Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Ring-Racing wird an diesem Wochenende 2 der 3 Toyota Supra GT4 des Teams erstmals in einer Serie ausserhalb der Nürburgring Langstrecken Serie einsetzen. Die Boxberger Mannschaft wird einen Gaststart in der DTM Trophy mit den neuen GT4-Boliden absolvieren. Als Piloten werden Heiko Hammel und Toyota LMP1-Werkspilot José Maria Lopez zum Einsatz kommen. Mit dem Einsatz der Toyota-Mannschaft steigt die Zahl der startenden Wagen bei der 2.Runde der neuen deutschen GT4-Serie am Eurospeedway Lausitzring vermutlich auf 20 Fahrzeuge an.
Der dreifache Tourenwagen-Weltmeister Lopez, der vor seinem Hattrick bereits 7 weitere Titel einfahren konnte, ist seit 2017 für Toyota Gazoo Racing in der LMP1-Kategorie der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft am Start. In den vergangenen Monaten war der Argentinier gemeinsam mit Stephane Ortelli maßgeblich an der Entwicklung des neuen Toyota GR Supra beteiligt.
Der Pilot des zweiten Autos ist Heiko Hammel. Der 32-Jährige ex ADAC Procar-Champion arbeitet eng mit Toyotas Fahrwerkspartner KW zusammen, was dem Team Hilfe für die nötige Abstimmungsarbeit beim Gaststart.
Mit dem Le Castellet 240 (240min/4h von Le Castellet) startet am nächsten Wochenende die dritte Runde der Europäischen Le Mans Serie erneut auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet, nachdem dort bereits der Saisonstart erfolgt war. Die Verlegung der ursprünglich geplanten Runde im katalanischen Barcelona war kurzfristig notwendig geworden nachdem einige Heimatländer der ELMS-Teams wegen der gestiegenen COVID-19 Infektionsrate in Katalonien mittlerweile Einreisebeschränkungen und Rückreise-Quarantänen angeordnet hatten, was angesichts der terminlichen Nähe zu Le Mans für den ACO nicht mehr tragbar war. Beschlossen wurde die Verlegung bereits anlässlich der letzten Runde in Spa (der Link führt zum immer noch in Arbeit befindlichen Rennbericht auf unseren Seiten).
Auch der ELMS-Kalender bleibt somit weiterhin mit Unsicherheiten behaftet. Dabei schliesst der ACO gemäß einer schon etwas zurückliegenden Meldung unserer britischen Kollegen von Dailysportscar.com eine weitere Kürzung des Kalenders und eine im Gegenzug von 4 auf 6h verlängerte Finalrunde in Portimao nicht aus. Dieser Vorschlag war allerdings bei den Teilnehmern bislang auf wenig Begeisterung gestoßen.
BMW hat erstmals eine Frontansicht des BMW M4 GT3 vorgestelt. Der Wagen testete just gemeinsam mit dem Strassenpendant am Red Bull Ring in Spielberg. Bei dieser Gelegenheit wurde auch bekannt das der Wagen von einem neu entwickelten Bi-Turbo-Reihen-6-Zylinder befeuert werden wird. Die komplette Vorstellung des Wagens soll nächsten Monat erfolgen.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Die ADAC GT-Masters-Runde am Nürburgring (der Link führt zum gestern endlich komplettierten, vollständigen Rennbericht auf unseren Seiten) war ein gutes Pflaster für Porsche: sowohl das von Manthey unterstützte SSR-Performance-Team von Michael Ammermüller und Christian Engelhart als auch die ex-Meister-Mannschaft von Herberth Motorsport mit dem Duo Sven Müller und Robert Renauer holten sich jeweils einen Sieg und setzten sich dabei gegen starke Konkurrenz durch.
Wie die beiden erstmals wieder von uns angefertigten Pilotendiagramme nebenbei aufzeigen, tragen auch die neuen Pirelli-Reifen auf eine andere Weise zu den Wettbewerben bei. Der neue Pneu des Typs P Zero DHE, der in 2 Dimensionen ausgeliefert wird, ist eine Weiterentwicklung der Vorgängervariante. Diese zeichnete sich durch eine sehr enge und ausgeprägte Performancespitze aus, wie man z.B. aus dem Abfall der Rundenzeiten im Rennbericht des Saisonauftakts 2018 in Oschersleben ersehen kann. Dort machte der Performance-verlust bis zu 3s über die Renndistanz aus. Der neue Reifen verliert hingegen nur noch die Hälfte seiner Performance. Das macht auch den Kampf um die Spitzenpositionen wieder enger und nicht mehr zu einem Lotteriespiel wie noch in den vergangenen Saisons.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Wie mehrere Quellen übereinstimmend melden versucht die vor dem Aus stehende DTM nun doch für die kommende Saison den Umstieg auf eine GT3-Plattform zu bewerkstelligen. Dabei will man allerdings einen Sonderweg gehen und ein „GT-plus“ Reglement mit einer eigenen Balance of Performance auf höherem Leistungslevel (600+ PS) und einem serienmässig installierten Push to Pass-System einführen. Die Bemühungen der Organisation um Gerhard Berger gehen dabei in die Richtung das man die neue Serie unabhängig von der SRO und dem ADAC auf die Beine stellen, aber gleichwohl vom DMSB auf Grundlage eines neuen technischen Reglements homologieren lassen will. Dafür sollen nun 2 Reglementsgrundlagen eingereicht werden – zum einen (pro Forma) das bisher geplante Class1-Tourenwagen Reglement, das man unabhängig von der TCR aufgestellt hat und zum anderen ein auf der GT3 basierendes GT-Plus-Reglement.
Zum Problem könnte allerdings nun werden das die DTM nach dem Ausstieg von Audi und auch BMW dabei auf Privatteams setzen will. Für 2 Privatmeisterschaften (DTM und ADAC GT-Masters) könnte angesichts der zu erwartenden wirtschaftlichen Einschnitte aufgrund der Corona-Krise in 2021 die Luft selbst in Deutschland etwas zu dünn werden. Wenig hilfreich war dabei auch eine versuchte Charme-Offensive in Richtung der deutschen GT3-Teams von Gerhard Berger, der mutmasste das viele professionelle Teams doch lieber in der DTM antreten würden statt in einer „Hobby-Meisterschaft“ wie dem Masters – eine Aussage die beim ADAC und dessen Sportchef Tomczyk eher suboptimal ankam.
Mal abgesehen von dem Fakt, das die Zeiten der DTM, in denen im Qualifying ähnlich wie im Masters 27 Piloten innerhalb einer Sekunde lagen, schon etwas her sein dürfen (wann dies je der Fall war entzieht sich der zugegebenermassen beschränkten Tourenwagen-Kompetenz des Autors dieser Zeilen) fehlt der veranstaltenden ITR zudem ein wichtiger wirtschaftlicher Fakt. Mit dem Verlust der letzten beiden Hersteller muss man die Finanzierung des Serien-Pakets ab dem kommenden Jahr alleine aus den Einnahmen der Teams und Seriensponsoren stemmen. Erst in diesem Jahr hatte man mit der GTC-Serie und der erst dieses Jahr neu aufgelegten GT4-Serie der DTM-Trophy (mit der man bereits die SRO und den ADAC vergrätzte) eine Art neues Rahmenprogramm aufgestellt, nachdem man vor 2 Jahren bereits den Porsche Carrera Cup Deutschland durch stiefmütterliche Behandlung an das ADAC-Paket verloren hatte. Wie man nun angesichts der in Aussicht stehenden Konfrontation mit allen wichtigen GT3-Stakeholdern – sowohl Stephane Ratel als auch der ADAC warnen vor dem geplanten Konzept – sowohl den technischen als auch finanziellen Umbruch bewerkstelligen will, dürfte noch interessante Schlagzeilen in den nächsten Wochen und Monaten liefern.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT
Schon in der vergangenen Woche hatte der ADAC eine wichtige Bekanntmachung für ein neues innovatives Motorsportkonzept angekündigt. Gestern nun wurde die sogenannte Hyraze-League als neues Fahrzeugkonzept gemeinsam vom ADAC, dem Deutsche Motorsport Bund , der Dekra, sowie den Technikkooperationspartnern HWA, Schaeffler und Wesa vorgestellt. Das Konzept der Wasserstoffbrennstoffzellen-Rennwagen klingt in der Tat innovativ und interessant - ob es als wirklich wie vollmundig angekündigt als Zukunftskonzept für den Motorsport taugt, ist jedoch nach Ansicht des Autors dieser Zeilen mit einigen gewichtigen Fragezeichen behaftet.
Zu den Fakten. Mit der für das Debüt in 2023 geplanten Hyraze League soll ab 2023 ein gänzlich neuer Motorsport-Wettbewerb mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Rennfahrzeugen starten. Die mit umweltfreundlich produzierten Wasserstoff als Energieträger betriebenen Wagen werden von 4 Elektromotoren mit insgesamt 800 projektierten PS befeuert. Die Energie für den emissionsfreien Antrieb liefert grüner Wasserstoff, der in den beiden Brennstoffzellen der Rennfahrzeuge in Strom für den Allradantrieb umgewandelt wird. Die Wagen selber werden auf einer auf einer Einheits-Carbonzelle aufgebaut, sollen aber teamspezifische Designfeatures gestatten. Dies wird derart realisiert, das die Karosserieteile aus einem Naturfaser-Verbundwerkstoff hergestellt werden und von den Teams frei nach ihren Vorstellungen gestaltet werden können. Damit ist sichergestellt, dass individuelle Designs und Karosserieformen - unabhängig von einem Serienbezug – ermöglicht werden können. Klare Regeln im Bereich der Aerodynamik sollen dafür sorgen, dass trotz freier Karosseriegestaltung kein kostenintensiver Aerodynamik-Wettbewerb entsteht. Unter der Außenhaut basiert die Technik der ersten Fahrzeuggeneration im Wesentlichen auf Einheitsbauteilen, die von den an dem Projekt beteiligten Technologiepartnern entwickelt werden.
Zusätzlich zum Antriebskonzept sollen weitere „grüne“ Features - wie etwa Steer-by-wire, Bremsstaub-Filter und abriebsreduzierte Reifen aus nachwachsenden Rohstoffen - der Serie einen nachhaltigen Touch geben. Obendrein wird die Serie von vorneherein mit einem E-Sports-Feature verknüpft: Die Teams haben für jedes Auto zwei Fahrer - einen für die realen Wertungsläufe und einen, der an den gleichfalls zur Meisterschaft zählenden Sim-Racing-Events teilnimmt. Die Ergebnisse beider Rennen fließen zu gleichen Teilen in die Meisterschaftswertung ein, sodass am Ende ein Team als Gesamtsieger beider Disziplinen gekürt wird. Zwar sollen Sprintrennen im Vordergrund stehen, jedoch wird angesicht der Schnelltank-Fähigkeit mit Wasserstoff auch ein Langstreckenkonzept für die fernere Zukunft nicht ausgeschlossen.
Wenngleich das gesamte ambitionierte Konzept auf den ersten Blick zukunftsträchtig klingt, scheinen doch einige Zweifel an der Realisierbarkeit angebracht. Schon die technischen Rahmenbedingungen machen klar das den Machern hier kein ausbaufähiges Sport- oder Serienwagenkonzept sondern eher eine DTM 4.0 vorschwebt. Angesichts der involvierten Partner – HWA, Schäffler und der Deutsche Motorsport Bund - und des Siechtums der aktuellen DTM die sich nach dem angekündigten Abgang des 3. Herstellers in Folge Ende dieses Jahres bereits im Zombiestatus befindet und nun offen, unverholen und einen Tick zu überheblich mit dem Wechsel auf die GT3-Plattform liebäugelt, liegt zumindest für Technik-Ausstatter HWA die Suche nach einem weiteren neuen Profitcenter nahe.
Die genannten Features lassen – obschon noch keine Preise genannt wurden – erahnen das diese Autos nicht so preiswert wie ein alter DTM-Wagen (= >2Mio€/Saison) - geschweige denn wie ein etwa halb so teurer GT3 - betrieben werden kann. Hier dürfte eher von Kosten auf LMDh-Niveau, wenn nicht sogar Hypercar-Level, ausgegangen werden. Angesichts der vor uns stehenden corona-bedingten Wirtschaftsumwälzungen und deren noch nicht abzusehenden Budgetkürzungen bei Teams und Sponsoren, dürfte den mit der Materie und den Kosten vertrauten Lesern (von denen es auf unseren Seiten einige gibt) sicher schnell klar werden wieviele Teams sich hier enthusiastisch für die Auftaktsaison melden werden.
Zur Beruhigung für die Macher des Konzepts: der Autor dieser Zeilen ist angesichts seiner langjährigen journalistischen Tätigkeit und der kritischen Selbsteinschätzung der Bilanz seiner bisherigen Voraussagen demütig genug, sich auch mitzufreuen wenn 2023 wirklich 18-25 Mannschaften zum Auftaktrennen der neuen Meisterschaft antreten werden – allerdings sieht er zu diesem Datum derzeit lediglich den Sim-Race-Teil des Konzepts am Start. Denn wie schwierig es ist ein zuverlässiges und gleichermassen sicheres Brennstoffzellen-Fahrzeug für den relen Rennbetrieb aufzubauen, musste schon das Green-GT-Le Mans Projekt für die Garage 56 erfahren. Aber auch im Technik-Bereich hat sich seitdem einiges getan...
Ist also das vorgestellte Projekt etwas was der Zukunft des Motorsports weiterhelfen wird? Die nur vage zu vermutenden Kosten, zu denen die Pressemitteilungen der verschiedenen Partner sich bislang ausschweigen, lassen dies nicht erahnen. Was dem Motorsport eher weiterhelfen würde, wären preiswertere, realisierbarere und seriennähere Konzepte, die auf bereits existierenden oder kommenden Elektro-, Hybrid- und vielleicht auch Brennstoffzellen-Fahrzeugen für die Strasse basieren. Hier gibt es bereits Ansätze, mit denen auch Leser und Aktive auf unseren Seiten schon Erfahrungen sammeln konnten. Ein ambitioniertes Leuchtturmprojekt wie das nun vorgestellte, wird ohne massivem Werksengagement a la DTM – also mindestens mit den Konzernen von VAG, Daimler, BMW und Toyota - recht schnell an seine sport-wirtschaftlichen Grenzen stossen.
Larry ten Voorde hat den 6.Lauf zum Porsche Mobil1 Supercup in Barcelona gewonnen. Der niederländische Team GP Elite-Pilot löste mit seinem zweiten Saisonsieg Lechner-Pilot Dylan Pereira als Tabellenführer ab. Pereira wurde auf der Formel-1-Rennstrecke Circuit de Catalunya Dritter hinter seinem Teamkollegen und Porsche-Junior Jaxon Evans . Der Neuseeländer ist bei zwei noch ausstehenden Rennen weiterhin Tabellenvierter hinter dem zweiten Porsche-Junior Ayhancan Güven.
Am Anfang sah es so aus, als könnte Evans dem von der Pole-Position gestarteten Ten Voorde den Sieg entreißen: Er erwischte den besseren Start und überholte den Niederländer in der ersten Kurve. Allerdings wurde das Rennen schon nach wenigen Sekunden unterbrochen. Einem Fahrer war der Motor beim Start ausgegangen. Die Ausweichmanöver der weiter hinten startenden Piloten führten zu einer Kettenreaktion, bei der vier Fahrzeuge miteinander kollidierten. In diesen Unfall verwickelt war auch Schauspieler Michael Fassbender. Der deutsch-irische Hollywood-Star absolvierte einen Gaststart im Porsche Mobil 1 Supercup und zählte zu jenen Fahrern, für die das Rennen bereits nach wenigen Metern zu Ende war.
Beim Neustart drehte Ten Voorde den Spieß um: Er überholte seinerseits den jetzt von Platz eins losgefahrenen Evans und setzte sich in den verbleibenden Runden leicht ab. Hinter Florian Latorre belegte Max van Splunteren Rang fünf und siegte damit in der Rookie-Wertung. Der Niederländer verteidigte seine Position während des gesamten Rennens gegen Rookie-Kollege Leon Köhler und Fach Auto Tech-Pilot Jaap van Lagen. Auf Rang acht kam Porsche-Junior Ayhancan Güven ins Ziel, gefolgt von Rookie Marvin Klein und Marius Nakken (N).
Die ProAm-Wertung gewann Roar Lindland (Pierre Martinet by Alméras) vor Teamkollege Clément Mateu und Philipp Sager. Lindland baute damit seine Führung in der ProAm-Wertung aus.
Nächste Station für den Porsche Mobil 1 Supercup ist die Formel-1-Rennstrecke im belgischen Spa-Francorchamps. Dort findet in zwei Wochen der siebte Saisonlauf im Rahmen des Großen Preis von Belgien statt.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das Luzich Racing Team hat nun doch eine Besatzung für das 24 Stunden Rennen von Le Mans benannt. Auf dem F488 GTE der letztjährigen Europäischen Le Mans Serie-Meistermannschaft werden Come Ledogar, Oswaldo Negri und Francesco Piovanetti den auf September verschobenen Klassiker bestreiten. Der Wagen des ursprünglich mit einer Schweizer Nennung versehenen Teams wird dabei unter amerikanischer Flagge starten. Dies ist ein Hinweis das AF Corse, die den Einsatz als ausführende Mannschaft betreuen, den Entry vom eingestellten Luzich Racing Projekt aufgekauft und an Kundenpilot Negri weiter vermittelt haben.
Audi hat heute die 3 Werkspiloten Crews für die Titelverteidigung beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring vorgestellt. Wie im Vorjahr werden 3 Einsatzteams mit jeweils einem Werkswagen (und ggf. zusätzlichen privat eingesetzten Zweitautos) für die Ingolstädter auf die Jagd nach dem sechsten Gesamtsieg beim Klassiker auf der Nürburgring-Nordschleife gehen. In diesem Jahr kommen dazu 12 Fahrer aus dem Werksaufgebot zum Einsatz. Die 2019´err Sieger von Phoenix Racing, die 2017´er Sieger von Land Motorsport und die Car-Collection-Mannschaft betreuen jeweils eines der Werks-Autos.
Phoenix setzt mit Frank Stippler , Dries Vanthoor und Frederic Vervisch gleich 3 der 4 Sieger-Piloten aus dem Vorjahr zur Titelverteidigung ein. Aus dem DTM-Kader stösst Nico Müller als vierter Pilot hinzu. Bei Land-Motorsport werden mit Christopher Mies , René Rast und Kelvin van der Linde ebenfalls 3 Piloten aus dem Vorjahr eingesetzt. Dem Trio, das im Vorjahr wegen eines Reifenschadens 2h vor dem Ende die Segel streichen musste, wird Mattia Drudi als vierter Pilot zur Seite gestellt. Für die Car-Collection-Mannschaft, die im letzten Jahr nach der Disqualifikation des Manthey-Porsches nachträglich noch auf das Podium rutschte, werden Markus Winkelhock und Christiopher Haase in diesem Jahr von Mirko Bortolotti und Robin Frijns unterstützt.
Nicht mehr im Werks-Aufgebot aus dem Vorjahr werden Pierre Kaffer - 2019 vierter Sieger-Pilot auf dem Phoenix-Audi – und Marcel Fässler geführt. Das schliesst aber nicht aus das beide auf einem der Zweitwagen oder in einem der zusätzlichen Kunden-Audis an den Start gehen werden. Im vergangenen Jahr hatte Audi noch auf einen Kader aus 10 Piloten gesetzt, wobei René Rast und Christopher Haase sowohl bei Land als auch Car-Collection zum Einsatz kamen. Mit Winkelhock, Mies, Haase, Rast, Stippler, van der Linde, Frijns, Vanthoor und Vervisch kommen heuer zudem 9 ehemalige 24h-Sieger im diesjährigen Werkskader zum Einsatz.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Teichmann Racing stockt das DTM-Trophy Feld um 2 weitere KTM X-Bow GT4 auf. Die Adenauer Mannschaft hatte kurz vor dem Saisonbeginn der Serie einen KTM für Pilot Kevin Strohschänk genannt. Nachdem der erste Einsatz die Truppe um Teamchef ... überzeugt hat werden schon bei der nächsten Runde am Lausitzring 2 weitere X-Bow des Teams an den Start gehen. Für den bisher in der Formelszene und seit dieser Saison auch in der Nürburgring Langstrecken Serie an Bord des Schnitzelalm-BMW M240i in Erscheinung getretenen Yves Volte wird ein weiterer X-Bow im im "Creditreform"-Design an den Start gebracht. Zudem startet mit der 29-jährigen Salzburgerin Laura Kraihamer eine ausgewiesene KTM-Kennerin auf einem dritten X-Bow. Dieser wird im „Schreckenskammer Kölsch"-Design ausrücken.