Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Im vorläufigen Entry für die Läufe zur dritten Runde der SPEED Euro Series am 23./24.06. in Imola finden sich 17 Nennungen - sieben Wolf GB08, drei Juno (1 CN2012 / 2 CN2011), je zwei Tatuus PY-012 und Norma (1 M20CF / 1 M20F) sowie je ein Ligier JS51, Lucchini CN2009 und Tiga.
Die neuen CN-Chassis-Hersteller Tatuus und Tiga würden somit auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari ihr Debut in dieser Serie geben.
Der Guess Racing Europe-Wolf GB08, für den wurde Wolfgang Kaufmann als Fahrer gemeldet wurde, war zuletzt nicht mehr auf der Nennliste vertreten.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Nur ein Lauf stand für die Teilnehmer der IMSA Porsche GT3 Cup Challenge auf dem Circuit Gilles Villeneuve von Montreal im Rahmen des F1-WM-Events auf dem Programm. Sean Johnston und Fernando Pena (+1,570s) erzielten einen Doppelsieg für das Team Wright Motorsports, Dritter wurde Kyle Marcelli (Pfaff/Fiarano Racing-Porsche 997 GT3 Cup; +2,172s). Das Duell um Rang 4 konnte Madison Snow (Snow Racing / Wright Motorsports-997 GT3 Cup; +17,329s) gegen Michael Mills (Effort Racing-997 GT3 Cup; +17,772s) knapp für sich entscheiden.
In der Platinum Cup-Tabelle führt Johnston mit 122 Zählern vor Pena (112), Snow (97) und Mills (89). Auch die nächste Runde der Serie findet in Kanada statt - Mitte Juli geht man in Mosport an den Start.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Die Autorlando-Porsche-Piloten Jesus Diez De Villaroel / Alvaro Fontes / Gianluca Carboni gewannen den dritten Lauf der Spanischen GT-Meisterschaft in Alcaniz nach 61 Runden vor Alessandro Pierguidi / Celso Miguez / Alan Sicart (Ray Racing-Ferrari F430 GT2; +5,147s) und Cesar Campanico / Mikko Eskelinen (Novadriver-Audi R8 LMS ultra; +37,211s).
In der Punktetabelle führen Campanico / Eskelinen mit 87 Zählern vor Luis Villalba / Francesc Gutierrez (Villalba-Ginetta G50; 68), einer Mannschaft aus der GT Light-Klasse, sowie Miguel Angel De Castro (Drivex-Porsche 997 RSR; 68). Zur Saisonmitte hat die Spanische GT nun eine längere Pause vor sich - die vierte Runde der Serie findet erst im September in Valencia statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
... können wie gehabt unter diesem Link auf unseren Seiten eingesehen werden. Bei der Jubiläumsausgabe will Audi den 11. Sieg einfahren. Während dies schon relativ sicher feststeht, ist das Rennen, das am Samstag um 15 Uhr startet, in den stark besetzten Klassen LMP2 und GTE völlig offen. Hier dürfte Spannung pur warten.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Im dreiteiligen Qualifying für das sonntägliche 130-Minuten-Rennen der Spanischen GT-Meisterschaft in Alcaniz legten Alvaro Fontes (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; 2:00,410), Matheus Stumpf (ACL by Rodrive-Ford GT; 2:00,375) sowie Alessandro Pierguidi (Ray Racing-Ferrari F430 GT2; 2:00,469) je eine Bestmarke vor. Die Pole-Position, für welche die Durchschnittszeit aus den drei Sessions zählt, holten jedoch Miguel Ramos / Joao Ramos (Autorlando-Porsche 911 GT3 R, Bild; *2:01,132) vor ihren Teamkollegen Jesus Diez Villaroel / Alvaro Fontes / Gianluca Carboni (*2:01,464) und Cesar Campanico / Mikko Eskelinen (Novadriver-Audi R8 LMS ultra; *2:01,870).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das Team Kodewa arbeitet laut einer in Le Mans veröffentlichten Mitteilung an der Entwicklung eines eigenen Lotus LMP-Autos, das 2013 in der LMP2-Klasse eingesetzt werden soll. Als nächster Schritt soll dann die Entwicklung eines neuen LMP1-Autos folgen. Kodewa, die bereits in diesem Jahr zwei LMP2 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft einsetzt, besitzt die Lotus-Namensrechte für den Langstrecken-Prototypensport und lässt gerade ein neues Chassis entwickeln.
Für Kundenteams, die in der Saison 2013 einen neuen Lotus LMP2 einsetzen wollen, wird neben der Streckenbetreuung mit Ersatzteilen auch erstmalig ein Service-Paket für die Wartung von Ersatzteilen angeboten. Außerdem wird den LMP2 Kunden zukünftig ein Engineering- und Simulations-Paket angeboten. Unmittelbar nach dem Saisonfinale der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft sollen die ersten Testfahrten stattfinden.
Die technische Entwicklung liegt in den Händen der Münchner Adess AG, einem Designbüro unter der Leitung von Stéphane Chosse. Die Ingenieure der Advanced Design Engineering Systems Solutions AG verfügen über jahrelange Erfahrung aus der Formel 1 und dem LMP1-Sportwagenbereich. Sie arbeiten eng zusammen mit James Key, einem erfahrenen Technischen Direktor in der Formel 1 hinischtlich Autoentwentwicklung und Spezifikation. Für die äußeren Stilelemente ist erneut der Automobil-Konzept-Designer Daniel Simon verantwortlich. Der in Los Angeles wohnhafte Konzept-Designer, der früher Senior Concept Designer bei Bugatti war gestaltete die stilprägenden Elemente sowie die Grafiken für den Lotus LMP2.
Mit dem Kodewa-Lotus würde sich erstmals ein deutscher Hersteller auf das wirtschaftlich glatte Parkett der LMP2-Konstrukteure wagen. Die just eingetretene Pleite von Lola hat noch mal aufgezeigt, dass hier zur Zeit für die Hersteller angesichts des engen Kostenkorsetts des ACO kaum Gewinne zu machen sind. Selbst Oreca, der derzeit erfolgreichste Hersteller, soll nicht kostendeckend arbeiten können. Dem deutschen Konsortium um Kodewa ist von daher viel Durchhaltevermögen bei der Entwicklung des eigenen LMP2 zu wünschen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Matteo Malucelli (Antonelli Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup) und Edoardo Piscopo (Petricorse Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup) gewannen je einen Lauf des Porsche Carrera Cup Italia in Mugello. Auch Enrico Fulgenzi (Heaven Motorsport-997 GT3 Cup; 4. und 2.), Vito Postiglione (Ebimotors-997 GT3 Cup; 3. / 4.) und Daniel Mancinelli (Mik Corse-997 GT3 Cup; 2. / 8.) sammelten dort eifrig Punkte.
In der Cup-Tabelle führt nach vier von 14 Saisonrennen Malucelli (52) vor Postiglione (45), Mancinelli (44), Fulgenzi (38) und Piscopo (29). Nächster Austragungsort der Serie wird Anfang Juli der Misano World Circuit sein.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Gemeinsam mit der Rolex SportsCar Series startete dieses mal wieder die Continental SportCars Challenge.
Als erstes durfte die CTSCC auf dem Mid-Ohio SportsCar Course ran und bot sich ein packendes Rennen. Bryan Heitkotter im #14 Doran-Nissan 370z ging von der Pole ins Rennen - kam letztlich aber nur auf Platz 8 ins Ziel.
Nach vielen Gelbphasen schafften es Billy Johnson und Jack Roush jr. auf dem #61 Roush-Mustang und holten sich den Sieg vor dem #01 CKS-Camaro und dem #13 RumBum-Porsche. In der ST-Klasse siegten Chad Gilsinger und Michael Valiante im #93 HART-Honda Civic vor Mark und Mat Pombo im #12 Kia.
Einen vollständigen Rennbericht gibt es auf GrandAm.de
Nach der CTSCC ging es für die DP und GT's los.
Von Platz 3 ins Rennen gegangen, lief es für das Team von Wayne Taylor Racing zunächst sehr gut. Doch kurz vor Schluss kam es zu einem Zusammenstoss mit Joao Barbosa in der #9 Action Express-Corvette-DP - und man schied mit defekter Felge aus.
Den Sieg holten sich letztlich Michael Valiante und Richard Westbrook in der #90 SDR-Corvette-DP vor dem #01 Ganassi-Riley-BMW und der #5 Action Express-Corvette-DP von Terry Borcheller / David Donohue. In der GT-Klasse holte sich der #94 Turner-BMW den Sieg vor dem #69 AIM-Ferrari und dem #57 Stevenson-Camaro.
Auch hierzu gibt es einen vollständigen Rennbericht auf GrandAm.de
Ein 109-minütiges Video zum RSCS-Rennen gibt es auf GrandAmTV. Wem dies zu lang ist kann sich auch eine Zusammenfassung mit den Renn-Highlights auf GrandAmTV ansehen.
Verfasst von Hans-Dieter Schuda. Veröffentlicht in Gruppe C Serie
Neben dem mit Spannung erwarteten Duell Audi vs. Toyota freuen sich auch zahlreiche Sportwagenfreunde, dass die Boliden der Gruppe C wieder in Le Mans am Start sind. Ein attraktives Starterfeld wird laut der Entry-List erwartet, denn diese zeigt uns 22 Nennungen in der C1 und 12 in der C2 Klasse.
Sieben Porsche 956 und 962 werden sich den Angriffen von gleich 4 NISSAN, 2 Spice SE90, sowie 3 Lancia LC2 erwehren müssen. Dazu bringen Bob Berridge und Gareth Evans je einen Mercedes an den Start. Die Liebhaber der Coventry-Katzen müssen sich leider mit einem XJR 16/IMSA (Bud Light) begnügen und als Exot im C1-Feld wird der aus Australien gemeldete Veskanda mit 6.0L-V8 Ford Power erwartet.
In der C2-Klasse trifft ein einsamer Jaguar XJR5 auf ein Rudel von sechs Spice-Modellen, einem ARGO, zwei Tiga-Cosworth und die Rolle des Exoten in dieser Klasse übernimmt einer der seltenen ALBA AR2 aus Bella Italia.
Neben den bekannten Gesichtern im Starterfeld, wird der fünfmalige Le Mans-Sieger Derek Bell einen Porsche 962 pilotieren. Auch der Inhaber von United Autosport, Zak Brown, hat einen 962er genannt.
Am Donnerstag von 16-17:00h ist das Qualifying abgelaufen, das mit den Doppelpole der Mercedes von Evans und Berridge vor Roger Wills im Lancia in der C1 sowie der C2-Pole von Mike Donovan im Spice SE88 endete. 30 Wagen hatten insgesamt das Training aufgenommen. Das Rennen über 10 Runden startet am Samstag um 10:05h.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Neben den Infos zum neuen LMP1-Reglement gab es bei der ACO-Pressekonferenz auch News zum nächsten Versuch des ACO, 2013 eine eigenständige asiatische Serie auf Basis der ACO-Regularien zu etablieren. Mit einer auf sechs 3h-Rennen ausgelegten Serie in drei Ländern will man einen erneuten Anlauf wagen, die Dauerbaustelle AsLMS endlich zum Laufen zu bringen.
Geplant sind 3h-Läufe in China (Ordos, Shanghai, Zhuhai und Peking), Japan (Fuji) und Indonesien (Sentul). Gegebenenfalls will man im Auftaktjahr die Serie nur auf fünf Events auslegen. Gefahren wird in vier Klassen – LMP2, LMPC, GTE und GTC, wobei sich die Klasse dort aus GT3-Autos zusammensetzen soll. Den Gewinnern der LMP2, GTE und der LMPC winken Le Mans-Startplätze für die Ausgabe 2014.
2014 soll die Rennlänge dann auf 4h ausgeweitet werden. Auf die LMP1 verzichtet man aus Kostengründen – wohl auch, weil sich die Hersteller in der Vergangenheit zwar stets interessiert, jedoch wenig engagiert zeigten.
Hingegen wurde bislang noch kein Wort verlautbart, ob die Serie Kollaborationen mit der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft austrägt – was angesichts der dann ausreichend grossen Felder sicher der Show zuträglich wäre – oder wer sich bislang als potentieller Teilnehmer geoutet hätte. Schon seit 10 Jahren versuchen die Franzosen eine asiatische Serie zu starten, wobei man zu lange auf die Japaner als Partner setzte, ohne deren spezielle Mentalität richtig verstanden zu haben. Es gab zwar immer Diskussionen mit deren Herstellern, nie aber mit den Privatiers, die auch in Europa die Basis des Sports bildeten. Ob dieser Ansatz nun Berücksichtigung findet, bleibt abzuwarten. In der im Aufbau befindlichen chinesischen Szene stösst man vielleicht auf offenere Ohren für die Langstreckenszene - statt wiederholt den Japanern mit ihrer national etablierten Szene erklären zu wollen, wie Langstrecken-Motorsport funktioniert ...