Kein SMP Ferrari 2016

SMP Racing stellt sein langjähriges Ferrari GT-Programm in der ACO-Szene 2016 nach dem Auftritt bei den 24h von Daytona ein. Das russische Team, das nach dem Titelgewinn in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2015 seinen GTE-AM-Titel nicht mehr verteidigen wird, will sich stattdessen auf die geplanten Rennprogramme mit dem selbst-konstruierten LMP1-Prototyp BR01 konzentrieren mit dem man schon die Pole in Daytona erzielen konnte. Neben einem Auftitt in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft mit 2 Autos ist auch ein ELMS-Kundenprogramm mit einem unter der Leitung von Yves Courage antretenden Team (wir berichteten) in Planung. Die beiden LMP2 in der WM sollen von Kirill Ladygin, Nicolas Minassian und Maurizio Mediani (#27) und David Markosov, Sergey Sirotkin und den sich abwechselnden Piloten Vitaly Petrov und Victor Shaitar – der auch als Sportdirektor der russischen Mannschaft fungiert – pilotiert werden.

Toyota testet neues Auto und benennt Wurz-Nachfolger

Toyota ts050sneakpreview.jpghat wie erwartet den bisherigen japanischen Reservefahrer Kamui Kobayashi als Nachfolger des zurückgetretenen Alexander Wurz für das zweite Cockpit des neuen Toyota-TS050 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft bekannt gegeben. Kobayashi wird zusammen mit Stefane Sarrazin und Mike Convay den zweiten TS050, der bereits bei ersten Testeinsätzen fleissig Runden dreht, pilotieren. Auf dem ersten Auto bleibt es beim Trio Anthony Davidson, Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima. Das lässt beim deutsch-japanischen Team noch einen Sitz offen: der neue Reservefahrer soll am 24.3. im Vorfeld des WEC-Prologs bei der Vorstellung des TS050 veröffentlicht werden.

toyotafarbschema2016.jpgZudem wird der neue Toyota eine neue Lackierung bekommen. Leider nähert man sich mit einem an das Logo des Einsatzteams Gazoo Racing angepassten weiss-schwarz-roten Farbschema weiter dem weiss-betonten Einerlei der Konkurrenten aus dem Haus Audi und Porsche an. Vielleicht probieren diese ja heuer ein alternatives Farbschema aus?

Neuer TV-Partner fürs 24h Rennen am Ring

Der ADAC hat den TV-Partner des ADAC Zurich 24h-Rennens gewechselt. Statt wie in den letzten Jahren Sport1 wird RTL Nitro in diesem Jahr 25 Stunden ununterbrochen live im Free-TV über Kabel und Satellit vom Langstrecken-Marathon auf der Nürburgring-Nordschleife berichten. Zusätzlich schaltet der Muttersender RTL vom parallel stattfindenden Formel-1- Rennen in Monaco in die Eifel, um Zusammenfassungen von Start und Zieleinlauf zu zeigen.

RTL Nitro steht am 24h-Wochenende ganz im Zeichen des Geschehens in der Eifel. Mit insgesamt 25 Stunden Berichterstattung von Samstag bis Sonntag wird der Sender die längste Liveübertragung in der Geschichte der Mediengruppe RTL ausstrahlen. Dazu zählen erstmals spektakuläre Nachtaufnahmen, sodass die TV-Zuschauer keine Sekunde des Rennens mehr verpassen.

„Für alle 24h-Fans aber auch für Teams und Fahrer sind das tolle Nachrichten“, sagt Rennleiter Walter Hornung. „Mit der Mediengruppe RTL haben wir eine Senderfamilie im Boot, die – von der Formel 1 bis zum Boxen – actionreichen und spannenden Sport hervorragend ins Bild setzt. Unsere Fans verpassen durch die umfangreichen Berichte auf RTL Nitro nichts von der Action, und zusätzlich haben wir durch die Liveschaltungen von RTL die Möglichkeit, ein noch breiteres Publikum zu erreichen.“

Abgerundet wird das Paket durch zusätzliche Berichterstattung im Vorfeld des 24h-Rennens und eine übergreifende Rahmenberichterstattung in den Nachrichten- und Magazinprogrammen der Mediengruppe RTL.

Alzen Racing Ford GT für volle VLN-Saison geplant.

Uwe Alzen-Automotive und Jürgen Alzen Motorsport werden in der VLN Langstreckenmeisterschaft Saison 2016 gemeinsam unter dem neuen Namen Alzen Racing mit dem Ford GT in allen 10 Läufen der Langstreckenserie an den Start gehen. Das haben die beiden Brüder auf der FB-Seite von Jürgen Alzen veröffentlicht. Als Stammfahrer auf dem Ford GT, der zuletzt in der SPX-Klasse startete, ist der Gladbecker Philipp Wlazik gemeldet, der neben Uwe Alzen, Jürgen Alzen und Mike Stursberg als Pilot des ex Marc VDS Autos auftreten wird. H&R bleibt weiter Hauptsponsor der Mannschaft. Daneben wird Uwe Alzen auch Engagements auf dem neuen Mercedes AMG GT des Haribo Racing Teams antreten.

Der neue Teamname hat auch einen historischen Bezug. Bereits der Vater der beiden Brüder ging in den 70´er Jahren unter dem Namen von Alzen Racing in verschiedenen Rennserien an den Start.

12h von Bathurst - Vorschau

bathurst2016.jpgAm australischen Mount Panorama haben die Vorbereitungen zur 14.ten Ausgabe der 12h von Bathurst begonnen. Das in diesem Jahr als Auftaktveranstaltung zur ersten Intercontinental GT3-Challenge der SRO hinzuzählende Rennen wird mit einem Feld von 37 antretenden Teams - 12 GT3-Pro-Am, 10 GT3 Am, 7 GT-Cup, 8 Invitational – über die Bühne gehen. Damit kommt das in diesem Jahr erstmals vom Veranstalter der australischen V8-Supercar gemanagte Rennen mit einem deutlich kleineren Feld als im letzten Jahr (53 Wagen; 28 GT3) daher. Das Gros der Feldreduktion ist dem Umstand geschuldet das kaum noch Tourenwagenteams und GT4 im Feld engagiert sind. Mit der Elimination der langsameren Wagen ist die Hoffnung verknüpft auch die Anzahl der Safetycar-Phasen verringen zu können, denn im vergangenen Jahr waren es 20 Rennunterbrechungen die den Event in kleine Sprinthappen zerstückelten, aus denen am Ende Nissan als Gesamtsieger hervor ging.

Mit 7 beteiligten Herstellern, aber unter Abwesenheit der aktuellsten GT3-Fabrikate (für den aktuellen Mercedes AMG GT, sowie die neuen Autos von Audi, Porsche und Ferrari gibt es noch keine finale BoP), steht am Mount Panorama ein sehenswertes Rennen an. In der Top-Klasse der GT3-Pro Am starten unter anderem die Vorjahressieger von Nissan mit dem Deutschen Florian Strauss, die beiden Mercedes-Mannschaften von Erebus Motorsport (Bild), auf deren beiden Mercedes SLS AMG GT3 erebusbathurstcrews.jpgmit Bernd Schneider , Maro Engel , Thomas Jäger und Nico Bastian ein starkes deutsches Kontingent startet und der in die Top-Klasse reingerutschte Mishumotors Mercedes SLS AMG GT3 auf dem Mirco Schultis und GT-Masters-Kommentator Patrick Simon neben Renger van der Zande nun auch kurzfristig den schnellen Briten Alex Kapadia mit auf das Auto genommen haben.

Audi ist ebenfalls mit 3 R8-LMS-ultra vertreten wobei die australische Meistermannschaft von Jamec Pem Racing Christopher Mies (immerhin amtierender australischer GT3-Champion), Christopher Haase und René Rast auf die Wagen verteilt hat. Die deutsche Phoenix Racing Mannschaft fügt einen R8 für Markus Winkelhock , Laurens Vanthoor und Alex Davison hinzu. 2 Bentley der britischen M-Sport-Mannschaft, 2 McLaren 650S GT3 von Tekno Autosports und ein Ferrari F458 GT3 Italia von Maranello Motorsports komplettieren die Top-Klasse.

In der GT3-Am-Klasse für ältere GT3-Fahrzeuge starten 10 weitere australische Mannschaften mit 4 Audi, 3 Lamborghini, 2 McLaren und einem Ferrari. Christer Jöns auf dem Audi #9 des Melbourne Performance-Centers ist der einzige deutschsprachige Pilot in der Klasse.

In der GT-Cup-Klasse starten 7 Cup-Porsche von australischen Teams ohne deutsche Beteiligung.

Die ist dafür in der Einladungsklasse vorhanden. Die deutsche Pro Sport Performance-Truppe – bekannt aus der VLN Langstreckenmeisterschaft - hat zumindest einen ihrer GT4-Caymans besetzt bekommen und tritt mit Adam Christodoulou, Jörg Viebahn, Fabian Hamprecht und Nico Verdonck zum Rennen an. Da man nun das einzige antretende GT4-Team ist ist die ursprünglich geplante GT4-Klasse gestrichen worden und Pro Sport Performance muss sich gegen 5 MARC-Shiluetten (3 Focus und 2 Mazda) dem urigen Daytona Coupé und dem letzten Tourenwagen des Rennens - einem BMW 335i – behaupten.

Die ersten Sessions finden am Freitag statt, das Qualifying wird am Samstag um 12.55 Uhr Ortszeit abgehalten. Der Start auf dem 6172m langen Kurs in New South Wales findet traditionell um 5.45Uhr morgens, kurz vor dem Sonnenaufgang statt, was Samstag 19.45Uhr MEZ entsprechen dürfte. Das Rennen wird komplett auf der Webseite der 12h von Bathurst live gestreamt. Ein Rennbericht auf unseren Seiten ist ebenfalls geplant.

Greaves Motorsport wird Einsatzteam für Krohn Racing

Krohn Racing wird in der kommenden Europäischen Le Mans Serie-Saison auf Greaves Motorsport als Einsatzteam vertrauen. Damit optimiert die amerikanische Mannschaft nicht nur ihre Kostenstruktur, indem sie das Personal der bislang immer extra eingeflogenen amerikanischen Teammitglieder und Mechaniker verkleinert. Zusätzlich wird der Ligier JS P2, wie auch Greaves eigenes Auto, mit einem Nissan-Motor statt des bisher benutzten Judds ausgerüstet, um leichter Daten zwischen den beiden Autos der britischen Einsatzmannschaft auszutauschen. Zudem kommt Ford-Werkspilot Oliver Pla bei allen Läufen die nicht mit der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft kollidieren mit als Verstärkung als dritter Fahrer mit auf das Auto, das weiterhin von Tracy Krohn und Nic Jonssen bewegt wird.

Murphy Prototypes ist erstes Riley-Ave-LMP3-Kundenteam

In murphylmp3riley.pngdie mittlerweile als Ligier-Cup verschrieene LMP3-Klasse der Europäischen Le Mans Serie kommt zumindest ein weiterer Farbtupfer. Mit Murphy Prototypes hat sich das erste Kundenteam der amerikanischen Konstruktion Riley-Ave LMP3 für den Einsatz in der europäischen Serie geoutet. Die unter irischer Nennung startende Mannschaft, die sich in den vergangenen Jahren in der europäischen Serie und in Le Mans einen Namen als Oreca-LMP2-Einsatzteam machte, wird zumindest einen der LMP3 in der kleinen Prototypenklasse an den Start bringen. Die Piloten sollen der amerikanische Chef des Aufbauteams – ex-Trans-Am-Pilot und -Teamchef Tony Ave – und Murphy-Kundenpilot Doug Peterson sein.

Damit betritt der vierte der 5 vom ACO approbierten Hersteller die Bühne des LMP3-Sports. Bislang ist nur dieser eine Riley in der Serie bestätigt, wobei aber anfangs des Jahres die Rede von 2 Autos für 2016 war. Murphys Auto wird in der ELMS auf schätzungsweise 15-20 Ligier JS P3 LMP3 und zumindest einen Ginetta LMP3 treffen.

Erster LMP2-Sieg in Daytona - ESM holt die Premiere für Ligier

Der Sieg bei den diesjährigen 24h von Daytona ist zum ersten Mal an eine LMP2-Mannschaft gegangen. Am vergangenen Sonntag abend querte der Extreme Speed Motorsports Ligier JS P2-Honda von Fillipe Derani, Scott Sharp, Johannes van Overbeek und Ed Brown die Ziellinie nach 736 absolvierten Rennrunden als erste Mannschaft im 54 Wagen starken Feld. Der Vorsprung auf den zweitplazierten Wayne Taylor Racing Dallara-Corvette DP von Max Angelelli, Rubens Barrichello, Jordan Taylor und Ricky Taylor betrug nach einer spannenden Schlussphase auf dem Zielstrich nur 26s. Den dritten Platz belegte das Visit Florida.com Racing Team mit dem Coyote-Corvette DP von Ryan Dalziel, Marc Goossens und Ryan-Hunter Reay das ebenfalls noch in der Führungsrunde mit 61s Abstand hinter den Siegern einlief. Von 54 gestarteten Wagen nahmen am Ende 42 die Zielflagge entgegen.

Im Gegensatz zu den beiden Vorjahren im Zeichen des Mergers von ALMS und Grand-Am hatte die BoP in diesem Jahr die LMP2-Teams bevorteilt, die im Schnitt eine Sekunde schneller als die DP in Daytona agieren konnten. Doch am Ende konnte nur das Extreme Speed Motorsports-Team diesen Vorteil für sich ummünzen, und damit gleichzeitig den ersten Sieg für ein französisches Fabrikat in der über 50-Jährigen Geschichte des Klassikers verbuchen. Die von der Pole gestartete BR Engineering/SMP Racing - Mannschaft fiel schon in der Startphase zurück und musste nach einigen Defekten und Abflügen ein Finish (immerhin!) auf Gesamtrang 38 verbuchen. Auch die nun benzinbefeuerten Mazda schnupperten sogar zwischenzeitlich Führungsluft, obwohl die #70 nach nur 11 Runden als erster Ausfall verbucht werden musste. Jedoch endete auch das Rennen für die #55 etwa zu Rennmitte ebenfalls mit einem Motorschaden. Das selbe Schicksal ereilte den Honda-befeuerten Michael Shank Racing-Ligier JS P2 nach 10 Rennstunden. Schon vorher hatte ein Unfall mit einem auf der Strecke liegen gebliebenen LMPC den Deltawing aus dem Rennen gerissen, der in den ersten Rennstunden mit Pilotin Katherine Legge fleissig Führungskilometer gesammelt hatte.

Auch die DP blieben nicht ungeschoren: Action Express brachte zwar beide Wagen ins Ziel, musste jedoch zwischenzeitlich Defekt am Antriebsstrang beider Coyote-Corvette-DP´s beheben. Die Ganassi Riley-Fords wurden bei ihrer Abschiedsvorstellung – das DP-Programm wird von Chip Ganassi zugunsten des FIA Langstrecken Weltmeisterschafts- und Weather Tech-USCC- GTE-Doppelprogramms mit den Ford GT eingestellt – ebenfalls durch Reparaturen eingebremst. Auf der zweitplazierten Wayne Taylor Dallara-Corvette-DP kämpften die Piloten in de Endphase mit einem undichten Auspuff der zumindest 2 der Piloten eine Kohlenmonoxidvergiftung einbrockte.

Spannend war es auch in den einzelnen Klassen. Während die LMPC eine sichere Beute der JDC-Miller Motorsports Mannschaft wurde, ging es in der GT-Klassen hoch her. Corvette Racing lieferte den Fans in der Endphase einen spannenden teaminternen Zweikampf um den Doppelsieg der auf dem Zielstrich zu einem 0,03s Vorsprung der #4 von Marcel Fässler , Oliver Gavin und Tommy Millner gegenüber der #3 von Antonio Garcia, Jan Magnussen und Mike Rockenfeller inszeniert wurde. Den 3. Platz holte sich mit nur 12s Abstand der Werks-Porsche von Bamber/Christensen/Markowiecki.

In der GTD-Klasse unternahmen die vom Top-Speed her überlegenen Lamborghini-Huracan-Crews Alles, um am Ende nicht auf das Podium klettern zu müssen. In der 10.ten Rennstunde elminierten sich die beiden erstplazierten Huracan, der Paul Miller Racing-Wagen und das Auto von Change Racing bei einer Kollision gegenseitig. Konrad Motorsport verlor einen Wagen in der Nacht nach einem Unfall mit dem The Racers Group Aston Martin. Der zweite Wagen sah bis kurz vor Schluss wie ein sicherer Kandidat auf einen Podiumsplatz und gar den Sieg aus – bis das Team sich Minuten vor dem Ende mit dem Sprit verpokerte und am Ende lediglich Rang 5 verbuchte. Den Klassensieg erbte der Magnus Racing Audi R8 LMS GT3 von René Rast, Marco Seefried , Andy Lally und John Potter, 3s vor dem Black Swan Racing Porsche von Nicky Catsburg, Patrick Long, Tim Pappas und Andy Pilgrim und weitere 2s vor der Riley Dodge Viper von Damien Faulkner, Eric Foss, Ben Keating, Jeff Mosing und Gar Robinson. Das aus der VLN Langstreckenmeisterschaft bestens bekannte Frikadelli Racing Team kam bei seiner Daytona-Premiere auf Klassenrang 12 5 Runden hinter den Siegern ins Ziel.

Rebellion zeigt Kontinuität in der WEC

Das schweizer Rebellion Racing Team hat die Rückkehr in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft mit einem unveränderten Pilotenstab bekannt gegeben. Die britisch-schweizer Mannschaft von Teamchef Bart Hayden wird mit 2 Oreca R-One-LMP1 mit AER-Power und den Piloten Nick Heidfeld , Nicolas Prost, Mathias Beche, Dominik Kraihamer, Alexandre Imperatori und Matheo Tuscher an den Start gehen. Über den Winter wurden nach Aussagen des Teams vornehmlich Zuverlässigkeitspunkte am P60 Motor von AER bearbeitet, der in der vergangenen Saison die grösste Archillesferse des Wagens war.

Dunlop kehrt zurück in die LMP1

Rebellion Racing rebelliondunlop.jpgwird in der kommenden Saison der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft den Reifenpartner wechseln. Statt auf Michelin werden die beiden R-One-AER der britisch-schweizer Mannschaft 2016 mit Dunlops bestückt werden. Damit kehrt Dunlop nach 3-jähriger Abstinenz wieder in die LMP1-Szene zurück, die in den vergangenen Jahren ausschliesslich von Michelin bestückt wurde. 2012 war zuletzt ein LMP1 auf Dunlop-Reifen in Le Mans und in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft ausgerückt. Damals vertraute Oak Racing auf dem offenen Pescarolo LMP1 auf die damals noch britische Schmiede. Inzwischen kommen die Reifen des in Europa unter dem Dach von Goodyear firmierenden Le-Mans Rekord-Reifenausrüsters aus Deutschland.

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