Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Der Motorbase Performance-Porsche 911 GT3 R (Bild) von Steve Parish / Stephen Jelley (1:25,910) wird beim zwei-Stunden-Lauf der Britischen GT-Meisterschaft in Brands Hatch auf der Pole stehen. Von den Positionen 2 bis 4 der Startaufstellung gehen Duncan Cameron / Matt Griffin (MTech-Ferrari F458 GT3; 1:25,920), Andrew Howard / Jonathan Adam (Beechdean Motorsport-Aston Martin Vantage GT3; 1:25,931) und David Ashburn / Nicolas Armindo (Trackspeed-Porsche 911 GT3 R; 1:26,212) ins Rennen. Die schnellste Qualifying-Zeit der GT4-Klasse erzielten James May / Alex Osborne (APO Sport-Ginetta G50; 1:33,112 / Gesamt-18.).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Das Feld der Australischen GT-Meisterschaft bestand beim Qualifying in Winton aus 19 Wagen, wobei dem Publikum auch diesmal wieder ein bunter Markenmix geboten wird (je drei Audi, Lamborghini und Porsche, je zwei Aston Martin, Ferrari und Mosler, je ein Ford, Dodge und Mercedes, eine Corvette).
Die Plätze in der ersten Startreihe für das samstägliche 60-Minuten-Rennen gingen an Nick O'Halloran / Cameron McConville (Maranello Motorsport-Ferrari F458 GT3; 1:21,532) und Peter Edwards / Jonny Reid (Il Bello Rosso-Ferrari F458 GT3; 1:22,0159). Auf den Grid-Positionen 3 und 4 folgen Roger Lago (JBS-Lamborghini Gallardo LP600; 1:22,311) sowie der Führende in der Punktetabelle Klark Quinn (VIP Petfoods-Porsche 911 GT3 R; 1:22,830). Der zweite Lauf dieses Wochenendes wird am Sonntag ausgetragen.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Nach einem Jahr Pause kehrt der Porsche Mobil1 Supercup nach Valencia zurück. Der 5,419 Kilometer lange Valencia Street Circuit rund um den America’s-Cup-Hafen der spanischen Metropole ist kein typischer Stadtkurs. „Valencia ist fast schon eine echte Rennstrecke, mit schnellen Kurven und weiten Auslaufzonen, so dass man auch mal einen kleinen Fehler machen kann, ohne gleich in der Mauer zu landen“, sagt René Rast , der das Rennen 2010 gewonnen hat.
Als Tabellenführer reist der Österreicher Norbert Siedler, der damals Zweiter wurde, nach Spanien. In der Tabelle führt nach 4 von 10 Läufen Siedler mit 54 Punkten vor Christian Engelhart (48), Sean Edwards (43) und Kévin Estre (39). Die TV-Sender Eurosport und Sky übertragen das Rennen live.
Verfasst von Patrick Holzer. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Mit fast 50 Autos bot das gemeinsame Feld der AvD 100 Meilen und der Spezial Tourenwagen Trophy am vergangenen Wochenende in Hockenheim einen Anblick, der fast so etwas wie Le Mans-Stimmung aufkommen liess. Dazu passte das international besetzte Gesamtpodest mit dem Sieger Mauro Barisone (Lucchini-BMW) aus Italien. Den zweiten Gesamtrang hatte sich der Sieger der GT-Wertung Thomas Langer im Porsche 997 GT3 Cup gesichert. Platz 3 ging an das Duo Barth / Jouhsen im PRC-Audi Turbo.
Nach dem Start hetzte Sven Barth zunächst gleich vorneweg, um vor dem Fahrerwechsel einen möglichst großen Abstand herauszufahren. Mauro Barisone konnte mit dem PRC des Polesetters nicht mithalten und hing zudem hinter der Viper GTS-R von Spezial Tourenwagen Trophy-Starter Pertti Kuismanen fest. Barth stoppte zum spätesten Zeitpunkt. In derselben Runde fuhr Mauro Barisone zum 5min-Stopp an die Box. Während der Italiener im Cockpit sitzen blieb, übernahm Hubert Jouhsen das Volant von Sven Barth. Nach einer Runde war Barisone am schwarzen PRC-Turbo von Jouhsen dran und übernahm im folgenden Umlauf die Spitze.
Bis zum Fallen des schwarz-weiß karierten Tuchs hatte der Lucchini-Pilot einen Abstand von 3 Runden herausgefahren. „Ich freue mich sehr über meinen Sieg. Am Anfang habe ich etwas Zeit auf das führende Team verloren. Nach dem Boxenstopp war es dann aber ein recht entspanntes Rennen für mich, obwohl ich noch eine Drive-Through-Strafe wegen einer übersehenen gelben Flagge verbüßen musste“, erklärte ein zufriedener Mauro Barisone.
Auf Grund größerer Probleme mit deren abbauenden Reifen rutschte in der 40 Runde sogar noch GT-Sieger Thomas Langer im gelben Porsche am PRC-Duo vorbei. Den zweiten Platz bei den GT-Fahrzeugen sicherte sich Thorsten Klimmer im Porsche 996 GT3 Cup vor Steve Metior in einer Dodge Viper. „Wir sind auf der Langstrecke immer noch in der Testphase. So war das ein erster Fingerzeig, wo es hingehen kann. Wir haben allerdings heute eine neue Reifenmischung ausprobiert. Das ist leider in die Hose gegangen“, so Sven Barth.
P3 in der Division 1 ging an das Team Tulpe / Prinz. Eine defekte Lichtmaschine verhinderte ein besseres Ergebnis.
Den vierten Klassenrang sicherte sich das Duo Groer / Steding im PRC-BMW mit einer Runde Vorsprung auf Behler / Dr. Schönau auf einem Radical SR3 und dem Schweizer Duo Häfliger / Stoller (ADR3-MCE). Die beiden Eidgenossen zeigten sich mit der erneuten Podestplatzierung hoch zufrieden. In der diesmal sehr gut besetzten Division 2 belegte John Shephard im PRC-FPR60 Honda den vierten Rang. Bereits in der Anfangsphase des Rennens war Prinz Oliver von Anhalt ausgeschieden. Mit seinem Radical SR3 legte er aber ein gutes Debüt bei den AvD 100 Meilen hin. Prinz Marcus von Anhalt sah die Zielflagge ebenfalls nicht. Dabei kämpfte er gleich zu Rennbeginn damit, dass sein PRC-Honda nur noch über den vierten und fünften Gang verfügte. Schnellste bei den Sports 2000 war das dänische Duo Ringström / Christensen (Swift DB2) vor Stockburger / Scherle und Schmeyer / Hug (beide Lola T492).
Für die Piloten der AvD 100 Meilen steht vom 07.-08. Juli der dritte Saisonlauf an. Dieser findet nach einjähriger Pause wieder in Oschersleben statt.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Beim ersten Auftritt der Porsche GT3 Cup Challenge Brasil auf dem neuen Velo Citta-Rundkurs von Mogi Guacu holten Marcelo Franco und Ricardo Baptista je einen Laufsieg. Während Franco damit seinen ersten vollen Erfolg in dieser Serie feiern konnte, erreichte Bapitista mit den Rängen 2 und 1 an diesem Wochenende die meisten Punkte aller Teilnehmer. In der Gesamtwertung übernahm Baptista mit 148 Zählern die Führung von Clemente Lunardi (136), Dritter der Tabelle ist Marcel Viscondi (100) vor Fabio Viscardi (99) und Roberto Posses (91). Nächster Austragungsort der Challenge wird Ende Juli Rio de Janeiro sein.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO hat die Zahl der Zuschauer beim 80.ten 24 Stunden Rennen von Le Mans (der Link führt zum mittlerweile überarbeiteten Rennbericht auf unseren Seiten) mit mehr als 240.000 angegeben. Damit verzeichnete man nach eigenen Angaben einen leichten Rückgang gegenüber 2011, als der französische Automobilclub angesichts des Epoche machenden Kampfes zwischen Audi und Peugeot noch 249.500 Zuschauer verzeichnen konnte. Nach eigenen Angaben verkaufte man 2010 238.150 Karten und 2009 230.000 Tickets. Allerdings gibt es keine Angaben wieviele von diesen Tickets in Hersteller- oder ACO-Kontingente wanderten.
Auch virtuell war man gut vertreten: Die Web-TV-Seiten verzeichneten nach eigenen Angaben 3,184.000 Zugriffe. Hinzu kamen über 100.000 Zugriffe auf die Facebook-Seite des Rennens und 8.000 neue Twitter Abonnenten.
Verfasst von Patrick Holzer. Veröffentlicht in Spezial Tourenwagen Trophy ( STT )
n Hockenheim
war Pertti Kuismanen bei den beiden Spezial Tourenwagen Trophy-Läufen am vergangenen Wochenende erneut in seiner Viper nicht zu schlagen. Dagegen scheint Ulrich Becker den zweiten Platz abonniert zu haben. Beim dritten Lauf der Spezial Tourenwagen Trophy setzte sich der Porsche-Pilot in einem packenden Finish gegen René Snel (Porsche 996 GT2) und Daniel Schrey (Chrysler Viper GTS-R) durch. In der Meisterschaft führt aber nach wie vor Alexandra Irmgartz, die mit ihrem luftgekühlten Porsche 964 RS den Sieg holte.
Hockenheim ist Kuismanen-Land – so war es bisher sechsmal. Den siebten Sieg bei seinem siebten Start ließ der schnelle Finne am Wochenende folgen. Selbst bei feuchter Piste im Qualifying war die Konkurrenz chancenlos. Von der Pole dampfte Kuismanen mit René Snel im Windschatten vorneweg und duellierte sich dabei sogar mit den schnellen Sportprototypen der parallel startenden AvD 100 Meilen. Nach 35 Runden sah die Viper GTS-R mit einem Vorsprung von fast 50 Sekunden die Zielflagge. Ein wichtiger Faktor war nach Kuismanen auch die richtige Reifenwahl - der Finne hatte auf die harten Pneus gesetzt.
Platz 2 ging in dieser Saison zum fünften Mal an Ulrich Becker. Der Marler fuhr ein erneut starkes Rennen, musste aber in der Anfangsphase zunächst zurückstecken. Vor allem René Snel erwies sich als schnellster Verfolger von Kuismanen. Der Niederländer hielt gerade in der Anfangsphase richtig gut mit, musste dann aber abreisen lassen. Gesamtrang 2 schien aber greifbar, doch nach dem 20-minütigen Pflichtboxenstopp gab es noch Getriebeprobleme. „Das hat dann den zweiten Platz gekostet“, so Snel.
Den sicherte sich in einem wahren Foto-Finish Ulrich Becker. Zu Rennbeginn musste der Porsche-Pilot in einer starken Viergruppe zunächst zurückstecken. Sowohl Sven Fisch (V8 STAR) als auch Michael Bäder im BMW Z4 V8 lagen vor dem in den Firmenfarben lackierten 911er. Dann zog zudem noch Viper-Pilot Daniel Schrey vorbei, der sich wenig später Michael Bäder und Sven Fisch schnappte. Fisch fiel früh im Rennen einer defekten Benzinpumpe zum Opfer.
So furios der Auftakt war - das Finale toppte noch einmal alles. Zunächst fing Ulrich Becker die Viper von Schrey und dann in der aller letzten Kurve René Snel ab. „Ich war am Ende überrascht, dass René Snel da an der Ecke war. Aber da war ich auch schon vorbei. Ein Vorteil war vielleicht auch, dass meine Reifen am Ende immer noch sehr gut waren“, erklärte Ulrich Becker. „Ich musste drei Runden lang die ganze Zündung aus und immer wieder anmachen. In dem Moment hat mich Ulrich Becker überholt und ich kam nicht mehr ran“, schilderte Schrey die Situation. Der vierte Gesamtrang bedeutete noch Platz 3 in der Klasse 1 vor Rüdiger Klos (Chrysler Viper GTS-R) und Jan van Es (Porsche 993 GT2). Der Niederländer musste wegen eines Plattens bereits früh einen kurzen Boxenstopp einlegen.
In der Klasse 2 holte sich hinter Becker Louis Wagner (LUX) den zweiten Platz vor Jürgen Bode (Porsche 997 GT3 4,3) und Gil Linster (Ford Mustang). Der Luxemburger war in der Spezial Tourenwagen Trophy erstmals mit einem 997er Porsche am Start. Michael Bäder und Tobias Hagenmeyer sicherten sich in der Klasse 3 einen souveränen Sieg vor Carlos Rivas (Porsche 997 GT3 Cup) und Michael Tischner im roten BMW Z4.
Im Juli geht es nach diesem spannenden dritten Rennwochenenden für den STT-Tross nach Spa-Francorchamps. Bis dahin wird hoffentlich auch der eine oder andere Schaden behoben sein.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Im Feld der Französischen GT-Meisterschaft werden ab der dritten Runde, die von 22.-24.06. auf dem Circuit du Val de Vienne stattfindet, wieder zwei Exemplare des Mercedes SLS AMG GT3 vertreten sein: Neben dem Fahrzeug von Sebastien Loeb Racing, mit dem Frederic Gabillon / Gilles Vannelet heuer schon zwei Podiumsplatzierungen einfuhren, wird auch Graff Racing ein Auto dieses Typs für Jean-Pierre Champeau / Matthieu Vaxiviere einsetzen.
Als Favoriten gelten in Val de Vienne nach den Ergebnissen der ersten vier Saisonläufe die Porsche 911 GT3 R des Teams Pro GT by Almeras (Bild), deren Piloten zuletzt drei Laufsiege in Folge gelangen.
Verfasst von Maximilian Metzemacher. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die VLN Langstreckenmeisterschaft meldet sich diesen Samstag aus der kleinen Pause zurück. Es ist der erste Lauf nach dem 24h Rennen und das Teilnehmerfeld zur 43. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy kann sich wirklich sehen lassen. Dennoch gibt es in dieser Woche eine traurige Nachricht zu vermelden. Marcel Engels, der unter anderem vor vier Wochen das 24h Rennen auf dem Nürburgring auf einem Subaru bestritten hat und auch in der VLN seit mehreren Jahren aktiv ist, ist in der vergangenen Woche bei einem Motorradunfall tödlich verletzt worden. Das Rennen wird sicherlich in einer anderen Stimmung ausgetragen, als wir es sonst kennen.
Auf der vorläufigen Teilnehmerliste vom heutigen Mittwoch sind 174 Nennungen eingegangen. Darunter auch das Siegerteam vom 24h Rennen, Phoenix Racing mit Frank Stippler und Marc Basseng. In der SP9-Klasse sind neben den üblichen Verdächtigen Teams auch die Mannschaft um Jürgen Alzen und dem Ford GT wieder am Start. Auch ein McLaren von Dörr Motorsport findet sich in der Teilnehmerliste wieder. Jochen Krumbach, der Doppelsieger der beiden vorherigen VLN Läufe, hat derweil noch keinen Co-Piloten. Man darf gespannt sein, ob einer der Porsche-Werksfahrer dort wieder ins Volant greifen wird. Die siegfähigen Autos komplettieren die Teams rund um Rowe, Timbuli, Raeder, Falken, Pinta und Frikadelli Racing. In der SP7-Klasse fährt ein einziges Fahrzeug gegen eine Armada aus Porsche Cup-Modellen. Dies ist aber kein geringeres als der BMW Z4 von Michael Bäder und Tobias Hagenmeyer, besser bekannt als Getrag-Bäder-Z4. In der SP10-Klasse kommen zwei Piloten direkt aus Le Mans an den Ring. Markus Palttala und Maxime Martin starten diesmal auf einem Porsche GT3 von Teichmann Racing und versuchen sich gegen die BMW M3 und den Aston Martin Vantage zu behaupten.
In den kleineren Klassen gibt es wie immer ein buntes Feld von Teilnehmern, die immer wieder durch spannende Positionskämpfe und guten Motorsport in das Auge des Betrachters fahren. Unter anderem ist Christian Schmitz wieder am Start, der zu Saisonbeginn einen Unfall im Opel Astra OPC gehabt hatte. Er fährt zusammen mit Hanno Loustarinen.
Es lohnt sich also bei hoffentlich gutem Wetter am Samstag einen Abstecher in die Eifel zu machen.
Nebenbei bemerkt ist die VLN Langstreckenmeisterschaft diese Woche vom Magazin „sport auto“ zur beliebtesten nationalen Rennserie gewählt worden - ein Ergebnis worüber sich der Veranstalter sicherlich freuen kann.
Verfasst von Maximilian Metzemacher. Veröffentlicht in GT-Open
An diesem Wochenende steht der dritte Saisonlauf zur International GT-Open an - dazu geht es in die belgischen Ardennen: In Spa-Francorchamps, auf einem der wohl schönsten Rennkurse in Europa, wird am Samstag um 15 Uhr und am Sonntag um 13 Uhr ein Sieger ermittelt. Das Rennen in Portugal wurde von den Porsche-Teams rund um Manthey Racing und IMSA Performance dominiert. Am Nürburgring konnten die Ferrari-Teams der Scuderia Villorba und AF Corse zurückschlagen. In der Meisterschaft liegt Manthey Racing noch knapp vor IMSA Performance und Villois Racing mit dem Aston Martin Vantage, welche am Nürburgring eine starke Leistung gezeigt hatten.
Ein Blick auf die Entry-List lässt Spannung in höchsten Maße erwarten. 36 Nennungen sind für die beiden Rennen eingegangen. In der GT2-Klasse werden erstmals zwei Chevrolet Corvette an den Start gehen. Dies wird die Hersteller-Anzahl in dieser Klasse auf 5 erhöhen. Bei den Autos handelt es sich um zwei alte GT1-Autos von SRT, die für die GT-Open speziell vorbereitet worden sind. Eingesetzt werden die V8-Boliden von V8 Racing rund um Teammanager Patrick Selleslagh. Eines der Fahrzeuge wird von Raffaele Giammaria und Miguel Ramos pilotiert, die vorher auf einem Ferrari von Black Team gesessen haben. Am Volant des zweiten Autos sitzen Diederich Sijthoff und Emanuele Moncini.
In
der GT3- Klasse wird nun endlich das Debüt des Maserati Granturismo MC3 erwartet. Das Team ist wohl zur Zeit intensiv mit Tests beschäftigt und wird definitiv in Spa am Start stehen. AF Corse wird zusätzlich zwei weitere Ferrari F458 Italia an den Start bringen. Unter anderem für die aktuell Zweitplatzierten der FIA-GT3 Europameisterschaft Giuseppe Ciro und Gaetano Ardagna. Das Russische Team Russian Bear Motorsport setzt gleich drei Fabrikate aus Maranello ein. Aus deutscher Sicht wird neben dem Lapidus McLaren von Hummel / Christodoulou auch das Doppelsiegerteam vom Nürburgring am Start stehen. Seyffarth Motorsport bringt erneut den Mercedes SLS AMG GT3 an den Start. Nach dem erfolgreichen Debüt in der International GT-Open sind die Piloten Jan Seyffarth und Kenneth Heyer mit Sicherheit ganz heiße Kandidaten auf einen Sieg auf der Ardennenachterbahn. Vor allem, da nach dem letzten GT Masters-Lauf auf dem Sachsenring die Zufriedenheit des Teams sicherlich in Grenzen lag. Einer der härtesten Kontrahenten auf den Sieg könnte erneut das Raceteam Deboeuf werden. Thomas Gruber und Marco Seefried, die frisch mit einem Le Mans-Sieg nach Spa reisen, sind in ihrem Porsche 997 GT3 R nicht zu unterschätzen. Zur Auflösung: Die beiden hatten das Rahmenrennen rund um die Aston Martin-Feierlichkeiten gewonnen.
Gute Voraussetzungen für ein tolles Rennwochenende in Spa. Man kann sich als Zuschauer mit Sicherheit auf guten Motorsport freuen.