Erster Ginetta Sieg im FIA-GT4-Cup
Das erste Rennen des FIA-GT4 Europacups haben Nigel Moore & Jody Firth im Team LNT-Ginetta G50 gewonnen. Die beiden Piloten im hellblauen G50 setzten sich gegen die markeninterne Konkurrenz von Joe Osborne und Michael Broadhurst im grauen Ginetta durch, den man im Ziel um 0,2s distanzieren konnte. Auf dem dritten Platz landete mit Dennis Donkervoort in seinem Donkervoort D8GT schon der beste Vertreter der Supersport-Kategorie.
Die Pole nützte Osborne / Broadhurst wenig, da man am Start von Michael Mallock im Aston Martin N24 ausbeschleunigt wurde. Als jedoch in Runde 3 das Triebwerk des N24 spektakuär den Dienst aufgab, war der Weg frei zu einem Ginetta-Zweikampf an der Spitze. Fast wäre es noch ein Ginetta-Dreifachsieg geworden, aber eine schwarze Flagge wegen einer nicht angetretenen Stop & Go warf den Wagen von Fletcher / Abbot hinter den Donkervoort zurück. Dennoch belegte der dritte Ginetta Rang 4. Bester Nicht-Ginetta wurde der Aston Martin von Vladimir Hladik. Platz 2 und 3 in der Supersport-Kategorie belegten Stefan Wintenberger im Donkervoort und Augustin Eder im KTM X-Bow.