MLMC-Champion Hörr vor ELMS-Aufstieg?

Michelin Le Mans Cup-Championhoerr podium Laurents Hörr blickt auf eine dramatische Titelsaison zurück. Der 22 jähriige Gerlinger gewann in dieser Saison mit der Luxemburgischen DKR Engineering-Mannschaft zusammen mit Teamkollege Francois Kirmann an Bord eines der beiden Norma M30 LMP3 des Teams den Titel in der 2.Liga des europäischen ACO-Serienpakets. Für 2020 steht seine Mannschaft nun vor dem geplanten Aufstieg in die Europäischen Le Mans Serie die man erstmals seit 2018 wieder mit einem Auto in der LMP3-Klasse bestreiten will.

„Das war schon sehr dramatisch, so das die Titelentscheidung in Portimao am Ende auf des Messers Schneide stand . Wir hatten in jedem Rennen unvorhergesehene Probleme bzw. Sportstrafen zu verdauen, die nicht immer gerechtfertigt waren. Beim Rennen am Circuit Paul Ricard zum Beispiel sind wir wegen angeblichen Verlassens/Abkürzen der Strecke zu einer Durchfahrtsstrafe verdonnert worden obwohl wir von einem Konkurrenten abgedrängt worden waren. Das hat uns rückblickend des Sieg dort gekostet. In Monza hatten wir Pech in einer Full Course Yellow-Phase. In Spa haben wir uns eine zusätzliche Strafe wegen durchdrehender Räder in der Boxengasse eingefangen , bevor es nach dem Sieg die Disqualifikation des gesamten Podiums wegen der Schrauben-Affäre gab. In Portimao schliesslich hatten wir die Kollision mit unseren Meisterschaftskonkurrenten von Lanan Racing, nach der das ganze Rennen über ungewiss war, ob wir auch deswegen noch einen Penalty bekommen würden. Aber dort hat es schliesslich noch für den 3. Platz gereicht und wir haben daher die Meisterschaft doch noch unter Dach und Fach bringen können. Der Titelkampf gegen die Mannschaften von Lanan Racing und Nielsen Racing war rückblickend sehr eng und spannend – entspannt war es jedenfalls nicht !“

Hörr fuhr daneben auch die Vizemeisterschaft in der LMP3-Wertung der Dutch Supercar Challenge-GT & Prototypen-Serie ein. Mit dem Titel im Michelin Le Mans Cup geht auch die automatische Qualifikation für dkr lmeinen ELMS-Startplatz 2020 einher. „Einen Le Mans-Startplatz gibt es ja leider nur für die GT-Klasse. Aber DKR Engineering bereitet jetzt den Wiedereinstieg in die Europäische Le Mans Serie vor. Dort war der Plan dass Francois und ich wieder ein Team bilden und ggf durch einen zweiten Bronce-Fahrer auf ein 3-Piloten-Team erweitert werden. Aber Francois ist nun durch seinen Titel auf Silber hochgestuft worden so das wir nun einen neuen Teamkollegen suchen müssen. Wir werden demnächst Tests fahren um erste geeignete Kandidaten für das geplante Engagement unter die Lupe nehmen zu können.“

Der hoerr cockpitKontakt zum ADAC GT-Masters-Team von Schütz Motorsport besteht nach wie vor, allerdings will Laurents sich dabei maximal auf ein GT3-Engagement in einem der AMG der deutschen Mannschaft festlegen lassen. „Zwar hat Christian (Schütz) auch GT4-Cockpits im Angebot aber wenn du erst mal bei den GT3 oder LMP3 mit ihrem Tempo und der Downforce Blut geleckt hast dann ist ein GT4 doch etwas unspektakulär. Der mag zwar über den mechanischen Grip her anspruchsvoll sein, aber reizen würde mich so etwas nicht mehr.“

Laurents sieht seine Zukunft eher im Prototypensport. „Irgendwann einmal möchte ich im LMP1 oder dann im Hypercar sitzen. Norma bzw. Duqueine hatte mir über die Saison hinweg schon mal signalisiert das ich im Michelin Le Mans Cup einer der schnellsten Piloten im Norma M30 LMP3 war. Eine Saison in der ELMS würde mir die Möglichkeit geben dies auch in der Europäischen Top-Serie zu demonstrieren und darüber dann Kontakte zu möglichen höheren Engagements aufzubauen.“

Racing Experience weiter im Le Mans Cup

Die racing experience teamLuxemburger Racing Experience Mannschaft von Teambesitzer Christian Hauser plant ihr Engagement im europäischen Serienpaket des ACO weiter fortzusetzen. Das Team aus dem an der deutsch-luxemburger Grenze liegenden Wormeldingen will das in diesem Jahr begonnene Engagement mit einem Norma M30 LMP3 im Michelin Le Mans Cup 2020 weiterführen und gegebenenfalls noch auf ein 2-Wagen-Engagement ausbauen. Dafür sucht die Mannschaft aktuell noch Piloten sowie technisches Personal für die kommende Saison.

In diesem Jahr hatte Racing Experience die Premierensaison im Michelin Le Mans Cup bestritten und die Saison mit einem 8.Rang in der Teamwertung der LMP3-Klasse (28,5 Punkte) abgeschlossen. Die beiden Bronce-Piloten Nicolas Mèlin (F), sowie die Britin Charlie Martin (Bild oben: 2.v.r.) als auch die beiden Silber-eingestuften Söhne des Teambesitzers - Gary (1.v.r) und David Hauser (3.v.r) - erzielten als beste Ergebnisse einen vierten Platz bei der Auftaktrunde der Serie in Le Castellet sowie racing experience portimao2 sechste Plätze bei den beiden iberischen Meisterschaftsrunden in Portimao und Barcelona.

Die Meistermannschaft der GT&Prototypen-Challenge der Dutch Supercar Challenge 2017 erwägt gemäss Informationen die uns David Hauser anlässlich der ELMS-Runde in Spa-Francorchamps zukommen liess, wie auch viele andere Teams die Anschaffung eines 2.Wagens. Laut aktuellen Infos von Teamchef Christian Hauser steht auch noch die Entscheidung bezüglich der Überarbeitung des bestehenden Chassis an, das dann sowohl ein Updatepaket des Duqueine-Norma Chassis als auch ein Leistungsupdate des Antriebsstrangs umfassen würde. Beide Entscheidungen will man allerdings neben dem Fahrerinteresse auch noch von den ersten Saisontests der neuen Autos, sowie der finalisierten BoP des ACO abhängig machen, die angeblich auf 4 verschiedene Kombinationen (neuer/alter Motor sowie neues/altes Chassis) Rücksicht nehmen soll.

Das Feld für die 24h Dubai formiert sich

Die Creventic Organisation hat eine erste Nennliste der 24h von Dubai in 2 ½ Wochen veröffentlicht. Die 15.te Ausgabe des 24h-Klassikers am arabischen Golf soll demnach mit 76 beteiligten Teams über die Bühne gehen. 54 GT-Teams – 23 GT3-Mannschaften (11 Pro- 9 Am und 3 noch nicht eingestufte Nennungen), 8 GTX-Autos, 11 991-Porsches sowie 12 GT4-Wagen – sowie 22 Tourenwagen (16 TCR, 3 TCX (das ist die ex SP3-Klasse) sowie 3 TC-Wagen (alles BMW M240i)) sind auf der Nennliste verzeichnet. Auf dieser sind allerdings 7 Wagen noch ohne ausreichende Besatzung verzeichnet. Von daher dürfte noch die ein oder andere Absage zu erwarten sein.

In der GT3-Pro-Klasse sind derzeit 11 Wagen verzeichnet. 4 Mercedes AMG GT3 der Teams Black Falcon, SPS Automotive Performance, HTP-Winward und TOK-Sport, 3 Porsche 991 GT3 R von Herberth Motorsport, Dinamic Motorsport und GPX Racing, 3 Audis der Teams Audi Sport Team WRT und Car-Collection, sowie ein Barwell Motorsport Lamborghini Huracán GT3 evo werden dabei um den Gesamtsieg kämpfen. Mit Black Falcon, Herberth, dem Team WRT und Car-Collection treten 4 vormalige Siegerteams beim arabischen Langstreckenklassikers an.

Weitere Details zu den genannten Teams werden wir wie gehabt in den Tagen vor dem Rennen auf unseren Seiten aufarbeiten.

Asiatischer Audi Cup wird eingestellt

Audi audir8lmscup farewellwird den asiatischen Audi Sport R8 LMS Cup mit dem Ende dieser Saison einstellen und statt dessen eine serienübergreifende Trophy-Wertung im asiatischen Raum für seine Privat-Piloten und -Teams einführen. Das wurde anlässlich des Finales des seit 8 Jahren ausgerichteten Audi-Markenpokals in Sepang, Malaysia, bekannt gegeben. Der seit 2012 mit GT3-Modellen des Audi R8 ausgerichtete nationale Markenpokal hatte Audi geholfen in der boomenden asiatischen Motorsportregion Fuss zu fassen und zahlreiche Privatfahrer und Teams als Kunden für den GT-Sport aquiriert.

Angesichts der mittlerweile weit fortentwickelten Motorsportszene in Asian – neben einer SRO-World Challenge Asia für GT3 und GT4-Fahrzeuge gibt es auch eine unbahängige GT Asia Serie sowie zahlreiche nationale Serien in China, Japan, Thailand und Australien - wurde die Serie bei Audi auf den Kosten-Prüfstand gestellt und wird nun durch eine Trophy ersetzt, wie sie auch schon Porsche, BMW, Mercedes oder Toyota mittlerweile im europäischen Raum durchführen. Die Audi Sport Asia Trophy stelllt Kunden dabei einen Preisgeldtopf von €100,000 in Aussicht, (was Audi erheblich günstiger wie die Ausrichtung kommen dürfte) und hält als Schmankerl für die 3 bestplazierten Full-Season GT3-Piloten einen voll-finanzierten Fahrerplatz auf einem GT3-Entry bei den Suzuka 10 Hours 2021, der asiatischen Intercontinental GT Challenge-Runde, bereit Der kostet Audi zwar auch noch mal zusätzliches Geld, dürfte aber ebenfalls nur ein Bruchteil dessen darstellen was der Audi Sport R8 LMS Cup bislang gekostet hat.

Im yassershahinGegenzug stärkt Audi allen Kunden eines der 4 Rennmodelle von Audi Sport Customer Racing - den Audi R8 LMS GT3, GT2, GT4 und dem TCR-Modell – die Wettbewerbsfähigkeit durch die Einrichtung eines Audi Sport Asia professional Driverpools in dem asiatische Top-Piloten ähnlich des europäischen Fahrerkaders demnächst als erfahrene Verstärkung für solvente Kundenteams angefordert werden können. Als erste Piloten sind die Audi Sport Asia Fahrer Martin Rump, Weiron Tan, Cheng Congfu und Chen Weian in diesen Kader berufen worden.

Letzter Meister des Audi Sport R8 LMS Cup wurde in Sepang übrigens der Australier Yasser Shahin (Bild, Mitte) vor dem aus Hong Kong stammenden Alex Au. (li.)

Kessel auch 2020 in der ELMS?

Kessel Racing G12h2019 FP1 HGKesselmag in der kommenden Saison der Europäischen Le Mans Serie die Betreuung der bisher eingesetzten Ferraris an die Iron Lynx Mannschaft verloren haben. Die tessiner Mannschaft von Teambesitzer Ronnie Kessel plant 2020 dennoch im europäischen ACO-Serienpaket vertreten zu sein. Das haben uns Teammitglieder anlässlich der vergangenen Gulf 12 hours in Abu Dhabi verraten.

Die noch nicht vollständig fixierten Pläne umfassen demnach ein erneutes Engagement im Michelin Le Mans Cup mit mindestens 2 Ferrari F488 GT3, wo man dann in direkter Konkurrenz zu den Ferraris von Iron Lynx und AF Corse starten würde. Auch in der GTE-Klasse der Europäischen Le Mans Serie soll zumindest wieder ein Ferrari F488 GTE antreten. Wobei man optional auch hier den Einsatz eines zweiten Wagens erwägt. Die Mannschaft will sich so eine weitere Saison die Tür zum 24 Stunden Rennen von Le Mans offen halten, wo man dank der Titelverteidigung im Michelin Le Mans Cup 2019 erneut wird antreten können.

Tom Blomqvist zu R-Motorsport

R-Motorsport startet tom blomqvistmit Neuzugang Tom Blomqvist in die neue Saison 2020. Der 26-jährige ex-BMW-Werkspilot geht für das Team aus Niederwil in der Schweiz sowohl im Endurance Cup als auch im Sprint Cup der GT World Challenge Europe an den Start. Der Sohn der schwedischen Rallye-Legende Stig Blomqvist, ging in seiner Karriere bislang unter anderem in der DTM, der Formel E und im GT-Sport ins Rennen.

Nach dem Einstieg in den Kartsport setzte Tom seine Karriere in der Saison 2010 im Formelsport fort, wo er an verschiedenen Formel-3-Meisterschaften teilnahm und 2014 Vizemeister in der FIA Formel 3 Europameisterschaft wurde. Zwischen 2015 und 2017 trat er für BMW in der DTM an, die er 2016 als Gesamtsechster abschloss. Im Anschluss kehrte er 2017 mit dem MS&AD Andretti Formel E Team in den Formelsport zurück. Seit der Saison 2015 sammelte Blomqvist wertvolle GT-Erfahrung im BMW M6-GT3 und dem BMW M8 GTE, mit denen er in der World Endurance Championship, der Blancpain GT Series, der Intercontinental GT Challenge und der IMSA Rennen startete. Das Highlight seiner bisherigen GT-Laufbahn war der Sieg mit dem Walkenhorst Motorsport BMW M6-GT3 zusammen mit Philipp Eng und Christian Krognes beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps im Jahr 2018.

Blomqvist ist nach Luca Giotto die 2. Neuverpflichtung die R-Motorsport für die Saison 2020 im GT3-Bereich vornimmt.

Rick Ware Racing Riley LMP2

Die Rick Ware Racing Riley LMP2Rick Ware Racing Mannschaft hat das Lineup ihrer 4 Piloten für die nordamerikanische IMSA-Premiere bei den 24 Stunden von Daytona, dem Saisonauftakt der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship 2020 bekannt gegeben. Der derzeit weltweit einzige Riley-Multimatic Mk30 LMP2 soll schon beim Roar before the Rolex - dem offiziellen Daytona Testwochenende - von dem Pilotenquartett James Davison, Mark Kvamme, Cody Ware und Jonathan Hoggard pilotiert werden.

Rick Ware Racing ist derzeit in einer Kooperation zusammen mit dem Eurointernational-Team mit 2 Ligier JS P2 LMP2 in der Asiatischen Le Mans Serie engagiert. Die Mannschaft plant dem Vernehmen nach die komplette, 4 Rennen umfassende Saison der Nordamerikanischen Langstreckenserie des IMSA-Michelin-Endurance Cups (vormals auch als NAEC bezeichnet) zu bestreiten.

KCMG bestätigt N24h-Rückkehr

Daskcmg teaser aus Hong Kong stammende KCMG-Team hat vor einer Woche die Rückkehr zu den 24 Stunden Rennen am Nürburgring 2020 bestätigt. Das Team wird jedoch nicht mit den beiden Nissan GT-R Nismo GT3 zurück kehren sondern stiegt für die kommende Saison auf Porsche 991 GT3 R-Fahrzeuge um.

Die Mannschaft von Teambesitzer Paul Ip wird dabei einen Wagen komplett mit Porsche-Werksfahrern an den Start bringen. Nick Tandy, Patrick Pilet, Richard Lietz und Frédéric Makowiecki sind dabei genau das Quartett das den letzten der 12 Porsche-Siege beim Ring-Klassiker 2018 mit Manthey Racing eingefahren hat. Auf dem zweiten Wagen werden die KCMG-Stammpiloten Alexandre Imperatori, Edoardo Liberati and Josh Burdon zusammen mit Porsche-Werkspilot und Romain Dumas antreten.

Der Einsatz wird von Porsche Motorsport Asia Pacific finanziell unterstützt. Zur Vorbereitung auf den Klassiker am 21-24 Mai will KCMG die ersten 3 Runden der NLS, sowie das ADAC Qualirennen am 25.April als Vorbereitung absolvieren. Beim Auftritt mit den beiden Nissan GT-R Nismo GT3 bei der vergangenen Ausgabe des Ringklassikers hatte das Team einen Doppelausfall in der ersten Rennhälfte mit den beiden japanischen GT3-Konstruktionen verzeichnen müssen, die man in der vergangenen saison auch in der Intercontinental GT Challenge einsetzte. Der von Kondo Racing in Zusammenarbeit mit mcchip-dkr-Racing eingesetzte GT-R kam hingegen auf Gesamtrang 10 ins Ziel.

Creventic Kalender 2020 offiziell

Die Creventic-Organisation hat nun endlich den Kalender der 24 Stunden-Serie 2020 veröffentlicht. Die europäische Serie wird 6 Runden mit einem Streichergebnis umfassen, wobei darunter 2 24h-Rennen 3 12h Rennen und - erstmals - ein 9h-Rennen im Kalender enthalten sind.

Unter den Tisch gefallen ist nun leider doch die noch im Oktober gross angekündigte Runde am Nürburgring im Rahmen des 5. VLN-Laufs. Auch am Red Bull Ring wird es in der kommenden Saison keine erneute Runde geben. Einzige Runde im deutschen Umland ist das 12h Rennen in Spa-Francorchamps, das gemeinsam mit der 2. Ausgabe des TCR Spa-Francorchamps 500 Runden Rennens abgehalten wird. Der Saisonauftakt und das Ende werden in Italien abgehalten, wobei mit Monza eine neue Serienlocation für die Serie hinzukommt und der Event in Imola in den Kalender zurückkehrt. Der Serienklassiker in Mugello wird hingegen kommendes Jahr nicht stattfinden. Mit einem lediglich über 9h geplanten Rennen in Le Castellet richtet man zudem erstmals einen Event in der europäischen Serie aus, der wesentlich kürzer als 12h ist.

Der Kalender der 24 Stunden-Serie 2020 liest sich wie folgt:
27-28 März : 12h von Monza (I)
1-3 Mai : 12h Spa-Francorchamps / TCR 500 Spa-Francorchamps (B)
12-14 Juni : 24h Portimao (P)
10 Juli : 9h Circuit Paul Ricard (F)
4-6 September : 24h Barcelona (E)
9-10 Oktober : 12h imola (I)

Anders als zunächst geplant wird die Championship of the Continents doch wieder 4 Runden mit 3 Wertungsresultaten umfassen, wobei das Streichergebnis eine der beiden europäischen 24h-Runden umfassen wird.

Der Kalender der Championship of the Continents 2020 umfasst die folgenden Termine:
9-11 Januar : 24h Dubai (VAE)
12-14 Juni : 24h Portimao (P)
4-6 September : 24h Barcelona (E)
13-15 November : 24h COTA (USA)

BMW-GTE-Werkspiloten 2020

Die krohn edwards spengler dephillippiFahrerbesetzung des Rahal-Letterman-Lanigan Racing BMW-Teams für die im Januar beginnende Saison der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship steht fest. Wie schon in der vergangenen Saison teilen sich Jesse Krohn und John Edwards das Cockpit des #24 BMW M8 GTE des BMW Team RLL. Im Schwesterfahrzeug, dem #25 BMW M8 GTE, absolviert der aus dem DTM-Programm nach Nordamerika gewechselte Kanadier Bruno Spengler, der DTM-Meister 2012, die gesamte Saison der IMSA-Serie und bildet mit Connor De Phillippi ein nordamerikanisches Fahrer-Duo.

Beim herta eng farfus dephillippiSaisonhighlight, dem 24h Rennen von Daytona, werden De Phillippi und Spengler durch Colton Herta und Philipp Eng verstärkt. Edwards und Krohn teilen sich das #24 Cockpit in Daytona mit Augusto Farfus und dem Australier Chaz Mostert. Mit Herta , Eng, Farfus und  De Phillippi (Bild links - v.l.n.r) gehen dabei auch jene 4 Piloten an den Start, die 2019 in Daytona den Sieg in der GTLM-Klasse gefeiert hatten.

Der 2019´er Stammpilot Tom Blomquist hingegen steigt aus dem BMW-Kader aus und wechselt für die kommende Saison in das GT3-Programm des Aston Martin-Einsatzteams von R-Motorsport.

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