Schwerer Testunfall von Scott Pruett

 Glück im Unglück für den Grand Am Tabellen-Ersten Scott Pruett.

Bei einem freien Test auf dem New Jersey Motorsport Park kam Pruett von der Strecke ab und krachte mit brachialer Gewalt in die Mauer der Boxenausfahrt. Der Riley-Lexus Daytona Prototyp wurde dabei zwischen Cockpit und Motor in zwei Teile gerissen. Das Cockpit blieb aber zum Glück intakt, so dass Pruett unverletzt aus dem Wagen geborgen werden konnte. Zur Sicherheit wurde er  ins Krankenhaus gebracht. Wie sein Team mittteilte, soll er aber am Rennen am kommenden Wochenende teilnehmen können.
Der Unfall ereignete sich, als sich ein weißer Porsche auf der Start-Ziel gerade drehte und Pruett dem liegen gebliebenen ausweichen wollte. Dabei riss er das Lenkrad so stark um, dass sich der Wagen quer stellte und nach dem Einschlag in der Boxenmauer in der Boxenausfahrt zum stehen kam.

Für das Ganassi-Team bedeutet das viel Arbeit. Laut Teamaussage ist der bisher eingesetzte Riley Mk.XX ein irreperabler Totalschaden. Um dennoch am Rennen am Sonntag teilnehmen zu können, reiste ein Teil des Teams via Flugzeug zurück nach Indianapolis, um dort den Ersatzwagen, der zuletzt bei den Daytona 24-Stunden am Start war, vorzubereiten. Auch wenn man mit dem Ersatzwagen, einem Riley Mk.XI der ersten Generation, aufgrund fehlender Trainingszeit nicht um den Sieg mitreden kann, wird man alles daran tun, um den 42-Punkte-Vorsprung auf die zweitplatzierten Jon Fogarty und Alex Gurney möglichst groß zu halten.

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