-Frühstückszeit um 11:15 mitteleuropäischer Zeit. Um 15:25 Uhr steht dann noch der zweite Lauf auf dem Programm.

Dunlop 60 in Dijon enden mit Praga-Sieg

Rennend60 dijon start 2 der DUNLOP 60-Serie fand am 29. April 2017 auf dem Circuit Dijon-Prenois statt. Nach 44 Runden setzte sich Praga-Pilot Max Aschoff gegen die GT3-Armada und Cup-Porsche durch.

Beim Qualifying der 13 gemeldeten Starter auf der 3,8 Kilometer langen Berg-und-Talbahn inmitten der grünen Landschaft zeigte Max Aschoff im Praga R1 Turbo schon seine Klasse. Als einziger Pilot umrundete er den Kurs mit einer 1:16,918 unter einer Zeit von 1:17-Minuten. Damit war er 0,4 Sekunden schneller als Oliver Freymuth, der mit seinem Team AKF-Motorsport im Renault RS 01 angereist war.

Beim Start, den dann 10 Fahrzeuge (13 im Qualifying – die DMV-GTC-Rennen hatten ihren Tribut gefordert) aufnahmen, konnte Max Aschoff zunächst davonziehen, bevor Fabian Plentz nach wenigen Kurven die Führung übernahm. Doch in der 14. Runde schlug Aschoff zurück und übernahm mit dem Praga R1 T wieder den 1. Platz. Und so blieb es auch bis zur Zieldurchfahrt nach 44 Runden.

Fabian Plentz stieg beim Pflichtboxenstopp aus und wechselte in das Cockpit von Tommy Tulpe. Nun kämpfte er quasi mit sich selbst um die Position zwei. Doch sein Teamkollege Egon Allgäuer verteidigte den Platz hinter Aschoff gegen Klüber und Scheibner und gewann die Klasse 8. Damit wurde der amtierende Meister Plentz Zweiter mit Allgäuer und Dritter mit Tulpe. Den Erfolg mit seinem Teamkollegen Tommy Tulpe, der mit ihm zusammen 2016 den Meistertitel im DUNLOP 60 einfahren konnte, war dabei gar nicht selbstverständlich. Durch ein technisches Problem startete Tulpe dem Feld hinterher und kämpfte sich von ganz hinten Runde um Runde nach vorne. Am Ende holten sich Tulpe/Plentz die volle Punktzahl der Klasse 10. Mit neuen Reifen fuhr er mit einer Zeit von 1:15,907 Minuten sogar die schnellste Zeit des gesamten Rennwochenendes.

Knapp am Gesamtpodest vorbei schrammte Timo Scheibner. Doch mit Rang 2 in der Klasse 8 zeigte der BMW Z4 GT3 -Pilot eine vorzügliche Leistung und ließ die Mercedes AMG GT-Fahrer Josef Klüber und Marc Asbeck hinter sich. Bei den Cup-Porsche setzten sich Karlheinz Blessing/Manuel Lauck gegen Thomas Langer (Porsche 991 GT3 Cup) durch.

Nach 2 Rennen führt das Duo Tulpe/Plentz mit 50 Punkten die Meisterschaft des DUNLOP 60 an. Direkt dahinter liegen Blessing/Lauck mit 43,75 Punkten vor Timo Scheibner mit 36 Punkten. Der nächste Lauf wird am 20. Mai 2017 auf dem Red Bull Ring ausgetragen.

Vaillante-Farben für Rebellion in Le Mans

Rebellion Racing vaillante lmphat vor wenigen Tagen das Design seiner in Le Mans antretenden Oreca O7 LMP2 veröffentlicht. Dieser wird anlässlich eines neuen, erneut in Le Mans spielenden Bandes der bekannten französischen Rennfahrer-Comicfigur Michel Vaillante in den Farben und mit den Logos des fiktiven Vaillante-Teams an den Start gehen. Dort werden beide Oreca der Rebellion Racing Mannschaft in den neuen Farben ausrücken, während man am kommenden Wochenende in Spa noch mit den Farben aus Silverstone ausrückt.

Audi TT Cup 2017 - die Starterliste

Fahrerfeld komplett: Im Audi Sport TT Cup stehen 16 permanente Starter – darunter drei Damen – und zwei Gaststarter für den Saisonauftakt in Hockenheim fest. Gosia Rdest aus Polen, die im dritten Jahr in Folge in dem Markenpokal startet, komplettiert mit ihrer Nennung das Aufgebot der für die Saison 2017 eingeschriebenen und damit punkteberechtigten Piloten. Zu den prominenten Namen im Feld zählt neben dem Stammfahrer Fabian Vettel (Bild), Bruder des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel, der dreimalige Le-Mans-Sieger und FIA Langstrecken Weltmeisterschaft-Weltmeister Benoît Tréluyer, der beim Auftaktrennen am kommenden Wochenende als Gaststarter antritt.

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Starterfeld Audi Sport TT Cup mit Startnummer und Wagenfarbe:


#2 Finlay Hutchison (GB,), Rookie – Wagenfarbe: grau
#3 Gosia Rdest (PL) – Wagenfarbe: gelb
#4 Drew Ridge (AUS), Rookie – Wagenfarbe: gelb
#5 Fabienne Wohlwend (FL), Rookie – Wagenfarbe: gelb
#7 Vivien Keszthelyi (H), Rookie – Wagenfarbe: grau
#8 Yannik Brandt (CH), Rookie – Wagenfarbe: blau
#9 Mike Beckhusen (D), Rookie – Wagenfarbe: gelb
#11 Tommaso Mosca (I), Rookie – Wagenfarbe: blau
#15 Jack Manchester (GB), Rookie – Wagenfarbe: grau
#17 Keagan Masters (ZA), Rookie – Wagenfarbe: blau
#23 Philip Ellis (GB) – Wagenfarbe: grau
#24 Simon Wirth (D) – Wagenfarbe: orange
#25 Mikel Azcona (E) – Wagenfarbe: blau
#31 Kevin Arnold (D), Rookie – Wagenfarbe: orange
#43 Milan Dontje (NL) – Wagenfarbe: orange
#55 Fabian Vettel (D), Rookie – Wagenfarbe: blau
#98 Benoît Tréluyer (F), Gaststarter in Hockenheim
#99 James Taylor (GB,), Gaststarter in Hockenheim

Bentley bestätigt dritten Continental für die 24h

Laut unseren britischen Kollegen von Motorsport.com hat Bentley das Engagement eines dritten Continental GT3 für das 24 Stunden Rennen am Nürburgring bestätigt. Entsprechende Informationen hat Bentley-Motorsport Direktor Brian Gush nun unseren britischen Kollegen gegenüber bestätigt. Damit konkretisierte Gush die Informationen die wir bereits im Februar anlässlich der 12h von Bathurst vermeldet hatten und die zunächst ein noch grösseres Engagement vermuten liessen. Zumindest wird man heuer nun mit dem selben Kontingent wie beim 24h-Rennen 2015 ausrücken, wo man ebenfalls mit 3 Bentleys beim Klassiker debütierte.

Den neuesten Informationen nach wird Bentley den dritten Wagen unter der Nennung des Bentley Teams Abt einsetzen, diesen aber mit Werksfahrern aus dem M-Sport-Team und gegebenenfalls auch mit technischem Personal aus der britischen Werksmannschaft ausstatten. Laut Gush spielte die Grösse der Werkskontingents von BMW und Mercedes eine Rolle bei der Entscheidung den eigenen Einsatz um ein weiteres Fahrzeug zu erweitern: „Bei den 24h scheint es auch auf die Grösse der einzelnen Herstellerkontingents anzukommen. Bei der Menge an Mercedes und BMW´s wollten wir auch unsere Chancen vergrössern. In unserem ersten Jahr 2015 sind wir Achte geworden und letztes Jahr eine Position besser ins Ziel gekommen. Dieses Jahr ist es das erklärte Ziel auf das Podium zu kommen.“ Dabei will man auch für die kommende Saison vorarbeiten. „Die Nordschleife ist eine so spezielle Strecke das hier Erfahrung durch nichts zu ersetzen ist. Daher wollen wir das Engagement in der VLN Langstreckenmeisterschaft auch nach den 24h fortsetzen.“

Allgemein wird erwartet das Bentley 2018 mit einem neuen GT3-Modell den aktuellen Continental GT3 ablösen wird.

VdeV Proto Endurance Portimao

Der vdev portimaoprotowinner2. Lauf der VdeV-Proto Endurance Serie für CN-Fahrzeuge ist mit dem Sieg des TFT-Trios Ander Vilarino, Alain Ferté und Philippe Illiano zu Ende gegangen. Die französische Mannschaft siegte auf ihrem Norma M20 FC nach 6 Stunden und 192 absolvierten Runden mit einer Runde Vorsprung vor ihren Teamkollegen Capillaire/Creed/Melkinov und 3 weiteren Runden auf den DB-Autosport Norma von Delafosse/Vaucher/Accary.

16 CN-Teams – 15 Norma und ein Tatuus - starteten in das Rennen, wobei am Ende nach 6h 12 Teams die Zielflagge entgegen nahmen. Die nächste Runde der Meisterschaft findet am 28.5 auf dem HTTT in Le Castellet statt.

Thomas Preining neuer Porsche-Junior im PCC

Porsche-Junior thomaspreiningThomas Preining bestreitet in 2017 seine erste Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland . Der 18 Jahre alte Österreicher setzte sich in einem mehrstufigen Sichtungsprozess gegen über hundert Bewerber durch. Er startet für das Team Konrad Motorsport , das sich in der Saison 2016 mit Sven Müller den Meistertitel sicherte.

Müller gelang über die Porsche-Markenpokale Porsche Carrera Cup Deutschland und Porsche Mobil1 Supercup der Aufstieg in den Profi-Motorsport. Porsche verpflichtete den Deutschen im vergangenen November als Werksfahrer, er fährt unter anderem im ADAC GT-Masters und in der Super GT in Japan.

Toyota mit 2 Aerovarianten in Spa

Toyota steht vor dem ersten 3-Wagen Einsatz seiner jüngeren Renngeschichte. Die japanisch-deutsche LMP1-Mannschaft wird dabei bei den 6h von Spa-Francorchamps beide in diesem Jahr erlaubten Aerodynamik-Konfigurationen zum Einsatz bringen. Während die beiden Stammautos von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López (#7), sowie der Sieger des Auftaktrennens von Silverstone, Sébastien Buemi, Anthony Davidson and Kazuki Nakajima in der #8 erneut die High-downforce Aero an ihren TS050-Hybrids einsetzen, wird die erstmals ausrückende #9 von Stéphane Sarrazin, Yuji Kunimoto und Nicolas Lapierre sich auf die Erprobung des erstmals eingesetzten Low Downforce Le-Mans Aerodynamik-Pakets konzentrieren.

Damit wird auch ein Vergleich mit Porsches Low Downforce Paket möglich werden das die Weissacher Truppe erneut in Spa-Francorchamps einsetzen wird. Porsche hate bereits angekündigt erst nach dem 24 Stunden Rennen von Le Mans das Low Downforce-Paket für die Restsaison der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zum Einsatz zu bringen.

Schon 17 Startplätze für das Top 30-Quali besetzt

Für qualirace2das 24 Stunden Rennen am Nürburgring sind 3 Wochen vor Beginn bereits 17 der 30 Startplätze für das Top-30 Qualifying vergeben. Damit sind noch 13 Plätze für die prestigeträchtige Session unbesetzt, die weniger für den finalen Startplatz als wegen eines wichtigen Details Bedeutung für die Teams hat. Alle Teilnehmer der Session bekommen die blaue Überundungs-Blitzlampe die für den Verkehr besonders in der Nacht unterstützende Wirkung hat.

Die 13 freien Pältze werden mit den Teams aufgefüllt, die sich in den ersten beiden Qualifyings beim ADAC Zurich 24h-Rennen (Donnerstagabend bzw. Freitagmorgen) entsprechend weit vorne qualifizieren. Beim Top-30-Qualifying werden dann am Freitagabend dem 26.5 ab 19:50 Uhr die Plätze in den ersten 15 Startreihen vergeben.

Die Vergabe der Startplätze erfolgt nach einem bewährten Schema: Die jeweils vier Schnellsten der Qualifyings bei den zwei VLN-Läufen vor dem 24h-Rennen können sich ebenso ihren Startplatz sichern wie die zehn bestplatzierten Fahrzeuge aus dem Zeittraining beim 24h-Qualirennen. Fünf weitere Plätze werden an die ersten Fünf des Qualirennens vergeben. In den Zeittrainings beim 24h-Rennen werden dann alle bis dahin noch nicht besetzten Startplätze aufgefüllt. Dass traditionell einige der vorab zu vergebenden Startplätze frei bleiben, liegt an den Voraussetzungen für die Qualifikation: Die Teams müssen ihre Fahrzeuge vorab registriert haben, und die Top-30-Qualifikation bezieht sich auf die Kombination von Fahrer, Team, Fahrzeugtyp und Klasse. Sprich: ein Pilot kann seinem Fahrzeug nur dann einen Top-30-Startplatz sichern, wenn er auf diesem Fahrzeug (und mit diesem Team) auch beim 24h-Rennen antritt.

Die Liste der bisher qualifizierten Teams und Piloten liest sich wie folgt:

lfd. Nr. Kl. Marke Fahrer Bewerber Land Fahrzeug Qualifiziert*
1 SP9 Porsche Patrick Pilet Manthey Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R VLN1
2 SP9 Porsche Martin Ragginger Falken Motorsports Deutschland Porsche 911 GT3 R VLN1
3 SP9 Audi Robin Frijns Audi Sport Team WRT Belgien Audi R8 LMS VLN1
4 SP9 Porsche Mathieu Jaminet Manthey Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R VLN2
5 SP9 Porsche Norbert Siedler Frikadelli Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R VLN2
6 SP9 Mercedes Uwe Alzen Haribo Racing Mercedes-AMG Deutschland Mercedes-AMG GT3 VLN2
7 SP9 Mercedes Christian Hohenadel AMG-Team HTP Motorsport Deutschland Mercedes-AMG GT3 Q24h Quali
8 SP-X SCG Felipe Laser Traum Motorsport USA SCG003C Q24h Quali
9 SP9 BMW Christian Krognes Walkenhorst Motorsport Deutschland BMW M6 GT3 Q24h Quali
10 SP9 Porsche Sven Müller Manthey Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R Q24h Quali
11 SP9 Mercedes Maro Engel Mercedes-AMG Black Falcon Deutschland Mercedes-AMG GT3 Q24h Quali
12 SP9 BMW Stef Dusseldorp Falken Motorsport Deutschland BMW M6 GT3 Q24h Quali
13 SP-X Porsche Franck Mailleux Traum Motorsport USA SCG003C Q24h Quali
14 SP9 Audi Mike Rockenfeller Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS Q24h Quali
15 SP9 BMW Marco Wittmann BMW Team Schnitzer Deutschland BMW M6 GT3 Q24h Quali
16 SP9 Bentley Christopher Brück Bentley Team Abt Deutschland Bentley Continental GT3 Q24h Quali
17 SP9 Audi N. N. Audi Sport Team Land Deutschland Audi R8 LMS Q24h Quali

Carrera Cup vor Saisonstart

Derstarthock2016 Porsche Carrera Cup Deutschland startet mit 25 neuen Porsche 911 GT3 Cup in die Saison 2017. Das 485 PS starke Rennfahrzeug, das im Oktober 2016 in Paris seine Weltpremiere feierte, sorgte für eine starke Nachfrage in Deutschlands ältestem Markenpokal. Der Rennkalender mit 14 Läufen im hochwertigen Umfeld der DTM und des ADAC GT-Masters wurde um ein Zusatzevent im Rahmen der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft am Nürburgring (14. bis 16. Juli) ergänzt. Der Porsche Carrera Cup Deutschland wird dort gemeinsam mit dem Porsche Sports Cup unter dem Titel „Porsche Motorsport Race Weekend“ ausgetragen. Es werden zwar keine Meisterschaftspunkte vergeben, aber das Starterfeld mit mehr als 50 verschiedenen Porsche-Rennfahrzeugen verspricht jede Menge Action.

„Wir sind sehr zufrieden mit der großen Resonanz und freuen uns über alte und neue Carrera Cup Teams und viele ambitionierte Fahrer, sowohl aus dem Profi- als auch aus dem Amateurbereich. Ich blicke gespannt auf eine garantiert ereignisreiche Saison. Unser Einsatz im Rahmen der WEC wird sicherlich ein Highlight“, sagt der neue Manager des Porsche Carrera Cup Deutschland Oliver Köppen.

Die Rennserie pcc16astartet am ersten Mai-Wochenende in Hockenheim mit den Läufen eins und zwei. Anschließend folgt das gemeinsame Event mit der DTM und dem ADAC GT Masters auf dem Eurospeedway Lausitzring (19. bis 21. Mai). Auf der Berg-und-Tal-Strecke im österreichischen Spielberg werden im Rahmen des ADAC GT-Masters die Meisterschaftsläufe fünf und sechs ausgetragen. Der im Kontext der DTM stets ausverkaufte Norisring wird zur Kulisse der Rennen sieben und acht. Nach der Sommerpause geht es im September zum Nürburgring (DTM) und eine Woche später zum Sachsenring (ADAC GT Masters). Das Saisonfinale findet wie in den vergangenen Jahren gemeinsam mit der DTM auf dem Hockenheimring statt.

Der Rennkalender des Porsche Carrera Cup Deutschland lautet wie folgt
05.-07. Mai 2017, DTM Hockenheim I, Rennen 1+2
19.-21. Mai 2017, DTM Lausitzring, Rennen 3+4
09.-11. Juni 2017, ADAC GT MASTERS Red Bull Ring, Österreich, Rennen 5+6
30. Juni - 02. Juli 2017, DTM Norisring, Rennen 7+8
08.-10. September 2017, DTM Nürburgring, Rennen 9+10
15.-17. September 2017, ADAC GT MASTERS Sachsenring, Rennen 11+12
13.-15. Oktober 2017, DTM Hockenheim II, Rennen 13+14
*14.-16. Juli 2017 FIA WEC 6 HOURS OF NURBURGRING, Einladungsrennen

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