Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Die IMSA veröffentlichte gestern den geänderten Terminplan der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship für diese Saison.
Der für Anfang Mai geplante Lauf in Mid-Ohio wird nun Ende September - just eine Woche nach Le Mans stattfinden. Dieser kollidiert somit mit dem neuen Termin für das 24 Stunden Rennen am Nürburgring .
Wegen Le Mans wird dann auch noch der Lauf in Laguna Seca um eine Woche vorgezogen. Um den Teams etwas Entlastung zu bieten wird dann auch das eigentliche FInale, das Petit Le Mans, um eine Woche nach hinten versetzt. Wie schon berichtet schließt MItte November dann die Saison mit ebenfalls verschobenen 12h Rennen in Sebring.
Hier der komplette Terminplan (Stand 24.03.)
22.01. - 26.01. Daytona 24h
29.05. - 30.05. Detroit
25.06. - 28.06. Watkins Glen 6h
03.07. - 05.07. Canadian Tire Motorsport Park (Mosport)
17.07. - 18.07. Lime Rock Park
31.07. - 02.08. Road America (Elkhart Lake)
21.08. - 23.08. Virginia
04.09. - 06.09. Laguna Seca
25.09. - 27.09. Mid Ohio
14.10. - 17.10. Road Atlanta (Petit Le Mans)
11.11. - 14.11. Sebring 12h
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Als eines der letzten europäischen Länder hat auch Grossbritannien umfangreiche Massnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens aufgrund der Corona-Krise verhangen. Als Folge der von der Regierung verhängten Massnahmen, sind nun auch dort alle Sportveranstaltungen bis Ende Juni ausgesetzt worden. Damit ist auch der Saisonstart der SRO-Serien der GT World Challenge Europe am 2-3 Mai in Brands Hatch und am 8-10 Mai in Silverstone obsolet, ebenso wie die 3 ersten Runden der britischen GT-Meisterschaft in Snetterton, Silverstone und Donington Park.
Die Massnahme verschiebt den Saisonstart der GT World-Challenge nunmehr theoretisch auf den 29-30 Mai auf die 1000km von Le Castellet – jenes Rennen das traditionell eigentlich als Testlauf für das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps gedient hat. Ob sich dies allerdings angesichts der ebenfalls eskalierenden Gesundheits-Lage in unserem Nachbarland so halten lässt muss die Zukunft zeigen.
Verfasst von Hans-Dieter Schuda. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Obwohl selbst die Experten mit der Ölverschmierten Glaskugel nicht wissen wann und ob für ein Rennen in diesem Jahr die Startflagge fällt, blicken wir in diesem Bericht auf die 11 eingeschriebenen Teilnehmer der GT3 Klasse des Michelin Le Mans Cup, dessen Feld anfang diesen Monats publik gemacht wurde.
Beim Michelin Le Mans Cup geht der Trend eindeutig zu einem Roten Renner aus Maranello. Eine Steigerung um 100% von 4 auf 8 Ferrari F488 GT3 gibt der Klasse bereits einen Ferrari Cup-Anstrich (mit weiterer Beteiligung...). Nach dem Rückzug von Luzich Racing steigt Iron Lynx aus Italien mit gleich 3 Ferrari F488 GT3 ein. Natürlich auch mit einem der angesagten Damen Fahrzeuge, welches von Deborah Mayer (F) und Michelle Gatting (DK) pilotiert wird. Auch Kessel Racing (CH) setzt gleich drei 488er für ein Rudel bekannten Bronze-Gentleman Driver ein, u.a. Murod Sultanov (RUS), Michael Broniszewski (PL) und dem unverwüstlichen John Hartshorne (GB) der zumindest mit Oli Hancock einen schnellen Copiloten auf dem Fahrzeug hat. Kein Rennen ohne eine #51 von Spirit of Race und die stehen mit ihrem Ferrari F488 GT3 mit Matteo Cressoni (ITA) und dem Japaner Ken Abe auf der Entry List. Der letzte aus der Roten „Achter Bande“ der Ferrari #88 wird von MODENA COMPETIZIONE aus der Schweiz genannt.
Zwei Mercedes AMG GT3 Teams werfen den Fehdehandschuh in Richtung der Roten Meute. IDEC SPORT (F) setzt einen für das bekannte Franzosen Duo Patrice Lafargue & Dimitri Enjalbert ein. Wie im letzten Jahr ist auch wieder SPS Automotive Performance aus Deutschland am Start. Deren Mercedes AMG GT3 wird wie in 2019 von den Eidgenossen Dexter Müller und Yannick Mettler gesteuert. In den letzten Rennen der 2019er Saison war ein klarer Aufwärtstrend für das Team zu erkennen .
Als „Exot“ im Starterfeld darf man wohl den Bentley Continental GT3 der Spanischen Bullit Racing Mannschaft bezeichnen. Der gerne als Panzer bezeichnete Bentley GT3 könnte evtl. das Salz in der Ferrari Suppe sein. Was bedauerlicherweise auffällt: keine GT3 Fahrzeuge von Porsche, Lamborghini und Aston Martin befinden sich in diesem Jahr auf der Entry List.
Eine Übersicht über die Starter der LMP3-Klasse folgt in Kürze.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Callaway Competition plant auch für 2020 wieder mit zumindest einer Corvette C7 GT3-R im ADAC GT-Masters zu starten. Für die 14. Saison im Championat hat die seit Serienbeginn mit engagierte deutsche GT-Mannschaft aus dem badischen Leingarten die Besatzung ihrer Corvette noch einmal umgestaltet. Neben dem schon im letzten jahr engagierten Markus Pommer ( Bild rechts) wird der von Audi zu Corvette wechselnde Schweizer Jeffrey Schmidt (u.l.) den bei den Fans äusserst beliebten Brummer bei den Meisterschaftsrunden pilotieren.
Mit 33 Siegen und jeweils zwei Titeln in der Fahrer- und Teamwertung, zählt die Mannschaft um Teamchef Mike Gramke nicht nur zu den erfahrensten, sondern auch zu den erfolgreichsten Teams in der Rennserie. Trotz eines erfolgreichen Saisonstarts mit drei Siegen musste man im vergangenen Jahr, nach dem vorletzten Lauf in Hockenheim früh die Saison und die Meisterschaftsambitionen begraben.
Zwei heftige Kollisionen beschädigten die Corvette von Pommer und Marvin Kirchhöfer beim Heimrennen in Hockenheim so stark, dass das Team beim Finale auf dem Sachsenring erstmals an einem Rennwochenende nicht antreten konnte.
Zu Beginn des neuen Jahres erschwerten jedoch zahlreiche Überschneidungen mit anderen Rennserien und nicht zuletzt das Coronavirus, das derzeit weltweit für Unsicherheit sorgt, die Planungen des Fahrerkaders. Letzten Endes bekam man für Kirchhöfer, der bei R-Motorsport vertraglich gebunden ist, keine Freigabe und musste einen neuen Fahrer neben Pommer finden.
Ersatz für Kirchhöfer fand sich in Form von Jeffrey Schmidt der nach 3 Saisons am Steuer diverser Audi-Teams (2017: Land Motorsport; 2018 & 2019: BWT Mücke Motorsport) nun mit einer Corvette erstmals einen Frontmotor-Boliden steuert. Der ehemalige Champion der Porsche GT3 Cup Challenge Middle East 2015-16 stieg 2011 über das ADAC Formel Masters in die Porsche cup-Szene auf und hat seit seinem Umstieg in die GT3-Szene 2017 eigentlich nur Audi-Fahrzeuge bewegt. In 42 ADAC GT-Masters Rennen, konnte er bislang einen Sieg (2018 beim ersten Rennen in Most) eine Poleposition und insgesamt 7 Podestplatzierungen für sich verbuchen.
Verfasst von Thomas Bauer / Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Bevor wir für die nächsten 12 Wochen auf reelle und halbwegs aktuelle Bilder vom Nürburgring verzichten müssen, wollen wir euch noch einen letzten Eindruck vom vor über einer Woche abgehaltenen VLN-Test und Einstelltag nachreichen, den unser Video-Reporter Thomas Bauer in der vergangenen Woche an der Nordschleife festhalten konnte. Die akuellen Wagen unter anderem von Phoenix Racing, racing one, Black Falcon, Octane 126 oder Konrad Motorsport waren dort bei bestem Wetter unterwegs. Leider werden wir uns bis frühestens zum 27.06 zur 51. Adenauer ADAC Rundstrecken Trophy mit den virtuellen Runden der Digitalen NLS begnügen müssen, ehe die realen Rennwagen wieder im Kampfmodus an der Nordschleife aufeinander treffen.
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Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Mühlner Motorsport verfolgt jetzt schon langfristige Pläne und bereitet bereitet jetzt schon den Wiedereinstieg in die Porsche Markenpokale ab 2021 vor. Das hat Teamchef Bernhard Mühlner in einer den letzten Informellen Aussendungen des Teams durchblicken lassen.
„Für 2021 steht der Modelwechsel auf den neuen Porsche 911 GT3 Cup auf der Basis des 992ers an und das ist für uns der ideale Zeitpunkt für den Wiedereinstieg in die Porsche Markenpokale.“ Laut Mühlner sind Überlegungen zugange mit 2 der neuen ab 2021 kommenden Fahrzeuge sowohl im Porsche Mobil1 Supercup - wo man 2006 eine halbe Saison bestritt (Foto) - als auch im Porsche Carrera Cup Deutschland und vielleicht in den diversen entsprechenden Serien der IMSA einzusetzen. Zumindest war dies der Stand vor dem Ausbruch der Corona-Krise, die den weltweiten Motorsportbetrieb seit einer Woche komplett lähmt.
Das Thema GT3 hat die ehemalige Meistermannschaft des ADAC GT-Masters (Fahrertitel 2008 mit Tim Bergmeister) auch noch nicht entgültig ad acta gelegt. „Sicherlich beobachten wir die GT3 Szene sowohl in Europa und Nord-Amerika aber auch weltweit sehr genau und würden da sehr gerne wieder teilnehmen. Aber es muss nicht nur sportlich sondern natürlich auch wirtschaftlich Sinn für uns machen. Nur mit ausreichendem Budget kann man erfolgreich sein und Erfolg hat für uns als professionelles Rennteam natürlich die allerhöchste Priorität“, so Mühlner zu diesem Thema.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Die im hessischen Walluf bei Wiesbaden stationierte Car-Collection-Mannschaft von Teamchef Peter Schidt wird in der GTC-Serie einen weiteren GT3 für den letztjährigen Dunlop 60-Champion Kenneth Heyer und seinen belgischen Teamkollegen Wim Spinoy – 2019 mit Schütz Motorsport Vizemeister in der GT4-Klasse der Serie und mit Hofor Racing auch bei den 24h von Barcelona engagiert - an den Start bringen. Somit betreut Car-Collection mit dem AMG und dem Audi R8 LMS GT3 mit Dirg Parhofer und Isaac Tutumlu-Lopez 2 Wagen in der Serie.
Die Mannschaft rund um Teamchef Peter Schmidt und Teammanager Denis Ferlemann ist schon seit Jahren in der Serie unterwegs. Das Mercedes-AMG GT3 wird im Rahmenprogramm der DTM durch sein auch aus der DTM bekanntes Design in den Farben von Hauptsponsor Schaeffler auffallen. Daneben hat man sich die schwedische Firma VEIDEC AB, einen Anbieter biologisch basierter Autopflegemittel, als Werbepartner gesichert.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Zur neuen Saison der GTC wurde nun auch das geplante Programm von HCB Rutronik Racing bekannt. Die Audi-Mannschaft von Teamchef Fabian Plentz, der mit seiner Truppe im letzten Jahr auf Anhieb den Fahrertitel im ADAC GT-Masters holen konnte, soll in dieser Saison mit 3 fest eingeschriebenen Fahrzeugen in der Alternativserie der GTC Race-Sprints und der Goodyear 60-Mittelstreckenrennen an den Start gehen. Dabei wird man nebenbei auch zum ersten Mal Audi als bislang alleiniger Einsatzmarke untreu.
Das Team plant in dieser Saison einen neuen Porsche 991 GT3 R bei den 30-Minuten-Rennen des Gran Turismo Cup für seinen Stammkunden Tommy Tulpe einsetzen. Bei den 60-Minuten-Rennen des Goodyear 60 wird ihn Dennis Marschall im Cockpit unterstützen. Das Duo konnte im Juli letzten Jahres in Hockenheim das Rennen zusammen gewinnen.Daneben teilen sichEvi Eizenhammer und Carrie Schreiner in der Goodyear 60 Serie einen Audi R8 LMS GT3. Evi Eizenhammer startet daneben im GT Cup. Das dritte geplante Auto das über die gesamte Saison an den Start gehet ist ein älterer Audi R8 LMS GT3 ultra für die Klasse 2 beider Rennserien. Hier teilen sich im Goodyear 60 erneut Jay Boyd und Happy Behler das Cockpit im 60-Minuten-Rennen. Bei den 30-Minuten-Rennen startet Jay Boyd alleine in beide Rennen.
Zusätzlich könnten noch weitere Gaststarts mit weiteren vom Team betreuten Audi R8 LMS GT3-Kunden im Laufe der Saison dazu kommen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die französische IDEC-Sport-Mannschaft, Titelgewinner der LMP2-Wertung der Europäischen Le Mans Serie, hat in der vergangenen Woche das neue Design für die Saison 2020 vorgestellt. Das Fahrzeug soll in der kommenden Saison mit den beiden französischen Stammpiloten Paul Lafargue und Paul-Loup Chatin und dem von Duqueine Engineering zu IDEC wechselnden Richard Bradley. Der 28-jährige aus Singapur stammende Pilot soll den Wagen auch beim 24 Stunden Rennen von Le Mans pilotieren wo die Mannschaft mit einem Wagen im regulären Feld und mit einem zweiten an dritter Stelle der Reserveliste verzeichnet ist.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Bedingt durch die weltweiten Ereignisse der letzten Woche sind einige Fahrernews und Teamankündigungen in den letzten Tagen hier auf diesen Seiten etwas zu kurz gekommen. Nun da jede Menge Zeit ist dies nachzuholen wollen wir euch diese auch nicht vorenthalten.
HTP-Winward-Motorsport hat am letzten Dienstag die beiden Pilotenduos im ADAC GT-Masters benannt. Auf den beiden erneut in den Farben von Hauptsponsor Mann-Filter antretenden Mercedes AMG GT3 sollen Maximilian Götz und Indy Dontje sowie Phillip Ellis und Rafaele Marciello antreten.
Götz – 2012 Champion der Serie - und Dontje traten schon in der vergangenen Saison des Masters gemeinsam für das Team an, wobei ihnen ein Sieg am Sachsenring und 2 zweite Plätze bei den Runden am Red Bull Ring und in Hockenheim gelangen. Das Duo beendete die letztjährige Saison als Meisterschaftsdritte.
Das schnelle von Audi zu AMG gewechselte britische Talent Phillip Ellis trat letzte Saison gemeinsam mit Fabian Vettel an, wobei es mit 40 eingefahrenen Punkten am Ende nur zu Rang 21 in der Meisterschaft reichte. Mit dem 25-jährigen Italiener Rafaele Marciello – Mitglied im AMG-Fahrerkader und unter anderem amtierender Gewinner des FIA GT-Cups in Macau und 2018 Champion des Blancpain GT Sprint-Cups – verstärkt sich die 2018 in der Teamwertung des Masters siegreiche Altendietzer Mannschaft des frisch berufenen Teamchefs Christian Hohenadel signifikant.
Darüber hinaus plant HTP-Winward auch eine Fortsetzung des Engagements mit der „Baby-Mamba“ in der ADAC GT4 Germany. Stand Dienstag stand die Verpflichtung und Benennung der beiden dafür geplanten Piloten noch aus.