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Lavaggi LS1 mit erstem Finish am Nürburgring

ls1nr2Sie mögen in der offiziellen Wertung der 39.ten 1000km am Nürburgring den letzten Platz belegt haben und wegen nicht ausreichender Distanz am Ende aus der offiziellen Wertung gefallen sein. Für sich und viele Insider war das Finish des Lavaggi LS1 am Ende des Rennens dennoch ein Erfolg. Zum ersten Mal seit seiner Vorstellung, die übrigens 2006 am Nürburgring erfolgte, sah der von Giovanni Lavaggi selbst konstruierte und pilotierte LMP1 die Zielflagge bei einem 1000km-Rennen. Und das zudem mit einem deutschen Piloten: Wolfgang Kaufmann war für die Saison 2008 als Partner an der Seite von Lavaggi unterwegs, der bei den Rennen in Barcelona, Monza und am Ring Starts in der Le Mans Serie unternahm.

Wie Kaufmann erläuterte, wurde auch das Rennen am Ring weniger vom Kampf gegen die Konkurrenten als gegen die Tücken der Technik bestimmt. „Von einem Rollout in Südfrankreich in der Woche vor dem Rennen ist das Team hochmotiviert direkt Nürburgring gereist, um dort am Freitag von einem Cent-Defekt ausgebremst zu werden. Ein angebrochenes Kabel verhinderte die ordentliche Schaltarbeit des Paddle-Shift. Durch die zeitintensive Fehlersuche mussten wir die Teilnahme an den beiden freien Freitags-Trainings absagen. Für den Samstag konnte man das dritte Training zur Erarbeitung eines Set-Ups nutzen. Zuerst hatten wir Untersteuern, das wir bis zum Qualifying korrigiert bekommen haben, teilweise leider zu Lasten der Hinterachse. Dies führte dann zu leichtem Übersteuern. ls1nr1Wir waren dennoch mit den Fortschritten und den möglichen Zeiten im Rennen sehr zufrieden. Unser Reifenpartner Dunlop hat uns eine neue Reifenkonstruktion und Mischung zur Verfügung gestellt, die hervorragend funktionierte und uns im Rennen sogar einen Doppelstint erlaubte. Leider mussten wir einen längeren, unplanmäßigen Boxenstopp einlegen um zwei undicht gewordene O-Ringe am Wasserkreislauf des AER V8 Turbomotors auszutauschen.“ Am Ende stand der 38. Rang mit 110 zurückgelegten Runden (etwa 600km Distanz) zu Buche. Aber erstmals wurde die kleine fünfköpfige Equipe nicht unter „DNF“ (=Ausfall) verbucht.

Für das Team ist die Le Mans Serie-Saison nun beendet. „In Silverstone werden wir wie geplant nicht antreten, denn dafür fehlt uns das nötige Budget“, so Lavaggi. Ein Hintertürchen für einen weiteren Auftritt liess der in Monaco beheimatete Konstrukteur jedoch offen: Er wollte auf Nachfrage einen eventuellen Auftritt bei den 6h von Vallelunga nicht ausschliessen. „Das läge im Bereich der Möglichkeiten, ist jedoch von unserer Budgetsituation abhängig. Vallelunga wäre ein Heimrennen für uns und eine weitere Möglichkeit den Wagen unter Rennbedingungen zu testen.“

Acura-Frontreihe zum Start in Detroit

brabsdetroitpoleBeim Qualifying zum ALMS-Lauf in Detroit haben die beiden Teams, die im nächsten Jahr mit einem LMP1-Acura antreten sollen, die vorderste Startreihe für sich gepachtet. David Brabham ist offensichtlich in der Form seine Lebens. Nach dem Gesamtsieg in Lime Rock und den Klassensiegen in Long Beach und Mosport hat der Australier nun in Detroit die Pole für den Highcroft Racing-Acura gesichert. 0,177s dahinter hat sich Gil de Ferran die zweite Startposition erobern können. Interessanterweise hat sich als bester Porsche auf Startplatz 3 nicht einer der Penske Racing-Porsche RS-Spyder sondern einer der Dyson Racing-Wagen plazieren können. Guy Smith schlug den drittrn Acura des Lowes-Fernandez-Racing Teams um 0,17s. In Startreihe 3 stehen der AGR-Acura und der erste der Penske Racing-Porsche RS-Spyder, der Wagen von Dumas / Bernhard. Im zweiten Wagen des Teams ist mittlerweile Sascha Maassen in aller Stille durch Ryan Briscoe ersetzt worden. Dieser steht in Reihe 4 neben dem ersten der Audis, in dem Lukas Luhr und Marco Werner sich vor ihren Teamkollegen Fässler / Pirro platzieren konnten.

Schnellster GT1 im Qualifying war die Corvette von O`Connell / Magnussen, die in Startreihe 7 direkt von Bergmeister / Henzler im Flying Lizzard Motorsport-Porsche 997 RSR gefolgt werden. Das Rennen startet am heutigen Samstag um 20.35 Uhr MEZ. Die ALMS-Website stellt den Zeitenmonitor, Radio Le Mans den Audiostream des Streckensprechers und Speed-TV diverse Videostreams von Inboardkameras.

Michael Funke im MRP-Gallardo in der Lausitz

MRP-GallardoMichael Funke wird mit Michael Raja den MRP-Gallardo in zwei Wochen am Lausitzring pilotieren. Funke ersetzt bei den Läufen 11 und 12 zum ADAC-GT-Masters Rajas Stammpartner Rainer Stiefel. Für den Ex-WTTC-Fahrer Funke ist der Gallardo kein unbekanntes Fahrzeug. Funke startete beim diesjährigen Osnabrücker Bergrennen in einem der beiden Gallardos des Teams und erreichte letztes Jahr beim GT Masters-Rennen am Sachsenring einen guten dritten Rang. Michael Funke und Micky Raja kennen sich noch aus alten DTC Zeiten. Beide Piloten fuhren unter der Fordflagge: Funke damals noch bei Hans Hotfiel den Ford Focus 2-Liter und Raja in einem 1600er Fiesta Sport von MRP Motorsport.

Der geplante zweite Gallardo von MRP Motorsport mit Rainer Stiefel kann leider nicht in der Lausitz an den Start gehen. Der Wagen wird derzeit wird auf Hochtouren überarbeitet, da er zeitgleich auf einer Messe eines neuen Partners des MRP-Teams ausgestellt wird. Von dort aus geht er dann in Richtung Magny-Cours. Stiefel wird mit einem Schweizer Piloten beim nächsten Lauf der International GT-Open Serie ins Lenkrad greifen.

ALMS: Zuwächse in der LMP1-Klasse werden offiziell

Zwei hochinteressante Neuigkeiten sind im Vorfeld des ALMS -Rennens in Detroit bekannt gegeben worden - und beide haben mit dem lang erwarteten Zuwachs in der LMP1-Klasse zu tun. Es sieht so aus, als wenn gleich drei weitere Wagen in der Top-Klasse der ALMS 2009 antreten werden.

2009lmp1acuras Zum einen hat Acura den lang erwarteten Einstieg in die LMP1-Klasse bekannt gegeben. Demnach werden die beiden Teams von Highcroft Racing und De Ferran Motorsport im kommenden Jahr ab Sebring je einen ARX-02a LMP1-Prototyp mit Acura-Power an den Start bringen. Das Semi-Werksprogramm markiert den ersten Einstieg eines Herstellers seit langem in die Top-Klasse der amerikanischen Sportwagenserie. Unabhängig davon wird Lowes-Fernandez-Racing weiter die Acura-Flagge in der LMP2-Klasse hoch halten. Die Mitteilung erwähnt das vierte derzeitige Acura-Team, Andretti-Green-Racing, mit keiner Zeile, so dass davon ausgegangen werden kann, dass das LMP2-Programm des Teams 2009 nicht weiter geführt wird. Inwieweit Ersatz in Form eines zweiten LMP2-Teams gefunden wird ist derzeit offen.

Die zweite Mitteilung, die fast zeitgleich bekannt gegeben wurde, beinhaltet das lange erwartete Zytek-Team. Nicht Forsythe, wie lange vermutet, sondern Corsa Motorsport wird den ersten Hybrid-Zytek 07S LMP1 schon beim nächsten Rennen, dem Petit Le Mans an den Start bringen. Corsa hatte im Verlaufe dieser und der vorigen Saison erste Einsätze in der GT2-Klasse der ALMS mit einem Ferrari F430 absolviert, dieses Programm jedoch in Hinblick auf den Aufstieg in die LMP1-Klasse vorzeitig beendet. 2009 plant das Team eine volle Saison als Semi-Werksteam des britischen Herstellers in der ALMS.

corsazytekDer 07S mit dem internen Entwicklungscode Q10 hat bereits einen ersten Shakedown in Donington Park hinter sich. Zehn Jahre nach dem Debüt des Q9-Panoz in Le Mans wagt sich Zytek wieder an ein Hybrid-Rennwagen, weil nun die Zeit reif ist für solche Systeme. Denn anders als damals stehen nun leichtere Komponenten bereit, so der Ethanol-befeuerte 4,5l V8 oder die von der Continental AG gelieferten leichten Lithium-Ionen Batterien. Der Wagen ist mit einem KERS-System (kinetic energy recovery) ausgestattet, das aus der gespeicherten Bremsenergie von bis zu 10s kumulierter Bremsvorgänge 8s lang zusätzliche Energie für Beschleunigungsvorgänge generieren kann. Vom ersten Einsatz beim PLM im Oktober mit den beiden Piloten Johnny Mowlem und Gunnar Jeannette oder dem eventuellen Folgeeinsatz beim Finale in Laguna Seca sollte vom Team noch nicht zuviel erwartet werden – den ersten ernstzunehmenden Angriff auf die LMP1-Klasse nimmt man sich für Sebring 2009 vor, wenn auch die LMP1-Acura dann ins Geschehen eingreifen werden.

V de V – Punktestände Historic Challenge und Challenge GT/Tourisme

08vdev5h77Nach dem VdeV-Wochenende in der Lausitz, mit dem sich sowohl die Piloten als auch die Teams durchwegs sehr zufrieden zeigten, lohnt sich ein weiterer Blick auf die Zwischenstände in den Punktetabellen:

In der Gesamtwertung der Historischen Fahrzeuge, wo noch zwei Rennen auf dem Programm stehen, liegen Patrick Biehler / Marc De Siebenthal (Porsche 911 RSR 3,0) mit 21208vdev5g01 Zählern voran, gefolgt von Geoff McConville / Hal Catherwood (Chevron B16, 188,5, Bild links), Joel Bozetti (Porsche 911, 166,5) und Yann Le Calvez / Sylvain Guanzini (Elva Mk. 8, 165,5).

Besonders spannend dürfte bei den drei ausstehenden Läufen der Titelkampf in der GT-Tourisme-Endurance werden: Dort führen Christian Kelders / Philippe Greisch (Porsche 997 Cup S, 122) vor Phillippe Noziere (Porsche 997 Cup, 115), Jean-Paul Pagny / Pierre Benoist (Ferrari F430, 107, Bild rechts) sowie Thierry Perrier (Porsche 997 RSR / 993 RSR / Ferrari F430, 103).

Schwerer Testunfall von Scott Pruett

 Glück im Unglück für den Grand Am Tabellen-Ersten Scott Pruett.

Bei einem freien Test auf dem New Jersey Motorsport Park kam Pruett von der Strecke ab und krachte mit brachialer Gewalt in die Mauer der Boxenausfahrt. Der Riley-Lexus Daytona Prototyp wurde dabei zwischen Cockpit und Motor in zwei Teile gerissen. Das Cockpit blieb aber zum Glück intakt, so dass Pruett unverletzt aus dem Wagen geborgen werden konnte. Zur Sicherheit wurde er  ins Krankenhaus gebracht. Wie sein Team mittteilte, soll er aber am Rennen am kommenden Wochenende teilnehmen können.
Der Unfall ereignete sich, als sich ein weißer Porsche auf der Start-Ziel gerade drehte und Pruett dem liegen gebliebenen ausweichen wollte. Dabei riss er das Lenkrad so stark um, dass sich der Wagen quer stellte und nach dem Einschlag in der Boxenmauer in der Boxenausfahrt zum stehen kam.

Für das Ganassi-Team bedeutet das viel Arbeit. Laut Teamaussage ist der bisher eingesetzte Riley Mk.XX ein irreperabler Totalschaden. Um dennoch am Rennen am Sonntag teilnehmen zu können, reiste ein Teil des Teams via Flugzeug zurück nach Indianapolis, um dort den Ersatzwagen, der zuletzt bei den Daytona 24-Stunden am Start war, vorzubereiten. Auch wenn man mit dem Ersatzwagen, einem Riley Mk.XI der ersten Generation, aufgrund fehlender Trainingszeit nicht um den Sieg mitreden kann, wird man alles daran tun, um den 42-Punkte-Vorsprung auf die zweitplatzierten Jon Fogarty und Alex Gurney möglichst groß zu halten.

Frentzens Team sichert sich Entwicklungspartnerschaft

apollorotterdamEs gibt mittlerweile wieder Neuigkeiten von Heinz Harald Frentzens Hybrid Racing Projekt. Der Ex-F1-Pilot bei Sauber und Williams hatte im laufenden Jahr zusammen mit Technikchef Norbert Kreyer ein interessantes Projekt mit einem für die Nordschleife aufgebauten Gumpert Apollo mit Hybrid-Antrieb auf die Beine gestellt. Obwohl erst in letzter Minute komplettiert und kaum getestet, absolvierte der Wagen während des 24h Rennens am Nürburgring 2008 über 1200km im Rennbetrieb und zeigte das Potential der Technologie auf. Nun hat Frentzen, der den Einsatz komplett aus eigener Tasche finanzierte und für die weitere Entwicklung des Wagens auf externe Sponsoren angewiesen ist, möglicherweise einen ersten Team-Partner für weitere Einsätze gewinnen können.

Am Rande eines PR-Auftritts von Frentzen mit dem Apollo in Rotterdam schloss sein Team einen exklusiven Vertrag mit der GAIA Akkumulatorenwerke GmbH. „In den kommenden Jahren wird die Energiespeichertechnik eine der zentralen Schlüsseltechnologien für eine neue Generation von Fahrzeugen und der Stromversorger-Industrie werden. Deshalb war es für uns eine logische Konsequenz, im Rahmen einer langfristig angelegten Partnerschaft mit dem Spezialisten der uns bereits beim 24h Stunden Einsatz am Nürburgring mit seinen High-End Akkus unterstützt hat, künftig gemeinsame Wege zu gehen“, kommentierte HHFHR-CEO Thomas Reister das Projekt. Im Fokus der Entwicklung stehen Leistung, Kapazität und Gewichtsreduktion, egal ob bei Speicher- oder Starterbatterien. Zusammen mit GAIA will man bei der individuellen Entwicklung von leistungsfähigen Energiespeichersystemen inkl. Softwarelösungen für das Batteriemanagement im Motorsport und sportiven Mobilitätslösungen zusammenarbeiten, die derzeit auf Lithium-Ionen-Technologie auf der Basis von Li(NiCoAl)02 und LiFePO4-Zellen basieren.

„Die Vorteile der „RACE TECHNOLOGY powered by GAIA“ Lithium-Ionen-Zellen sind höchste Leistungs- und Energiedichten in grossformatigen Batterien. Weitere Argumente sind das geringe Gewicht, die Hochstromfähigkeit und verschiedene Zellentypen (High Energy, High Power und Ultra High Power), die in jeweils unterschiedlichen Kapazitäten von 6Ah bis 500Ah verfügbar sind. „Wir bauen die HYBRID RACING als spezialisierten Dienstleister in den Bereichen Consulting und Development Center für innovative Hybrid- und Elektro-Antriebslösungen aus und bieten Ressourcen für Entwicklungsaufträge nach individuellen Anforderungsprofilen“, so die Teammitteilung. Nun werden weitere Einsätze des technisch hochambitionierten Projektes auf der Nordschleife immer wahrscheinlicher.

Neues vom Audi GT4

jvottnringJörg van Ommens Team ist Lesern dieser Seite als Teilnehmer am ADAC-GT-Masters bekannt. In Zukunft könnte ein weiteres Standbein hinzukommen: JvO Racing ist derzeit mit dem Aufbau des ersten GT4-Prototypen eines Audi TT beschäftigt. Wie es dazu kam, erläuterte van Ommen uns vor zwei Wochen im Rahmen des GT-Masters-Auftritts am Nürburgring.

„Im Grunde ist die SRO an uns herangetreten und hat uns gefragt, ob wir eine GT4-Version des TT aufbauen könnten. Die Vorgeschichte ist das wir für die 24 Stunden am Nürburgring für Pirelli zwei neue Audi TT aufgebaut haben (Bild links) die in der SP3T starteten. Der TT hat eine gute Basis und so haben wir uns nach der Anfrage der SRO bald getroffen, um den Wagen vorzustellen. Bei der ersten Begutachtung sind natürlich die der SP3 entsprechenden Heckflügel zur Sprache gekommen, die der GT4-Konfiguration nicht ganz entsprechen. Nach einer Überprüfung unsererseits haben wir uns gedacht, dass man mal einen Test starten könnte und haben den Wagen anlässlich der 24h von Spa-Francorchamps zu den freien Trainings des GT4-Europa-Cups mitgebracht, wobei wir vor der Teilnahme auch noch mal die Frontaerodynamik überarbeiten mussten. Trotzdem war der Wagen auf Anhieb konkurrenzfähig. Phillip Leisen hat damit die drittbeste Zeit im ersten freien Training fahren können.“

ttspatestVan Ommen sieht im ersten Fronttriebler-GT4 – die Konkurrenten wie der Nissan 350Z, der Aston Martin Vantage N24, der Ford Mustang, der Maserati Topheo oder der BMW Z4 sind sämtlichst Hecktriebler – eine preiswerte Alternative für die GT4-Kundschaft. „In der Rennversion, wie wir sie im Auge haben, wäre der Wagen für unter 100T€ zu fertigen. Man könnte natürlich hochwertigere Renntechnik einsetzen, aber die Konsequenz wäre nur, das man vom GT-Bureau mit zusätzlichen Restriktionen beladen werden würde und es sich damit nur um unsinnige Investitionen für die Kunden handeln würde. Zudem ist die halbautomatische Schaltung, die wir einsetzen ein sehr zuverlässiges Aggregat, das wir nicht durch ein Renngetriebe ersetzen müssen.“

Neben Matech Concepts, wo die Ford Mustang GT4 aufgebaut werden, würde mit JvO ein zweiter deutscher Rennstall mit dem Aufbau von GT4-Modellen beginnen. Interessante Aussichten – wenn zudem auch wie berichtet in Deutschland ab dem nächsten Jahr ein GT4-Championnat ausgetragen werden würde.

C.I.P. – Varano - Vorschau

Die sechste von neun Runden der Italienischen Prototypen-Meisterschaft steht am 31.08. in Varano auf dem Programm. Einmal mehr gelten die beiden Piloten des WRC-Norma-Teams, welche bislang alle fünf Saisonrennen der Serie gewannen, als klare Favoriten. Sollten Franco Ghiotto (74 Punkte, drei Siege) und Davide Uboldi (65, zwei Siege) auf den Autodromo Ricardo Paletti abermals erfolgreich sein, könnte sich das Titelduell auch rechnerisch vorzeitig auf einen Zweikampf der beiden Teamkollegen reduzieren.

Autosport als neuer Hauptsponsor der 1000km Silverstone

Rainman McNishDie Le Mans Serie hat für das letzte 1000km-Rennen des Jahres, die 1000km von Silverstone, einen neuen Hauptsponsor finden können. Das britische Autosport Magazin wird das LMS-Finale in Grossbritannien mitfinanzieren. Angesichts der als Publikumsmagneten wirkenden Duelle von Audi und Peugeot sowie des ersten Heim-Rennens von Allan McNish seit seinem zweiten Le Mans Sieg in diesem Jahr verspricht sich Autosport einen entsprechenden Payback. Der letzte Auftritt McNishs im „Home of British Motorracing“ erfolgte bei den 1000km Silverstone 2005, als er auf dem Oreca-R8 (Foto) im Regen die Konkurrenz entzauberte und Audi den bislang letzten Sieg in der Serie sicherte.

Das nun Autosport 1000km genannte Rennen markiert einen weiteren Fortschritt der Le Mans Serie. Die Serie wird nun auch marketing-mässig immer stärker wahrgenommen. Gute Voraussetzungen um Audi und Peugeot auch im nächsten Jahr bei der Stange zu halten – und weitere Hersteller zum Einstieg zu bewegen.

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