Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Rund sieben Wochen vor dem Saisonauftakt der Australischen GT-Meisterschaft (Anfang März in Adelaide) hat es den Anschein, als würde fast die Hälfte des Feldes der GT Championship-Klasse aus neuen GT3-Fahrzeugen bestehen: Bereits berichtet haben wir vom Ford GT von Kevin Weeks, dem Lamborghini Gallardo LP600 von Roger Lago, dem zweiten Mercedes SLS von Erebus Racing und dem Ferrari F458 GT3 von Peter Edwards.
Nach unbestätigten Informationen soll die VIP Petfoods-Mannschaft heuer - anstatt mit wie im Vorjahr einem GT3-Mosler (Bild) und einem Aston Martin DBRS9 - mit einem Ferrari F458 GT3 und einem Porsche 911 GT3 R antreten. 2013 soll weiters ein McLaren an die Stelle des Ferrari treten. Möglich ist, dass auch der Name des Teams geändert werden wird, zumal Eigentümer Tony Quinn angeblich sein namensgebendes Tierfutter-Unternehmen verkaufen wird.
Bemerkenswert war auch ein Interview, das der regierende Meister Mark Eddy (Penfold-Audi R8 LMS) vor einigen Wochen gab: Dort war die Rede davon, dass zumindest noch zwei GT3-Audi den Weg nach down under finden könnten.
Verfasst von Administrator. Veröffentlicht in Sonstige GT
Dieser Link führt zum GT-Eins-Bericht über die 24h von Dubai.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Der Portugiese Antonio Nogueira brachte in der Spanischen GT-Meisterschaft vergangenes Jahr noch fallweise seinen Marcos LM600 (Bild) an den Start. Für die kommende Saison plant Nogueira nun den Umstieg auf ein aktuelles deutsches Fabrikat - einen Porsche 911 GT3 R. Somit würde als letztes Exemplar der "National GT2" in dieser Serie noch der Sunred SRX verbleiben.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Die Mannschaft von Sofrev ASP wird sich auch heuer wieder in der Französischen GT-Meisterschaft engagieren. 2011 waren die beiden Ferrari F458 GT3 des Teams - was die Laufsiege betraf - die einzigen echten Gegner der dominierenden Marken Porsche, Audi und Mercedes. Top-Fahrerbesatzung bei Sofrev ASP werden wie im Vorjahr Jean-Luc Beaubelique und Ludovic Badey sein. Weiters werden Fabien Barthez und Gilles Duqueine in einem Ferrari F430 GT3 des Teams versuchen, den Titel in der Gentlemen-Trophy zu verteidigen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
AF Corse hat beim Qualifying zu den 24 Stunden von Dubai die Doppelpole erzielt. Nach dem Qualifying belegen die zwei von der Italienischen Ferrari-Truppe eingesetzten F458 GT3 die beiden vordersten Startplätze. Die Pole ging dabei an den mit einer britischen Crew besetzten F458 Italia von Polesetter Rob Barff, Leon Price, Charley Hollings und Jordan Grogor. Das unter der Nennung von AUH Motorsport/FF-Corse eingesetzte Auto wurde von Barff mit einer 2:02,092 auf die vorderste Startposition bugsiert. Nur 3 Zehntel dahinter konnte das offiziell von AF Corse eingesetzte Fahrzeug von Cioci / Cadei / Griffin / Gerber die vorderste Startreihe für Ferrari komplett klar machen. Damit wiederholten die Italiener die Vorstellung von Lamborghini, die im vorigen Jahr die Startreihe 1 komplett okkupieren konnten.
Startplatz 3 ging an den James Rumsey Motorsport-Nissan GTR-GT3 von Michael Krumm, der zeitweise auf P2 gelegen hatte. Neben dem Nissan kam der erste der United Autosports-Audi GT3 zu stehen. Die amerikanisch-britische Mannschaft konnte den Reiter Engineering-Lamborghini Gallardo von Peter Kox auf Platz 5 verweisen, der seinerseits vor dem schnellsten Porsche, dem MRS-Racing Porsche GT3R zu stehen kam. Der zweite United Autosport-Audi, der schnellste Gulf Racing-Gallardo, der Leipert-Gallardo und der mit der überwiegend arabischen Besatzung bemannte zweite Schubert-Z4 komplettierten die Top-10.
Insgesamt gingen 71 der 73 gemeldeten Mannschaften in die beiden gezeiteten Sessions. Für morgen um 11 Uhr ist nun der Start der siebten 24 Stunden von Dubai angesetzt. Tipps zur Online-Verfolgung gibt es morgen früh kurz vor dem Rennstart.
Verfasst von Daniel Gensch. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Das Team von Ex-Formel-1-Fahrer Thierry Boutsen schlägt 2012 auch im GT-Sport auf. Auf der Website von Boutsen Energy Racing kündigt man ein Engagement in der Blancpain Endurance Series an. Als Einsatzfahrzeuge hat das Team zwei brandneue McLaren MP4-12C GT3 geordert. „Der erste Wagen soll am 6. Februar, der zweite am 10. März bei uns ankommen. Dann geht es erst einmal zum Testen, des Wetters wegen vermutlich nach Spanien“, erklärte Teammanager Oliver Lainé gegenüber unseren Kollegen von www.Endurance-info.com.
"Wir werden eine komplette BES-Saison inklusive der 24h von Spa-Francorchamps in Angriff nehmen", so Lainé weiter. Wer die beiden McLaren pilotieren wird ist laut Lainé noch völlig offen.
Neben dem GT-Sport wird sich Boutsen auch 2012 wieder bei den LMPs engagieren. Noch ist allerdings unklar, ob man sich am kostenintensiven World Endurance Championchip beteiligt oder auf die European LeMans Series beschränkt. Das Einsatzfahrzeug bleibt der bewährte LMP2-Oreca 03 mit Nissan-Power. Auch hier gibt es noch keine Ankündigungen bezüglich der Fahrerpaarung.
Außerdem wird sich der Name des Teams ändern: Aus Boutsen Energy Racing wird das Team Boutsen Ginion. Die Ginion Group ist eines der größten belgischen Autohäuser mit Filialen in Belgien und den Niederlanden, seit kurzem ist die Ginion Group auch der offizielle Importeur von McLaren in Belgien. Der neue Name gilt sowohl für den GT- als auch den LMP-Bereich.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Einer australischen Quelle zu Folge könnte Christian Klien beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst als einer der Piloten des Lotus Exige S von Rob Thompson zum Einsatz kommen. Der ansonsten bei Aston Martin engagierte 28-jährige Vorarlberger hatte down under schon im vergangenen Oktober einen Auftritt beim "Gold Coast 600" der V8 Supercars.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
22 deutsche und drei eidgenössische Mannschaften bilden das deutsch-sprachige Kontingent bei den 24 Stunden von Dubai, das damit rund ein Drittel des derzeit 73 Autos umfassenden Feldes ausmacht. Wir haben zwar in unseren gestrigen Previews einige der Mannschaften schon beleuchtet, dennoch hier noch mal ein kurzer Abriss der Teams:
Die VLN-Fraktion ist besonders bei den BMW-Teams auffällig stark vertreten: Teams wie Dolate Motorport, Kuepperracing, Bonk oder Black Falcon setzten direkt ihre Langstreckenfahrzeuge vom Nürburgring ein. Drei Mini-Teams (2*S.I.G und Besaplast) komplettieren das neun Auto starke deutsche Kontingent der Münchner, das von den Vorjahressiegern von Schubert Motors angeführt wird. Die gehören mit der #1 auch wieder zu den Favoriten. Nur fünf Porsche-Mannschaften kommen aus Deutschland - das sind die Teams von Besaplast, Attempto Racing, MRS und CC Car-Collection (mit zwei Autos). Fahrerisch ist dem Cup-Auto von Besaplast vielleicht am meisten zuzutrauen, auf dem Roland und Sebastian Asch wieder im dritten Jahr in Folge das Lineup anführen. Auch alle drei eidgenössischen Equipen schwören auf Porsche als Einsatzgerät. Die beiden Fach Auto Tech-Porsche dürften von der fahrerischen Expertise von Porsche-Werkspilot Martin Ragginger profitieren. Stadler Motorsport hingegen setzt auf eine reine Privatiersmannschaft.
Gleich drei Aston Martin Vantage GT4 setzt die deutsche Mannschaft von Hamburg Racing ein, die in der kommenden Saison auch am Ring auf die GT4-Boliden umsteigt. Während die Norddeutsche Equipen sich um den Klassensieg bei den SP3(=GT4) engagieren, fährt das Guttroff-Corvette-Team um den Sieg in der SP2-Kategorie. Zwei der fünf Lamborghinis kommen von den deutschen Teams Reiter Engineering und Leipert Motorsport. Während das Reiter-Auto mit Peter Kox erneut wie im Vorjahr ein heisser Anwärter auf die Pole ist, hat sich das Leipert-Team mit seiner deutsch-finnisch-französisch-tschechischen Besatzung aus FIA-GT3-erfahrenen Piloten (Leipert-Neuser-Vähämäki-Merlin-Stovicek) ein Finish in den Top-10 zum Ziel gesetzt. Höhere Ziele setzen sich die beiden Mercedes-Crews von Heico Motorsport, die auf den Gesamtsieg schielen. Zudem darf man auch nicht das unter arabischer Nennung startende Black Falcon-Mercedes SLS AMG GT3-Team vergessen, das sich das gleiche Ziel gesetzt hat.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Der Terminplan des Porsche Carrera Cup Australia 2012 umfasst dieselben Austragungorte wie jener der Saison 2011. Bemerkenswert sind mehrere lange Pausen zwischen einzelnen Rennen, vor allem jene von Anfang Juli bis Anfang Oktober: 01.-04.03. - Adelaide, 15.-18.03. - Melbourne (Rahmenprogramm des F1-GP), 04.-06.05. - Perth, 18.-20.05. - Phillip Island, 06.-08.07. - Townsville, 04.-07.10. - Bathurst, 19.-21.10. - Gold Coast, 30.11.-02.12. - Sydney.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Bei den 24 Stunden von Dubai starten neben der A6/GT3-Klasse auch noch drei weitere Kategorien mit Sportwagenbeteiligung. Heisse Siegeskandidaten sind dort zwar nicht vertreten, dafür bestechen die Klassen aber mit Markenvielfalt und jeder Menge interessanter Autos.
Die SP2-Klasse der grossvolumigen Autos überzeugt durch seine Muscle-Cars vom Schlage einer Dodge Viper (GT3 Racing/GB), Ford Mustang (VDS Racing/B) oder Chevrolet Corvette (Guttroff Racing/D - Bild). RJN hat seinen Nissan 370Z in Nürburgring-Konfiguration ebenfalls in der Klasse genannt. Einige Silhouettenautos komplettieren die Klasse.
In der SP3-Klasse starten die GT4-Wagen und einige sonst nirgends einzuordnende Exoten (Saker, Holden, Seat Leon Supercopa, ...). Die GT4-Mannschaften setzen sich aus 4 Ginetta, 3 BMW M3 GT4, 3 Aston Martin Vantage GT, einem Lotus, einem Nissan 370Z - ebenfalls von RJN - und einem Lotus Evora, genannt von Cor Eusers Marcos Racing Team, zusammen. Interessant - alle drei Vantages laufen unter der deutschen Nennung von Hamburg Racing. Zwei der BMW werden von den deutschen Teams Bonk Motorsport und Black Falcon eingesetzt.
Am wenigsten Markenvielfalt erwartet man vielleicht von der Porsche-Cup-Klasse mit dem bezeichnenden Namen „997“. Doch dort ist zumindest ein Wagen zu finden, den man in den Vorjahren mit auf der Rechnunhg für ein Top-10-Finish haben musste. Die Besaplast-Mannschaft mit dem Quintett Roland & Sebastian Asch, Franjo Kovac, Martin Tschornia und Stefanie Halm könnte auch dieses Jahr wieder weit nach vorne vorstossen. Aber auch die beiden Porsche des PCC-Teams Förch Racing, sowie der belgische Speedlover-Wagen könnten mit etwas Rennglück weit vorne im über 70 Autos umfassenden Feld landen.