24h Zolder Vorschau

bildIn fünf Tagen sind die 30. 24 Uren von Zolder 2008 auch schon Geschichte. Zeit um eine Vorschau auf das Highlight des Belgian GT Championship zu geben.

Auf der vorläufigen Startliste stehen gerade einmal 30 Autos, jedoch muss man leider davon ausgehen, dass noch ein paar Wagen zurückgezogen werden. Die 30 gemeldeten Autos teilen sich in 12 Division 1 Fahrzeuge auf, die nach dem GT3 Reglement fahren. In der Division 2 sind es acht Autos, die auf der Liste stehen, das sind z.B. die alten 996 GT3 Cup-Fahrzeuge. Die am schwächsten besetzte Klasse ist die Division 3, dort starten unter anderem die alten Biturbo Porsche von PMB Racing. Desweiteren wäre da noch die Gastklasse, dort laufen Fahrzeuge, die nicht an der kompletten BGTC-Saison teilnehmen, vier Nennungen liegen dort vor, davon drei Ginetta G50.

Kommen wir als erstes zur schon angesprochenen Gastklasse. Dort gibt KS Motorsport und Ginetta ihr Comeback in der BGTC, schon am Anfang des Jahres startete man mit 2 Ginetta G50 beim ersten Rennen. Nun startet man beim Saison Highlight mit ganzen 3 Ginetta G50, diee wurden kräftig überarbeitet, u.a haben die Fahrzeuge nun einen Heckspoiler. Noch mit in der Gastklasse startet ein Porsche 996 Cup der von JD by Astromega eingesetzt wird. Dieser sollte mit den Fahrern Danny De Laet (B)/Tim Verbergt (B)/Joost Vollebergh (NL)/Jean-François Hemroulle (B) gute Chancen haben vorne mitzumischen.

Nun zur Div. 3, dort fallen einem direkt die 3 gemeldeten Biturbo Porsche auf, 2 gehen auf das McDonalds Racing Konto #207 & #217, der 3te läuft unter Belgium Racing #222. Leider ist der #207 Porsche noch mit keinem Fahrerbesetzt, auf der #217 starten François Bouillon (B)/Jean-Claude Voets (B)/Jean-Claude Perrin (FR)/Thierry Blaise (FR) und auf dem Belgium Racing Patric Derdaele (B)/Albert Vanierschot (SEN)/Ron Marchal (NL)/Kurt Dujardin (B). Zu Diesen gesellen sich je 1 997 Cup Porsche von First Motorsport und Speedlover. Sowie ein alter 996 GT3 RS.

Ebenfalls nur ziemlich schwach besetzt ist die Klasse 2, gerade einmal 8 Autos sind gemeldet. Immerhin gibt es dort eine schöne bunte Markenvielfalt, ganze 5 Marken sind zu verbuchen. Das sind jeweils 1 Aston Martin N24/Accent Racing Team, Marcos Mantis Cup/Moritz Racing, Porsche 997 GT4/Belgium Racing, Lotus 2-Eleven/Ad Sport und ein Ford Mustang GT4/VDS Racing Adventures. Die anderen 3 Fahrzeuge dieser Klasse sind allesamt Porsche 996 GT3 Cup Wagen der Teams Speedlover, First Motorsport und PowerCars Racing, vor allem der Speedlover und First Motorsport Porsche dürften das sagen in dieser Klasse haben. Der genannte GT4 Porsche ist leider auch noch ohne Fahrerbesatzung.

Last but not Least die größte und stärkste Klasse, die Division 1. Dort starten immerhin 12 Fahrzeuge, allesamt nach GT3 Reglement aufgebaut.  Es treten 1 Lamborghini Gallardo, 2 Mosler MT900 gegen jeweils 3 Porsche 997 GT3 Cup S, Dodge Viper Competition und Ferrari F430 GT3 an. Leider startet nur einer der sonst mindestens 3 Stiere, inwie fern der Lamborghini die 24h Hatz aushält bleibt abzuwarten.
Das Gleiche gilt für die von G&A Racing sowie den von Gravity Racing International eingesetzte Mosler, diese sind zwar vom Speed her, fast nicht zuschlagen, jedoch ist deren Haltbarkeit noch immer nicht komplett gegeben. Im G&A Mosler starten Guino Kenis (B)/Michael De Keersmaecker (B)/Chris Mattheus (MC)/Patrick Smets (B), am Lenkrad des Gravitiy Mosler drehen die aus der Fia GT bekannten Bert Longin/Anthony Kumpen, sowieso als Verstärkung Vincent Radermecker. Damit zählen die beiden MT900 auch fahrermäßig zu den bestbesetzten Wagen im Feld.

Kommen wir zu den A+ Racing mit ihren 2 Dodge Viper Competition Coupes, auf der #4 starten Jeffrey Van Hooydonk (B)/Robert Dierick (B)/Laurent Nef (B)/Menno Kuus (UAE), Startnummer 7 wird von Tom Van de Plas (B)/Wim Lumbeeck (B)/Guido Werckx (B)/Eric de Doncker (B) Pilotiert, die Fahrer auf der #7 sollten die konstanteren sein. Viper Nr.3 geht unter KRK Banner an den Start, die Fahrerpaarungen Kris Wauters (B)/Koen Wauters (B)/Patrick Schreurs (B)/Jan Heylen (B) verspricht auf jedenfall schnelle Rundenzeiten, jedoch bleibt abzuwarten wie die Truppe das über die Distanz von 24h halten kann.

Fehlen noch die 3 Porsche Cup S respektiv die 3 Ferrari F430 GT3, fangen wir mit den italiänischen Fahrzeugen an, eingesetzt werden die Ferraris von Scuderia Monza #2, Francorchamps Motors #3 und Sport Garage #72. Von der reinen Fahrerpaarung her ist der #72 Wagen aufjedenfall als stärkster Ferrari zu nennen, dort starten keine geringeren als Vincent Vosse (B)/Eddy Renard (B)/Pedro Lamy (PT)/Steve Zacchia (CH), vor allem mit Rückblick auf das 24h Rennen ins Spa, wo vor allem der Ferrari zeigte das man in der GT3 Klasse richtig gut mithalten konnte, verspricht sich auch das Team viel. Interessant ist auch das auf dem von Francorchamps Motors eingesetztem F430 GT3, zwei Frauen ins Lenkrad greifen, Alexdra van de Velde und Vanina Ickx heißen die weiblichen Copiloten von Fred Bouvy/Damien Coens. Ebenfalls sitzen auf dem Scuderia Monza Ferrari schnelle Fahrer, jedoch waren sie bist jetzt nicht das maß an Zuverlässigkeit.
Die erwähnten 3 Zuffenhausener 911er Fahrzeuge werden von GPR Pino Racing, NGT Racing und Prospeed Competition eingesetzt. Das stärkste der 3 LineUps dürfte  GPR haben, hier greifen Maxime Soulet (B), Greg Franchi (B), Bas Leinders (B) und Christian Kelders (B) ins Volant. Bei NGT Racing hat man sich für die 2 Piloten "Heinz" (B) und Ward Sluys (B) entschieden, die zwar nicht die allerschnellsten, aber erfahrene und konstante Fahrer sind. Sie ergänzen die Stammfahrer Bart Couwberghs (B) und  Ruben Maes (B). Bei Prospeed werden wie gewohnt Rudi Penders (B) und Franz Lamot (B) fahren, sowie David Loix (B) und Stéphane Lémeret (B) als Verstärkung.

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