Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Der
Schweizer Pilot Nicolas Leutwiler und die eidgenössische Race Performance-Mannschaft haben den LMP2-Titel der Asiatischen Le Mans Serie 2015/16 gewonnen. Im letzten Rennen in Sepang reichte der schweizer Oreca-Judd-Einsatzmannschaft mit Leutwiler und seinem britischen Co-Piloten Oliver Webb ein zweiter Rang hinter den Siegern Seal Gelael und Antonio Giovanazzi auf dem Eurasia Motorsport Oreca, die nach dem Sieg in Thailand bei der vorletzten Runde der Meisterschaft vor 2 Wochen nach 86 absolvierten Runden den zweiten Sieg in Serie einfuhren. Der dritte Platz ging mit 2 Runden Rückstand an die von Pole gestartete Algarve Pro Racing Mannschaft. Die Titelkonkurrenten von Race Performance auf dem zweiten Eurasia Motorsport-Oreca kamen dagegen schon
früh in technische Probleme und fielen am Ende aus.
In der LMP2-Klasse gelang dem DC Racing Ligier JS P3 LMP3 von David Cheng, Thomas Laurent und Ho-Pin-Tung der vierte Sieg im vierten Lauf. Den Titel in der GT-Klasse sicherte sich mit einem dritten Klassenrang am Ende das Clearwater Racing McLaren 650S GT3-Trio Rob Bell, Mok Weng Sun und Keita Sawa. Der Sieg ging an den Absolute Racing Audi R8 LMS auf dem mit Christopher Mies an der Seite von Jeffrey Lee und Alessio Picariello der einzige deutsche Pilot im Rennen startete. Der zweite Klassenrang ging an das Team AAI BMW Z4 GT3-Trio Chen/Tanaguchi/Millroy.
19 Autos starteten am Ende in das Rennen, das 18 in Wertung beendeten. Mit dem Lauf endete die 3. Saison der Asiatischen Le Mans Serie in Folge.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Beim
Qualifying für die Finalrunde der Asiatischen Le Mans Serie in Sepang hat das portugiesische Algarve Pro Racing Team mit dem britischen Pilot Jamie Winslow die Pole für das morgige Rennen erzielt. Winslow war mit einer 1:58,676 0,499s schneller wie Race Performance Oreca Pilot Oliver Webb.
Während das Team Absolute Racing mit dem von Christopher Mies pilotierten Audi R8 LMS GT3 die GT-Pole vor Teamkollege Adderley Fong auf dem Bentley erzielte, ging nach einem Getriebeschaden am DC Racing Ligier die LMP3-Pole an den Team AAI Adess 03 von Ollie Milllroy. In der CN-Klasse eroberte das Avelon Formula Team die Bestzeit.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das Team Jota hat seine Besatzung für die Europäische Le Mans Serie komplettiert. Neben Stammpilot Simon Dolan werden Harry Ticknell und der niederländische ex-F1-Pilot Giedo van der Garde den in der europäischen Serie erneut geplanten Gibson 015S-Nissan pilotieren. Bei der zusätzlich zum ELMS-und Le Mans-Programm wieder fest eingeplanten FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Lauf in Spa-Francorchamps wird Ticknell durch den britischen Arden GP3-Pilot Jake Adams ersetzt.
Das Team Jota hatte Ende letzten Jahres eine Partnerschaft mit der Formel-Mannschaft von Arden International bekannt gegeben. Wahrscheinlich werden weitere Arden-Piloten in das kommende, bereits bekannt gegebene FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Programm des Team Jota mit dem Oreca O05 LMP2 eingebunden werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Bentley
hat gestern überraschend eine Partnerschaft mit der deutschen Mannschaft Abt Sportsline für den Einsatz der Continental GT3 im ADAC GT-Masters und bei den 24 Stunden Rennen am Nürburgring bekannt gegeben. Nachdem das letztjährige Einsatzteam HTP-Motorsport nach nur einem einem Jahr wieder in die Riege der Mercedes-Kundenteams zurückkehrt, hat nun das langjährige Audi Einsatzteam in der DTM den Auftrag für den Einsatz der britischen Boliden in der deutschen Motorsportszene bekommen. Abt Sportsline wird im Masters auf das Einsatzteam von C.Abt Racing vertrauen, das zwar als Einsatzteam der neuen Audi R8 LMS bei den 24 Stunden von Dubai in Erscheinung getreten ist, dort aber bereits seinen Audi veräusserte um sich sich auf die neue Partnerschaft einstellen zu können.
Beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring sowie in den vorbereitenden Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft wird Abt Sportsline daneben 2 Bentley Continental GT3 mit dem Ziel eines Gesamtsieges einsetzen. Die ersten Einsätze werden das erste VLN Langstreckenmeisterschaft-Rennen am 2 April sowie der ADAC GT-Masters-Saisonauftakt am 16-17 April in Oschersleben sein.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Aston-Martin beginnt
seine Rennsaison 2016 mit einem Werksauftritt bei den 24 Stunden von Daytona. Dort werden Mathias Lauda, Richie Stanaway, Pedro Lamy und Paul Dalla Lana den Aston Martin Vantage GT3 mit der #98 pilotieren. Im Gegensatz zu den Vorjahren konzentriert sich Aston Martin in diesem Jahr mit dem erstmals weiss-grün lackierten Auto auf die GTD-Klasse nachdem man im Vorjahr noch werksseitig in der GTLM-Klasse gestartet war. Parallel startet ein weiterer Aston Martin Vantage GT3 von The Racers Groupder mit der grösstenteils mexikanischen Crew von Santiago Creel, Antonio Pérez, Ricardo Pérez de Lara und Lars Vilijoen besetzt ist. Aston-Martin will die weiteren Saisonpläne in Kürze bekannt geben.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
In
knapp einer Woche ist es soweit und die IMSA WeatherTech SportsCar Championship startet in Daytona in ihre (dritte) Saison. Seit dem ROAR before the Rolex 24 hat sich in Sachen Teams in der Teilnehmerliste nichts mehr getan. Noch sind nicht alle 54 Fahrzeuge vollständig besetzt. Da der Ferrari 488 GT3 noch immer keine Zulassung für die GT-Daytona Klasse erhalten hat muss die Scuderia Corsa erneut auf eines ihrer alten 458 Italia zurückgreifen.
Da erste Training findet am Donnerstag Mittag um 15:25 (unserer Zeit), dass Qualifying am späten Abend zwischen 22:00 und 23:30 statt. Der Rennstart wird dann am Samstag abend um 20:40 sein. Über die IMSA-Webseite wird es erneut einen Livestream zu jeder Sitzung geben. GT-Eins und ihre Partnerseite americansportscar.de werden wie immer zeitnah über das Rennen berichten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
An
diesem Wochenende fallen in der Asiatischen Le Mans Serie die Meisterschaftsentscheidungen. Grund genug einmal auf die Tabellenstände vor der letzten Runde in Sepang zu blicken.
Bei 21 Punkten Vorsprung in der Tabelle reichen sowohl dem Race Performance Team als auch Pilot Nicolas Leutwiler ein Finish in Wertung (12 Punkte gibt’s für den vierten und letzten Platz) um den Titel in der Serie 2015/16 einzufahren. Sowohl für den ex-Sports Car Challenge-Piloten als auch für die schweizer Mannschaft wäre es jeweils der grösste Erfolg ihrer Karriere. Einzige übrig gebliebene Herausforderer sind Eurasia Motorsport mit dem Trio Lok/Kim/Bradley.
In der LMP3-Klasse hat DC Racing mit dem Ligier JS P3 LMP3 und dem Pilotenduo David Cheng und Ho-Pin Tung (LMP2-Champions der Asiatischen Le Mans Serie 2015) bereits den Titel bei der vorletzten Runde in Thailand eingefahren. Ob man allerdings damit
den versprochenen Autoentry für Le Mans sicher hat darf bezweifelt werden. Denn bei den Rennen war im Schnitt nicht die dafür geforderte Mindestanzahl von 3 LMP3 in der Klasse am Start. Zudem verdichten sich derzeit die Anzeichen das sich über dem Reglementstatus der Konkurrenten dunkle Wolken zusammen brauen - mehr dazu wird in den kommenden Tagen an anderer Stelle zu lesen sein...
In der CN Klasse ist das Titelrennen noch völlig offen Aufgrund der zahlreichen Ausfälle führt hier die Avelon Formula-Mannschaft mit 25 Punkten vor Atlantic Racing mit 20. 26 Punkte (25 & einen Punkt für die Pole) sind noch beim Finale zu vergeben.
In der GT-Klasse fehlen der Clearwater Racing Mannschaft nach 2 Siegen und 3 Poles bei 20 Punkten Vorsprung nur 5 Punkte zur Meisterschaft. Dem McLaren Trio Rob Bell, Mok Weng Sun und Keita Sawa ist nur noch das Nexus Infinity Ferrari-Duo Dominic Ang und Joshua Hunt als einzige Konkurrenten verblieben. Angesichts der Dominanz der McLaren-Mannschaft aus Singapur dürfte der Titel nur noch eine reine Formsache sein.
Alles im Sack ist hingegen bei der KCMG-Mannschaft in der GT-Cup-Klasse. Nachdem man 3 mal als einziger Starter präsent war ist das Porsche-Team nicht mehr einzuholen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Ungeachtet der Tatsache das sie beim Roar before the Rolex wegen TV-Verpflichtungen nicht teilnehmen konnte wird Sabine Schmitz dennoch bei den kommenden 24 Stunden von Daytona mit an Bord des Frikadelli Racing Team Porsche 911 GT3 sein. Schmitz wird den Platz von Connor de Phillippi übernehmen, der beim Roar als 5.ter Pilot auf dem neuen Porsche des Teams antrat. Beim Renndebüt des neuen aktuellen GT3-Modells von Porsche wird die Mannschaft somit aus Schmitz, Klaus Abbelen Patrick Huisman, Frank Stippler und Porsche-Junior Sven Müller bestehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
20
Autos – 4 LMP2, 2 LMP3, 2 CN, 10 GT3 und 2 Cup-GT – werden zur 4.ten und letzten Runde der Asiatischen Le Mans Serie an diesem Wochenende in Sepang erwartet. Damit ist die Malaiische Strecke zum 2.Male in dieser Saison Austragungsort für ein Rennen der Winterserie. Mit dem grössten Feld der letzten 3 Jahre ist es zudem ein vielversprechender Ausblick auf die kommende Saison der Serie, die unter der direkten Leitung des ACO endlich die Qualität des Starterfeldes erreicht hat die man sich schon lange erhofft hatte.
Im Vergleich zur letzten Runde in Thailand sind die Änderungen schnell aufgelistet. In der LMP2 sind die selben 4 Autos engagiert – hier geht es zwischen der führenden Race Performance Mannschaft mit Niki Leutwiler und seinem Co Oliver webb und dem Eurasia Motorsport Trio Lok/Kim/Bradley um den Titel. Die LMP3 sieht mit dem schon als Meisterteam feststehenden DC Racing Ligier JS P3 LMP3 und dem Team AAI Adess nur 2 Autos am Start. Ebenso in der CN-klasse in der wieder 2 Wolf GB08 engagiert sind.
Die zusätzlichen Autos kommen in den GT-Klassen ins Feld. Absolute Racing bringt 2 zusätzliche Bentley Continental GT3 mit den Piloten Adderley Fong und Andrew Palmer sowie dem Trio Jonathan Venter, Andrew Kim und Tanart Santhienthirakul an den Start. Auf dem seit Saisonbeginn genannten Audi wird zudem Christopher Mies das Duo Jeffrey Lee und Alessio Picariello verstärken. Mies ist beim Finale der Serie der einzige deutsche Pilot auf der Nennliste. In der GT-Cup-Klasse tritt zudem neben dem KCMG-Porsche ein zusätzlicher Cup-Lamborgini Huracan der ebenfalls aus Hong-Kong stammenden Team Starspeed Racing Mannschaft an.
Die Rennaction beginnt in Sepang am Samstag mit den freien Trainings und dem Qualifying. Am Sonntag geht das Feld dann in die 3 stündige Final-Runde.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die KCMG Mannschaft wird 2016 ihren Vizemeistertitel in der LMP2-Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft nicht verteidigen. Laut mehreren Berichten hat Teambesitzer Paul Ip, der mittlerweile eines seiner beiden Oreca-Chassis verkauft haben soll, die Entscheidung sowohl mit den zahlreichen Engagements in anderen Serien als auch mit der umstrittenen, letztlich nicht geahndeten Kollision mit Meisterschaftkonkurrent G-Drive in Fuji begründet.
Dennoch will man 2016 möglicherweise mit einem von Proton Competition betreuten Porsche in der GTE-Am Klasse der WM antreten und plant lediglich einen Einsatz in der LMP2-Klassse in Le Mans, wo man über den Vorjahressieg einen Autoentry besitzt.