Vater und Sohn Schall auch weiterhin mit ihrem Opel Astra DTM am Start

schall_2008 Das Vater und Sohn Duo Andreas und Ralf Schall wird in der kommenden Saison der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft wieder mit ihrem bei den Fans beliebten Opel Astra DTM Coupe an den Start gehen. Die Mannschaft aus dem schwäbischen Dornstadt war wie Land Motorsport am 28.2.2008 zu Testfahrten am Hockenheim Ring. Während des Tests besuchte AVD Präsident Volker Strycek das Team. Nachdem Strycek in der vergangenen Saison alle Läufe zur VLN auf dem ehemaligen DTM-Auto fuhr, wird er in der kommenden Saison nur noch sporadisch auf dem Fahrzeug starten. Ralf Schall testete den Blitz, während sein Vater im heimischen Dornstatt verblieb.

Ralf Schall geht auch weiterhin davon aus, dass die Porsche-Fahrzeuge das Feld der VLN dominieren werden und die Teams die Rundenzeiten der vergangenen Saison wieder schnell erreichen werden. Für seine eigene Mannschaft wünscht er sich regelmäßige Besuche des Podiums, geht aber nicht davon aus, dass man um den Gesamtsieg mitfahren kann. In Hockenheim präsentierte sich der Opel schon in seinen Farben für die kommende Saison.

Land Motorsport rollt den Porsche 997 GT3 RSR aus

land_motorsport_hhr_2008Am 28.2.2008 trafen sich verschiedene VLN Teams zu einem Test am Hockenheim Ring. Darunter auch Land Motorsport mit ihrem neuen Porsche 997 GT3 RSR. Das Fahrzeug hat Christian Land am vergangenen Freitag in Stuttgart abgeholt. Seitdem gingen die Lichter in der Werkstatt von Land Motorsport erst sehr spät aus. Wie Christian Land es ausdrückte: „In den vergangenen Tagen habe ich mich nur von Energy Drinks ernährt.“

In Hockenheim konnte man den Porsche aber schon in der bekannten gelb-blauen Farbkombination sehen. Das Fahrzeug das man in Hockenheim testete war, aber noch nicht in der endgültigen Konfiguration, in welcher es beim ersten VLN-Lauf starten wird. Die Aerodynamik entspricht noch der Auslieferung, also dem FIA-GT2-Trimm. Unter dem Auto hat Land Motorsport schon eigene Fahrwerksteile verbaut.

land_motorsport_hhr_2008_2Christian Land, war dann auch der Erste, der mit dem Fahrzeug fahren durfte. Danach gab er an den Wagen an Johannes Stuck weiter. Der Sohn von Hans-Joachim Stuck nutzte den Roll-out, um sich auf das Fahrzeug einzuschießen. Sein vorgesehener Partner Marc Basseng verweilt momentan in den USA, wo er in Sebring ein Fahrzeug des selben Typs testet. Johannes Stuck probierte schon erste Komponenten für die kommende Saison. Bilstein, AEZ und BBS bleiben dem Team aus Niederdreisbach als Partner erhalten, beim schwarzen Gold vertraut man weiterhin auf  Pirelli.

Der Porsche 996 GT3 RSR, welcher im Vorjahr fünf VLN-Läufe gewann, wurde zwischenzeitlich verkauft und wird von seinem neuen Besitzer in der kommenden Saison wieder um die Nordschleife getrieben. Marc Basseng, der jeden ausgelieferten Porsche 997 GT3 RSR einfährt, wird in der kommenden Saison nicht in der Lage sein, alle VLN Läufe zu bestreiten. Wie uns Christian Land mitteilte: land_motorsport_hhr_2008_3„Es gibt noch nichts Definitives über den Ersatzfahrer für Marc. Wir haben verschiedene Anfragen erhalten und die Verhandlungen sind am laufen.“

Neben den Verhandlungen für den Ersatzfahrer wird sich Land Motorsport in den nächsten zwei Wochen darum kümmern, den RSR bis zu den Einstellfahrten der VLN am 15. März auf die Nordschleife anzupassen.

Parallel zum Engagement mit dem Porsche 997 GT3 RSR, wird man auch einen Porsche 997 GT3 Cup in der VLN an den Start bringen. Der Russe Sergey Matreer hat ein Cup-Fahrzeug von Land Motorsport erworben und möchte damit in der kommenden Saison in der Cup3B-Klasse an den Start gehen. Zusätzlich zu den Einsätzen in der Grünen Hölle wird Land Motorsport auch im Porsche Carrera Cup und im Porsche Sportscup an den Start gehen. Im Sportscup wird der Sohn von Hermann Tilke, Carsten Tilke für Land Motorsport starten.

Jürgen Alzen gibt Fahrerquartett für das 24 Stunden Rennen bekannt

alzen_lil_nelly_2007Jürgen Alzen, der die komplette Saison der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft mit Markus Gedlich bestreiten wird, hat heute seine weiteren Piloten für die Hatz zweimal rund um die Uhr bekanntgegeben. Der Westerwälder und seinen Frankfurter Partner wird sich das Volant des Porsche 997 GT3, auch besser bekannt als Little Nelly, mit Christian Menzel und Christian Abt teilen.

Christian Menzel fuhr bereits in der vergangenen Saison bei Jürgen Alzen. Menzel, der die Saison des Porsche Carrera Cup Asien bestreitet, gilt als einer der besten Porsche-Kenner und ist auch als Nordschleifenspezialist bekannt. Der ehemalige DTM-Pilot Christian Abt, fuhr schon im Jahr 2006 für Jürgen Alzen beim 24 Stunden Rennen, damals nahm er auch in der "Little Nelly" Platz. Im vergangenen Jahr fuhr er ein Rennen für Phoenix Racing in deren Aston Martin DBRS9.

Der im letzten Jahr debütierte Porsche Cayman, welcher den Spitznamen Alman trägt, wird leider nicht bis zum 24 Stunden Rennen einsatzbereit sein. Zu einem späteren Zeitpunkt der kommenden Saison können die Fans rund um die Nordschleife aber mit dem Comeback des Cayman rechnen. Die Mannschaft aus Betzdorf wird aber mit dem Porsche 997 GT3 einen adäquaten Ersatz haben. Im vergangenen Jahr fuhr Uwe Alzen mit der Little Nelly in 8.15,483 die schnellste Runde der Saison 2006. Jürgen Alzen vertraut auch 2008 auf das schwarze Gold des koreanischen  Reifenherstellers Hankook, so wird man auch von neuen Entwicklungen im Bereich der Reifen profitieren können. Das Fahrzeug wird weiterhin auf einem Fahrwerk der Firma H&R rollen.

Saulniers zweiter Wagen füllt sich...

saulnierring Wie Autosport.com berichtet hat Saulnier Racing die Mannschaft ihres Pescarolo LMP2 in der LMS ergänzt: Mathieu Lehaye wird an der Seite von Pierre Ragues den Wagen von Saulnier Racing in der kleinen Klasse steuern. In der grossen Kategorie sind Teambesitzer Jacques Nicolet, Marc Faggionato und Richard Hein auf dem LMP1-Pescarolo genannt. Nicolet war Ende vergangenen Jahres bei Pescarolo als Teilhaber eingestiegen und hatte ein Engagement mit zwei Pescarolos neuster Bauart in der LMS angekündigt. Im vergangenen Jahr war man mit einem Courage LC75 in der LMS angetreten. Der von Jacques Nicolet (F), Alain Filhol (F) und Bruce Jouanny (F) bewegte Wagen (Foto) mit AER-Power erzielte als beste Plazierung einen zweiten Rang in Valencia und schloss die Jahreswertung auf Rang 4 der LMP2-Klasse ab.

In Le Mans ist lediglich der LMP2 des Teams fix genannt. Der LMP1 steht an erster Stelle der Reserveliste, so das das Team noch berechtigte Hoffnungen hat auch den Klassiker an der Sarthe mit zwei Wagen zu bestreiten. Die erste Ausfahrt des Wagens wird nicht bei den Tests am kommenden Wochenende in Le Castellet erfolgen, da weitere Umbauten am Chassis anstehen. Somit wird man bis Monza warten müssen, ehe man den zweiten LMP2-Pescarolo nach dem leider 2007 durch einen Feuer zerstörten Kruse-Wagen zu Gesicht bekommt.

Matech Racing konzentriert sich auf die GT3 EM

Das Schweizer Matech Racing Team, welches seinen Smatech_2007itz unweit des Nürburgrings hat, wird sich in der kommenden Saison auf die FIA GT3 EM konzentrieren. Das Team, das mit offizieller Unterstützung von Ford den Ford GT entwickelt und aufbaut, möchte in der kommenden Saison drei solcher Ford GT plus drei weitere Ford Mustang in der Europameisterschaft einsetzen. Letztes Jahr konnte man mit dem Ford GT konstant in die Punkteränge fahren. Man gewann ein Rennen beim FIA-GT Wochenende in Bucharest, während man im zweiten Rennen des Wochenendes das Podium noch einmal besuchte. Die Betreuung des Ford Mustang FR500 GT3 Projekts hat man erst in diesem Winter erhalten. In der vergangen Saison wurde der amerikanische Sportwagen nur bei den EM-Läufen in Silverstone und Monza von Topspeed Racing, dem Team von Andreas Leberle, eingesetzt.

Paul Frere (1917-2008)

paulfrereAm vergangenen Samstag verstarb in Nizza im Alter von 91 Jahren Paul Frere. Der in Le Havre geborene Franzose galt in Le Mans als lebende Legende, da er nach seiner aktiven Rennfahrerkarriere, die im Jahre 1960 mit einem Sieg bei den 24h von Le Mans auf einem Ferrari 250 zusammen mit Olivier Gendebien gipfelte, eine Laufbahn als Motorsportreporter begann. Diese führte ihn bis zuletzt beim Klassiker an der Sarthe zum regelmäßigen Einsatz, wo er unter anderem eine Kolumne im ofiziellen Le Mans Magazin besass. Frere, der in den frühen Nachkriegsjahren mit dem Motorsport begann, bestritt  Rennen auf Motorrädern, Sportwagen und auch einige F1-Einsätze. Die Sportwagen waren sein Hauptmetier, so brachte er es auf acht Le Mans Starts und unter anderem zwei Siege bei den 12h von Reims.

Seinen letzten „Renneinsatz“ bestritt  Frere 2003 . Damals bot Audi dem elfmaligen F1-Piloten der 50-er Jahre die Gelegenheit, im zarten Alter von 85 Jahren noch einmal einen Audi R8 über den Circuit La Sathe zu dreschen. Ein Zeichen welch hohen Respekt der Journalist und Racer Frere auch bei den Teilnehmern am Klassiker genoss.

IPB-Lambo Farben

ipblamboaIn ungewohntem Weiss erstrahlt der IPB Spartak-Lamborghini, den Reiter Engineering unter russischer Nennung in der LMS und an der Sarthe einsetzen wird. Die russische Inter-Progressbank als Hauptsponsor des Teams, bislang in der einheimischen Eishockey-Szene bekannt,  gibt damit den Einstand im Motorsport. Roman Rusinov, 2004 auf dem JMB-Ferrari 360 erster LMES-Champion in der GT-Klasse, und Peter Kox, 2003 auf dem Prodrive-Ferrari F550 Klassensieger in Le Mans, werden den Wagen 2008 pilotieren. Letzten aerodynamischen Feinschliff erhält der Wagen - das 14. bei Reiter aufgebaute Murcielago-Chassis - demnächst im Audi-Windkanal, bevor es Ende der Woche zu den offiziellen Tests am HTTT geht.

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Was gibt’s neues bei Groß Motorsport

gross_motorsport_2007Franz Groß, der im vergangenen Sommer den Porsche 996 GT3 RSR von Mamerow Racing erwarb, befindet sich momentan mitten in den Saisonvorbereitungen. Nachdem man beim letzen VLN Lauf einen guten sechsten Platz einfuhr, freute sich die Mannschaft aus Rösrath schon auf die kommende Saison. Doch als man vom neuen Reglement der oberen Specialklassen hörte, war klar, dass das Fahrzeug bis zum Saisonstart doch noch angepasst werden muss. Groß und sein Partner Guido Wirtz, besser bekannt als Bugs Bunny, ließen das Fahrzeug vom ehemaligen Besitzer Peter Mamerow adaptieren - so holte man den Heckspoiler näher ans Fahrzeug, damit er nicht mehr über das Heck des Fahrzeugs hinaussteht.

Franz Groß plant, zusammen mit Bugs Bunny und Hardy Schiller die komplette Saison der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft zu bestreiten. Einen Start bei der 36. Auflage des 24 Stunden Rennens ist angedacht. Mit Hardy Schiller hat man einen Fahrer verpflichtet, welcher über viel Erfahrung auf der Nordschleife verfügt. Schiller fuhr in den vergangenen Jahren regelmässig bei Kruse Motorsport, bevor er in diesem Winter mit Kai Kruse das neue Kruse-Schiller Motorsport Team gründete, das sich aktuell auf den Einsatz eines Lola-Mazda in der LMS vorbereitet.

Richard Lietz 2008 wieder bei IMSA Performance

richardlietz07In der LMS-Saison 2007 überzeugte Porsche-Werkspilot Richard Lietz durch den Klassensieg an der Sarthe und regelmäßige gute Vorstellungen im IMSA-Performance-Team von Raymond Narac. Durch die aktuelle Nennliste der 1000km-Serie wurde bekannt, das diese Partnerschaft nun fortgesetzt wird. „Mein Programm wird 2008 ähnlich wie 2007 aussehen. Auch wenn dazu ist noch keine endgültige Entscheidung in allen Details gefallen ist. Raymond ist ein sehr sehr guter Gentleman-Fahrer. Gemeinsam mit Porsche, dem Sponsor Matmut, der Nähe zu Oreca und dem Willen, unbedingt Le Mans zu gewinnen, werden keine Kosten und Mühen gescheut, um erfolgreich zu sein. Nach dem Erfolg in Le Mans 2007 hat man sich neue Ziele gesteckt und nun will man auch in der LMS erfolgreich sein.“

Den Titelkampf in der LMS 2007 hatte man schon vor dem schweren Unfall von Narac in Spa abgeharkt. „In Valencia waren wir deutlich in Führung, als Raymond zum ersten Mal von einem LMP abgedrängt wurde. Damit waren eigentlich alle Titelchancen schon weg. Da die Saison relativ kompakt ist, war man mit einem Null-Punkte-Ergebnis letztes Jahr schon chancenlos.“

Mit drei Nullern in Serie (Valencia, Nürburgring und Spa) und lediglich einem 2. Klassenrang in Silverstone blieb das Team unter seinen Möglichkeiten, wie die regelmäßig von Richard herausgefahrenen Trainingszeiten bewiesen. Ein Bestandteil des Paketes waren die Michelin Reifen die 2008 nun eine breitere Anwendung finden werden: „Unsere Michelin Reifen sind sehr konstant, was natürlich bei 1.000-Kilometer-Rennen von großem Vorteil ist.imsa99707 Leider waren es „nur“ Kundenreifen und daher hat es während der Saison keine Weiterentwicklung gegeben. Nach der aktuellen Starterliste werden fast alle Teams mit den Michelin-Pneus fahren.“

Bei den 24h von Daytona konnte Richard Anfangs des Jahres schon mal in die amerikanische Rennszene hineinschnuppern. Auf sein weiteres Programm angesprochen ist dies ein Punkt den er in Zukunft ausbauen möchte: „Es macht Spass, in den USA Rennen zu fahren. Ich würde gern mal länger mit einem amerikanischen Team zusammenarbeiten. LeMans und Spa sind die zwei 24h-Rennen die ich 2008 gerne fahren möchte. Außerdem möchte ich dieses Jahr unbedingt auf der Nordschleife einen VLN-Lauf fahren. Für die 24 Stunden am Ring hab ich einfach noch zu wenig Erfahrung, dieses Jahr wird sich das aber hoffentlich ändern.“

Alternativer Treibstoff in der Sports Car Challenge

Ein neues Team greift in die Sports Car Challenge 2008 ein: Automotive51 aus München wird in Zusammenarbeit mit Ford zwei PRC mit Flüssiggasantrieb einsetzen. 

layout_fordNach einer Testphase wird Automotive51 ab Mitte der Saison wird das erste Team sein, das mit hochkarätigen Rennfahrzeugen und mit LPG-Autogas als Treibstoff an Rennveranstaltungen teilnimmt. Hiebei setzt man auf Ford als Technologiepartner für diesen extrem harten Praxistest der Autogas-Anwendung im Rennsport.  

Die Motoren: Ein 3.2 Liter 6-Zylinder mit ca. 440 PS und ein 3.0 Liter 6-Zylinder mit ca. 390 PS.

Diese für Autogas optimierten Ford-Aggregate kommen in Chassis der österreichischen Firma Pedrazza Racing Cars (PRC) zum Einsatz.

Gefahren werden die beiden offenen Prototypen von Kati Droste und Henning-Noél Hagen, beide aus Deutschland.

katiFür die 23jährige Kati Droste ist es die erste Saison in einem Sportprototypen nach einigen Jahren Tourenwagen-Erfahrung. Ihre Karriere begann 1996 im Kartsport; nach einigen Titeln stieg sie ab 2004 in den Tourenwagensport ein. Vor allem in diversen Markenpokalen (Seat Leon Supercopa, MINI Challenge) und in der deutschen Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring war bisher ihr Betätigungsfeld. 2007 folgte eine Saison im Peugeot 207 Spider Cup im Rahmen der Le Mans Series.

Für Henning-Noél Hagen ist dieses Projekt ein Comeback im Motorsport. Der heute 49jährige war bereits in der Formel 3, der Formel 2 und der Sportwagen-Weltmeisterschaft aktiv.

Rund um den Einsatz der beiden Sportwagen hat sich Automotive51 ein innovatives Marketingkonzept ausgedacht: Zuschauer und „Selbstfahr-Interessierte“ haben eine Gewinnchance auf einen Rennfahrerlehrgang im PRC-Ford-Rennwagen unter Anleitung der Teampiloten.

Die Termine der SCC 2008:
18./20. April 2008                     Nürburgring, Deutschland
9./11. Mai 2008                        Most, Tschechien
27./29. Juni 2008                     Hockenheim, Deutschland
11./13. Juli 2008                      Oschersleben, Deutschland
5./7. September 2008              Dijon, Frankreich
20./21. September 2008           Brünn, Tschechien
26./28. September 2008           Monza, Italien
17./18. Oktober 2008                Hockenheim, Deutschland oder Brünn, Tschechien

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