102 angemeldete Teams für die 24h 2020
102 Starter für das 24 Stunden Rennen am Nürburgring Der ADAC Nordrhein hat heute die Starterliste für das 48. 24 Stunden Rennen am Nürburgring veröffentlicht. Mit 102 Startern knüpft dieses wie erwartet nicht an die grossen Felder der vergangenen Jahre an. Dennoch darf in der Top-Klasse ein enger Kampf um den Gesamtsieg erwartet werden. Denn nicht weniger als 31 GT3-Teams werden sich einen Kampf in der Top-Klasse liefern.
Diese umfasst je 8 Porsche 991 GT3 R der Teams Falken, Frikadelli Racing, KCMG, Manthey Racing und Huber-Motorsport, 8 Audi R8 LMS GT3 der Teams Phoenix Racing, Car-Collection, Land Motorsport, Ring Police und RaceIng, 7 Mercedes AMG GT3 der Mannschaften HRT, GetSpeed Performance und 10Q-Racing, 5 BMW M6-GT3 der Teams ROWE Racing , Walkenhorst Motorsport und Schnitzer Motorsport, 2 Ferrari F488 GT3 von Octane 128 und racing one sowie ein Konrad Motorsport Lamborghini Huracán GT3 evo. Damit sind in diesem Jahr 6 Hersteller in der Top-Klasse engagiert.
Die 102 Teams verteilen sich auf 22 Klassen. Abseits der gut besetzten GT3-Klasse hat sich das Feld halbiert – nur 71 weitere Teams sind in den weiteren Klassen verzeichnet. Darunter zählen 8 Teams in der V2T, 7 in der SP7, je 6 in den Klassen SP10/GT4, CUP3 und CUP5, je 5 bei den V4 und SP3, 4 bei den TCR und SP8T, sowie 3 bei den AT und SP3T. Je 2 Starter und somit ein Klassenduell weisen die Klassen SP8, V3T, V6 und CupX auf. Schon jetzt über den Klassensieg freuen dürfen sich die Einzelstarter in der SP-X, SP-Pro, M2-CS, SP4, V5 und SP4T.
Mit 102 Startern wird bedingt durch die Corona-Pandemie ein Tiefpunkt in den Starterzahlen erreicht. Letztes Jahr gab es in der Nennliste zunächst 160 verzeichnete Mannschaften. In das Rennen starteten 155 Teams. Auch die letzten Jahre waren durchgehend zwischen 140 und 200 Mannschaften beim Klassiker engagiert. Weniger Teams als bei der diesjährigen Ausgabe starteten zuletzt 1976 bei der 5. Ausgabe des Klassikers – damals starteten nur 91 Mannschaften in das Rennen, das seinerzeit nur 70 Teams beenden konnten.