Verfasst von Maximilian Graf. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Der in Weissrussland geborene und in Österreich lebende Geschäftsmann Alexander Talkanitsa hat einen neuen österreichischen Rennbetrieb gegründet - dieser heißt AT-Racing Gmbh. Das neue Team plant, eine Corvette C5-R in der FIA-GT Championship 2008 einzusetzen.
Es war schon immer Alexanders Traum, Rennen zu fahren, deshalb kontaktierte er Ende 2005 Sepp Renauer, um mit ihm eine langfristige Partnerschaft zu beginnen. Talkanitsa bestritt seine erste komplette Rennsaison in 2007 in der nationalen tschechischen GT- und Tourenwagen-Langstreckenmeisterschaft mit dem Renauer-Porsche.
Jetzt, nachdem er sein eigenes Team in Wien auf die Beine gestellt hat, erwarb er die ehemalige SRT-Corvette C5-R und wird dieses Jahr zusammen mit seinem Teamkollegen Wolfgang Kaufmann und der Unterstützung von Renauer Motorsport seine erste internationale Saison in Angriff nehmen. Einsatzgebiet wird der Citation-Cup in der FIA-GT Championship.
Sepp Renauer wurde zum Manager von AT-Racing ernannt. Die Corvette wird man im Rahmen der offiziellen Testtage der FIA-GT Championship am 13. bis 14. März in Monza zum ersten Mal auf der Strecke sehen.
Renauer Motorsport fuhr zuletzt 2006 in der FIA-GT-Meisterschaft mit einem Porsche 996 GT3, während Wolfgang Kaufmann seit 1997 regelmäßig in der internationalen GT-Serie auf verschieden Fahrzeugen am Start war. Er gewann sogar 1999 den Lauf am Lausitzring im Rahmen der DTM am Steuer eines Porsche 911 GT2 - der letzte Gesamtsieg eines Porsches.
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
In den letzen Monaten sah es danach aus, dass in der kommenden Saison kein BMW Z4 M Coupe Werkskit in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft starten wird. Nun gibt es seit einigen Tagen Gewissheit über die Zukunft des bayrischen Sportwagens: Schubert Motors, die in der vergangenen Saison schon ein solches Fahrzeug eingesetzt haben und damit mehrfach auf das Stockerl fuhren, werden in der kommenden Saison dem Fahrzeug treu bleiben.
Für den Z4 ist Schubert-Stammpilotin Claudia Hürtgen gesetzt. Sie wird sich das Auto mit Stian Sorlie und Richard Göransson teilen. Sorlie hat im letzten Jahr die VLN Junior Trophäe gewonnen. Richard Göransson fuhr schon in den vergangenen Jahren immer wieder für die Oscherslebener Mannschaft. Für das 24 Stunden Rennen wird Jörg Viebahn das Trio verstärken.
In der kommenden VLN-Saison wird Jörg Viebahn einen BMW 320d WTCC steuern. Der Partner für den Engelskirchener steht noch nicht fest. Sollte kein zweiter Pilot gefunden werden, wird Teamchef Torsten Schubert in das Volant des Fahrzeug greifen. Einen zweiten Diesel-BMW wird von Schubert für die Norweger Nils Tonrud und Anders Buchart eingesetzt. Von den in den vergangen Jahren so erfolgreichen 120d wird Torsten Schubert nur noch ein solches Fahrzeug an den Nürburgring bringen.
Peter Posavac, Marc Bronzel, Alfred Backer und Andreas Winkler werden sich in 2er-Fahrerteams aufteilen und dann abwechselnd bei den Rennen antreten. Beim 24 Stunden Rennen tritt das Quartett dann zusammen an. Neben dem Engagement in der VLN wird man auch wieder in der Mini Challenge an den Start gehen, dort ist der Einsatz von drei Fahrzeugen angedacht.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die 24h Rennserie wird nach den 24h von Dubai demnächst am Eurospeedway Lausitzring halt machen. Die Anlage im Osten Deutschlands wird am 19.-20. April ihr erstes (zumindest uns bekanntes) 24 Stunden Rennen erleben. Nun ist von der veranstaltende Creventic-Gruppe eine erste Nennliste veröffentlicht worden, auf der bis jetzt 36 Fahrzeuge verzeichnet sind.
Aus deutschsprachiger Sicht sind der BMW von ORMS Racing (Bild) und die Porsche der Teams CC Car Collection, KRS-Racing, Attempto Racing und Renauer Motorsport als Teilnehmer interessant. Der in Dubai siegreiche VIP Petfood-Porsche, sowie einige weitere GT und TW-Exoten komplettieren ein recht vielschichtiges Feld.
Zudem planen die Veranstalter eine Erweiterung des Feldes, das bislang auf Fahrzeuge mit maximal 4l Hubraum und 6 Zylinder festgelegt ist. Eine reine Leistungsgewichtsklasse soll es ermöglichen, Fahrzeuge wie z.B. BMW V8 GTR, Ford Mustang FR500 GT4, Marcos Mantis, Panoz Esperate, V8 Star Holden, Aston Martin V8, Ferrari und Audi R8 (Bild unten) abseits der bislang existierenden Hubraumlimits an den Start gehen zu lassn. Das zugrunde liegende Basisleistungsgewicht soll in diesen Fällen das des Porsche GT3 Cup von 3,7 KG/PS nicht unterschreiten dürfen. Damit will man das Performance-Level halten, sich aber gleichzeitig spektakulären Wagen öffnen.
Für interessierte findet sich hier die Liste der bislang laut Creventic für das Lausitzringrennen eingeschriebenen Teams:
1 BioConcept-Car – Ford – D
2 SRT-Altenburger Racing – Alfa Romeo – D
3 XS-Line Racing – Renault Clio – D
4 MS Racing D 1 – Seat Leon Supercopa – D
5 Pistenclub e.V. – Honda S2000 – D
6 Racerlab s.r.1. – Porsche 997 – I
7 Buddha – BMW 120d – Denmark
8 Valek Autosport – BMW M3 GTR – CZ
9 Braspenning – BMW – NL
10 JR Motorsport – BMW – NL
11 US Car World Racing – Renault Clio – NL
12 Engstler Motorsport Team 1 – BMW – NL
13 Renauer Motorsport – Porsche GT3 – A
14 CR8 Project – Audi R8 – A
15 Schubert Motorsport 1 – BMW 120d – D
16 Oettinger Sport RSR – VW Golf TDi – D
17 Belien Motorsport – BMW 120d – B
18 Red Camel Racing 1 – Seat Leon 1.9 Tdi – NL
19 Red Camel Racing 2 – Seat Leon 2.0 Tdi – NL
20 Endurance Club Hungary – Ford Fiesta – H
21 Equipe Verschuur – Renault Megane Trophy – NL
22 Mini Motorsport – Mini Cooper – GB
23 Online Leasing Attempto Racing – Porsche GT3 – D
24 ORMS-Racing – BMW Z4 – D
25 Tschornia Motorsport – BMW E46 – D
26 Duwo Racing – BMW E46 – LUX
27 VIP Pet foods 1 – Porsche RSR – AUS
28 KRS-Racing – Porsche 996 GT3 – D
29 Escuela Espanola de Pilotos – Porsche 997 GT3 – E
30 Ebbing Motorsport 1 – Renault Clio – D
31 Speed Lover Team – Porsche – B
32 CC Car Collection GmbH – Porsche 996 GT3 – D
33 Bovi Motorsport 2 – Brokernet – H
34 VDS Racing Adventures – Ford Mustang – B
35 Hoptrans-Toverasport – Porsche 997 GT3 – LIT
36 Autoracing Club Bratislava – Porsche 996 RS – SVK
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das Vater und Sohn Duo Andreas und Ralf Schall wird in der kommenden Saison der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft wieder mit ihrem bei den Fans beliebten Opel Astra DTM Coupe an den Start gehen. Die Mannschaft aus dem schwäbischen Dornstadt war wie Land Motorsport am 28.2.2008 zu Testfahrten am Hockenheim Ring. Während des Tests besuchte AVD Präsident Volker Strycek das Team. Nachdem Strycek in der vergangenen Saison alle Läufe zur VLN auf dem ehemaligen DTM-Auto fuhr, wird er in der kommenden Saison nur noch sporadisch auf dem Fahrzeug starten. Ralf Schall testete den Blitz, während sein Vater im heimischen Dornstatt verblieb.
Ralf Schall geht auch weiterhin davon aus, dass die Porsche-Fahrzeuge das Feld der VLN dominieren werden und die Teams die Rundenzeiten der vergangenen Saison wieder schnell erreichen werden. Für seine eigene Mannschaft wünscht er sich regelmäßige Besuche des Podiums, geht aber nicht davon aus, dass man um den Gesamtsieg mitfahren kann. In Hockenheim präsentierte sich der Opel schon in seinen Farben für die kommende Saison.
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Am 28.2.2008 trafen sich verschiedene VLN Teams zu einem Test am Hockenheim Ring. Darunter auch Land Motorsport mit ihrem neuen Porsche 997 GT3 RSR. Das Fahrzeug hat Christian Land am vergangenen Freitag in Stuttgart abgeholt. Seitdem gingen die Lichter in der Werkstatt von Land Motorsport erst sehr spät aus. Wie Christian Land es ausdrückte: „In den vergangenen Tagen habe ich mich nur von Energy Drinks ernährt.“
In Hockenheim konnte man den Porsche aber schon in der bekannten gelb-blauen Farbkombination sehen. Das Fahrzeug das man in Hockenheim testete war, aber noch nicht in der endgültigen Konfiguration, in welcher es beim ersten VLN-Lauf starten wird. Die Aerodynamik entspricht noch der Auslieferung, also dem FIA-GT2-Trimm. Unter dem Auto hat Land Motorsport schon eigene Fahrwerksteile verbaut.
Christian Land, war dann auch der Erste, der mit dem Fahrzeug fahren durfte. Danach gab er an den Wagen an Johannes Stuck weiter. Der Sohn von Hans-Joachim Stuck nutzte den Roll-out, um sich auf das Fahrzeug einzuschießen. Sein vorgesehener Partner Marc Basseng verweilt momentan in den USA, wo er in Sebring ein Fahrzeug des selben Typs testet. Johannes Stuck probierte schon erste Komponenten für die kommende Saison. Bilstein, AEZ und BBS bleiben dem Team aus Niederdreisbach als Partner erhalten, beim schwarzen Gold vertraut man weiterhin auf Pirelli.
Der Porsche 996 GT3 RSR, welcher im Vorjahr fünf VLN-Läufe gewann, wurde zwischenzeitlich verkauft und wird von seinem neuen Besitzer in der kommenden Saison wieder um die Nordschleife getrieben. Marc Basseng, der jeden ausgelieferten Porsche 997 GT3 RSR einfährt, wird in der kommenden Saison nicht in der Lage sein, alle VLN Läufe zu bestreiten. Wie uns Christian Land mitteilte:
„Es gibt noch nichts Definitives über den Ersatzfahrer für Marc. Wir haben verschiedene Anfragen erhalten und die Verhandlungen sind am laufen.“
Neben den Verhandlungen für den Ersatzfahrer wird sich Land Motorsport in den nächsten zwei Wochen darum kümmern, den RSR bis zu den Einstellfahrten der VLN am 15. März auf die Nordschleife anzupassen.
Parallel zum Engagement mit dem Porsche 997 GT3 RSR, wird man auch einen Porsche 997 GT3 Cup in der VLN an den Start bringen. Der Russe Sergey Matreer hat ein Cup-Fahrzeug von Land Motorsport erworben und möchte damit in der kommenden Saison in der Cup3B-Klasse an den Start gehen. Zusätzlich zu den Einsätzen in der Grünen Hölle wird Land Motorsport auch im Porsche Carrera Cup und im Porsche Sportscup an den Start gehen. Im Sportscup wird der Sohn von Hermann Tilke, Carsten Tilke für Land Motorsport starten.
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Jürgen Alzen, der die komplette Saison der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft mit Markus Gedlich bestreiten wird, hat heute seine weiteren Piloten für die Hatz zweimal rund um die Uhr bekanntgegeben. Der Westerwälder und seinen Frankfurter Partner wird sich das Volant des Porsche 997 GT3, auch besser bekannt als Little Nelly, mit Christian Menzel und Christian Abt teilen.
Christian Menzel fuhr bereits in der vergangenen Saison bei Jürgen Alzen. Menzel, der die Saison des Porsche Carrera Cup Asien bestreitet, gilt als einer der besten Porsche-Kenner und ist auch als Nordschleifenspezialist bekannt. Der ehemalige DTM-Pilot Christian Abt, fuhr schon im Jahr 2006 für Jürgen Alzen beim 24 Stunden Rennen, damals nahm er auch in der "Little Nelly" Platz. Im vergangenen Jahr fuhr er ein Rennen für Phoenix Racing in deren Aston Martin DBRS9.
Der im letzten Jahr debütierte Porsche Cayman, welcher den Spitznamen Alman trägt, wird leider nicht bis zum 24 Stunden Rennen einsatzbereit sein. Zu einem späteren Zeitpunkt der kommenden Saison können die Fans rund um die Nordschleife aber mit dem Comeback des Cayman rechnen. Die Mannschaft aus Betzdorf wird aber mit dem Porsche 997 GT3 einen adäquaten Ersatz haben. Im vergangenen Jahr fuhr Uwe Alzen mit der Little Nelly in 8.15,483 die schnellste Runde der Saison 2006. Jürgen Alzen vertraut auch 2008 auf das schwarze Gold des koreanischen Reifenherstellers Hankook, so wird man auch von neuen Entwicklungen im Bereich der Reifen profitieren können. Das Fahrzeug wird weiterhin auf einem Fahrwerk der Firma H&R rollen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Wie Autosport.com berichtet hat Saulnier Racing die Mannschaft ihres Pescarolo LMP2 in der LMS ergänzt: Mathieu Lehaye wird an der Seite von Pierre Ragues den Wagen von Saulnier Racing in der kleinen Klasse steuern. In der grossen Kategorie sind Teambesitzer Jacques Nicolet, Marc Faggionato und Richard Hein auf dem LMP1-Pescarolo genannt. Nicolet war Ende vergangenen Jahres bei Pescarolo als Teilhaber eingestiegen und hatte ein Engagement mit zwei Pescarolos neuster Bauart in der LMS angekündigt. Im vergangenen Jahr war man mit einem Courage LC75 in der LMS angetreten. Der von Jacques Nicolet (F), Alain Filhol (F) und Bruce Jouanny (F) bewegte Wagen (Foto) mit AER-Power erzielte als beste Plazierung einen zweiten Rang in Valencia und schloss die Jahreswertung auf Rang 4 der LMP2-Klasse ab.
In Le Mans ist lediglich der LMP2 des Teams fix genannt. Der LMP1 steht an erster Stelle der Reserveliste, so das das Team noch berechtigte Hoffnungen hat auch den Klassiker an der Sarthe mit zwei Wagen zu bestreiten. Die erste Ausfahrt des Wagens wird nicht bei den Tests am kommenden Wochenende in Le Castellet erfolgen, da weitere Umbauten am Chassis anstehen. Somit wird man bis Monza warten müssen, ehe man den zweiten LMP2-Pescarolo nach dem leider 2007 durch einen Feuer zerstörten Kruse-Wagen zu Gesicht bekommt.
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Das Schweizer Matech Racing Team, welches seinen S
itz unweit des Nürburgrings hat, wird sich in der kommenden Saison auf die FIA GT3 EM konzentrieren. Das Team, das mit offizieller Unterstützung von Ford den Ford GT entwickelt und aufbaut, möchte in der kommenden Saison drei solcher Ford GT plus drei weitere Ford Mustang in der Europameisterschaft einsetzen. Letztes Jahr konnte man mit dem Ford GT konstant in die Punkteränge fahren. Man gewann ein Rennen beim FIA-GT Wochenende in Bucharest, während man im zweiten Rennen des Wochenendes das Podium noch einmal besuchte. Die Betreuung des Ford Mustang FR500 GT3 Projekts hat man erst in diesem Winter erhalten. In der vergangen Saison wurde der amerikanische Sportwagen nur bei den EM-Läufen in Silverstone und Monza von Topspeed Racing, dem Team von Andreas Leberle, eingesetzt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Am vergangenen Samstag verstarb in Nizza im Alter von 91 Jahren Paul Frere. Der in Le Havre geborene Franzose galt in Le Mans als lebende Legende, da er nach seiner aktiven Rennfahrerkarriere, die im Jahre 1960 mit einem Sieg bei den 24h von Le Mans auf einem Ferrari 250 zusammen mit Olivier Gendebien gipfelte, eine Laufbahn als Motorsportreporter begann. Diese führte ihn bis zuletzt beim Klassiker an der Sarthe zum regelmäßigen Einsatz, wo er unter anderem eine Kolumne im ofiziellen Le Mans Magazin besass. Frere, der in den frühen Nachkriegsjahren mit dem Motorsport begann, bestritt Rennen auf Motorrädern, Sportwagen und auch einige F1-Einsätze. Die Sportwagen waren sein Hauptmetier, so brachte er es auf acht Le Mans Starts und unter anderem zwei Siege bei den 12h von Reims.
Seinen letzten „Renneinsatz“ bestritt Frere 2003 . Damals bot Audi dem elfmaligen F1-Piloten der 50-er Jahre die Gelegenheit, im zarten Alter von 85 Jahren noch einmal einen Audi R8 über den Circuit La Sathe zu dreschen. Ein Zeichen welch hohen Respekt der Journalist und Racer Frere auch bei den Teilnehmern am Klassiker genoss.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
In ungewohntem Weiss erstrahlt der IPB Spartak-Lamborghini, den Reiter Engineering unter russischer Nennung in der LMS und an der Sarthe einsetzen wird. Die russische Inter-Progressbank als Hauptsponsor des Teams, bislang in der einheimischen Eishockey-Szene bekannt, gibt damit den Einstand im Motorsport. Roman Rusinov, 2004 auf dem JMB-Ferrari 360 erster LMES-Champion in der GT-Klasse, und Peter Kox, 2003 auf dem Prodrive-Ferrari F550 Klassensieger in Le Mans, werden den Wagen 2008 pilotieren. Letzten aerodynamischen Feinschliff erhält der Wagen - das 14. bei Reiter aufgebaute Murcielago-Chassis - demnächst im Audi-Windkanal, bevor es Ende der Woche zu den offiziellen Tests am HTTT geht.