Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die zweiten 12h von Mugello sind vom HB Racing Team Herberth gewonnen worden. Die zum ersten Mal in der 24 Stunden-Serie antretende deutsche ADAC GT-Masters Mannschaft aus Jedenhofen zeigte sich von Anfang an konkurrenzfähig und lieferte mit den Piloten Alfred und Robert Renauer, Ralf Bohn und Daniel Allemenn ein fehlerfreies Rennen mit ihrem Porsche 997 GT3 R ab. Der GT3-Porsche mit der Startnummer 7 absolvierten insgesamt 342 Runden auf der 5,245 Kilometer langen Strecke in der Toskana.
Sie siegten mit einem Vorsprung von 1:51,91 min. auf den RAM-Racing Mercedes SLS AMG GT3 von Tom Onslow-Cole, Adam Christodoulou und Paul White. Den Ausschlag im Kampf um die Führung zwischen diesen beiden fehlerfrei agierenden Protagonisten des Renenns gab das Rennglück: 2 mal befand sich der britische Mercedes in der Boxengasse als auf der Strecke eine Code 60 Phase ausgerufen wurde. Obwohl man die 2 resultierenden Runden Rückstand noch auf eine verkürzen konnte reichte es am Ende für das schnelle britische Duo nicht mehr für den Rennsieg.
Der dritte Platz in der Gesamtwertung und Rang drei in der A6-Pro-Klasse ging an den Hofor Racing Mercedes SLS AMG GT3 von Michael Kroll, Chantal Kroll, Roland Eggimann, Kenneth Heyer und Christiaan Frankenhout. Die Schweizer Besatzung, die einen zweiten SLS mit identischer Besatzung einsetzte und damit in der A6-Am-Klasse zum Klassensieg und Gesamtrang 8 fuhr, hatte im Rennen 2 kleinere Kollisionen zu überstehen, die sich zusammen mit einem Reifenschaden, einem losen Rad und Rundenverlusten unter Code60 in 9 Runden Rückstand auf die Spitzenreiter niederschlugen.
Die deutsche Black Pearl by Rinaldi Racing-Mannschaft überzeugte bei ihrem Debüt mit dem Ferrari F458 GT3 Italia mit einem soliden vierten Platz. Ein sicherer Podiumsplatz hätte dringelegen wenn nicht ein sich nach 4 Rennstunden lockerndes Paket aus Handikapgewichten den Kabelbaum
beschädigt hätte woraufhin die Schaltung streikte. Mit einem Paket aus schnellsten Rennrunden sicherte Ferrari-Pilot Pierre Kaffer der deutschen Mannschaft in den letzten Runden zumindest P4, den man dem GDL-Racing Mercedes SLS AMG GT3 von Braams/Braams/Huismann knapp abknöpfen konnte.
Auf Platz 6 kam mit der französischen Ruffier Racing Mannschaft und ihrem 991 Cup der Sieger der Porsche Cup Klasse mit 329 absolvierten Runden ins Ziel. Der Porsche von Patrice Lafargue, Paul Lafarge und Gabriel Abergel konnte am Ende den schärfsten Konkurrenten, die ebenfalls aus der VdeV-Serie stammende Porsche Lorient Racing Mannschaft mit der #63 auf Distanz halten. Der SP2-Klassensieg ging an den #91 MARC-Racing Focus (Gesamtrang 14) vor dem Car Collection Porsche und dem zweiten MARC Focus. Die SP3/GT4-Klasse gewann auf P17 das Optimum Motorsport-Team mit dem Ginetta G55 von Flick Haigh, Bradley Ellis und Adrian Barwick vor dem Nova Race Ginetta G50 mit der #200 und dem Speedworks Racing Aston Martin Vantage GT4. Bestes Tourenwagenteam wurde mit Gesamtrang 13 der NKPP-Racing Seat Leon Cup Racer des niederländischen Duos Harry Hilders und Roger Grouvels.
Der vollständige Rennbericht der 12h von Mugello incl. aller Ergebnisse ist unter diesem Link zu finden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die byKolles Mannschaft hat in der vergangenen Woche die ersten Bilder des neuen Designs ihres CLM P1/01 AER LMP1 veröffentlicht. Das in der Vorsaison noch unter dem Lotus-Label an den Start gebrachte Gefährt wird in der Saison 2015 der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft ab sofort unter eigenem Namen an den Start gebracht. Neben dem Teamnamen und dem Namen des Autos ändert sich auch die Nationalität des Entrys. Wegen dem neuen in Österreich registrierten Hauptsponsor Yellowwings wird die deutsche Mannschaft 2015 unter österreichischer Flagge in die Rennen segeln. In der vergangenen Saison war die Mannschaft noch mit einer rumänischen Nennung angetreten.
Als Stammpilot wurde bereits Simon Trummer bestätigt. Pierre Kaffer und Vitantonio Liuzzi sollen die Fahrercrew komplettieren, wobei Kaffer erst ab der 2. Runde der Meisterschaft in Spa-Francorchamps zum Einsatz kommen soll.
Teammanager Boris Bermes gab einen ersten Einblick in die technischen Updates: „Wir haben Gewichtsreduktionen erarbeitet die zusammen mit den aerodynamischen Modifikationen, einem neuen Getriebe, neuen Aufhängungsgeometrien und weiteren Leistungssteigerungen unseren Piloten mehr Möglichkeiten für ein gutes Abschneiden eröffnen sollten.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Mit einem Grid das sich nicht hinter dem der 24h von Dubai zu verstecken braucht startet die 2. Runde der 24 Stunden-Serie, die 12h von Mugello, am heutigen Freitag. 73 Besatzungen mit Fahrern aus 24 Nationen sind laut der letzten Nennliste in 8 Klassen für die 2. Ausgabe gemeldet: 12 A6/GT3, 16 Porsche-Cup, 5 SP2-(Shiluetten & GT-Specials), 11 SP3/GT4, 5 A5-Tourenwagen, 9 A3T-Tourenwagen (die „Volkswagen-Klasse“), 5 CUP1 (BMW M235i) und 10 A2-Tourenwagen sind in der Toskana am Start.
Auf die Kandidaten in den GT-Klassen sind wir bereits im Vorfeld eingegangen. Die offizielle Rennaction startet am Freitag um 9.15 Uhr mit dem ersten freien Training. Das erste 4.stündige Teilsegment des Rennens, das auf der Webseite der 24 Stunden-Serie live gestreamt und auch über Radio Le Mans kommentiert wird startet am Freitag um 13.30 Uhr. Hier ist der Link zum GT-Eins-Bericht vom Rennen .
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
McLaren
hat den 25 jährigen Neuseeländer Shane van Gisbergen für 2015 als 5.ten Werkspiloten neben Rob Bell, Kevin Estre, Alvaro Parente und Bruno Senna verpflichtet. Van Gisbergen, der als gebürtiger Auckländer aus der selben Stadt wie Firmengründer Bruce McLaren stammt, soll mit einem noch zu bestimmenden Programm in die Werksengagements in diversen GT3-Rennserien für den neuen McLaren 650S GT3 eingebunden werden.
2014 erregte er nicht nur Aufsehen in der V8 Supercar Serie in Australien, sondern gab auch mit beherzten Auftritten bei den 12h von Bathurst und den 24h von Spa-Francorchamps seine Visitenkarte in der GT-Szene ab. Der Kiwi startete just bei den 24h von Daytona , wo er auf dem Alex Job Racing-Porsche P2 in der GTD-Klasse belegte.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Der Winter neigt sich allmählich dem Ende entgegen. Deshalb fand auch am Samstag das Finale der Winter Endurance Championship in Zandvoort statt. 36 Fahrzeuge hatten sich zum „Final 4" an der Nordseeküste eingefunden.
Im Qualifying stellten Thuis/Molenaar den Radical auf die Pole Position und deklassierten die Konkurrenz um knapp sieben Sekunden. Beim Start übernahmen sie auch direkt die Führung und stürmten auf und davon. Nach 18 Runden mussten sie das Rennen, welches über die Distanz von vier Stunden ausgetragen wurde, wegen technischer Probleme vorzeitig beenden.
Der zweite Prototyp im Feld, der von Bas Koeten Racing eingesetzte Wolf GB08 mit Vogel/Dijkhof am Steuer, übernahm nach dem Ausfall des Radical die Führung. Wer nun an einen sicheren Sieg des Wolf glaubte wurde getäuscht, denn der MDM Metalak Racing BMW 130d WTCC von Bas van de Ven/Simon Knap aus der Division II Klasse fuhr ein starkes Rennen. Nach 123 Runden mussten sie sich aber knapp dem Wolf geschlagen geben. Das Rennen gewannen sie am Ende doch noch, da Vogel/Dijkhof nach dem Rennen eine Zeitstrafe wegen überholen unter gelber Flagge erhielten und damit hinter den BMW von van de Ven/Knap auf Platz zwei zurück fielen. Der zweite Platz des Wolf bedeutete immerhin noch den Klassensieg in der Division I.
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Martin Lanting/Bob Herber komplettierten mit dem JR Motorsport BMW das Podium vor den Markenkollegen Koen Bogaerts/Pieter van Soelen. Jaap van Lagen/de Borst beendeten mit dem Seat Leon das Rennen auf Platz fünf vor den Markenkollegen Schouten/van den Berge. Auf den Plätzen 7-9 kamen die Cup Porsche von Wijnschenk/van Es, Heezen/van Lieshout/Menten und den deutschen Dirk & Jan Marc Schulz ins Ziel. Zehnter wurde der Racing One BMW von Horst/Wusthoff.
Mit dem elften Gesamtrang gewannen Sebastian & Michael Bleekemolen zusammen mit Rene Steenmetz im Renault Clio die Division III Klasse. In der Div IV siegten Bol/van Voskuilen/Veltman im BMW.
Mit dem Sieg beim Finalrennen sicherten sich Bas van de Ven und Simon Knap die Meisterschaft in der Winter Endurance Championship 2014/2015.
Die nächste Saison beginnt am 21 November in Zandvoort.
Verfasst von Andreas Lutz. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Das aus dem Porsche Carrera Cup Deutschland bekannte Team ZaWotec aus dem steirischen Fürstenfeld setzt als erste Mannschaft auf den KTM X-Bow GTR und vertraut dabei auf drei österreichische Piloten: Peter Wagner (Wolfsberg, 44), Sascha Halek (Seyring, 26) und Daniel Uckermann (Kitzbühel, 32), sowie ein weitere noch zu benennender Fahrer werden die beiden von Reiter Engineering entwickelten Mittelmotorsportler pilotieren.
Die Erwartungen für die Premieren-Saison des optisch wohl ungewöhnlichsten GT-4-Wagens sind dabei durchaus hoch, wie Daniel Uckermann erklärt: „Wenn wir es mit keinen Kinderkrankheiten zu tun haben, dann sehe ich uns konstant vorne! Solange das Auto gut ist, können wir als Fahrer viel damit bewegen. Es ist alles neu und spannend, in so einer Situation war ich noch nie. Ich will mich unbedingt ins Auto setzen, ich zähle die Tage bis zum ersten Test.”
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die 12h von Mugello markieren die Premiere des Black Pearl by Rinaldi-Ferrari-Projekts von ex GT-Corse Teamchef Danny Pfeil. "Für unseren Kundenpiloten "Steve Parrow" haben wir das Projekt gestartet das mit einer Laufzeit von 4 Jahren und dem Endziel Le Mans ausgelegt ist. Unser Programm in 2015 wird ein reines Test Jahr. Wir werden an sechs ausgesuchten Rennen in der Blancpain Endurance Serie sowie der 24 Stunden-Serie starten. Bei den 12H von Mugello stechen wir erstmals in See. Zudem kommen 10 Testtage hinzu. Unser Projekt wird stets als PRO AM Variante ausgerichtet sein. Die Verknüpfung von Amateur u. Profi Sport erachten wir als eine Möglichkeit, langfristig erfolgreiche Strukturen zu schaffen. Mit diesem Konzept wollen wir die Black Pearl Racing International etablieren u. mittelfristig das Podium entern. Bei den Profis planen wir abwechselnd auf Pierre Kaffer und Daniel Keilwitz zurück zu greifen."
Für das Projekt hat man sich als Marketing-Motto des Namens des sagenumwobenen Flaggschiffs aus der „Pirates of the Caribian“-Trilogie bedient. Der schwarze Ferrari der Rinaldi Racing-Mannschaft ist einer von 2 Ferrari F458 GT3 Italia in Mugello - die Scuderia Praha stellt das zweite Exemplar - die den Vorjahressieg der AF Corse-Mannschaft wiederholen uns sich dabei gegen die Mercedes-Übermacht entgegen stemmen wollen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das Haribo Racing Team überrascht für die Saison 2015 mit einem neuen Einsatzgerät. Statt wie bisher mit einem Porsche (Foto) wird die Mannschaft von Teamchef Hans Guido Riegel mit einem Mercedes SLS AMG GT3 in die Saison gehen. Der schwarze Mercedes mit dem bekannten Goldbär von Riegels Firma auf der Haube soll aber nicht nur beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring und dem vorbereitenden 6h Qualifikationsrenenn an den Start gehen. Zur Vorbereitung auf den Klassiker steht außerdem das 40. DMV Vier-Stunden-Rennen im Terminkalender. Im Sommer sind dann zwei Einsätze in der Blancpain Endurance Serie geplant: das 1000km-Rennen in Le Castellet und das Saisonfinale auf dem Nürburgring.
In der Saisonvorbereitung absolvieren Uwe Alzen, Mike Stursberg, Norbert Siedler und Marco Holzer die ersten Kilometer im Flügeltürer. Holzer wird bei den Testtagen am Nürburgring zum ersten Mal seit 2011 wieder im Haribo Cockpit Platz nehmen. „Wir freuen uns alle schon sehr auf das neue Auto“, sagt Mike Stursberg. „Der SLS AMG gehörte in den vergangenen Jahren zu den Top-Fahrzeugen im GT3-Sport und hat nicht nur auf der Nordschleife immer wieder sein Potenzial bewiesen.“
Uwe Alzen ergänzt: „Das ganze Team hat schon jetzt einen sehr positiven Eindruck von der Zusammenarbeit mit AMG. Diese Rennen mit dem Support aus der Kundensport-Abteilung anzugehen macht mich sehr optimistisch, dass wir auch im Jahr 2015 zu den Top-Teams auf der Nordschleife gehören.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die Scuderia Cameron Glickenhaus und ihr erstes Kundenteam, die Light Speed Racing Mannschaft des amerikanischen Ferrari-Piloten Christopher Ruud, haben die Besatzungen ihrer beiden SCG003C fixiert mit denen man bei den 24 Stunden Rennen am Nürburgring und bei den vorbereitenden Läufen starten will. Auf dem Werkswagen der zweiten Eigenkonstruktion von Glickenhaus werden Manuel Lauck, Marino Franchitti und ADAC GT-Masters-Laufsieger David Jahn ins Lenkrad greifen. Auf der #002 (Foto) sind Franck Mailleux, Thomas Mutsch und die beiden Amerikaner Jeff Westphal und Ken Dobson verpflichtet worden.
Auf dem Programm beider Mannschaften, die wohlmöglich auch bei den Test- und Einstellfahrten antreten werden, stehen neben dem 24h-Klassiker am Ring, dem 6h Qualifikationsrennen und einigen zusätzlichen VLN Langstreckenmeisterschafts-Läufen auch erklärtermassen weitere Langstreckenauftritte. Während die anvisierten Auftritte bei den 24h-Klassikern an der Sarthe und in Spa-Francorchamps wegen Feinheiten an der Einstufung der Boliden derzeit wenig realistisch erscheinen, könnten durchaus Auftritte im Rahmen der 24 Stunden-Serie als nächste Stufe im anvisierten Langstreckenformat auf der Tagesordnung stehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die Ring-Racing Mannschaft setzt auch 2015 wieder bis zu 5 Fahrzeuge in der VLN Langstreckenmeisterschaft und weitere in der Rundstrecken Challenge Nürburgring ein. Wie uns Teamchef Meino Kleen mitteilte werden sich die Engagement wie auch im Vorjahr auf die Klassen SP8, V3 und Cup4 erstrecken.
In der SP8-Klasse sind die von Ring-Racing mitentwickelten Lexus ISF CCS-R wieder die Einsatzgeräte der Wahl. In der vergangenen Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft konnte die Mannschaft aus Boxberg mit den markanten Boliden die Klassenwertung der SP8 für sich entscheiden. Auf der Startnummer 135 kommen als Piloten Uwe Kleen, Klaus Völker und ab dem 2. VLN-Lauf zusätzlich Theo Kleen bei allen 10 Läufen der VLN Langstreckenmeisterschaft zum Einsatz . Auf der #137 werden wie im Vorjahr Helmut & Horst Baumann zusätzlich das 24 Stunden Rennen am Nürburgring zur vollen Langstreckenmeisterschaft bestreiten. Meino Kleen hat darüber hinaus noch weitere Pläne mit dem Lexus: „Wir wollen die Lexus ISF CCS-R bei diversen Kurzstrecken Rennen einsetzen um andere Teams von dem tollen Fahrzeug zu überzeugen. Die Bilanz zeigt ganz klar das der ISF sehr, sehr standfest und damit kostengünstig für den Breitensport ist. In der Saison 2014 gab es mit der #135 und #137 keinerlei technische Ausfälle. In der Startnummer 135 haben wir die Motor- und Getriebeeinheit zwei komplette Jahre gefahren und keinerlei messbaren Verschleiß feststellen können. Möglicher Einsatzserien für Gastauftritte könnten die GTWC, Rundstrecken Challenge Nürburgring, der Börde Sprint oder ähnliche Serien sein.“
Für Toyota Swiss Racing übernimmt man weiterhin den Einsatz des Toyota GT 86 mit der Startnummer 532. Hier teilt sich Thomas Lampert das Cockpit mit Manuel Amweg über die ganzen 10 Rennen der VLN Saison mit dem Ziel unter die ersten drei in der Cup Wertung zu kommen. Daneben setzt Ring-Racing in der VLN Langstreckenmeisterschaft 2 weitere Toyota GT86 in der V3-Klasse ein. Auf der #524 wird Stammfahrer Herbie Schmidt mit wechselnden zweiten Fahrern (bei VLN 1: André da Silva) alle 10 VLN Läufe Klasse V3 und das 24h Rennen Nürburgring bestreiten, wobei eine Wiederholung des Klassensieges beim 24h Rennen angepeilt ist. Bei mindestens 6 Läufen soll zudem auch der Toyota GT86 V3 mit der Startnummer 516 eingesetzt werden, der aber erst zu VLN2 erstmals an den Start geht.
Ring-Racing geht zudem mit 2 zusätzlichen Fahrzeugen, einem Renault Clio in der Klasse RS3 und einem BMW 125i in der Klasse V2T in der Rundstrecken Challenge Nürburgring an den Start. „Dort wollen wir neue Fahrer für VLN Saison 2016 vorbereiten.“ so Kleen. Auftritte in der 24 Stunden-Serie stehen im Gegensatz zur Konkurrenz aber derzeit nicht auf dem Programm. „Natürlich wäre das eine Alternative für uns, aber wir sind ein reines Kundenmotorsport Team und somit entscheidet natürlich der Kunde wo wir fahren und was wir fahren. Unsere derzeitigen Kunden möchten alle die Nordschleife bestreiten.“