Mit dem Le Castellet 240 wird am Samstag die 3. Runde der Europäischen Le Mans Serie erneut auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet ausgetragen. Gegenüber der Runde in Spa-Francorchamps schrumpft das Feld um 5 Autos auf 35 Wagen. 15 LMP2, 12 LMP3 und nur noch 8 GTE-Am bilden das Feld beim ebenfalls über 4h – oder 240 Minuten – gehenden 3. Lauf der die abgesagte Runde in Barcelona ersetzt.
In der LMP2 kommt die deutsche Pilotin Sophia Flörsch nun endlich zu ihrem ersten LMP2-Einsatz. Den #50 Richard Mille Racing Oreca wird sie dabei lediglich zusammen mit Beitske Visser steuern, die bereits beim letzten Lauf in Spa-Francorchamps ihr LMP2-Debüt absolvierte . In den G-Drive Oreca kehrt Jean-Eric Vergne als dritter Pilot zurück. Dragonspeed wird hingegen Timothé Buret als Ersatzmann von Ryan Cullan einsetzen.
In der LMP3 setzt das Eurointernational-Team mit Nicolas Maurini und Jacopo Baratto auf 2 neue Piloten. Der bis dato einzige Wechsel in der GTE-Klasse umfasst den „deutschen“ AF Corse-Ferrari, in dem Christopher Ullrich und Steffen Görig nun Daniel Serra statt des bislang engagierten Alexander West als Copiloten zur Seite gestellt bekommen.
Das Qualifying startet am Samstag ab 11.40 Uhr. Das Rennen wird am Samstag abend ab 18.30 Uhr in die Dunkelheit hinein stattfinden.
Beim Le Castellet 120, dem 3. Lauf des Michelin Le Mans Cup gibt es nur wenige Veränderungen im Starterfeld zum letzten Rennen in Spa-Francorchamps.
Bei den GT3 zählt der IDEC Mercedes AMG GT3 immer noch zu den Vermissten, dafür ist der Porsche 991 GT3 R vom PZ Oberer Zürichsee by TFT mit Nicolas Leutwiler und Julien Andlauer wieder auf der Starterliste. Da sich der Erfolge des Damen-FerrariFerrari F488 GT3 von Iron Lynx in den vorangegangenen Rennen in sehr überschaubaren Grenzen hielten, verzichtet das Team auf einen Einsatz des Fahrzeuges. Somit können sich nun 3 Kessel Racing und 2 Iron Lynx Ferrari auf den einsamen Porsche stürzen. Für „Unterhaltung“ in den 2 Renn Stunden dürfte die GT3 Klasse wieder sorgen.
Im 18 Wagen zählenden LMP3-Feil ist der #55 Duqueine M30-D08 LMP3 von Rinaldi Racing mit den beiden Deutschen Alexander Mattschull und Daniel Keilwitz wieder am Start und als Neueinsteiger in die Serie bietet das TEAM VIRAGE einen weiteren Ligier JS P320 LMP3 für 2 Piloten aus Frankreich auf.
Nach den Erfolgen in den letzten Rennen dürften sich um den Sieg bzw. die Podium Plätze die Herren Jean Glorieux (BEL) & Laurents Hörr von DKR Engineering, Nicolas Maulini & Edouard Cauhaupe von Cool Racing sowie die Briten Anthony Wells und Colin Noble aus der Nielsen Racing Mannschaft streiten. Sollte es der US Amerikaner John Schauerman zudem mal schaffen eine möglichst fehlerfreie erste Stunde abzuliefern, ja dann würde Wayne Boyd auf dem United AutosportsLigier JS P320 LMP3 noch um den Kampf an der Spitze eingreifen können.
Am Samstag, 29.08.2020, startet ab 09.30h die Qualifikation und ab 14.00h das Rennen und beides wird natürlich wieder als Live Stream bei youtube präsentiert.
Mit 168 Teilnehmern steht das bislang grösste Feld der Nürburgring Langstrecken Serie 2020 beim 5. Lauf - dem 41. Rowe-6h Ruhrpokalrennen - in Aussicht. Während in den letzten Jahren der 6h-Klassiker eher weniger Teams als im Saisondurchschnitt anzog, liegt er dieses Jahr 2020 in der Corona-Saison unmittelbar vor dem 24h-Klassiker. Und da das Qualifikationsrennen zum 24h Rennen dieses Jahr auch noch gestrichen wurde sorgen die Teams die einen Testeinsatz im Vorlauf planen, zusammen mit den regulären NLS-Teilnehmern für ein gut gefülltes Feld.
In der Gesamtsiegerklasse der SP9 wächst das Feld auf 33 Wagen an. 9 Audi (3 * Audi Sport, je 2 von Phoenix Racing und Car-Collection, je einer von Race-Ing & der équipe vitesse), 8 Porsche (je 2x Falken, KCMG und Frikadelli Racing Team , je einer von Huber Racing und Manthey Racing), 7 Mercedes AMG GT3 (3* Haupt Racing Team, 3* GetSpeed Performance und 1 Wagen des neu in Erscheinung tretenden 10Q Racing Teams, 5 BMW M6-GT3 (3* Walkenhorst & 2+ ROWE Racing) 2 Lamborghini von Konrad Motorsport und dem Semi-Werksteam FFF Racing, sowie die beiden Ferrari F488 GT3 von racing one und Octane 126 bilden das Top-Feld das schon eine gute Vorschau auf den 24h-Klassiker in 4 Wochen erlaubt. Das Gros der Teams startet in der Pro-Klasse – lediglich 2 Pro-Am und 4 Am-Teams sind in der Liste verzeichnet.
In der SP-X-Klasse bietet das Rennen das offizielle Renndebüt des Scuderia Glickenhaus SCG004C – der amerikanische GT3/GTE-Prototyp wird mit dem Trio Mutsch/Laser/Mailleux antreten. In der SP7-Klasse starten 7 Porsche, wobei ein Cayman des Pit Lane-Teams die regulären Starter verstärkt. Dafür ist lediglich ein Cup-Porsche in der CUP2-Klasse eingagiert. Auch die SP8-Klasse verzeichnet nur noch einen Starter, einen Audi R8 LMS GT4. Auch in der SP8T sind fast nur noch GT4-Wagen engagiert – mit Ausnahme eines Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio der ebenfalls sein Debüt bei diesem Rennen gibt. Die SP10/GT4 verzeichnet selber 7 Starter wobei es neben 3 BMW M4-GT4 2 Cayman und einem Aston Martin auch ein Wiedersehen mit dem KKrämer Ginetta gibt.
In den Produktionswagenklassen gibt es 2 Porsche in der V6, 6 in der V5, 21 BMW in der V4 und einen bunten Herstellermix von 6 Herstellern in der mit 17 Wagen besetzten VT2 zu vermelden. In der Gruppe H sind lediglich 7 H2-Autos am Start. 2 Porsche bilden die Besetzung der AT-Klasse. In den CUP-Klassen kommen 13 CUP5-BMW, ebenso viele CUP3-Cayman, 3 CUP X-KTM, 3 OPC-Astra und und lediglich ein TCR-Hyundai (die restlichen 9 TCR-Teams starten in der SP3T) hinzu.
Der Start des Saisonhighlights – der Lauf ist traditionell das einzige 6h-Rennen in der sonst nur aus 4h-Rennen bestehenden Serie – erfolgt am Samstag um 12 Uhr. Neben einem begrenzten Kontingent von Zuschauern auf der GP-Strecke wird der Live-Stream auf der Nürburgring Langstrecken Serien-Homepage die beste Gelegenheit zur Verfolgung des Rennens bieten. Dabei wird die Startphase u.a. von Moderator Patrick Simon aus einem Hubschrauber aus kommentiert.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in DMV-GTC
Am vergangenen Wochenende konnte die GTC-Serie endlich den Saisonauftakt der GTC Race und des Goodyear 60 begehen. Die Serie startete dabei am Eurospeedway Lausitzring im Rahmen des DTM-Wochenendes.
Den ersten Sieg holte Maximilian Götz am Freitagabend beim Goodyear 60. Der 34-jährige Uffenheimer Mercedes AMG GT3-Pilot machte seinem Ruf als routinierter GT-Profi alle Ehre und setzte sich im Einstunden-Rennen mit seinem Steer-by-wire-Mercedes-AMG GT3 des Space Drive Racing operated by HWA-Teams durch. Auf dem zweiten Rang kamen der erst 16-jährige Hugo Sasse und sein Teamkollege Jordan Pepper im Bentley Continental von T3-HRT Motorsport. Die Drittplatzierte Carrie Schreiner feierte gemeinsam mit Markus Winkelhock einen gelungenen Einstand als neue Botschafterin der Marke Schaeffler. Mit dem Audi R8 LMS GT3 der unter dem Label von Space Drive Racing operated by Phoenix Racing eingesetzt wurde teilten sich 3 verschiedene Automobil-Hersteller das Podium untereinander auf.
In der Klasse 2 gewannen Axel Sartingen und Daniel Schwerfeld mit dem Ferrari 458 GT3 vom Team Hella-Pagid-racing one . Sieger der Klasse 3 wurde Solist Thomas Langer im Porsche 991 GT3 Cup von Schütz Motorsport. In der Klasse 4 fuhr Christer Joens auf Platz 1 mit seinem McLaren 570S GT4 von Dörr Motorsport, der ebenfalls mit der Steer-by-wire-Technologie unterwegs war. In der SemiPro-Wertung der Klasse 1 konnten sich Mario Hirsch & Dominik Schraml mit dem Mercedes AMG GT3 der équipe vitesse durchsetzen. Die AM-Wertung gewann Hermann Speck im Porsche 991 GT3 R, der von DB Motorsport betreut wird.
15 Wagen – 11 GT3 in der Klasse1, 1 älterer GT3 in der Klasse 2, 1 Porsche-Cup-Wagen in der Klasse 3 und 2 GT4 in der Klasse 4 - starteten in das 60-Minuten Rennen der Goodyear 60 Serie. Der nächste Lauf findet in gut 2 Wochen vom 11-13 September am Nürburgring statt.
Beim 5.Lauf der Nürburgring Langstrecken Serie kehrt ein kleines Stück Normalität zurück. Zum ersten Mal in der Corona-Saison sind Zuschauer am Grand-Prix-Kurs zugelassen. Der Nürburgring hat heute von der Kreisverwaltung Ahrweiler die Freigabe erhalten, einzelne Tribünen (T3, T4 und die Mercedes Tribüne T4a) ähnlich wie beim ADAC-GT-Lauf vorige Woche für Zuschauer zu öffnen. Zuschauer entlang der Nordschleife sind jedoch nach wie vor nicht erlaubt.
Die Tickets für das 41.te ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen sind ausschließlich online, personalisiert und platzgenau ab dem 26. August im Vorverkauf über die Nürburgring-Website erhältlich. Bei Anreise mit dem PKW muss ein Parkticket für dem der jeweiligen Tribüne zugeordneten Parkbereich gebucht werden. Tagestickets für Samstag kosten 18 Euro. Parktickets sind für 8 Euro erhältlich. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt, für sie muss jedoch auch Online ein Ticket gelöst werden. Tickets für Schwerbehinderte sind ebenfalls online zu haben. Ein Nachweis für Schwerbehinderte sowie das Alter der Kinder muss jederzeit ausweisbar sein.
Interessierte Besucher müssen sich dabei den geltenden Hygiene-, Abstands- und Maskenstandards des Gesundheitskonzepts des Nürburgrings unterwerfen. Für eine vollumfängliche Nachverfolgbarkeit wurden die 3 geöffneten Tribünen in einzelne Sektionen und ausgewiesene Sitzblöcke unterteilt. Diese festgelegten Blöcke verfügen über jeweils 4 buchbare Sitzplätze und haben zueinander einen entsprechenden Abstand. Auf dem Weg von der Ticketkontrolle zum Sitzplatz herrscht Maskenpflicht. Sitzplatzanweiser garantieren, dass jeder seinen personalisierten Platz auch einnimmt. So ist eine Nachverfolgung im Infektionsfall gegeben. Jeder Tribüne wurde zudem eine feste Parkzone zugeteilt. Ein Besucherleitsystem sorgt anschließend dafür, dass sich Besucher von unterschiedlichen Tribünen nicht untereinander begegnen müssen. Das sonst zugängliche Fahrerlager ist für Besucher nicht geöffnet. An jeder Tribüne gibt es nur den Besuchern der Tribüne zugeordnete sanitäre Einrichtungen und Catering.
Verfasst von Frank Bresinski am . Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Nach diversen Verschiebungen fand am Wochenende in Zandvoort der Saisonauftakt der Supercar Challenge statt. In Abwesenheit der GT & Prototype Challenge hatten sich gerade einmal 17 Fahrzeuge auf dem Dünenkurs an der Nordsee eingefunden. Im Qualifying erzielte Bob Herber im Lamborghini die Pole Position.
Das erste Rennen am Samstag fand bei sonnigem und sehr windigem aber nach der Hitze der letzten Tage angenehmen Bedingungen statt. Nach dem Start übernahm Bob Herber auch gleich die Führung und konnte sich etwas absetzen. Ein Reifenschaden und ein daraus resultierender zusätzlicher Boxenstopp kostete ihn aber den Sieg. Am Ende wurde es der neunte Platz.
Nach 34 Runden siegte Huub van Eijndhoven im Porsche vor seinem Markenkollegen John de Wilde. Baart Arendsen gewann im BMW als gesamt dritter die Supersport Klasse. Mark Wieringa war im Silhouetten BMW in der Sport Division erfolgreich.
Vor dem 2. Rennen am Sonntag fielen ein paar Tropfen Regen aber die Strecke blieb weitestgehend trocken. Erneut übernahm Bob Herber mit seinem Lamborghini von der Pole aus die Führung. Aber erneut gab es Probleme an seinem Reifen. Diesmal verabschiedete sich eine Radmutter, was einen Boxenstopp nach sich zog. Glück im Unglück für Herber war, das eine SC-Phase während des Boxenstoppfensters das Feld kräftig durcheinander würfelte und er dadurch die Führung zurück erobern konnte. Am Ende siegte Herber nach 33 Runden vor den beiden Porsche von John de Wilde und Huub van Eijndoven. Baart Arendsen gewann erneut die Supersport Klasse und auch Mark Wieringa wiederholte seinen Klassensieg in der Sport Division.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die französische Panis Racing Mannschaft hat die Besatzung ihres Le Mans-Engagements bekannt gegeben. Mit dem rein französischen Trio Matthieu Vaxivière, Julien Canal und Nicolas Jamin wird das französische Oreca-Team beim Klassiker antreten. Jamin ersetzt dabei den ELMS-Stammpiloten Will Stevens, der an der Sarthe im Oreca des Jackie Chan DC Teams engagiert ist. Canal tritt zum 11.Mal beim Klassiker an, Vaxiviere zum vierten Mal und Jamin zum 2.Male.
Die drei Erstplatzierten geben auch in der Meisterschaft den Ton an. Mit seinen beiden Siegen in der Lausitz hat Heinemann seine Führung in der DTM Trophy deutlich ausgebaut, mit 94 Punkten führt er nach 4 von 12 Saisonrennen vor Tuck (62) und Kisiel (55).
Nicht nach Wunsch lief es für José María López und Peter Terting. Dem dreimaligen Tourenwagen-Weltmeister wurde die Bestzeit aus dem Qualifying aberkannt, weil sein Team Ring-Racing gegen die Parc-Fermé-Bestimmungen verstoßen hatte. Somit wurde López auf den letzten Startplatz strafversetzt. Der ehemalige DTM-Pilot Terting, der von Platz 5 ins Rennen gegangen wäre, musste schon vor dem Start alle Hoffnungen begraben, als sein Prosport Racing Porsche Cayman Pro4 kurz vor dem Start Feuer fing.
Für López bedeutete die Strafversetzung eine zusätzliche Motivation. Mit dem erstmals eingesetzten Toyota Supra GT4 machte eine Position nach der anderen gut und kämpfte sich vom letzten Platz im 19 Wagen starken Starterfeld bis auf Rang 8 vor. An der Spitze taktierte Heinemann geschickt und erwischte kurz vor Rennende den goldenen Moment, als Tucks Reifen abbauten. Seite an Seite fuhren beide über die Start-Ziel-Geraden. Tuck wehrte sich mit Kräften, aber Heinemann nutzte die innere Linie und setzte sich in der ersten Kurve der letzten Runde an die Spitze, die er sich auch nicht mehr nehmen ließ.
21 Wagen – 5 Mercedes AMG GT4, 4 BMW M4-GT4, 4 Audi R8 LMS GT4, 3 Porsche, 3 KTM und 2 Toyota - waren am 2. Rennwochenende der neu gegründeten deutschen GT4-Serie engagiert. Das nächste Rennwochenende findet am 11-13.9 am Nürburgring statt.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
HP-Racing InternationalMercedes AMG GT4-Pilot Tim Heinemann hat das erste Rennen der DTM Trophy auf dem Lausitzring gewonnen. Der von P2 gestartete Tabellenführer bewies auch bei schwierigen Bedingungen die Übersicht, übernahm gegen Rennmitte die Führung und behauptete sie bis ins Ziel. Polesitter Felix Hirsiger gewann im Porsche Cayman GT4 von Allied Racing zunächst den Start, konnte dann aber gegen Heinemanns besseren Grip wenig ausrichten und musste den Deutschen vorbeiziehen lassen. Ein beherztes Rennen lieferte der drittplatzierte Jan Kisiel, der sich im Mercedes AMG GT4 von Leipert Motorsport buchstäblich in letzter Sekunde den verbleibenden Podiumsplatz schnappte. Dem Überholmanöver in der letzten Kurve vor der Ziellinie waren harte Duelle mit Jan-Phillip Springob im BremotionMercedes AMG GT4 vorausgegangen, der am Ende trotz innerer Linienwahl weniger Grip hatte und sich mit Rang vier begnügen musste.
Das verregnete Rennen bot reichlich Action im 20 Wagen starken Feld. KTM X-Bow GT4-Pilotin Laura Kraihamer leistete sich einen frühen Ausflug ins Grüne, schaffte es aber ohne nennenswerte Schäden zurück auf die Strecke. Die 3 KTM von Teichmann Racing kamen am Ende auf den Plätzen 16-18 ins Ziel. In der Schlussphase kollidierten ausgerechnet die beiden Ring-Racing Teamkollegen José María López und Heiko Hammel, wodurch López ausschied.
Die durch den Unfall ausgelöste Safety-Car-Phase dauerte bis zur vorletzten Runde, so dass es zu einem fulminanten Schlusssprint zur Zielflagge kam. Heinemann, der sich der Gefahr durch den hinter ihm lauernden Hirsiger bewusst war, verzögerte geschickt und erwischte einen perfekten Re-Start. Weiter hinten im Feld gab es erneut Blechkontakt, als der Schweizer Lucas Mauron im Audi R8 LMS GT4 von racing one mit Landsmann Rudolf Rhyn im Porsche von Phoenix Racing kollidierte. Beide schieden aus.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Den 2. Lauf zum Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup vor 2 Woche wurde ebenfalls zur Beute von Pilot Tim Reiter. Im 13 Wagen starken Feld hielt Patrick Schneider noch am Besten mit – er wurde am Ende nach 14 Runden als zweiter mit 5,2s Abstand abgewunken. Das Podium komplettierte Routinier Frank Biela der 7,8s hinter dem Sieger das Rennen beendete.
Der Sieg in der Am-Klasse ging an Christian Wicht.
Die nächste Runde der Meisterschaft findet nächste Woche im tschechischen Most statt.