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News zur 40. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy

0503_startDrei Wochen nach dem 24h Rennen ist für die meisten Teilnehmer des Motorsportevent des Jahres die kurze Pause vorrüber und der vierte Lauf zur BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring steht auf dem Programm. Während man von nun an auf das Großaufgebot von Audi verzichtet, gibt es bei manchen der vielen Privatteams an der Spitze doch ein paar Veränderungen:

Lag er beim 24h Rennen in den Morgenstunden im Audi R8 LMS noch in Führung, so startet Marc Basseng nun wieder auf einem Fahrzeug aus Weissach, dem Porsche 997 GT3 Cup S. Zusammen mit Oliver Kainz wird Basseng das Rennen bestreiten und blickt zuversichtlich auf den vierten Lauf: „Ich freue mich darauf, nun einmal mit einem Porsche Cup S zu fahren. Dann kann ich den Porsche RSR, den Audi R8 LMS, den ich beim 24-Stunden-Rennen gefahren habe und den Cup S gegeneinander vergleichen. Mit Oliver als Teamkollegen hoffe ich auf ein weiteres Top Resultat zusammen mit der Mühlner Motorsport Mannschaft, wo ich mich letztes Jahr immer sehr wohl gefühlt habe.“

Phoenix-Racing setzt einen Audi R8 LMS mit den Fahrern Dennis Rosteck, Rene Rast und Nicki Thiim ein. Letztere beide konnten sich in diversen Markenpokalen profilieren, Rosteck verfügt hingegen über jahrelange Erfahrung auf der Nordschleife.

Besonders an die erste Rennstunde des ADAC Zürich 24h Rennens werden sich die meisten Fans gerne noch einmal erinnern, als Dirk Adorf und Marc Lieb Motorsport auf allerhöchstem Niveau zeigten. Nachdem zunächst geplant war, den Ford GT nur beim dritten Lauf zur VLN und dem 24h Rennen einzusetzen, vertraut man auch beim vierten Rennen der Saison auf das von Matech Concepts aufgebaute Fahrzeug. An der Seite von Adorf und Tilke wird erneut Thomas Mutsch in das ihm vertraute Ford GT Lenkrad greifen.

Bei Manthey-Racing wird von nun an wieder Arno Klasen den 997 GT3 RSR an der Seite von Marcel Tiemann bewegen, auch Jochen Krumbach und Armin Hahne kehren nach dem Auftritt für Lexus in das CupS-Cockpit zurück.

Nach einem starken vierten Gesamtrang vor drei Wochen bestreitet Uwe Alzen seinen ersten VLN Lauf im eigenem Team mit dem 997 GT3 Cup zusammen mit Lance David Arnold.

Ansonsten werden in den vorderen Reihen des Feldes die bekannten Teams in Form von Jürgen Alzen Motorsport, Frikadelli-Racing, Kissling-Motorsport mit der Corvette und auch die Fahrzeuge wie das Schall Opel Astra V8 Coupé oder der „Getrag Z4“ zu finden sein.

Ein besonderer Service steht für die Fans an der Strecke erstmalig zur Verfügung, mehr dazu kann man hier nachlesen.

Spanische GT – Nachtrag: Punktestände

09gtes204bFolgende Zwischenstände gibt es nach der zweiten Meisterschaftsrunde in den Wertungen der Spanischen GT: Im Gesamtklassement aller drei Kategorien haben Miguel Amaral / Miguel Angel de Castro (Drivex-Porsche 997 RSR, Bild links) durch einen dritten Rang sowie einen Sieg in Jarama mit 64 Punkten die Spitze übernommen. Es folgen Ricardo Bravo / Lourenco de Veiga (ASM-Ferrari F430 GT2; 62) und Peter Sundberg / Juan Manuel Lopez (Exakt Racing-Ferrari F430 GTC; 54). Dieselbe Reihenfolge der Top-3 - mit 28, 27 bzw. 23 Zählern - besteht auch in der Super GT-Klasse.

09gtes143Die GTS-Tabelle, in der in Valencia vier bzw. in Jarama fünf Mannschaften punkten konnten, sieht zwei Teams klar voran: Antonio Castro / Jesus Diez (Diez-Porsche 997 GT3 Cup S; 32 Punkte) führen vor Alfredo Palencia / Ton Puig (Zener Racing-Ferrari F430 GT3; 29).

Bei den GT Light-Fahrzeugen liegen Ben Clucas / Francisco Lorena (Morcillo-Ginetta G50, Bild rechts; 32 Punkte) vor Oliver Campos / Kosta Kanaroglou (Campos-Ginetta G50; 30) sowie Ronald Severin (RSV Motorsport-Aston Martin N24 Vantage; 26).

Aston Martin Geschichte - vor 50 Jahren ...

50yastonFür Aston Martin stellt das 77. 24 Stunden Rennen von Le Mans einen besonderen Markstein dar. Vor 50 Jahren gewann die britische Marke zum bislang einzigen Mal den Langstreckenklassiker. Wie heuer auch traten seinerzeit drei Werkswagen zum Rennen zweimal rund um die Uhr an. Stirling Moss / Jack Fairman, Roy Salvadori / Carroll Shelby und Paul Frère / Maurice Trintignant bildeten die Pilotenduos für die in grün gehaltenen Boliden.

Um die seinerzeit dominierenden Ferraris zu schlagen, hatte man sich eine klassische Teamstrategie zurecht gelegt. Der Wagen von Moss / Fairman sollte als Jäger die Ferraris in eine ungesunde Renngeschwindigkeit hetzen, während die beiden anderen Wagen als Kreuzer dahinter von den Ausfällen profitieren sollten. Die Taktik ging auf: Als der letzte führende Ferrari am frühen Sonntagmorgen ausfiel, befand sich der DBR1 von Salvadori und Shelby bereits in Führung. Diese behielt man dann auch bis ins Ziel vor dem Schwesterwagen von Frere / Trintignant. Das dritte Auto musste dem hohen Tempo im Rennen Tribut zollen und kam nicht ins Ziel.

Zahlreiche Anekdoten sammeln sich um den Triumph von Aston Martin. Das Rennbudget für die Werksmannschaft betrug damals 150.000 Britische Pfund – für die gesamte Sportwagensaison, die Aston Martin in jenem Jahr auch gewinnen konnte. Die Rundenzeiten bewegten sich in etwa im 4:20´er Bereich, was in etwa eine langsamen GT2-Zeit von heute entspricht. Die schnellste Rundenzeit von Moss war eine 4:01. Auch lag der später siegreiche DBR1 schon Anfang der Nacht erstmals in Führung bis unerklärliche Vibrationen die Crew mehrfach an die Box zwangen. Ein im Kotflügel eingeklemmter Reifenabriebsklumpen wurde letztlich als Ursache lokalisiert. Als die letzte Rennrunde anstand, setzte sich der damalige Aston Martin-Chef David Brown zurechtgemacht als Gentlemen in seinem feinsten Sportmantel in den Wagen – um letztlich in einer 3cm tiefen Ölpfütze (die Mechaniker waren beim Nachfüllen während des Rennens recht schwunghaft mit den Kanistern umgegangen) in seinem Sitz zu versinken. Pilot Carrol Shelby litt das ganze Wochenende unter Durchfall und hatte kaum feste Nahrung zu sich genommen. Als er auf dem Podium eine Flasche Sekt in den Hals gesteckt bekam, haute dies den entkräfteten Piloten wenig später von den Socken.

Wie damals ist Aston Martin heuer der Underdog. Ob es ausreichen wird, um die beiden führenden Dieselwerke zu ärgern, wird sich am Wochenende zeigen. Aston Martin ist jedenfalls in den über 30 Jahren ihrer Teilnahme ein Teil der Le Mans Geschichte geworden - eine Geschichte die an diesem Wochenende ein neues Kapitel bekommt.

LMP1-Vorschau, Teil 1: die Benziner

 Die Benziner in der LMP1-Klasse bilden angesichts von neun gemeldeten Diesel-Fahrzeugen eine eigene Subkategorie im Feld der 77. 24h von Le Mans. Auch wenn der ACO auf der Pressekonferenz Fragen zu einer Sonderwertung für diese Autos beleidigt ablehnte - man tut sich beim grossen französischen Verband schwer damit, die hauptsächlich von Privatiers gestellten Benziner gegen die Werksdiesel auszutarieren. Daher zeigen wir hier ein Herz für die Enterbten und beleuchten die Kategorie vorab separat.

Drei Aston Martin, drei Oreca-Courage, zwei Ginetta-Zytek und je ein Creation, Lola und Pescarolo starten dieses Jahr an der Sarthe. Aston Martin wird mit den drei Lola-Chassis von Insidern noch am ehesten zugetraut, mit der gesammelten Erfahrung von Prodrive und Lola gegen die Selbstzünder bestehen zu können. Die Pilotenbesatzungen - allen voran der unter der Nennung von Aston Martin Osteuropa laufende Charouz-Wagen von Mücke / Enge / Charouz - sind sicherlich fähig, im Benzinerfeld vordere Plätze einzunehmen. Aber gegen die mit Megabudgets im zweistelligen Millionenbereich operierenden Werksdiesel wird man sich mit dem teils kundenbasierten Programm (sämtliche Aston-Chassis gehören privaten Sammlern) im Kampf um das Podium schwer tun.

Es könnte sogar sein, dass im Kampf um die Benzinerkrone ein alter Langstreckenfuchs die Gulf-Autos abwatscht. Henri Pescarolo hat mit seinem neuen Chassis - wie schon in Barcelona und Spa gezeigt - ein schnelles Auto auf die Räder gestellt. Und der Routinier hat mehr als einmal bewiesen, dass er eine passende Taktik für dieses spezielle Rennen bis in alle Einzelheiten austüfteln kann. OrecaDamit könnte er sogar seinen französischen Gegenspieler Hughes de Chaunac schlagen, der seine Oreca-Courage mit einem wie immer hochklassigen Auftritt möglichst gut klassieren will. In der Vergangenheit wurde das Team meist im Verlauf des Rennens ein Opfer der Rennpace. Ein konservativer Ansatz (Jäger / Kreuzer) im Sinne eines Benzinersieges wäre daher vielleicht heuer angebrachter – den wird de Chaunac aber angesichts der Präsenz zahlreicher Sponsoren von sich weisen. Signature ist als Kundenteam zum ersten Mal an der Sarthe präsent. Eine Zielankunft dürfte bei dieser Mannschaft im Vordergrund stehen.

LNT und Strakka Racing sind die beiden Einsatzteams für die auf Ginetta umettikettierten Zyteks. Auch wenn Lawrence Tomlinsons Mannschaft schon Klassensiegerehren in Le Mans eingefahren hat: Ein LMP1 ist auf einem engeren Limit unterwegs. Beide Teams werden auf ein mögliches Finish hinarbeiten. Das gleiche gilt für die nach Amerika umgesiedelte Creation Autosportif-Mannschaft. Dagegen dürfte man dem Aston-Vorläufer in den Händen des Speedy-Sebah-Teams mehr zutrauen. Das Auto hat schon ein Finish hinter sich und dabei einen guten Speed gezeigt. Ist der Wagen gar ein dunkler Reiter im Kampf um den Benzinersieg?

Pressekonferenz ACO: GT1 neu ja - aber ...

acopkAuf der Pressekonferenz des ACO hat der französische Verband Ausblicke auf die Entwicklung der Reglements und der Organisation gegeben. Hier ein kurzer Abriss zu den präsentierten Fakten.

  • 2010 sollen die derzeitigen LMP1-Autos weiter in ihrer Leistung beschnitten werden. Es bleibt beim Plan, Hybridautos zum Rennen zuzulassen. 2011 soll die neue Motorenformel greifen, die nur noch 520 PS als Durchschnittsleistung ergibt: 3,7l Turbodiesel-Motoren, 3,4l-Benziner und 2l-Turbomotoren sollen die Basis-Motorisierungen bilden. Die bestehenden Chassis können weiter verwendet werden. Die Tankvolumina werden auf 75l (Benziner) und 65l (Diesel) reduziert.

  • Die LMP2 trifft 2010 ebenfalls eine Leistungsbeschneidung. 2011 sollen dann Motoren mit 420PS die neue Basis-Motorisierung bilden. Gedacht ist an GT2-Motoren und serienbasierte Aggregate. Das Gewicht der Chassis wird auf 900kg angehoben.

  • GT1: Hier soll 2010 der Umstieg auf die neue GT1-Formel der FIA vollzogen werden - allerdings nur wenn eine ausreichende Qualität der Nennungen gegeben ist. Um zu verhindern, dass zu wenig Autos auftreten oder gar die Gefahr besteht das die Kategorie zur neuen "Bastelbudenklasse" verkommt, behält sich der ACO vor, die Klasse nach Eingang und Prüfung der Nennungen 2010 auszusetzen bis garantiert werden kann, dass z.B. Hersteller sich hier voll engagieren.

  • Bei den GT2 ändert sich bis 2011 nichts.

  • Ab 2010 oder 2011 plant man auf Anfrage einiger Hersteller eine Trophy Intercontinental in allen drei Serien (LMS, ALMS, AsLMS) auszurichten, in die einige der Top-Events der Serien einfliessen sollen und die vorerst nur für die LMP1 ausgeschrieben sein soll. Eine gute Akzeptanz vorausgesetzt könnte man diese Wertung im Folgejahr auf die LMP2-Klasse ausdehnen. GT-Fahrzeuge sind ausdrücklich davon ausgenommen, da man den Plänen der SRO für eine GT1-WM nicht in die Quere kommen will. Die Frage, ob dies jetzt der erste Schritt zur Errichtung einer zukünftigen Sportwagen-WM sein könnte, wurde von hochrangigen Funktionären beharrlich verneint – allerdings mit einem breiten Grinsen ...

  • Für die in diesem Jahr auszurichtenden Events der Asiatischen LMS in Okayama und Shanghai hat man Eurosport als TV-Partner verpflichten können. 33 Autos, darunter alleine 12 japanische Teams, sollen bereits genannt worden sein.

  • Mit der Spirit of Le Mans Trophy wurde LMS-Organisator Patrick Peter ausgezeichnet. Die Zwilligstrophäe der 24h am Nürburgring & 24h Le Mans bekam nach Romain Dumas nun Jürgen Barth verliehen. Damit bekamen zwei der drei Organisatoren der ehemaligen BPR Ehrungen überreicht.

C.I.P. – ein nicht allen willkommender Gaststarter ...

09gtit0c8pIn der Zeitenliste des ersten freien Trainings für den Lauf der Italienischen Prototypen-Meisterschaft in Magione überraschte das unter 26 Teilnehmern auf Platz 2 geführte Fahrzeug: Davide Amaduzzi hatte in einem Gloria C8P (Bild: Werksfoto) nur 0,243s Rückstand auf die Bestzeit.

Der mit einem 1.400ccm Kawasaki-Motor ausgerüstete Einsitzer ist vom Gloria C8F-Open-Wheeler-Modell abgeleitet und entspricht in vielen Punkten nicht der herkömmlichen Definition eines Prototypen. Die Entscheidung der C.I.P.-Verantwortlichen, die Nennung dieses Wagens in einer eigenen Kategorie zu akzeptieren, erregte nach Informationen aus italienischen Quellen einigen Unmut unter den regulären Teilnehmern der Serie.

Italienische GT – Magione – Ergebnisse GT Cup

09gtit206pNur 10 Wagen (sechs Porsche und vier Ferrari) starteten in Magione zu den beiden GT Cup-Läufen der Italienischen GT, die abermals getrennt von den Rennen der GT2/GT3 ausgetragen wurden. Lauf 1 gewannen „Linos“ / Angelo Lancelotti (Rangoni Motorsport-Porsche 997 Cup) überlegen vor Cerruti / Ferraris (Aeffem-Ferrari F430 Challenge; +39,669s) und Bellini / Baccani (Rangoni Motorsport-Porsche 996 Cup; +40,126s). Im zweiten Rennen gab es knappere Zeitabstände: Aldo Cerruti / Mario Ferraris holten ihren zweiten Saisonsieg, die Ehrenplätze belegten Sbirazzuoli / Brambati (Antonelli Motorsport-Porsche 997 Cup; +1,801s) sowie Cerati / Lanci (Scuderia La.Na.-Ferrari F430 Challenge; +7,737s). Im GT Cup-Punkteklassement führen nach vier Läufen Cerruti / Ferraris (54) vor Sbirazzuoli / Brambati (45) und Bellini / Baccani (26).

Australische Porsche GT3 Cup Challenge – Saisonmitte

09agcc310Vor etwas mehr als einem Jahr gab es mitten unter der Saison 2008 die Trennung der Australischen GT3 Cup Challenge von der nationalen GT Meisterschaft, mit der man einige Zeit in gemeinsamen Rennen angetreten war. Heuer hat die Porsche-Challenge bereits drei von sechs geplanten Events absolviert. Für die Wagen vom Typ 997 GT3 Cup war wenige Tage vor Saisonbeginn - nach der kurzfristig erfolgten Absage des Australischen Porsche Carrera Cups - eine eigene Trophy-Wertung eingeführt worden.

Am 06./07.06. gingen bei den drei 14-Runden-Rennen in Mallala 19 Wagen an den Start – lediglich vier davon waren 997-Modelle. Lokalmatador Mark Krashos gewann auf der nördlich seiner Heimatstadt Adelaide gelegenen Strecke mit einem der 997er (Bild) die Läufe 1 und 2 jeweils vor Matt Kingsley (Porsche 996 GT3 Cup). Das dritte Rennen des Wochenendes konnte dann Kingsley, der auch die Challenge-Gesamtwertung anführt, vor Roger Lago (Porsche 997 GT3 Cup) für sich entscheiden. Auf dem Programm der Serie stehen in der zweiten Jahreshälfte noch die Veranstaltungen in Eastern Creek (18./19.07.), Morgan Park (08./09.08.) und Sandown (28./29.11.).

Ganassi-Sieg beim Sahlen's 6h at Watkins Glen

 Inmitten des drittgrößten Weinanbaugebietes der USA liegt der Watkins Glen International Raceway. Doch die Grand Am-Teams kamen nicht hierher, um ein Gläschen Wein zu trinken, sondern im sechsstündigen Rennen um den Sieg im fünften Rennen der Saison zu kämpfen. Erstmals seit Daytona waren über 20 Daytona-Prototypen vor Ort. Für Rock Valley Oil war aber nach dem zweiten freien Training das Wochenende schon fast vorbei. Durch eine Kollision zwischen dem "Grey's Anatomy" Schauspieler und Hobbyrennfahrer Patrick Dempsey im #40 Dempsey-Mazda RX-8 und dem Renn-Oldie Richard J. Valentine im #67 TRG-Porsche GT3 flog der Porsche so unglücklich auf Strecke zurück, dass dem heraneilende #20 RVO-Riley-Pontiac kein Platz zum ausweichen blieb. RVO musste daraufhin auf den zweiten Riley, den man dabei hatte, zurückgreifen.

 Für Chip Ganassi Racing lief das Wochenende voll nach Plan. Bereits im zweiten Training eliminierte man die Qualifikationsbestzeit aus dem Vorjahr. Im Qualifying setzte Scott Pruett dann nochmals einen oben drauf.

Im Rennen lag das Duo Pruett und Rojas insgesamt 142 von 188 Runden in Führung und holten sich trotz einiger Gelbphasen den ersten Sieg in dieser Saison. In der GT-Klasse legte Leh Keen und Dirk Werner mit ihrem #87 Farnbacher-Loles-Porsche ebenfalls überlegene Leistung hin und führten 103 von 178 Runden.

Alle Ergebnisse sowie ein Rennbericht gibt wie gewohnt auf GrandAm.de, ein Video mit den besten Rennszenen findet sich bei GrandAm.com.

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