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Australische GT – Sydney - Lauf 1

09agtc538tOptimal verlief das Renndebut des Trueloc-Porsche 997 GT3 Cup S beim ersten Lauf auf dem Homebush-Stadtkurs von Sydney: Max Twigg gewann mit dem neuen Fahrzeug nach 17 Runden vor seinen Markenkollegen David Wall (PR Technology Racing-Porsche 997 GT3 Cup S, Bild; +0,303s), der sich damit den Meistertitel sicherte, sowie Theo Koundouris (Supabarn-Porsche 997 GT3 Cup S; +1,709s). Nur Tony Quinn (VIP Petfoods-Aston Martin DBRS9; +1,869s) konnte sich als Vierter unter die an diesem Wochenende bislang dominierenden Porsches mischen. Auf den Rängen 5 bis 7 folgten Klark Quinn (VIP Petfoods-Porsche 997 Cup; +2,599s), James Koundouris (Supabarn-Porsche 997 GT3 Cup S; +3,089s) und Jim Richards (Shannons Insurance-Porsche 997 GT3 Cup; +3,407s).

Ross Lilley (Laminex-Dodge Viper Competition Coupe; +7,926s) belegte Platz 8, Dean Grant (Vodka 0-Lamborghini Gallardo GT3; +12,181s) wurde Zehnter. Die Klassensiege bei GT Challenge und GT Production gingen an Jordan Ormsby (GCS-Porsche 996 GT3 RS; 14.) bzw. Tony Alford (Donut King-Nissan GT R35; 22.).

LMS-Nachtrennen in Portimao & Budapest

AlgarveAuf der Saisonendgala der Le Mans Serie in Paris hat der veranstaltende ACO den endgültigen Kalender der Le Mans Serie 2010 bekannt gegeben. Die beiden noch ausstehenden Rennen werden an der Algarve in Portimao und auf dem Hungaroring in Budapest veranstaltet. Bei beiden Läufen wird es sich um Nachtrennen handeln.

Zusätzlich wurde bekannt, dass es sich beim Saisonauftakt auf dem HTTT in Paul Ricard nicht um ein klassisches 1000km-Rennen sondern um ein 8h-Rennformat handeln wird. Da angesichts des hohen dort üblichen Rundenschnitts eine Renndistanz von mehr als 1500km wahrscheinlich erscheint, könnte es dort nach der aktuellen Reglementsänderung doppelte Punkte für die teilnehmenden Teams geben. Es sei denn, es gäbe Regen oder unverhältnismässig viele Gelbphasen. Dann dürfte es interessant werden, wie die Veranstalter die Punktevergabe behandeln.

Das angedrohte Finale in Abu Dhabi blieb zu Gunsten des Reiskostenbudgets der Team gottlob aus. Mit Portimao hat man ohnehin schon ein Rennen im Kalender das aus diesem Grund (5000 Kilometer bzw. 48 Stunden Hin- & Rückreise für zentraleuropäische Mannschaften) trotz der spektakulären Strecke für Verdruss bei manchen Teams sorgt. Aber ein solches Event mit höheren Aufwendungen hat es schon seit einigen Jahren immer im LMS-Kalender gegeben – in der NachtactionVergangenheit fuhr man bereits schon in Istanbul oder Sao Paolo.

Der Nürburgring (wir berichteten) und auch der an und für sich mit einem dreijährigen Vertrag ausgestattete Circuit de Catalunya fehlen dieses Jahr aus finanziellen Gründen in der Agenda der Serie. Zumindest Ungarn wird eine interessante neue Erfahrung werden.

Der vollständige Kalender liest sich wie folgt:
07.-08.03.  Testtage Le Castellet
09.-11.04.  8h von Le Castellet (Le Castellet)
07.-09.05.  24.te 1000km Spa-Francorchamps
15.-17.07.  2.te 1000km Portimao
21.-22.08.  1000km Budapest
10.-12.09.  12.te 1000km Silverstone

GT-Eins-Langstreckenserie 2010

Jubiläen haben ihre Pflichten – und so geht es auch den Machern dieser Seite. Im kommenden Monat steht das 10jährige Bestehen von GT-Eins.de an. In den Überlegungen wie dieses am Besten begangen werden könnte, wurden zahlreiche Ideen geboren und wieder verworfen. Anregungen unserer neuen Mitarbeiterriege und einiger aktiver GT-Masters-Piloten brachten schliesslich die Idee einer virtuellen Rennserie auf, die der Autor dieser Zeilen gerne aufnahm – und mit dem heutigen Tag in die offizielle Startphase treten lässt.

Anfang des kommenden Jahres wird GT-Eins daher in Zusammenarbeit mit online-Motorsport.com erstmals die virtuelle GT-EINS-LANGSTRECKENSERIE 2010 ausrichten. Dabei handelt es sich um eine GT3-Sim-Racing Serie, die auf Basis des Spiels rFactor bei fünf Veranstaltungen von Januar bis März 2010 Rennen über Distanzen von 3-6h beinhalten soll. So soll eine Zusammenarbeit zwischen der rellen und der virtuellen Rennszene geschaffen werden, die den teilnehmenden Piloten eine zusätzliche kostengünstige Trainingsmöglichkeit bietet und der Sim-Race-Szene einen engeren Kontakt zum realen Rennbetrieb ermöglichen soll. Die Rennen werden über sim-racing.de über die volle Renndauer live übertragen. Darüber hinaus erfolgt eine Berichterstattung auf GT-Eins.de

Der Rennkalender 2010 sieht nach dem aktuellen Stand wie folgt aus:
Sonntag, den 24. Januar - "Bitburger 400" - Nürburgring GP 400km
Samstag, den 6. Februar - 4h Spa-Francorchamps
Samstag, den 13. Februar - 3h-Rennen Hockenheim
Samstag, den 27. Februar - "Mille Miglia" - 1000km Mugello
Sonntag, den 14. März - Eifelpokalrennen - 500km Nürburgring Nordschleife

Ausgefahren wird die Serie mit einem exklusiv von sim-racing.de zusammengestellten GT3-Mod der die folgenden aktuellen GT3-Modelle umfasst:

1. Porsche GT3S
2. Ferrari F430
3. Lamborghini Gallardo
4. Audi R8
5. Corvette C6R
6. Aston Martin DBRS9
7. Ford GT (geplant)

Die Fahrzeuge werden für die Rennserie mit Pilotenduos besetzt, die während der Boxenstopps Fahrerwechsel durchführen können – mit ein Grund warum statt des populäreren GTR rFactor als Simulation gewählt wurde. Bei den Strecken wurde auf eine für Piloten und Simracer gleichermassen attraktive & relevante Auswahl geachtet. Die Nennfrist für die Serie beginnt mit dem heutigen Tag und endet an Heiligabend.

Weitere Informationen zum Reglement, den technischen Voraussetzungen zur Teilnahme und Nennunterlagen können interessierte Piloten und Simracer unter diesem Link einsehen.

Erwartet werden 15-25 genannte Teams, wobei auch Teilnehmer aus der professionellen Rennszene im Vorfeld ihr Interesse bekundet haben und unabhängig von den bereits verschickten Einladungen immer gerne willkommen sind. Sollte die Idee gut ankommen, dann wäre eine Fortsetzung und Erweiterung der Serie im kommenden Jahr denkbar.

Australische GT – Sydney - Qualifying

09agtc538rNur rund eineinhalb Zehntelsekunden lagen zwischen den Top-4 des Qualifyings der Australischen GT-Meisterschaft in Sydney: Tabellenführer und Titelfavorit David Wall (PR Technology Racing-Porsche 997 GT3 Cup S, Bild; 1:33,836) holte die Pole-Position für den ersten Lauf am Sonntag vor Max Twigg (Trueloc-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:33,883), Theo Koundouris (Supabarn-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:33,955) sowie Klark Quinn (VIP Petfoods-Porsche 997 Cup; 1:33,987).

Aus Reihe 3 werden James Koundouris (Supabarn-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:34,339) und Tony Quinn (VIP Petfoods-Aston Martin DBRS9; 1:34,341) ins Rennen gehen, Reihe 4 besetzen Jim Richards (Shannons Insurance-Porsche 997 GT3 Cup; 1:34,844) und Ross Lilley (Laminex-Dodge Viper Competition Coupe; 1:35,461).

Stärkster Fahrer aus der GT Challenge-Klasse war Jordan Ormsby (GCS-Porsche 996 GT3 RS; 1:37,707) als Gesamt-17., das bestplatzierte Fahrzeug der GT Production-Kategorie in der Startaufstellung wird der Lotus Exige S von Mark O’Connor (1:39,800 / 23.) sein.

DSF zeigt morgen Masters-Saisonzusammenfassung

Das DSF, der TV-Partner des ADAC-GT-Masters, zeigt am 5. Dezember von 13 bis 14 Uhr eine Sendung mit den Höhepunkten der abgelaufenen Saison. Der einstündige Beitrag lässt alle acht Stationen der Jahres 2009 Revue passieren, vom Auftakt in Oschersleben über das einzige Auslandsgastspiel in Assen, den beiden Einsätzen auf dem Nürburgring, die Rennen in Hockenheim, auf dem Eurospeedway Lausitzring, dem Sachsenring und dem Austragungsort des Finales in der Motorsport Arena Oschersleben.

Australische GT – Sydney - freie Trainings

Die Porsche-Teams beherrschten die beiden freitäglichen Trainings-Sessions des mit 29 Wagen besetzten Feldes der Australischen GT-Meisterschaft in Sydney: Am Vormittag war Jim Richards (Shannons Insurance-Porsche 997 Cup) mit 1:37,161 Schnellster vor Max Twigg (Trueloc-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:37,902), Tony Quinn (VIP Petfoods-Aston Martin DBRS9; 1:38,023) sowie sechs weiteren Porsche-Piloten. Am Nachmittag legte David Wall (PR Technology Racing-Porsche 997 GT3 Cup S) die Tagesbestzeit von 1:34,602 vor, auf den Rängen 2 bis 4 folgten Richards (1:34,748), Twigg (1:34,903) und Quinn (1;35,461).

Lotus Evora Rennversion

lotus_evora_type124Lotus plant mit dem Evora Type 124 Endurance Racecar einen neuen Anlauf in der GT4-Klasse. Der Type 124 (ausgesprochen One Twenty Four) ist die Rennversion des aktuellsten Strassenmodells von Lotus. Sein Debüt gibt der Wagen beim 24 Stunden-Rennen am Nürburgring, wo der Evora seine Rennkarriere in diesem Jahr beginnen soll. Daneben sind auch Auftritte bei den Merdeka Millennium 12 Hours (Sepang, Malaysia) im August 2010, den BritCar 24 Hours (Silverstone, Großbritannien) im Oktober 2010 und den Dubai 24 Hours (Dubai Autodrome, VAE) im Januar 2011 geplant.

Der Evora Type 124 ist mit einer renntauglichen Version des Toyota V6-Mittelmotors ausgestattet, bei dem die Leistung etwa knapp 400 PS betragen wird. Ins Auge gefasst haben die Entwickler bei Lotus ein Kampfgewicht von knapp 1.200 kg, was das Auto für die SP10/GT4-Klasse empfehlen würde. Darüber hinaus wird der Wagen mit einem Sechsgang-Sequential-Renngetriebe mit Schaltwippe, einen den FIA-Spezifikationen entsprechenden Überrollkäfig, ein 120-Liter-ATL-Kraftstoffsystem und Brandlöschsystem nach FIA-Vorschrift sowie Aerodynamikteilen aus Kohlefaser ausgestattet. Der Wagen wird vorne und hinten mit 6-Kolben-Bremssätteln von AP Racing, einem renntauglichen Bosch-ABS-System, vierfach verstellbaren Stoßdämpfern und einstellbaren Stabilisatoren ausgerüstet. Er läuft auf 18 Zoll-Felgen mit profillosen Pirelli-Rennreifen; die Radbreiten sind im Vergleich zum Straßenwagen vorne auf 9 ½ J und hinten auf 11 J erhöht worden.

Lotus plant im kommenden Jahr - dank einer nicht unerheblichen Finanzspritze der asiatischen Besitzer - somit nicht nur das F1-Comeback. Auch bei den Strassensportwagen soll Flagge gezeigt werden. Dafür hat man mit Motorsportchef Claudio Berro einen erfahrenen Mann aus dem Fiat-Konzern verpflichtet, der schon Erfahrungen bei Ferrari und Maserati gesammelt hat. Bislang waren die Einsätze von Lotus mit dem Two-Eleven und dem Exige eher von den Bemühungen geprägt, Anschluss an die Konkurrenz zu finden. Nun soll mit dem Evora ein konkurrenzfähiges GT-Produkt auf die Räder gestellt werden. Es bleibt für die Briten zu hoffen, dass das Unterfangen dieses Mal gelingen möge.

Dominik Farnbachers LMS-Pläne

dominikDominik Farnbacher wird im kommenden Jahr vorrangig in der Le Mans Serie antreten. Der PTG-Panoz-Pilot, der schon in der vergangenen Saison im Team Farnbacher Racing seines Vaters am Steuer der diversen Ferraris aushalf, ist zwar noch auf der Suche nach einem ALMS-Cockpit, sieht aber selber im Augenblick wenig Chancen 2010 in der amerikanischen Serie unterzukommen. „Man hat mir bei PTG eröffnet, dass das Team 2010 nicht mehr in der Serie antreten wird. Das Programm mit dem Panoz wurde eingestellt, da das Fahrzeug nun definitiv zu alt geworden ist. Wir konnten nur mit zwei Waivern bezüglich unseres Frontsplitters und der Restriktorgrösse auf einigen Kursen mit den aktuellen GT2 mithalten. Ob - und wenn ja wie - Tom Milner mit seinem Team weitermacht weiss ich nicht“.

Was der 25jährige gebürtige Ansbacher weiss ist, dass im Team Hankook-Farnbacher ein Platz für ihn reserviert ist. Bei der Asiatischen Le Mans Serie Hankook-Farnbacher F430hat die deutsche Mannschaft just die GT2-Wildcard für Le Mans gewonnen, was dem Team wieder das Antreten beim prestigeträchtigsten Sportwagenrennen des Jahres ermöglicht. „Wir planen neben Le Mans die gesamte LMS-Saison. Zudem wird wahrscheinlich auch wieder ein Ferrari für Pierre Ehret eingesetzt. Pierre ist schon ein sehr fleissiger Fahrer und es ist davon auszugehen, dass er auch 2010 wieder in der Le Mans Serie mitmischen möchte. Ob dagegen ein dritter F430 wie in diesem Jahr vom Team eingesetzt wird ist fraglich. Mit drei Autos war das Team logistisch schon am Anschlag.“

Ein weiteres geplantes Programm mit einem Ferrari, das derzeit noch in Verhandlung ist, könnte für Dominik 2010 hinzukommen. In der Zwischenzeit hält er sich mit Kart-Events fit, so wie an diesem Wochenende, wo er in Kopenhagen mit seinem Bruder Mario und Teamkollege Allan Simonsen sowie Jan Magnussen bei einem 24h Benefiz-Kart-Rennen startet.

Spanische GT – Saisonrückblick 2009

09gtes900sDie Teilnehmerzahlen der Spanischen GT-Meisterschaft erreichten 2009 bei weitem nicht mehr das hohe Niveau vergangener Jahre - in der Regel kamen heuer aus den Klassen Super GT, GTS und GT Light etwas unter 20 Wagen zusammen.

Drei Ferrari F430 GT2-Crews und die Besatzung des Drivex-GT2-Porsche machten die Lauf-Gesamtsiege unter sich aus: Am erfolgreichsten waren dabei die neuen Meister Ricardo Bravo / Lourenco da Veiga (ASM-Ferrari F430 GT2, Bild rechts; 202 Punkte), die sechs der zwölf Rennen gewannen und in allen Läufen punkten konnten. Miguel Amaral (Drivex-Porsche 997 RSR; 196 / ein Sieg, siebenmal Zweiter) errang den Vize-Titel noch vor dem Vorjahres-Champion Peter Sundberg und dessen Co-Piloten Juan Manuel Lopez (Exact Racing-Ferrari F430 GT2; 176 / vier Siege), Miguel Angel de Castro (Drivex-Porsche 997 RSR; 168 / zwei Rennen weniger als Teamkollege Amaral) sowie Manuel Cerqueda / Alan Sicart (Automobil Club d’Andorra-Ferrari F430 GT2; 130 / ein Sieg).

09gtes527pDie GTS-Klasse litt bezüglich qualitativer Breite an den bunt zusammen gewürfelten Entries mit älteren GT2-, aktuellen GT3- und nachgerüsteten Challenge-Fahrzeugen. Jesus Diez / Antonio Castro hatten mit ihrem Porsche 997 GT3 Cup S das klar stärkste Auto in dieser Kategorie und holten den Klassentitel vor Alfredo Palencia / Ton Puig (Ferrari F430 GTS).

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Bei den GT Light waren desöfteren nur zwei oder drei Wagen am Start: Elfmal gewann eine Ginetta G50-Mannschaft diese Klasse, wobei Ben Clucas / Francisco Lorena sich im Duell um den Titel mit konstanteren Leistungen (drei Siege, achtmal Zweite, einmal Dritte) gegen ihre Markenkollegen Oliver Campos / Kostas Kanaroglou behaupteten.

Aus Speedy-Sebah wird Rebellion Racing

Rebellion-LolaDas Speedy-Sebah Team hat nun sein Programm für 2010 verkündet. Die Schweizer-Britische Kooperation wird im kommenden Jahr unter dem Namen Rebellion Racing zwei LMP1-Lolas in der Le Mans Serie und in Le Mans an den Start bringen. Gegebenenfalls werden auch weitere Rennen unter dem Le Mans-Banner erwogen – das heisst mutmasslich, dass man sich die Option offen hält bei weiteren Runden der Asiatischen Le Mans Serie und dem Interkontinental-Cup des ACO anzutreten. Das Programm mit dem LMP2 wird trotz des Erfolges (drei Le Mans-Startplätze fuhr die Crew mit dem blau-silbernen LMP2-Wagen heraus) eingestellt. Die Umbenennung ist auf den Hauptsponsor der Mannschaft, die schweizer Uhrenfirma Rebellion, bezogen. Diese liefert sogar so viele Mittel, um auch die geplanten Judd-V10-Motoren im kommenden Jahr auf den Namen des Geldgebers umzuwidmen. Die Wagen werden in der Herstellerwertung der LMP1 also als Lola-Rebellion-Chassis gewertet. Damit endet nicht nur das LMP2-Programm, sondern auch die Partnerschaft mit Aston Martin als Motorenlieferant. 2009 hatte man in der LMP1-Klasse den ex-Charouz Racing-Lola-Aston Martin aus dem Jahr 2008 als Debütfahrzeug in der LMP1-Klasse benutzt.

Derzeit werden die beiden Chassis des Teams bei Lola nach dem neuesten aerodynamischen Erkenntnissen überarbeitet. Michelin wird nach der Mitteilung des Teams weiter als Reifenlieferant beibehalten. Als drei der vier verpflichteten Piloten sind zum jetzigen Zeitpunkt Andrea Belicchi, Neel Jani und Nicolas Prost gesetzt. Der vierte Pilot für die Le Mans Serie und die beiden zusätzlichen Fahrer für das 24 Stunden Rennen von Le Mans werden zu gegebenem Zeitpunkt nachgereicht.

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