WRT gewinnt die 2. 10h von Suzuka

suzuka 10h start

Mit einem dominanten Sieg von Audi ist am Wochenende die vorletzte Runde der Intercontinental GT Challenge 2018, die 10h von Suzuka in Japan zu Ende gegangen. Mit dem Sieg des Belgian Audi Sport Team WRT Audi R8 LMS GT3 von Dries Vanthoor, Kelvin van der Linde und Frederic Vervisch holte sich Audi nach 275 absolvierten Runden den Sieg mit einem Vorsprung von 40,367s vor dem Gruppe M Racing Mercedes AMG GT3 von Maro Engel , Maximilian Buhk und Raffaele Marciello. Auf Rang 3 kam 3,4s dahinter der Porsche 991 GT3 R des chinesischen Absolute Racing Teams mit den Bathurst-Siegern Dirk Werner, Dennis Olsen und Matt Campbell ins Ziel.

Zwar hatte BMW mit der Pole des Schnitzer Motorsport BMW M6-GT3 das Rennen zu Beginn angeführt, jedoch nach der ersten Rennstunde, in der der zweite M6 von Walkenhorst Motorsport nach einer Kollision als erster Ausfall des Rennens aufgeben musste, wrt suzuka winnerübernahm der belgische Audi das Kommando an der Spitze. Ein ungewöhnlich konservatives Reifenmanagement und niedrigere Streckentemperaturen als wie im Vorjahr kamen der besten R8-Crew im Feld entgegen, so das man den Vorsprung sukzessive ausbauen konnte. Der Schnitzer-Crew kam zudem eine Durchfahrtsstrafe in die Quere so das man sich am Ende mit P5 zufrieden geben musste.

Das Rennen wurde recht eng ausgetragen: am Ende lagen 9 der 32 mit der Zielflagge abgewunkenen Wagen noch in der Führungsrunde. Auf Rang 4 verpasste mit nur 4s Rückstand auf dem Porsche der Craft Bamboo Racing Mercedes AMG GT3 von Maximilian Götz und Luca Stolz knapp das Podium , wobei man sich aber mit nur 1,6s Vorsprung auf den von der Pole gestarteten Schnitzer Motorsport BMW M6-GT3 von Martin Tomczyksuzuka 10h gruppem und seinen Copiloten Yelloly & Farfus behaupten konnte. Noch enger ging dahinter der Kampf um P6 zwischen dem #35 KCMG-Nissan GT-R Nismo GT3 und dem Absolute Racing Audi R8 LMS GT3 von Christopher Haase, Markus Winkelhock und Christopher Mies aus, wo der Nissan sich 0,278s vor dem Audi über die Ziellinie retten konnte. Die letzten Wagen auf der Führungsrunde waren der #107 Bentley und der #44 Strakka Racing Mercedes AMG GT3.

Die Silver-Wertung gewann auf Gesamtrang 12 der von Black Falcon eingesetzte SunEnergy1-Racing Mercedes AMG GT3 von Nico Bastian Mikael Greiner und Kenny Habul mit 274 absolvierten Runden, der mit 3 Runden Vorsprung vor der Callaway Competition with Bingo-Racing Corvette C7 GT-R von Markus Pommer und seinen beiden japanischen Co-Piloten Takei/Ogawa ins Ziel kam. Die Pro-Am-Klasse gewann auf Gesamtrang 20 der Strakka Racing Mercedes AMG GT3 von Dominik Baumann, Christina Nielsen und Adrian Henry de Silva. Am-Sieger wurde auf Gesamtrang 25 der japanische Sato-SS Sports Mercedes AMG GT3 des japanischen Trios Sato/Yamashita/Kubo.

Mit den 9h von Kyalami findet das Finale der Intercontinental GT Challenge 2019 am 21-23 November statt.

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