Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Die sechste und zugleich letzte Runde der Spanischen GT-Meisterschaft wird in gemeinsamen Läufen mit der GT-Open-Serie auf dem Circuit de Catalunya ausgetragen. Beim Samstags-Rennen gingen die Podestplätze in der IberGT-Wertung an Manuel Giao / Carlos Vieira (Novadriver-Audi R8 LMS ultra, Bild / 11.) vor Patrick Cunha / Jose Ramos (Goodsense Racing Team-Lamborghini Gallardo LP600+ / 21.) und Matteo Beretta / Joao Ramos (Autorlando Sport-Porsche 911 GT3 R / 22.).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Wie unsere Kollegen von Dailysportscar.com just vermeldeten, wird es beim nächsten 24 Stunden Rennen am Nürburgring möglicherweise doch eine bislang unerwartete Premiere eines Autos geben, das bislang drohte, im Museum zu verschwinden. Der Lexus LFA-GTE soll demnach von der japanischen Mannschaft von Gazoo Racing eingesetzt werden. Das Auto ist eine nach den ACO-Regularien gebaute Version des Lexus LFA, der bereits mehrere Entwicklungseinsätze in den vergangenen Ausgaben des 24h-Klassikers erlebte.
Entwickelt wurde das Auto bei TMG im Entwicklungscenter in Köln. Dort konstruierte man das Auto quasi als Fingerübung im Vorfeld des LMP1-Engagements nach dem F1-Ausstieg. Bislang scheiterte der Einsatz des Autos im Rahmen der ACO-konformen Serien an den wirtschaftlichen Gegebenheiten. Toyota hatte nicht die Kapazitäten für einen eigenen Werkseinsatz, hätte aber interessierten Kunden den Wagen gerne überlassen. Angesichts eines Preises von über einer Millionen Euro für die Einzelanfertigung hielt sich der Kreis interessierter Kunden jedoch naturgemäss in Grenzen. Porsche und Ferrari rufen derzeit für ihre wettbewerbsfähigen GTE-Modelle nur die Hälfte dieses Preises ab. Der Lexus toppt in dieser Kategorie selbst die BMW M3-GT2, der preislich in etwa zwischen der japanischen Einzelanfertigung und den Standardmodellen von Porsche und Ferrari liegt - und der immerhin in 7 Exemplaren gebaut wurde.
Der Einsatz von Gazoo Racing, der Mannschaft die beste Beziehungen zu Toyota hat und schon in der Vergangenheit mehrere umfangreiche Einsätze im Rahmen des 24h-Klassikers am Ring stemmte, könnte eines von 2 Zielen haben. Angesichts der noch im Sommer angedachten Transferierung des Autos in das Toyota-Museum in Japan könnte dies als Versuch gewertet werden, dem Auto zumindest vor diesem schweren Gang noch erste Rennerfahrungen und so etwas wie eine Renngeschichte zu geben. Denkbar wäre aber auch eine zweite Option: Angesichts der nun in die Gänge kommenden Asiatischen Le Mans Serie könnte man den Einsatz auch als Evaluationsrennen deklarieren, nach dessen erfolgreicher Absolvierung der Wagen für weitere Einsätze vielleicht doch noch eine Rennzukunft in Asien bekommen könnte. Welcher Punkt davon nun zutrifft, wissen derzeit vielleicht nur die Verantwortlichen bei Toyota.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Philippe Mondolot / David Zollinger / Fabien Thuner (Equipe Palmyr-Norma M20FC, Bild; 201 Runden) gewannen in Magny-Cours das sechs-Stunden-Rennen der VdeV Endurance Proto mit rund einer Minute Vorsprung auf Lionel Robert / Damien Delafosse / Yann Clairay (Mecamoteur-Ligier JS53). Dritte wurden Sebastien Dhouailly / Thomas Accary / Jean-Ludovic Foubert (CD Sport-Norma M20FC; -3 R.) gefolgt von Jean-Lou Rihon / Nick Padmore / Simon Phillips (TFT-Norma M20FC; -4 R.) sowie Gregory Fargier / Christian Vaglio-Giors / Marc-Antoine Daniellou (Equipe Palmyr-Norma M20FC; -4 R.).
Mondolot / Zollinger (159 Punkte) führen in der Gesamtwertung der Serie vor Dhouailly / Accary (145) und Bruno Bazaud (TFT-Norma M20FC; 125,5). Das VdeV-Saisonfinale findet Ende November in Estoril statt.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Nach 18 Wertungsläufen endete am vergangenen Wochenende die Supercar Challenge Saison 2012. In der Endabrechnung ergaben sich folgende Punktestände:
Super GT: 
Diederik Sijthoff 256 Punkte,
Robert de Graaff / Phillippe Ribbens 238,
Alex van´t Hoff 213,
Jan Versluis 194,
Nol Köhler 192
GT:
Barry Maessen 289,
Henk Tuis / Pim van Riet 246,
Steve Vanbellingen / Bert Redant 200,
Jan van der Kooi 130,
Simon Atkinson 116
GTB:
Kees Kreijne 264,
Rene Wijnen / Charlie Frijns 241,
Jacky van der Ende / Nelson van der Pol 233,
Erol Ertan 222,
Werner van Herck 177
Supersport:
Koen Bogaerts / Pieter van Soelen 270,
Ferry / Robin Monster 269,
Peter Hoevenaars 259
S1: John van der Voort / Priscilla Speelman 277, Eric van den Munckhof 248, Marcel van Berlo 136
S2: Rob Nieman 289, Frank Bédorf / Machil Kars 255, Kim Troeyen 204
Zum Schluß noch ein Ausblick auf die Saison 2013 - der vorläufige Rennkalender sieht folgende Daten vor:
28.04. Zolder
19.05. Slovakiaring
09.06. Spa Francorchamps
23.06. Zolder
21.07. Zandvoort (nur die GT-Klassen)
04.08. Assen
15.09. Zandvoort (nur die Sport-Klassen)
29.09. Spa Francorchamps
20.10. Assen
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Die britische Engineering-Firma GPRM arbeitet an einer eigenen GT4-Version des Toyota GT86 - das Projekt wird von Toyota Great Britain unterstützt. Zumindest ein Wagen dieses Typs soll 2013 in der Britischen GT-Meisterschaft zum Einsatz kommen, darüber hinaus könnte ein günstiger Verkaufspreis Kundeninteresse für weitere Fahrzeuge zu wecken.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Anlässlich des Petit Le Mans vor 1½ Wochen gab die ALMS auch traditionell den Terminkalender ihrer 15. Rennsaison 2013 bekannt. Dieser umfasst wie in diesem Jahr 10 Rennen, die – mit 4 Ausnahmen (PLM, Sebring, Laguna Seca und Long Beach) – eine Renndauer von 165 Minuten haben. 9 der 10 Termine sind schon aus dem diesjährigen ALMS-Kalender bekannt. Lediglich die neue Strecke in Austin, wo man gemeinsam mit der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft antritt, kommt neu hinzu. Dafür fliegt Mid Ohio aus dem Programm - angeblich wegen einer ungünstigen Konstellation der TV-Senderechte.
8 der Rennen finden Samstags statt; lediglich die Läufe in Mosport und Elkhart Lake sind Sonntags-Events. Neben den Joint-Venture Events mit der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft (Austin) und der Grand Am (Elkhart Lake - wir berichteten über diese Kooperationen)
startet man zweimal mit der Indycar-Serie gemeinsam bei den beiden Stadtrennen In Long Beach und Baltimore. Wie gehabt werden auch im kommenden Jahr die Läufe in Zusammenarbeit mit den Medienpartnern ABC, ESPN2 & ESPN3 live im Web übertragen.
Der komplette Terminkalender sieht wie folgt aus:
16.03.: 61. 12h von Sebring
20.04.: 2h Long Beach
11.05.: 4h Laguna Seca
06.07.: Lime Rock Park
21.07.: Mosport
11.08.: Road America - Elkhart Lake
31.08.: Baltimore
21.09.: Circuit of the Americas - Austin
05.10.: Virginia International Raceway
19.10.: 16. Petit Le Mans - Road Atlanta
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Zu den 24 Stunden von Dubai hat die niederländische Creventic-Organisation eine Fahrer- und Teambörse eingerichtet die interessierte Piloten und Teams zusammenbringen soll. Der in diesem Jahr zum 8.ten Male ausgetragene Langstreckenklassiker am Persischen Golf hat bereits jetzt in einer vorläufigen Nennliste 75 Mannschaften verzeichnet die beabsichtigen das Rennen am 10.-12. Januar 2013 unter die Räder zu nehmen.
Aus Deutschland, der Schweiz und Österreich haben neben den Titelverteidigern von Black Falcon unter anderem Schubert Motorsport, Fach Auto Tech, Lapidus Racing, Stadler Motorsport, Rhino´s Leipert, All-Inkl.com Münnich Motorsport, Attempto Racing, MRS GT-Racing, Car Collection Motorsport, Besaplast, Bonk Motorsport und weitere Teams u.a. aus der Tourenwagenszene genannt.
Creventic ist neben der Veranstaltung der 24 Stunden von Dubai auch an der Organisation der 24h von Barcelona und der 12h von Bathurst beteiligt. In der Vergangenheit veranstaltete man zudem auch ein 12h-Rennen am Hungaroring.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Noch ist es ein wenig früh um erste Teilnehmer an der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2012 zu vermelden. Allerdings gab es in Shanghai jede Menge Absichtserklärungen von den in dieser Saison involvierten Teams, die sich schon zu einem ersten Bild der kommenden Saison der Sportwagen-Weltmeisterschaft zusammen setzen lassen.
Greaves Motorsport hat schon am vergangenen Sonntag seine Pläne für 2013 offiziell bekannt gegeben. Demnach will man mit beiden Zytek des Teams in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft antreten sowie mit zumindest einem Wagen die 61.ten 12 Stunden von Sebring bestreiten und an weiteren, ausgewählten Runden der Europäischen Le Mans Serie 2013 mit einem Auto teilnehmen. Die Mannschaft rüstet damit von einem auf 2 Wagen auf.
Zumindest 2 weitere zwei-Wagen-Teams stehen in der LMP2-Klasse 2013 schon länger fest. Die Signatech-Mannschaft hatte schon bekannt gegeben, ihr zwei-Wagen-Programm 2013 fortsetzen zu wollen. Das Kodewa-Team plant gar mit dem Lotus T-128 LMP2 eine eigene neue Konstruktion sogar als Kundenauto bereit zu stellen und will zumindest 2 Wagen selber einsetzten. Darüber hinaus war von Luis Perez-Companc, dem argentinischen Wagenbesitzer des von der AF Corse-Mannschaft betreuten Pecom Racing-Orecas in Shanghai zu erfahren, dass auch 2013 das Engagement des Teams, in dem Pierre Kaffer seit 2 Jahren als Stammpilot eingebunden ist, fortgesetzt werden soll.
Aus dem einen HPD ARX-03b LMP2 des Starworks-Motorsport Teams - in diesem Jahr Gewinner der LMP2-Teamwertung der Meisterschaft - sollen gar 3 HPD werden: Teambesitzer Peter Baron denkt über eine Aufrüstung auf ein zwei-Wagen-Team nach, während Fahrer Enzo Potolicchio und seine Familie einen eigenen HPD für die WM auf die Räder stellen wollen.
Hingegen könnten 2 Teams in der LMP2-verloren gehen – weil sie vor haben in die LMP1 aufzusteigen. Oak Racing will bis zu 2 LMP1 gemeinsam mit HPD als neuem Motorenpartner an den Start bringen, bevor man 2014 ein eigenes neues LMP1-Coupé auf die Räder stellen will, das nach dem neuen ACO-Reglement gestaltet wird. Ob daneben noch Einsätze in der LMP2 absolviert werden, ist angesichts eines zwei-Wagen-LMP1-Teams zumindest fraglich. Das ADR Delta-Team hatte hingegen schon zum Einstieg in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft bekannt gegeben, in der zweiten Saison den Aufstieg in die LMP1 zu vollziehen.
Zählt man zumindest die angekündigten Teams zusammen dann würden 2013 in der LMP2-Klasse 3 HPD ARX-03b LMP2 , 2 Zytek, 2 Lotus und 3 Oreca am Start stehen. Zusätzlich zu diesen 10 angekündigten Autos könnten neue Teams hinzukommen, was der Klasse zumindest weitere enge und spannende Rennen garantieren würde.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Beim Saisonfinale der Australischen GT von 30.11.-02.12. auf dem Homebush-Stadtkurs von Sydney soll Bernd Schneider den zweiten Mercedes SLS AMG GT3 von Erebus Racing pilotieren. Nach Maro Engel in Phillip Island und Thomas Jäger in Surfers Paradise wird Schneider damit der dritte deutsche Fahrer sein, der heuer eine Runde der Australischen Meisterschaft für dieses Team bestreitet.
Erebus Racing-Stammpilot Peter Hackett führt zur Zeit die GT Championship-Tabelle mit drei Punkten Vorsprung auf Klark Quinn (VIP Petfoods-Porsche 911 GT3 R) an. Vorrangige Aufgabe von Bernd Schneider wird daher wohl sein, Hackett auf dem Weg zum Titelgewinn zu unterstützen.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Peter Versluis konnte in seinem Ferrari das zweite Rennen der Supercar Challenge in Assen gewinnen. Dahinter kamen der Sieger vom Vortag - Jeroen de Boer im BMW Z4 - und Berry van Elk im Mosler auf das Podium. Auf dem vierten Platz kam die Viper von de Graaff / Ribbens ins Ziel vor den Ferraris von Jan Versluis und Longin / Lamot, Jan Storm (BMW Z4), Alex van´t Hoff (Corvette) sowie Jim und Glynn Geddie (McLaren).
In der GT-Klasse siegte erneut die Viper von Barry Maessen vor dem Lamborghini von Simon Atkinson und Steve Vanbellingen (BMW).
Kees Kreijne gewann mit seinem Aston Martin die GTB-Kategorie vor van der Ende / van der Pol (Ford Mondeo) und Wilfred Herder (Aston Martin). Mit seinem Sieg ist Kees Kreijne Meister in der GTB.
Der Seat Leon mit Ferry & Robin Monster am Steuer konnte die Supersport-Klasse vor den BMW´s von Bogaerts / van Soelen und Peter Hoevenaars gewinnen. Mit dem zweiten Platz sicherten sich Koen Bogaerts und Pieter van Soelen den Titel in ihrer Klasse. Wie schon am Vortag siegten van der Voort /Speelman (BMW) in der S1-Kategorie und Nico Been (Renault Clio) in der S2.