Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Das bisher im nationalen VW Cup engagierte Complete Racing-Team wird 2013 in die GT4-Kategorie der Britischen GT-Meisterschaft wechseln. Zum Einsatz kommen soll dabei ein Aston Martin Vantage GT4 (Bild) mit den Fahrern Steve Chaplin und Tom Wilson.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Wie unsere Kollegen von Endurance-Info.com vor den Feiertagen enthüllten, steigt das IMSA Performance-Team von Porsche-Importeur Raymond Narac in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf. Zusammen mit Pilot Christophe Bourret, Teambesitzer und Fahrer Narac und einer Verstärkung aus dem Porsche Werkspiloten-Kader wird die erfahrene französische Mannschaft 2013 die 8 Rennen umfassende Tour über 4 Kontinente antreten. IMSA-Performance ist damit das erste Kundenteam der Weissacher, das nach der Manthey Racing-Werkscrew eine Beteiligung in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft offiziell bekannt gegeben hat. Über die Pläne der diesjährigen Mannschaften von Felbermayr-Proton und JWA Avila ist derzeit noch nichts bekannt.
Nach dem GTE-AM-Titel in der Rumpf-ELMS dieses Jahres möchte man sich in der kommenden Saison wohl auf der WM-Ebene mit den Konkurrenten messen, statt sich noch ein Jahr die europäische Serie anzutun. Dort ist mittlerweile die GTE-Am-Klasse zur Top-Serienwagenkategorie aufgestiegen: GTE-Pro-Besatzungen – also nur-Vollprofis – sind mangels Konkurrenz nicht mehr vom ACO für die kontinentale Serie zugelassen. Das könnte wiederum 2013 zu der ein oder anderen delikaten Situation führen, dass ein Pro-besetzter GT3 (aus der GTC-Klasse) vor den GTE-Fahrzeugen herumgeigt. Man darf gespannt sein, wie der ACO darauf reagieren wird.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Einige Datumsangaben zu den nächstjährigen Events der VdeV-Langstrecken-Serien wurden noch konkretisiert - folgende Termine sind 2013 vorgesehen:
22.-24.03. - Barcelona (6h GT/Tourisme, 6h Proto)
19.-21.04. - Mugello (6h GT/T., 6h Proto)
31.05.-02.06. - Paul Ricard (2h Historic , 4h GT/T., 4h Proto)
28.-30.06. - Dijon (2h Hist., 3h GT/T., 3h Proto)
30.08.-01.09. - Motorland Aragon (12h GT/T. + Proto)
25.-27.10. - Magny-Cours (2h Hist., 6h GT/T., 6h Proto)
15.-17.11. - Estoril (6h GT/T., 6h Proto)
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Britische GT
Die britische Aston Martin GT4 Challenge startet im kommenden Jahr in ihre 4. Saison. Der kürzlich vorgestellte Kalender enthält 7 Meetings mit zwei Höhepunkten: Zum einen soll die Serie im Rahmenprogramm des 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps im kommenden Sommer antreten, wobei mit dem gleichfalls dort geplanten Antreten der GT4 Europa-Trophy (wir berichteten) theoretisch eine zweite Einsatzmöglichkeit existiert. Als zweites Highlight wird am 14. Juli in Brands Hatch beim Centenary Festival das hundertjährige Jubiläum der Marke Aston Martin zelebriert. Anlässlich dessen soll ein 100 Minuten oder 100 Runden-Rennen (ersteres ist wohl wahrscheinlicher) mit dem GT4-Cup ausgetragen werden.
Neben Spa-Francorchamps und dem Festival auf dem GP-Circuit von Brands Hatch sind auch Rennen in auf dem Indy-Kurs von Brands Hatch, in Snetterton, Donington Park, Oulton Park und Silverstone geplant. Näheres zum Terminkalender der Serie findet sich hier auf der Website von Aston Martin.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Die aus der SEAT Leon Super Copa France kommende Speed Car-Mannschaft rund um Teamchef Pascal Destembert wird 2013 einen GT3-Audi in der Französischen GT-Meisterschaft einsetzen. Als Piloten des R8 LMS ultra (Bild) sind Vincent Abril und Sebastien Cabirou vorgesehen.
Verfasst von Hans-Theis Schmidt. Veröffentlicht in DMV-GTC
In der vergangenen Saison setzte Josef Klüber auf eine Corvette als Einsatzgerät in der DMV-Touringcar Championship. Als 6. der Serie unter 84 gewerteten Fahrern 2012 gehörte der schnelle Hesse lange Zeit zu den Titelaspiranten in der Serie. Trotz kleiner technischer Probleme fehlte zu Rang 4 am Saisonende nur gerade mal ein Meisterschaftspunkt. Seine bärenstarke Frontmotor-Maschine aus den USA ließ ihn dabei nicht im Stich. "Die Corvette ist schon ein tolles Gerät. Natürlich ist mein Exemplar in die Jahre gekommen", so Klüber. Aber der Wagen wurde Jahr für Jahr aufgerüstet. „Sonst hätte ich nicht so weit vorne mitmischen können“, fügt er hinzu.
Nun erwarb Jo Klüber für die Saison 2013 einen Mercedes SLS AMG GT3 - wieder einen GT3, der den Motor vor dem Fahrer platziert hat. Der Wagen steht bereits bei ihm in der Halle und wird gerade mit der aktuellen Lackierung für 2013 versehen. Federführend beim Einsatz wird das Team von Schütz Motorsport sein. Das Team von Christian Schütz kämpfte mit Ex-Formel Ford Festival-Sieger und dem neuen Porsche-Werkspiloten Nick Tandy und Meisterschaftsaspirant Christian Engelhard bis zum Schluss um den ADAC GT-Masters-Titel 2012. "Die Jungs haben die DMV-Touringcar Championship-Serie voll eingeplant. Das passt also prima für uns". Getestet wird erstmals im Februar in Cartagena in Spanien, das dauert ca. vier Tage. Danach hofft Jo Klüber den SLS perfekt im Griff zu haben.
Zusammen mit dem Schweizern Bruno und Edwin Stucky und Ex-Bellofpokal-Sieger Christian Land werden 4 bis 5 Mercedes SLS AMG GT3 im Kampf um den 24. DMV-Touringcar Championship-Titel-2013 ab April in Hockenheim am Start sein. Wer die Corvette von Jo 2013 fahren wird ist noch unklar. Da eine Callaway Competition-Corvette mit Jürgen Bender am Steuer die DMV-Touringcar Championship-Serie 2012 gewonnen hat, dürfte sich schnell ein neuer Fahrer für die vorjährigen Corvette von Klüber finden lassen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Sareni United, die Entwicklungskooperation des Chevrolet Camaro GT3 unter technischer Leitung von Lamborghini-Tuner Hans Reiter, hat nach eigenen Angaben die technischen 2013´er Upgrades für den von einem 7,9l V8 befeuerten Boliden erfolgreich getestet. Auf dem italienischen Adria Raceway wurden die Änderungen vor einigen Tagen ausführlich getestet. Dem Wagen wurden jetzt zwecks Verbesserung der Bremsdynamik größere Bremsscheiben mit einem Durchmesser von nun 410 mm gegönnt. Damit verbunden ist eine Vergrösserung der Felgengrösse auf 19-Zoll-Felgen auf der Vorder- und Hinterachse. Der Camaro wird damit zum Unikum in der Klasse: Alle anderen GT3-Fahrzeuge fahren auf 18 Zoll-Felgen. Für eine bessere Aerodynamik sorgt ein neues Aeropaket, in dem ein neuer Frontsplitter mit einem Flügelprofil und ein neuer Heckflügel enthalten ist. Das neue Sperrdifferential, das bereits beim vorherigen Test in Navarra erprobt wurde, hat sich in Adria erneut bewährt und wird ab sofort in den Camaro GT eingebaut. Das gesamte Chassis wurde komplett überarbeitet und versteift. Dabei konnte man den Wagen um 75kg auf nun nur noch 1.280kg erleichtern. |
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Angaben, ob nun auch der letzte Kritikpunkt an der amerikanischen Wuchtbrumme – die zu explosive Leistungsentfaltung – durch überarbeitete Mappings angefasst wurde, enthält die Mitteilung von Sareni-United nicht. Bislang setzt als einziger Kunde nur die ostdeutsche Mannschaft von YACO-Racing auf den amerikanischen Boliden der deutschen Tuner-Kooperation. Ein Einsatz des Mühlner Motorsport-Teams beim Finale des ADAC GT-Masters-Finales in Hockenheim blieb bislang ein Einzelgastspiel der belgisch-deutschen Mannschaft.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Zu acht Rennwochenenden der Italienischen Prototypen-Meisterschaft 2013 wurden nun auch die Termine bekanntgegeben - für Juli oder August könnte eventuell noch eine Veranstaltung dazukommen:
28.04. - Vallelunga
19.05. - Franciacorta
02.06. - Magione
23.06. - Adria
01.09. - Imola
15.09. - Vallelunga
06.10. - Varano
20.10. - Monza
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Nach Falken Tire Motorsports (wir berichteten) hat nun auch das zweite verbliebene Porsche GT-Kundenteam in der ALMS seine Teilnahme-Pläne für 2013 bestätigt. Paul Miller Racing wird auch in der kommenden Saison den diesjährigen Porsche 997 GTE einsetzen. Als Piloten sind Marco Holzer und Bryce Miller bestätigt.
Marco Holzer ersetzt ex-Porsche-Werkspilot Sascha Maassen, der 2012 an der Seite von Bryce Miller zum Einsatz kam.
Der in Lochau in Österreich wohnhafte Holzer stieg 2011 nach zwei Jahren als Porsche-Junior in den Werksfahrer-Kader von Porsche auf. 2010 gewann er die 24 Stunden von Dubai auf dem IMSA Performance-Porsche. In der vergangegen Saison kam er in der amerikanischen Serie auf dem Flying Lizard Motorsport-Porsche zum Einsatz.
Auf technischer Seite wechselt Paul Miller Racing nebenbei auch den Reifenausrüster - nach Yokohama und Dunlop kommt der Porsche 2013 auf Michelin-Reifen daher.
Wie Falken Tire Racing muss auch Paul Miller Racing somit auf ein Vorjahresmodell – der neue 991 GTE steht 2013 nur exklusiv dem Entwicklungsteam von Manthey Racing in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zur Verfügung – zurückgreifen. Dies war der Grund warum sich bereits Flying Lizard Motorsport aus der GT-Klasse der ALMS für 2013 abgemeldet hat. Die erfolgsverwöhnte Porsche-Truppe um Teambesitzer Seth Neiman will dafür lieber in der GTC-Klasse um den Titel mitfahren. Erst 2014 - dann in der vereinigten ALMS/Grand Am - sollen dann auch Kundenteams in der amerikanischen Serie Zugriff auf das aktuellste Modell aus Weissach bekommen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Die Mannschaften von Triple Eight Race Engineering sowie Optimum Motorsports schliessen sich für die kommenden Saison zu 888Optimum zusammen und bringen in der Britischen GT-Meisterschaft zwei BMW Z4 GT3 an den Start. Auch die Pilotenduos - Steve Tandy / Dan Brown bzw. Lee Mowle / Joe Osborne - wurden bereits bekanntgegeben, drei dieser vier Fahrer haben schon Siege in der British GT erzielt.
Das aus den Formel-Rennsport bekannte Fortec-Team hat angekündigt, 2013 mit zwei Mercedes SLS AMG GT3 in der BES und der britischen Meisterschaft antreten zu wollen.
Fasst man die Informationen der letzten Wochen zusammen, wären schon jetzt mindestens 17 GT3-Fahrzeuge für die kommende Saison dieser Serie zu erwarten (je drei von Trackspeed und United Autosports, je zwei von Ginetta, AF Corse, FF Corse, 888Optimum und Fortec sowie der Beechdean-Aston Martin).