Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Sowohl die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft als auch die Europäische Le Mans Serie werden im kommenden Jahr eine neue Subkategorie in der LMP2-Klasse einführen. Für deren besatzungen sind ja mindestens ein Silber- oder bronce-Pilot in der 2-3 pilotencrew vorgeschrieben. Um die schwächeren Bronce-Piloten von den Silber-Fahrern abzugrenzen wird ähnlich wie in der Asiatischen Le Mans Serie, wo es seit der vergangenen Saison eine LMP2-Am-Klasse gibt, 2021 eine LMP2-Pro-Am Klasse geben. Die jeweils beste Mannschaft in der LMP2-Pro-Am bekommt in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft nach dem Rennen einen Pokal auf dem LMP2-Podium. Zudem sollen die in der Pro-Am-Klasse startenden Teams und Piloten eine eigene Fahrer- und Teamwertung bekommen.
In der naturgemäss stärker besetzten LMP2-Klasse der ELMS (letztes Jahr bis zu 16 startende Teams) soll es sogar ein eigenes Podium für die 3 besten Teams geben. Auch hier gibt es eine Fahrer und Teamwertung für die neue Kategorie, wobei die Teams auch in der Gesamtwertung der Klasse Punkte sammeln können. Allerdings sollen wohl in der Klasse keine Autoentrys für Le Mans als Titelprämie vergeben werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft ändert in der kommenden Saison ihr Qualifying-Format. Statt wie seit 2013 einem Hauptqualifying in dem 2 Piloten pro Auto eine Durchschnittszeit ihrer jeweils schnellsten Runden als Grundlage für die Startaufstellung einfahren, soll nun ein konventionelleres Format mit nur einem Piloten der die Qualifyingzeit erzielt zum Einsatz kommen. Die beiden Sessions für Prototypen und GT werden von 20 auf 10 Minuten gekürzt. Für die GTE-Am müssen die Bronze-Fahrer im Team die Qualifying-Session bestreiten. Damit gleicht die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft ihr Qualifikationsformat dem der anderen 3 ACO-basierten Serien - der Europäischen Le Mans Serie, der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship und der Asiatischen Le Mans Serie - an.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
4 Wochen nach dem ADAC GT-Masters-Finale in Oschersleben meldet sich Patrick Simon am Sonntag ab 13 Uhr mit PS on Air aus der Winterpause. Die Champions der Saison 2020 stehen im Mittelpunkt der letzten PS on Air-Folge des Jahres, die aus den Werkstätten des Meisterteams SSR Performance in München gesendet wird. Zu Gast ist SSR Performance-Hausherr und Teamchef Stefan Schlund mit seinen Champions Christian Engelhart und Michael Ammermüller.
Dazu ist am Sonntag auch Kelvin van der Linde Talkgast: Der HCB Rutronik Racing-Pilot meldet sich aus seiner Heimat Südafrika. Gemeinsam mit seinem Team hat der zweimalige ADAC GT-Masters-Meister eine spektakuläre Ankündigung im Gepäck. Ebenfalls per Video zugeschaltet sind außerdem Jannes Fittje und Junior-Champion Tim Zimmermann, die erfolgreichen Junioren der abgelaufenen Saison.
Die neue Ausgabe läuft am Sonntag, 6. Dezember ab 13 Uhr auf adac.de/motorsport, auf youtube.com/adac sowie unter diesem Youtube Link und auf der Facebook-Seite des ADAC GT Masters.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die SRO hat die Nennliste für den Saisonabschluss der Intercontinental GT Challenge 2020, die 9h von Kyalami am 12. Dezember, veröffentlicht. Darauf befinden sich allerdings nur 12 Teams. Damit dürfte das zweite Rennen in Kyalami nach der Wiederaufnahme des südafrikanischen Klassikers im letzten Jahr das bislang am dünnsten besetzte Feld in der 5-Jährigen Geschichte der inoffiziellen GT3-WM darstellen.
4 Audi R8 LMS GT3 , 3 Porsche 991 GT3 R , je 2 Bentley und BMW M6-GT3 sowie ein Honda NSX sind auf der Nennliste der 17.Ausgabe des Sportwagenklassikers verzeichnet. 10 Teams starten dabei in der Pro-Klasse der Meisterschaft. Die Silber- und die Pro-Am Klasse bieten mit dem Car-Collection Audi von Dennis Marschall, Milan Dontje und Martin Lechmann, sowie dem Lechner Racing-Porsche von Dylan Pereira, und den beiden Südafrikanern Andre Bezuidenhout und Saul Hack jeweils einen zusätzlichen Starter auf.
Nicht dabei ist dagegen AMG-Mercedes, die trotz eines derzeit zweiten Meisterschaftsrangs den Trip nach Südafrika aufgrund der laufenden Corona-Pandemie auslassen. Angesichts fehlender Kundenteams in Südafrika ergab sich wohl auch keine Chance einen Einsatz über ein lokales Team zu stemmen. Eine Ferrari oder Lamborghini-Einsatzmannschaft sucht man ebenfalls vergebens, wobei sich allerdings ein Einsatz angesichts der Punkterückstands in der Herstellerwertung wohl kaum gelohnt hätte. Schon zuvor in der durch die Pandemie durcheinander gebrachten Saison hatte Aston Martin das Handtuch geworfen.
Die bereits vor einer Woche vorgestellten Pro-Audis werden vom Belgian Audi Club Team WRT (2 Wagen) und Car Collection gestellt. Porsches Einsatzteams in der Gesamtsieger Klasse – in der es für 9 von 10 Pilotencrews angessichts von 25 zu vergebenden Punkten noch um den Fahrertitel geht – sind Dinamic Motorsports, auf dem die Tabellenführer Earl Bamber und Laurens Vanthoor mit Unterstützung von Kevin Estre starten, und GPX Racing. Bentleys Wagen werden wie vorgestern erläutert noch ein letztes Mal von M-Sport eingesetzt während Walkenhorst Motorsport für den Einsatz der beiden M6 verantwortlich zeichnet. Der von JAS eingesetzte Werkshonda wird vom frischgebackenen IMSA-GTD-Champion Mario Farnbacher, Renger van der Zande und Bertrand Baguette gesteuert.
Mit Pereira, Marschall, Lechmann und Farnbacher, sowie Markus Winkelhock , Mirko Bortolotti, Martin Tomczyk, Patric Niederhauser und Christopher Haase startet ein starkes und teils schlagkräftiges deutschsprachiges Pilotenkontingent in den Finallauf.
Dieser soll am kommenden Samstag in 7 Tagen gegen 12 Uhr gestartet werden und kann für Unerschrockene die sich trotz des kleinen Feldes das Rennen anschauen wollen komplette live auf der Webseite der Intercontinental GT Challenge angesehen werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Nick Tandy und Alexander Sims sind als neue Werks-Piloten in das IMSA-Werks-Programm von Corvette Racing berufen worden. Die beiden Briten ersetzen Marcel Fässler und Oliver Gavin an der Seite von Tommy Millner auf der #4 Corvette. Die #3 Corvette wird weiterhin von Jordan Taylor, Antonio Garcia und Nicky Catsburg pilotiert werden.
Der ex-Porsche Carrera Cup Deutschland-Champion (2011) Nick Tandy wechselt nach 8 Jahren als Porsche Werkspilot nach dem Ende von Porsches offiziellem IMSA-Programm in das GTLM-Programm der ehemaligen Konkurrenten von Corvette. Alexander Sims, der in diesem Jahr das 24 Stunden Rennen am Nürburgring mit ROWE Racing gewinnen konnte stösst aus dem BMW-Werksprogramm zum amerikanischen Werksteam.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Der VW-Konzern streicht angesichts der Corona-Pandemie weitere Teile seines umfangreichen Motorsport-Programms. Nach Audi und Volkswagen erwischt es nun Bentley . Die britische Nobelmarke wird Ende 2021 den Support für die Continental GT3 evo-Modelle komplett einstellen. Schon im kommenden Jahr soll der Einsatz nur noch durch interessierte Kundenteams erfolgen. Das werksseitige Intercontinental GT Challenge-Programm mit dem Werksteam M-Sport, das schon im Juni wegen der Pandemie-Folgen ausgesetzt wurde, wird nicht wieder aufgenommen. Schon Ende diesen Jahres werden sämtliche 4 Werkspiloten – Jules Gounon, Maxim Soulet, Jordan Pepper und Seb Morris - freigestellt. Diese haben just am übernächsten Wochenende mit den 9h von Kyalami, dem diesjährigen IGTC-Finale, das seitens der britischen Marke nur noch über einen offiziell als Kundeneinsatz deklarierten 2-Wagen-Einsatz von M-Sport läuft, ihren letzten Einsatz.
Bentley hatte am 13. Dezember 2013 bei den Gulf 12 hours 2013 das Renndebüt seines Mitte 2013 vorgestellten GT3-Modells absolviert – genau 7 Jahre später endet nun am 12.Dezember 2020 in Kyalami die werksseitige Geschichte der GT3-Konstruktion. 2017 gelang der britischen Konstruktion ihr erster Erfolg mit dem Gewinn des Blancpain GT Serien Endurance Cup-Teamtitels. 2018 wurde die evo-Version des Continental GT3 dann an die Werks- und Kundenteams ausgeliefert. Diese errang mit dem Sieg bei den diesjährigen 12 Stunden von Bathurst ihren bis dato grössten Einzelerfolg.
Unter der Hand war zu vernehmen das eine eher bescheidene Erfolgsbilanz des kostenaufwändigen GT3-Programms nun die britischen Boliden beim VAG-Vorstand in Ungnade fallen lies. Die von M-Sport mit aufgebauten Chassis gehörten sowohl bei der Preiskategorie der Autos(ca. 700.000€) als auch bei den Einsatzkosten per Kilometer (ca 35€/km) zu den hochpreisigen GT3-Gefährten. Demzufolge waren die Absatzzahlen in der Einsatzgeschichte auch überschaubar. Ob die an die 30 gebauten Autos in der Lage waren ihre Entwicklungskosten und die Aufwendungen des laufenden Programms wieder einzuspielen darf daher bezweifelt werden.
Für die Piloten Maxim Soulet, Jordan Pepper und Jules Gounon geht es nicht zuletzt dank dieses Sieges mit intakten Titelchancen in das Finale. Das Trio liegt nur 3 Punkte hinter dem führenden Porsche-Duo Earl Bamber und Laurens Vanthoor. Den zweiten M-Sport-Bentley werden Sebastian Morris, Alex Buncombe und Oliver Jarvis steuern.
Kunden-Bentleys sind im Augenblick unter anderem bei den Kundenteams von K-Pax, CMR, Team Parker und T3 Motorsport im Einsatz. All diese Teams werden sich spätestens Ende nächsten Jahres (wahrscheinlich schon früher!) neue Einsatzgeräte suchen müssen.
Nach den nun bekannt gegebenen Kürzungen wird nun mit Sorge erwartet werden was bezüglich der weiteren VAG-Marken Porsche, Seat, Skoda und Lamborghini noch am Programmkürzungen über den Winter auf die Motorsportszene zukommt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die dänische LMP2-Oreca-Mannschaft High Class Racing hat ein erneutes Antreten in der LMP2-Kategorie der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft bestätigt. Mit einer rein dänischen Crew um den ehemaligen Corvette-Werkspiloten Jan Magnussen will die Mannschaft eine weitere Saison in der WM sowie beim 24 Stunden Rennen von Le Mans antreten. An Bord des LMP2 wird der 47-jährige Däne sein 23. Le Mans in Folge absolvieren.
Neben Magnussen werden erneut Anders Fjördbach und der aus der ELMS aufsteigende Dennis Andersen ins Lekrad des Oreca 07 greifen. Die rein dänische Crew ist damit eine andere Besatzung als in der vergangenen Saison, in der Fjördbach mit Mark Patterson und Kenta Yamashita antrat. Ob man daneben auch wie in der vergangenen Saison ein Europäisches Le Mans Serie-Programm ins Auge fast steht zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
BMW erwägt laut einer Meldung unserer Kollegen von Endurance-Info.com eine Programmkürzung für sein US-GTLM-Programm. Demnach stünde wegen anstehender Budget-Kürzungen aufgrund der Corona-Pandemie lediglich eine Teilnahme an den 24h von Daytona 2021 fest. Eine Teilnahme an der Michelin Endurance Championship oder gar der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship dagegen ist demnach noch nicht beschlossen worden. Sollte auch BMW sich aus der Klasse zurückziehen dann würden in der kommenden Saison lediglich 3 Wagen - die beiden Werks-Corvettes und der Scuderia Corse Ferrari – in der amerikanischen GTE-Klasse verbleiben.
BMW wäre damit nicht das erste Pandemie-Opfer. Porsche hatte sein US-Programm in diesem Jahr ebenfalls vorzeitig beendet. Und just heute vermeldete VW das Ende aller Werksprogramme. BMW hofft dem Vernehmen nach nun darauf, das man in den USA die GTLM schnell durch eine GTD-Pro ersetzt und somit die GT3-Klasse mit dem neuen M4-GT3 in Zukunft auch werksseitig beschickt werden kann.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das Dragonspeed LMP2-Team kehrt nach einer Pause von einer Saison in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zurück. Die nordamerikanische Mannschaft, die seit diesem Jahr eine Kooperation mit der spanischen Racing Engineering Mannschaft eingegangen ist und ihre Teambasis nun nahe dem Circuit de Barcelona-Catalunya in Montmelo aufgeschlagen hat, hat bereits die Besatzung für das Engagement in der auf 6 Rennen gekürzten Meisterschaft benannt. Neben dem schwedischen Hauptkundenstammpilot Hendrik Hedman und dem Briten Ben Hanley wird ex-F1-Pilot und ex-CART-Champion Juan Pablo Montoya nach der Premiere mit dem Team bei den diesjährigen 24 Stunden Rennen von Le Mans für eine volle Saison im Oreca der amerikanischen Mannschaft antreten. Diese trat in der vergangenen Saison neben ihrem ELMS-Engagement, das corona-bedingt nur zum Teil realisiert wurde, lediglich bei 2 Läufen der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft als Gaststarter an. Zum einen in Le Mans, zum anderen bei der WEC-Runde in Austin.
Zugunsten des WEC-Programms hat die Mannschaft, der bereits Siege in der IMSA-Serie, der ELMS (incl Titel in 2017) und der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft gelangen, ihr geplantes Indycar-Programm gestrichen. Zusätzlich wird Dragonspeed auch wie just vermeldet bei den 24h von Daytona antreten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Audi hat heute offiziell ein kommendes LMDh-Engagement angekündigt. Die Ankündigung erfolgte eher beiläufig im Rahmen der Verkündigung eines Rally Dakar-Engagements mit einem Seriell-Hybrid-betriebenen Prototypen und der Ankündigung des werksseitigen Ausstiegs aus der Formula E zum Ende der laufenden Saison.
Julius Seebach, der neue Geschäftsführer der Audi Sport GmbH, der Dieter Gass am 1.12 an der Spitze des Audi-Sportprogramms ablöst, gab einen kurzen Ausblick auf das angeplante Le Mans-Comeback: „....Darüber hinaus evaluieren wir weitere mögliche Betätigungsfelder für uns im internationalen Motorsport. Dabei haben wir die Wünsche unserer Kunden genauso im Blick wie die zukünftige Strategie des Unternehmens, die ganz klar im Zeichen der Elektrifizierung und einer CO2-neutralen Mobilität steht. Deshalb bereiten wir uns intensiv auf den Einstieg in die neue Sportwagen-Kategorie LMDh mit ihren Highlight-Rennen 24 Stunden von Daytona und Le Mans vor. Die wichtigste Botschaft für unsere Fans ist, dass Motorsport bei Audi weiter eine bedeutende Rolle spielen wird.“
Während beim Kundensport der Audi R8 LMS GT3 und die Kundenwagen für die GT4 und TCR-Klasse mittelfristig weiter im Mittelpunkt stehen - Langfristig wird wohl der e-Tron GT auch eine wachsende Rolle spielen – will man den Top-Sport wieder über die Rally-Szene und über die LMDh-Klasse beschicken. Letztere beruht auf LMP2-Chassis der kommenden dritten Generation die mit eigenen Motoren, eigenem aerodynamischen Styling und einem standardisierten Hybridsystem ab 2022 gleichberechtigt mit der doppelt so teuren LMH-Hypercarklasse in Le Mans um den Sieg fahren soll. Laut ersten Abschätzungen soll der einsatz eines LMDh in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und bei Le Mans für ca. 15 Moi€ pro Saison zu stelmmen sein, während für einen LMH 30 Mio€ eingeplant werden. Nur Toyota , Peugeot und Glickenhaus, sowie auch das By Kolles-Team, haben sich bislang zur LMH-Klasse bekannt. Für die LMDh, die in Nordamerika die DPi beerben soll, gibt es neben den IMSA-Herstellern Cadillac, Mazda und Honda zur Zeit nur die konkrete Zusage von Audi. Weitere Hersteller wie Porsche, Ferrari, Aston Martin, Hyundai, Nissan und McLaren prüfen mehr oder weniger intensiv einen Einstieg, wobei Porsche und Ferrari angeblich den Umstieg von der GTE-Pro in die neue potentielle Gesamtsiegerklasse am intensivsten vorbereiten.
Audi hatte nach 13 Le Mans-Siegen 2016 das LMP1-Engagement zugunsten des werksseitigen Einstiegs in die bereits seit 2014 beschickte Formula E beendet. Dieses Engagement wird nun zwar nicht gestoppt – aber dafür wohl wieder in die Hände von werksunterstützten Kundenteams übertragen. Bevor das erneute Le Mans-Engagement beginnt wird man allerdings das Dakar-Engagement erst mal zum Top-Programm der Ingolstädter machen.