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Uwe Alzen startet mit eigenem Team in der "Grünen Hölle"

0504_alzenDer aus Betzdorf stammende Uwe Alzen wird beim kommenden ADAC Zürich 24h Rennen mit seinem eigenen Team „Uwe Alzen Automotive“ an den Start gehen. Als Fahrzeug hat man sich für einen Porsche 997 GT3 Cup entschieden, jener mattschwarze Porsche, der bereits auf der Essen Motorshow zu sehen war. Bisher steht an der Seite des Nordschleifenprofis Sascha Bert fest, mit anderen Piloten wird noch verhandelt. Alzen selbst blickt zuversichtlich auf den bevorstehenden Klassiker: „Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt, wieder mit einem eigenen Team auf der Nordschleife anzutreten, doch die umfassenden Reglementänderungen hielten mich zu Beginn der Saison davon ab. Nun haben sich die Regelungen wieder zu Gunsten des Cup-Autos geändert und ich bin jetzt bereit, diesen Schritt zu tun. Dank der Unterstützung von Haribo und dem Musicmonster und den positiven Signalen von den Reglement-Verantwortlichen kann ich nun dieses Projekt angehen. Es freut mich besonders, dass auch meine langjährigen Partner wieder mit im Boot sind und mich unterstützen.
Wer mich kennt, weiß, dass ich Perfektionist bin und genauso gehe ich meine neue Herausforderung an. Das Auto ist sicherlich kein Gesamtsieg-Auto, aber wir versuchen konstant und schnell zu fahren und erhoffen uns einen Platz unter den ersten Zehn. Ich freue mich auf jeden Fall auf meine neue Herausforderung und werde alles geben!“ Bei den verbleibenden Läufen zur BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft wird Uwe Alzen Automotive mit dem Haribo-Musicmonster-Porsche und einem identischen Schwesterauto antreten.

Spanische GT – Valencia – Lauf 2

09gtes102Der sonntägliche Lauf der Spanischen GT-Meisterschaft in Valencia brachte einen Ferrari-dreifach-Erfolg: Ricardo Bravo / Lourenco Da Veiga (ASM-F430 GT2) gewannen zum zweiten Mal in Folge, die Ehrenplätze belegten Manuel Cerqueda / Alan Sicart (Automobil Club d’Andorra-F430 GT2, +1,942s; Bild rechts) und Luis Villalba / Francesc Gutierrez (Motor Competicion-F430 GT2, +20,701s). Als beste Porsche-Mannschaft kamen Miguel Angel De Castro / Miguel Amaral (Drivex-997 RSR, +29,092s) auf Rang 4, gefolgt von Peter Sundberg / Juan Manuel Lopez (Aurora Racing-Ferrari F430 GT2, -38,222s).

09gtes121Die weiteren Klassensiege holten Alfredo Palencia / Ton Puig (Zener Racing-Ferrari F430, 7.; Bild links) in der GTS-Kategorie sowie Oliver Campos / Konstantinos Kanaroglou (Team Campos-Ginetta G50, 9.) bei den GT Lights.

Bravo / Da Veiga führen in der Gesamt-Punktetabelle der Spanischen GT mit dem Maximum von 44 Zählern vor De Castro / Amaral (28), Palencia / Puig (24) sowie Sundberg / Lopez und Cerqueda / Sicart (je 22). Die nächste Veranstaltung der Serie soll am 06./07.06. in Jarama stattfinden.

Wendlinger & Sharp gewinnen Tourist Trophy erneut

StartRyan Sharp und Karl Wendlinger bleiben ein fester Faktor in der FIA-GT Meisterschaft, wenn es um Rennsiege geht. Das bewiesen die beiden nun am vergangenen Wochenende mit dem erneuten Sieg bei der Tourist Trophy des britischen Automobilclubs RAC. Nach 2h Renndistamz hatte das australisch-österreichische Duo im tschechischen K&K Motorsport-Saleen S7R im Ziel einen Vorsprung von etwa 5s auf die folgenden Konkurrenten Bertolini / Bartels im Vitaphone Racing Maserati MC12. Die beiden Saleen-Piloten gewannen damit das Rennen zum zweiten Mal in Serie – schon im Vorjahr waren beide an Bord des Jetalliance Racing-Aston Martin DBR9 erfolgreich. Das Podium komplettierte die Luc Alphand Adventures-Corvette C6.R von Xavier Maassen und Guillaume Moreau.

In einem ersten Kurzbericht auf unseren Seiten können das Ergebnis und erste Bilder eingesehen werden. Eine etwas detailliertere Aufarbeitung des Renngeschehens folgt dann morgen.

Manthey-Racing sichert sich zweiten Saison-Sieg

0503_startNach vier Stunden Fahrzeit und einer sehr spannenden Schlussphase konnten Marc Lieb und Marcel Tiemann im Porsche 997 GT3 RSR den zweiten Sieg in dieser Saison für Manthey Racing einfahren. Das Podium komplettierten jeweils ein Audi R8 aus dem Hause Phoenix Racing und ein R8 von Abt Sportsline. Die ersten drei lagen beim Zieleinlauf innerhalb von vier Sekunden.

Schon im Qualifying zeigten Marcel Tiemann und Marc Lieb, dass auch beim dritten Saisonlauf fest mit ihnen zu rechnen ist, wenn es um die Vergabe des Gesamtsieges geht. Mit einer Zeit von 8:24.163 min konnte man den „Dicken“ 997 GT3 RSR auf die erste Startposition stellen, mit etwas mehr als einer Sekunde Rückstand folgten Lance David Arnold und Chris Mamerow im 997 GT3 CupS. Eine ebenfalls starke Leistung lieferten Volker Strycek und Ralf Schall im Astra V8 Coupé mit der drittbesten Zeit ab. Auf Rang 4 folgte eine Kissling-Corvette, dahinter der Alzen Porsche. Die Audi R8 verteilten sich geschlossen auf die Positionen 6-9. Raeder Motorsport schaffte beim Debüt des Ford GT eine Zeit von 8:39 min, ebenfalls nicht zu unterschätzen für die erste Ausfahrt des neuen Boliden auf der Nordschleife.

Vom Start weg konnte Lieb seine Führung behaupten, dahinter folgte Chris Mamerow im GT3 CupS, Christian Menzel konnte sich im Alzen-Porsche innerhalb von Runde eins auf P3 verbessern, dahinter folgten Ralf Schall, Frank Biela und Roland Rehfeld in der Corvette C6.SP. Auch Dirk Adorf konnte sich in den ersten Runden verbessern. In Runde drei folgte ein rennentscheidender Zwischenfall, als im Bereich Adenauer Forst Chris Mamerow, Christian Menzel, Frank Biela und Timo Scheider durch Betriebsmittel auf der Strecke in die Leitplanken einschlugen. Die beiden Audis konnten sich noch beschädigt in die Box retten, am Alzen- und am Mamerow-Porsche waren die Verformungen dagegen heftiger, sodass deren Rennen sofort beendet war.

0503_117Nach dem ersten Reigen der Boxenstops behauptete man bei Manthey weiterhin die Führung , auch wenn der #77 R8 auf 4,6 Sekunden herangekommen war. Dieser Abstand sollte sich jedoch in den Umläufen danach immer weiter vergrößern, allerdings war man bei Phoenix-Racing mit der #77 auf einer drei-Stop-Strategie unterwegs, weshalb man zwischenzeitlich auch die Führung für sich verbuchen konnte. Knapp 50 Minuten vor Schluss gab man diese jedoch wieder an Manthey ab, Frank Stippler übergab an Marc Basseng und dieser reihte sich im R8 LMS auf Position 3 wieder in das Renngeschehen ein. Von da an war es Marc Lieb, der im Porsche 997 GT3 RSR die Führung mit etwas mehr als 40 Sekunden Vorsprung kontrollierte, bis er jedoch kurz vor Schluss nochmals zum „Splash-and-Dash“ die Box aufsuchen musste. Dadurch übernahm Christian Abt im #81 R8 die Führung, dicht gefolgt von Marc Basseng, der auch noch an Lieb vorbeikam. Somit ging das Führungstrio in knappen Abständen auf die letzte Runde. Im Bereich Ex-Mühle gelang es Marc Lieb, Basseng zu überholen, um dann auf Abt aufzuschließen. Am Ende der Runde kamen die beiden Führungskontrahenten nebeneinander auf Start und Ziel, der schwarze Audi R8 bog jedoch in die Boxenstraße ab, Manthey siegte und auch der zweite Audi mit Marc Basseng am Steuer rutschte noch auf P2 vor, während Christian Abt in der Boxengasse abgewinkt wurde. Dessen Mannschaft dachte man hätte noch eine weitere Runde zu fahren, da die Uhr noch nicht 16:00:00 Uhr zeigte. Deshalb orderte man den Bayer, wie Manthey eine Runde zuvor, ebenfalls zum „Splash-and-Dash“. Der 51.ADAC ACAS H&R Cup wurde jedoch nicht um 12 Uhr, sondern ein paar Sekunden früher gestartet, weshalb die Distanz von vier Stunden schon vor 16 Uhr absolviert war.

0503_77Auf dem vierten Rang überquerte das Opel Astra V8 Coupé von Ralf Schall und Volker Strycek die Ziellinie, auf P5 Armin Hahne, Jochen Krumbach und Wolf Henzler im Manthey GT3 CupS. Dirk Adorf, Hermann Tilke und Marc Hennerici schafften es beim Debüt des Ford GT auf Rang acht.

In der Cup3 sicherten sich Matthias Weiland und Andrzej Dzikevic den Sieg vor dem Manthey-Duo Christian Ried und Richard Lietz. Das Podium bei den 997 GT3 Cup komplettierten Stefan Müller, Christian Seewaldt und Jörg Otto.

In der Meisterschaft führt nach dem Klassensieg in der Sp7 Marcel Tiemann. Für viele Teilnehmer steht nun in drei Wochen mit dem ADAC Zurich 24h Rennen das Saisonhighlight an, der nächste Lauf zur BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring findet am 13.06. statt.

Spanische GT – Valencia – Lauf 1

09gtes10319 Wagen umfasste in Valencia das Starterfeld beim ersten Saisonrennen der Spanischen GT-Meisterschaft. Ricardo Bravo / Lourenco Da Veiga (ASM-Ferrari F430 GT2, Bild rechts) holten am Samstag einen souveränen Auftaktsieg. Aus Reihe 2 gestartet übernahm Da Veiga bereits in der ersten Kurve die Führung, welche die beiden Portugiesen bis ins Ziel nicht mehr abgaben. Über die weiteren Gesamt-Podestplätze entschieden wenige Zehntel - Miguel Angel De Castro / Miguel Amaral (Drivex-Porsche 997 RSR, +15,076s) blieben knapp vor Peter Sundberg / Juan Manuel Lopez (Aurora Racing-Ferrari F430 GT2, +15,435s).09gtes142

Die Wertung der GTS-Kategorie gewannen Jesus Diez / Antonio Castro (Diez-Porsche 996 RSR) vor Palencia / Puig (Zener Racing-Ferrari F430 GTS) und Zagalo / Silva (Roger Racing-Ferrari F430 GTS). Bei den GT Lights gab es einen Ginetta-Doppelerfolg durch Oliver Campos / Konstantinos Kanaroglou (Team Campos-G50, Bild links) und Ben Clucas / Francisco Lorena (Team Morcillo-G50), Klassendritte wurden Roland Severin / Ni Amorim (RSV Motorsport-Aston Martin N24).

Wendlinger im Saleen auf FIA-GT-Pole

silvpolekukKarl Wendlinger bleibt trotz des Umstiegs vom Jetalliance-Aston in den K&K-Saleen eine feste Grösse in der FIA-GT-Serie. Für das neue tschechische Team holte der lange Kufsteiner beim Saisonauftakt der FIA-GT Meisterschaft mit einer 1:42,216 die Pole-Position für das morgige Auftaktrennen in Silverstone. Mit ihm in Startreihe 1 wird der Vitaphone Racing-Maserati MC12 von Andrea Bertolini und Michael Bartels stehen, die die Pole um 0,934s verpassten. Deren Teamkollegen Alex Müller und Miguel Ramos werden im zweiten MC12 des deutschen Teams dahinter aus Startreihe 2 starten und sich diese mit der PK Carsport-Corvette von Mike Hezemans und Anthony Kumpen teilen. Die Luc Alphand Aventures-Corvette und der zweite K&K-Saleen bilden die Reihe 3.

In der GT2-Klasse erzielte Gianmaria Bruni im AF Corse-Ferrari die schnellste Qualifyingzeit mit einer 1:50,230. Nur 0,089s dahinter schaftte der vom französischen Hexis Racing Team eingesetzte GT2-Aston Martin Vantage in den Händen von Frederic Makowiecki die zweitbeste Zeit im GT2-Feld und damit ein erstes vorzeigbares Ergebnis. Als Drittschnellster wurde der von Porsche-Junior Martin Ragginger pilotierte Brixia Racing-Porsche notiert, der in seiner Startreihe CRS-Pilot Tim Mullen an seiner Seite wiederfinden wird.

Das Rennen startet am heutigen Sonntag am 14.15 Uhr und kann auf der Website der FIA-GT Meisterschaft über einen Zeitenmonitor verfolgt werden. DSF bringt ab 18.30 eine einstündige Zusammenfassung des Rennens.

Erster Ginetta Sieg im FIA-GT4-Cup

race1silvDas erste Rennen des FIA-GT4 Europacups haben Nigel Moore & Jody Firth im Team LNT-Ginetta G50 gewonnen. Die beiden Piloten im hellblauen G50 setzten sich gegen die markeninterne Konkurrenz von Joe Osborne und Michael Broadhurst im grauen Ginetta durch, den man im Ziel um 0,2s distanzieren konnte. Auf dem dritten Platz landete mit Dennis Donkervoort in seinem Donkervoort D8GT schon der beste Vertreter der Supersport-Kategorie.

Die Pole nützte Osborne / Broadhurst wenig, da man am Start von Michael Mallock im Aston Martin N24 ausbeschleunigt wurde. Als jedoch in Runde 3 das Triebwerk des N24 spektakuär den Dienst aufgab, war der Weg frei zu einem Ginetta-Zweikampf an der Spitze. Fast wäre es noch ein Ginetta-Dreifachsieg geworden, aber eine schwarze Flagge wegen einer nicht angetretenen Stop & Go warf den Wagen von Fletcher / Abbot hinter den Donkervoort zurück. Dennoch belegte der dritte Ginetta Rang 4. Bester Nicht-Ginetta wurde der Aston Martin von Vladimir Hladik. Platz 2 und 3 in der Supersport-Kategorie belegten Stefan Wintenberger im Donkervoort und Augustin Eder im KTM X-Bow.

Maseratis neueste GT4-Konstruktion

maseratihtttMit Maserati wird in diesem Jahr eine weitere Marke das GT4-Feld bereichern. Anfangs des Monats war der neue Maserati Gran Turismo MC GT4 bei den Balance of Performance Tests am HTTT zur Einstufung präsent. Das neue Auto basiert auf dem mit einem Carbonfaser-Chassis ausgetatteten Maserati Gran Turismo S Strassenfahrzeug, das von einem 4.7l-V8-Motor befeuert wird. Zum Test bekam die SRO den Prototyp des Strassenfahrzeugs präsentiert - einschliesslich der Werkspiloten Andrea Bertolini, Michael Bartels und Ivan Capelli, die am 17.-18. April einen weiteren BoP-Test am HTTT unternamen. Wohlmöglich weil eine zu gute Performance des Autos zahlreiche Anpassungsmassnahmen erforderlich machte.

Derzeit ist der Plan, dass ein Privatteam in der zweiten Saisonhälfte des FIA-GT 4 Europacup den ersten Kundenwagen einsetzen soll. Parallel dazu soll ein Cup-Modell aufgelegt werden, das für einen Markenpokal im kommenden Jahr vorgesehen ist. Schon einmal hatte Maserati ein Cup Modell des Maserati Thofeo - dem Vorgänger des aktuellen Modells - aufgebaut und 2004 in einem Markenpokal, unter anderem im Rahmen der Le Mans Serie, eingesetzt. Eine weitere Zukunft als GT3 scheiterte an der mangelnden Konkurrenzfähigkeit des Fahrzeugs. Auch als GT4 rissen die Teilnehmer bei vereinzelten Starts keine Bäume aus. Mit der Neukonstruktion, die ab Oktober 2009 zum Preis von 135.000 Euro plus Mehrwertsteuer von Maserati-Corse an die Kunden abgegeben werden soll, ist nun ein Neuanfang in den unteren GT-Klassen geplant. Der Maserati liegt damit allerdings am oberen Ende der Preisskala im GT4-Bereich, der mit dem Porsche GT4-Cup Kit oder dem Audi TT weit preiswertere Modelle im Angebot hat.

British GT – mehr GT3-Teilnehmer in Spa

09gbtc002fZur zweiten Runde der Britischen GT-Meisterschaft am 09./10.05. in Spa-Francorchamps wird auch der RPM-Ford GT (Bild) an den Start gehen. In den Händen von Michael Bentwood und Philip Walker sollte dieses Fahrzeug eine ernsthafte Konkurrenz für die Doppelsieger des Saisonauftaktes Stuart Hall / Daniel Brown (Rollcentre-Mosler MT900 GT3) darstellen. Rollcentre-Chef Martin Short hat den Einsatz eines zweiten Mosler angekündigt, als einer der Piloten für dieses Auto wird Gregor Fisken aufgeboten.

Aus dem Aston Martin-Lager erhält die GT3-Klasse ebenfalls Zuwachs, den DBRS9 von 22GT Racing werden Tom Alexander und Adrian Willmott fahren. In Spa soll auch der neue Ferrari F430 GT3 Scuderia, den M-Tech vor kurzem erhalten hat, sein British GT-Debüt geben. Weiters steht die Besatzung für den in der Invitation Class laufenden Ginetta G50Z fest: Andrew Smith fungiert als Co-Pilot von Oliver Bryant.

Saisonstart AvD 100 Meilen

mintgenviperMit einem vollen Programm gehen die AvD race weekends vom 15.-17. Mai auf dem Nürburgring in die Motorsportsaison 2009. Neben den AvD 100 Meilen starten im Rahmen der Race Weekends sieben internationale Rennserien: Die Sports Car Challenge, die DMV-Tourenwagen Challenge sowie fünf weitere Formel- und Tourenwagenserien finden im Rahmen des Wochenendes statt.

Die AvD 100 Meilen eröffnen in der Eifel bereits in ihre vierte Saison. Bei den 80-Minuten-Rennen über 100 Meilen Renndistanz startet eine Mischung aus offenen Sportwagen, GT-Fahrzeugen und Tourenwagen. Mit 14 verschiedenen Herstellern war die Fahrzeugpalette in der vergangenen Saison breit gestreut. Letztes Jahr hatten insgesamt 133 Teilnehmer aus 12 Nationen gemeldet. Erste eingeschriebene Fahrer für die Saison 2009 waren das Duo Manfred Sattler und Dirk Riebensahm. Beide treten wieder zusammen auf einem Dodge Viper Competition Coupe vom Team Mintgen Motorsport aus Mayen in der Klasse 3.3 über 3,8 Liter an. Ebenfalls wieder mit dabei ist der Vorjahresmeister bei den Sportwagen Thorsten Rüffer in einem neuen Einsatzfahrzeug. Die Titelverteidiger bei den GT- und Tourenwagen Jürgen Bender und Martin Dechent werden wieder gemeinsam auf einem Porsche 997 GT3 Cup an den Start gehen.

Nach dem Auftakt auf dem Nürburgring geht es vom 19.-21.06. in Hockenheim weiter. Dort wird Mitte Oktober auch das Saisonfinale der AvD 100 Meilen Serie stattfinden. Mit Motorsport Arena Oschersleben im Juli, Dijon und Monza im September stehen noch drei weitere anspruchsvolle internationale Rennstrecken im Terminkalender.

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