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Le Mans 2009 in der Kurzfassung

Le Mans2009 – das Jahr des ersten Peugeot -Dieselsieges. Es war wieder einmal ein Klassiker! Wie wird man das Rennen dieses Jahres in Erinnerung behalten? Hier eine subjektive Zusammenfassung aus der Sicht des Autors dieser Zeilen:

Peugeot hatte auch in diesem Jahr wieder das schnellere Auto. Für einmal widerlegten die Löwen das Gesetz der Serie, wonach der Sieger in Sebring auch an der Sarthe das bessere Ende für sich hat. Im Training und auch zu Beginn des Rennens laborierten die Audi an mangelndem Handling auf dem High-Speed-Kurs,   das sich in einem schwer kurierbaren Untersteuern niederschlug. Später im Rennen wurden Defizite bei der Luftzuführung der Kühler des R15 offensichtlich, die Reifenabrieb und Dreck von der Strecke aufsaugten und am verbliebenen Top-Fahrzeug von Capello, Kristensen und McMish mehrere ungeplante Stopps nötig machten. Audi verlor zudem einen R15 (#2) durch einen Unfall und handelte sich an einem zweiten durch eine überhitzte Dieselpumpe (an der #3) einen unaufholbaren Rückstand ein.

908 und R15Hier zeigte sich eventuell eine Auswirkung einer taktischen Fehlentscheidung der Ingolstädter - dass man dachte, mit nur einem Testrennen den nagelneuen und radikal gestalteten R15 ausreichend für den Klassiker vorbereiten zu können. Bei einem zusätzlichen Rennen auf einem High-Speed Kurs wären die beiden technischen Mankos vielleicht vorab aufgefallen. Peugeots Einsatz in Spa bei den 1000km mag vielleicht den Löwen Erkenntnisse gebracht haben, die am Ende die beiden 908 an der Spitze aus der Schlagdistanz der R15 brachten. Das war entscheidend - denn die Löwen hatten ihre Nervosität unter Druck, die ihnen in der letzten Saison mindestens vier Pokale kostete, offensichtlich immer noch nicht abgelegt. Der Fehler beim ersten Boxenstop, als der Peugeot Lollipop-Mann den Werkswagen mit der #7 zielgenau in die Flanke des an die Box kommenden Pescarolo-908 starten liess, kostete die Franzosen möglicherweise einen vierfach-Sieg und bedeutete einen Rückfall in alte taktische Ungepflogenheiten, die man sich an der Sarthe eigentlich nicht erlauben kann. Die Löwen blieben nicht ungerupft. Pescarolos Kundenwagen flog in der Nacht vehement nach einem Boxenstop in den Esses ab. Pilot Benoit Treluyer musste von Rettungskräften aus dem Wagen geborgen werden, die Ursache des Unfalls ist noch unbekannt.

AstonAston Martin lauerte als beste Benziner-Mannschaft hinter den Dieseln, um bei Schwächen der Werkswagen das Podium in Beschlag nehmen zu können. Lange zog nur ein Wagen der Briten das gesammelte Unglück auf sich. Als Harold Primat am Sonntag den Wagen in den Reifanstapeln der Porsche-Kurven parkte, hatte die #009 schon eine Mitleid erregende Leidensgeschichte hinter sich. Am Ende lag aber lediglich der Wagen von Mücke / Enge / Charouz in Schlagweite zum drittplazierten Audi. Oreca-Courage belegte Rang 5, dahinter kamen der abgeschlagene 908 mit der #7, die beiden Kolles-Audis sowie Henri Pescarolos eigene Konstruktion ins Ziel. Eine bemerkenswerte Leistung lieferte das Kolles-Team dabei ab: Mit vierfach-Stints, die sich auf der #14 nur die beiden Piloten Lotterer und Zwolsmann teilen mussten (Co-Pilot Kathakeiran brachte das Kunststück fertig, sich beim Sprung über die Boxenmauer vor dem Start die Schulter auszukugeln), gelang dem Duo ein sauberer siebter Rang. Da auch dem Schwesterfahrzeug die Zielankunft auf P9 gelang, kann das Debüt der deutschen Mannschaft mit den beiden Audi R10 als rundum gelungen bezeichnet werden.

FIA-GT Oschersleben - 24 Autos

ProspeedIn der Motorsport Arena Oschersleben steigt am kommenden Wochenende die dritte Runde der FIA-GT Meisterschaft. 24 Wagen – 12 GT1 und 12 GT2 – sind gemeldet. Dabei steigt ein kleines Jubiläum - zum zehnten Male gastiert die stärkste GT-Serie der Welt auf dem Bördekurs bei Magdeburg. Trotz eher verhaltener Akzeptanz bei den Teams, Piloten und eines Teils der Journalisten hat die dritte permanente Strecke in Deutschland einen fixen Platz im Kalender gefunden. Zur Genugtuung der Zuschauer, welche die übersichtliche Strecke eher mögen als die Aktiven.

Die Corvette-Teams von SRT, PK Carsport und Luc Alphand Aventures haben just vom GT-Bureau grössere Restriktoren zugestanden bekommen. Daher könnten die Maserati des Vitaphone Racing Teams und die Saleen von Full Speed Racing sowie K&K Motorsport weitere Konkurrenz bekommen. Inwieweit das den neuen GT-Konstruktionen von Nissan und Ford helfen wird, wo bei Matech-Concepts Marc Hennerici an der Seite von Thomas Mutsch ein rein deutsches Duo für die Heimrunde bildet, wird abzuwarten sein. In der GT2-Klasse hat Prospeed Competition mit den Porsches eine weisse Weste. In Motorsport Arena Oschersleben werden Emanuel Collard und Richard Westbrook daher 90kg Ballast heumfahren müssen. Nicht nur die Ferrari 430 GT2 sowie der von Hexis Racing AMR eingesetzte Aston Martin V8 Vantage von Fred Makowiecki und Stefan Mücke machen sich daher noch Hoffnungen auf Erfolge. Auch Westbrooks und Collards Teamkollege Marco Holzer, der mit Ex-GT3-Champion Sean Edwards den zweiten Porsche von Prospeed bewegt, dürfte sich für die Heimrunde Einiges ausrechnen.

Italienische GT und C.I.P. – Mugello – Vorschau

09gtit201pInnerhalb von vier Wochenenden steht nunmehr von 19. bis 21.06. der dritte Event der Italienischen GT-Meisterschaft auf dem Programm. In Mugello wird es erstmals in diesem Jahr gemeinsame Läufe der GT2-, GT3- und GT Cup-Wagen geben, wobei die Entryliste gemäß einer Aussendung des ACI insgesamt 35 Nennungen umfassen soll. Der Ablauf der Veranstaltung entspricht für die GT dem gewohnten Schema: Den freien Trainings am Freitag folgen die beiden Qualifyings und der erste Lauf am Samstag sowie das zweite Rennen am Sonntag um die Mittagszeit.

Auch die Teilnehmer des Italienischen Prototypen-Championnats gehen in Mugello an den Start, der dritte von acht C.I.P.-Saisonläufen findet wie üblich am frühen Sonntagnachmittag statt.

Le Mans 2009 - ein paar Fakten

So langsam kann man einen Blick zurück wagen – auf ein 24 Stunden Rennen in Le Mans, das in seiner 77. Ausgabe den Glanz früherer Zeiten erahnen ließ: 908Ein Mehrkampf zwischen verschiedenen Werksteams, der auch die Emotionen der Fans – seien sie nun Anhänger der Löwen, der Ingolstädter oder der Astons – zurückbrachte. Beginnen wir nun mit der Aufarbeitung und da mit einem kleinen Statistiküberblick.

  • Dritter Sieg für Peugeot - damit können sich die Franzosen nun auf einer Stufe mit Matra-Simca wähnen, die ebenfalls drei Siege an der Sarthe von 1972-74 zu Buche stehen haben. Die Löwen beendeten die seit 2004 ununterbrochen andauernde Siegesserie der Audis, die fünfmal hintereinander den Klassiker gewinnen konnten. Ähnlich lange Siegesserien hatten bislang nur Porsche (siebenmal von 1981-87) und Ferrari (sechsmal von 1960-65) hinlegen können. Ferrari bleibt somit mit neun Gesamtsiegen zweiterfolgreichster Hersteller hinter Porsche (16 Siege) und noch vor Audi (8). Peugeot hat noch Jaguar (7), Bentley (6), Alfa und Ford (je 4) vor sich in der Liste stehen und hält somit auf Rang 8 der Erfolgsliste beim Klassiker. Übrigens - es war der 15. Sieg eines französischen Fabrikats.

  • Alexander Wurz, Marc Gene und David Brabham besserten die Le Mans-Statistiken ihrer Heimatländer signifikant auf. Für Wurz war es persönlich der zweite Sieg nach 1996 auf dem Joest-TWR Porsche – drei Österreicher haben somit bislang Siege an der Sarthe verzeichnen können. David Brabham und Marc Gene konnten sich neu in die Siegerliste des 24h-Klassikers eintragen. Damit stehen jetzt dei australische und zwei spanische Namen dort verzeichnet.

  • 18. Sieg für Michelin an der Sarthe: Goodyear (14) klar hinter sich – und Dunlop (34) noch lange klar vor Augen. 

  • Mit 340,86 km/h gestoppter Höchstgeschwindigkeit für die Peugeot im Qualifying waren die Maximalgeschwindigkeiten geringer als noch 2008 (350 km/h) und 2007 (351 km/h durch Audi im Rennen).

  • NachtsMit Tom Kristensen, Rinaldo Capello, Marco Werner, Allan McNish, Chistophe Bouchut, Stephane Ortelli, Guy Smith, Seiji Ara und Alexander Wurz starteten neun ehemalige Gesamtsieger bei der diesjährigen Ausgabe. Wurz schaffte den zweiten Sieg mit 13 Jahren Abstand.

  • Die beiden erfahrensten Piloten im Feld waren heuer Christophe Bouchut und Sieger David Brabham mit jeweils 15 Teilnahmen, gefolgt von Emanuel Collard und Patrice Goueslard mit jeweils 14 Rennen und Oliver Beretta mit 13.

  • Horst Felbermayr Sr. war mit 64 Jahren und 8 Monaten der älteste Pilot im Feld. Jüngster Volanteur war der Brite Nigel Moore im LNT Ginetta Zytek, der am Renntag mit 17 Jahren, 5 Monaten und 9 Tagen den Rekord von Ricardo Rodriguez aus dem jahr 1959 (17J/4M/4T) knapp verpasste.

  • Für Creation-Pilotin Vanina Ickx, heuer einzigste weibliche Pilotin im Feld, war es die fünfte Teilnahme an der Sarthe. In der Geschichte des Klassikers gibt es somit nur noch drei Fahrerinnen, die gleichviel oder mehr Teilnahmen in ihren Meriten stehen haben.

  • 38 Le Mans-Neulinge wurden offiziell gelistet, wobei fälschlicherweise der schon im letzten Jahr debütierte Wolf Henzler hier mit geführt wurde. Unter den deutschsprachigen Piloten starteten André Lotterer, Neel Jani, Alex Müller, Lukas-Lichtner-Hoyer und Thomas Gruber zum ersten Mal.

  • KSM-Pilot Jean de Pourtales, der das dritte Mal startete, hat einen ganz besonderen Link zur Geschichte des Klassikers – sein Grossvater Max de Pourtales startete 1923 beim allerersten 24h-Rennen auf einem Bugatti und errang damit den 10. Gesamtrang. 

  • Spyker23 ehemalige F1-Piloten und ein aktiver F1-Starter (Sebastian Bourdais) unterstreichen die Bedeutung der Sportwagenfahrer-Nachwuchsserie #1 für den Klassiker.

  • Starter aus 29 Nationen fanden sich heute im Feld. Darunter stellten die Franzosen (42 Piloten), Briten (29) und Deutschen (14) die stärksten Kontingente.

  • Zweiter Sieg für Porsche in der LMP2. Dem Team Essex kam wie auch den Löwen in der LMP1 seine Rennerfahrung durch den Testeinsatz bei den 1000km Spa zu Gute. Lola hatte man klar im Griff und der Doppelsieg ging nur durch einen unglücklichen Unfall des Team Goh RS-Spyders kurz vor Schluss verloren. In zehn Jahren Bilanz haben nun Lola fünfmal, Reynard dreimal und Porsche zweimal die kleine Klasse gewonnen.

  • 6. GT1-Sieg einer Corvette, zweiter Erfolg der C6.R in der GT1-Klasse.

  • Zweiter GT2-Sieg in Folge für Ferrari – zudem durch das selbe Team. Giuseppe Risi Competitione hatte auch drei der vier offiziellen Ferrari-Piloten auf seinem Top-Wagen versammelt. Die Schlacht gegen den offiziellen Werksporsche fiel leider aus – der Felbermayr-Proton-997´er musste als erster Ausfall der GT-Klasse verzeichnet werden.

  • Erste Zielankunft für Spyker in Wertung! Lediglich 2003 hatte man einen C8 Double 12 R GT ausserhalb der Wertung (Distanz nicht ausreichend) über die Ziellinie gebracht. Mit dem zehnten Start eines Spykers brachte man endlich das erste reguläre Finish unter Dach und Fach. 

International GT-Open – Neueinsteiger aus Italien

09igto022cFür die dritte Runde der International GT-Open-Serie, die von 26.-28.06. in Spa-Francorchamps stattfinden wird, haben zwei starke italienische Mannschaften ihre Teilnahme angekündigt:

Demnach werden in der GTS-Kategorie Gianluca De Lorenzi / Stefano Borghi (GDL Racing-Porsche 997 GT3 Cup S) sowie Ferdinando Geri / Giacomo Piccini (Ventidue Motorsport-Corvette Z06R; Bild) antreten.

IMSA Porsche GT3 Challenge - Zwischenstand

09uspc100sDer 2009er-Kalender der Patron IMSA GT3 Challenge sieht fünf der sieben Veranstaltungen zwischen Ende Juli und Anfang Oktober vor. Die bisherigen Rennen in Sebring und Salt Lake City waren mit 32 bzw. 29 Teilnehmern gut besetzt. Beim Saisonauftakt gewann Bob Faieta (Competition Motorsports-Porsche 997 Cup) beide Läufe, in Utah war dann Martin Snow (Snow Racing-Porsche 997 Cup) zweimal erfolgreich. Diese beiden Piloten führen auch im Platinum Cup-Punkteklassement: Faieta hält bei 76 Zählern, Snow bei 74.

Die nächste Runde der Serie wird auf der „Autobahn Country Club“-Strecke in Joliet, Illinois ausgetragen, für die restlichen vier Termine dieser Saison (Elkhart Lake, Mosport, Road Atlanta, Monterey) wird man wieder im Rahmenprogramm der ALMS fahren.

Porsche Carrera Cup Great Britain – Saisonmitte

09bpcc507Der Kalender des Britischen Porsche Carrera Cups umfasst heuer zehn Veranstaltungen – die fünfte Station der Serie war zuletzt Croft, wo die Saisonläufe 9 und 10 ausgetragen wurden. Das erste Rennen des Wochenendes gewann Tim Bridgman (Team Parker Racing; Bild), der damit zum fünften Mal in diesem Jahr auf dem obersten Treppchen des Podiums stand, in Lauf 2 erzielte James Sutton (Red Line Racing) seinen ersten vollen Saisonerfolg.

In der Cup-Gesamtwertung übernahm Bridgman mit 172 Zählern die Führung von Tim Harvey (Red Line Racing; 169), Dritter ist Michael Caine (Motorbase Performance; 152) vor Sutton (142). In der zweiten Saisonhälfte wird der Carrera Cup noch in Snetterton, Knockhill, Silverstone, Rockingham und Brands Hatch antreten.

SPEED – Punktesystem / Zwischenstand

09vdev251sIn der Sports Prototype Endurance Event Driving-Serie erfolgt die Punktevergabe nach einem „Performance Index Factor-System“: Die Punkte für einen Laufsieg entsprechen der Anzahl der gestarteten Fahrzeuge, ab dem zweiten Rang gibt es jeweils zwei Zähler weniger als für den davor Platzierten. Ist man dann rechnerisch bei 3 (bzw. 2) angelangt, erhält jeder weitere Gewertete noch einen Punkt.

Für das mit elf Wagen besetze drei-Stunden-Rennen in Anglesey, bei dem neun Mannschaften in das Endklassement kamen, bedeutete dies die Abfolge 11-9-7-5-3-1-1-1-1. Beim zweiten Saisonrennen in Spa waren - wegen der Teilnahme der Saker Challenge - 25 Autos am Start. Folglich galt für diesen drei-Stunden-Lauf das Schema 25-23-21-usw., durch das Berücksichtigen von Gaststartern sind Diskussionen über die Ausgewogenheit dieser Systematik wohl vorprogrammiert.

In der SPEED UK Series führen Richard Bernans / Rob Garofall (Juno SSE CN-09; Foto: Ralf Kieven, www.racerspics.de) mit 34 Punkten (11 + 23) vor den Spa-Siegern Barry Gates / Anthony Dunn (Ligier JS49; 25) sowie Lee Aktins / James Swift (Juno SSE; 21). Daneben wird auch eine SPEED Euro Series-Wertung geführt, zu der die vier Rennen von Spa, Assen (11.07./12.07.) und Silverstone (10.10.) zählen.

V de V - Funyo Challenge – Clermont-Ferrand statt Lausitz

09vdev129bWährend die VdeV-Langstrecken-Serien von 26. bis 28.06. in Deutschland zu Gast sein werden, soll die Funyo Challenge ihre nächsten Läufe am ersten Juli-Wochenende auf dem Circuit de Charade in Frankreich bestreiten. Dieser seit 1958 befahrene, ursprünglich über acht Kilometer lange Rundkurs nahe der Stadt Clermont-Ferrand fungierte zwischen 1965 und 1972 viermal als Austragungsort eines F1-Grand Prix. Charakteristisch waren die großen Höhenunterschiede, weshalb die Strecke oft als verkleinerte Version der Nordschleife bezeichnet wurde.

Bereits ab Anfang der 70er-Jahre wurde der Kurs - wegen fehlender Curbs und zu kleiner Auslaufzonen - von vielen als nicht mehr zeitgemäß und sicher angesehen. So geschah dort unter anderem jener Unfall, der 1972 die viel versprechende Rennkarriere des Österreichers Dr. Helmut Marko beendete. 1988/89 erfolgte eine Verkürzung der Strecke auf 3,975 km - soweit geografisch möglich, wurden auch die Sicherheitsvorkehrungen verbessert. Der Circuit de Charade wird seither zu Testzwecken und für nationale Renn-Events genutzt, konnte aber nicht mehr an seine frühere internationale Bedeutung anschließen.

Brasilianische Trofeo Maserati – Zwischenstand

09brtm100Im 2009er-Kalender der brasilianischen Trofeo Maserati sind neun Veranstaltungen enthalten – drei davon wurden bereits absolviert. Der Saisonauftakt fand im Februar in Sao Paulo statt, alle weiteren Rennwochenenden folgen dem Terminplan der nationalen GT3-Meisterschaft, mit der man seit heuer bei gemeinsamen Events unterwegs ist.

Pedro Queirolo (Itaipava Racing Team; im Bild vorne, #13) führt in der Trofeo-Gesamtwertung derzeit mit 42 Punkten vor Cleber Faria (Itaipava Racing Team; 36) sowie Bruno Garfinkel (Puresport Scuderia 111; 28). Die nächste Runde der Serie ist für Ende Juni in Sao Paulo angesetzt.

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