Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Nachdem der Niederländer Jan Lammers im vergangenen Jahr bereits den ADAC GT Masters-Lauf im belgischen Zolder mit seinem Landsmann Marius Ritskes bestritt, wird er in der kommenden Saison bei allen Rennen der GT Masters mit Ritskes starten. Wie schon im vergangenen Jahr wird das niederländische Duo auf einem Lamborghini Gallardo GT3, eingesetzt von Reiter Engineering, unterwegs sein. Bei seinem Gaststart konnte Lammers im ersten Rennen in die Punkte fahren, während er im zweiten Lauf nicht ins Ziel kam. Sein Partner für die kommende Saison nahm letztes Jahr an vier Wochenenden der GT Masters teil, das Cockpit seines Gallardo teilte er sich mit Jeroen Bleekemolen, Jos Menten oder eben Jan Lammers.
Die ADAC GT Masters wird aber nicht das einzige Betätigungsfeld von Lammers sein. In der Le Mans Series und bei einigen ALMS Läufen wird er den Porsche RS Spyder von Horag Racing fahren. Bei den 24 Stunden von Le Mans wird er zusammen mit Klaus Graf und Greg Pickett den ehemaligen Charouz Racing Systems Lola-Judd steuern. Neben seinen Renneinsätzen ist Lammers zusammen mit seinem Team Racing for Holland noch zuständig für den Einsatz des niederländischen A1GP Fahrzeugs.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
35 Wagen werden am kommenden Wochenende die 56. Ausgabe der 12h von Sebring als Auftakt der 10. ALMS-Saison bestreiten. 6 LMP1, 10 LMP2, 3 GT1 und 16 GT2 versprechen ein Feld, das zwar zahlenmässig nicht sonderlich herausragend, aber dennoch hoch-qualitativ ist und in manchen Klassen härter denn je umkämpft sein wird.
Das beginnt bei den LMP1: Mit einem Peugeot 908 steht den beiden Audis von Allan McNish, Rinaldo Capello und Tom Kristensen sowie Lucas Luhr, Mike Rockenfeller und Marco Werner erstmals wieder ein ebenbürtiger Gegner ins Haus. Reinhold Joest und Ralf Jüttner können zwar auf ihren Erfahrungsvorsprung beim Klassiker auf der Betonplattenpiste in Florida bauen,
jedoch haben die Franzosen schon bei den letzten 24h an der Sarthe ihre Lernfähigkeit unter Beweis gestellt. Neu in der Klasse ist ein weiteres Diesel-LMP-Projekt. Ein LMP1-Radical mit Caterpillar-VW-Power des britischen ECO-Racing Teams. Hinter der Mannschaft steckt Teamchef Ian Dawson, der schon vor drei Jahren mit seinem Taurus-Lola erste Gehversuche im Dieselsegment unternahm. Mittlerweile soll Dank Unterstützung von AER der Motor kultivierter laufen. Ben Collins, Harri Toivonen und Simon Wright sind als Piloten vorgesehen. Die beiden weiteren Teams sind Autocon mit ihrem Vorjahres-Creation und Intersport mit einem Lola mit AER-Power.
Gleich fünf Porsche RS-Spyder der Teams Penske, Dyson und Horag gehen in Sebring auf die Jagd nach dem Sieg in der kleinen Klasse. Wohin der führen kann, zeigte in der vergangenen Saison der Erfolg der Konkurrenten aus dem Acura-Lager. Der Andretti Green-Wagen schaffte es nach 12h auf Gesamtrang 2 und somit auf das Podium. Acura hält die drei Teams aus dem Vorjahr bei der Stange, indem man das neue ARX 01B-Chassis bereit stellt (ein viertes Team soll nach Sebring hinzukommen). Das Barazi-Epsilon-Team mit ihrem Zytek und der BK-Motorsport Lola-Mazda komplettieren das 10 Wagen-Feld.
Die GT1 bleibt dieses Jahr wieder übersichtlich. Den beiden Werkscorvettes steht der Bell Motorsports Aston Martin gegenüber der nun von Terry Borcheller, Chapman Ducote und Antonio Garcia pilotiert wird.
Vielfältiger präsentiert sich da die GT2-Klasse. Hier sind sechs Porsche, fünf Ferrari F430 sowie je ein Aston Martin, Panoz, Ford-GT, eine Corvette und eine Viper gemeldet. Unvergessen ist das GT2-Finish aus dem vergangenen Jahr, als Jörg Bergmeister und Jamie Melo Rad an Rad in der letzten Runde um den Sieg kämpften. Ein nicht minder harter Fight ist 2008 zu erwarten. Porsche setzt auf die Unterstützung von Flying Lizzard, die Jörg Bergmeister, Wolf Henzler und Marc Lieb auf einem Wagen versammelt haben. Richard Lietz wird sein Sebring-Debüt im zweiten Lizzard-Porsche an der Seite von Johannes van Overbeek und Patrick Pilet geben. Ein weiterer Lizzard-Porsche wird von Darren Law, Seth Neiman und Alex Davison gesteuert. Farnbacher Loles gibt in Sebring sein offizielles ALMS-Comeback mit Grand-Am Champion Dirk Werner und Marc Basseng sowie einem noch zu bestimmenden Fahrer auf dem dritten Wagen.
Auf dem neuen VICI-Porsche schliesslich ist neben zwei Amerikanern Uwe Alzen als Pilot gemeldet. Die deutsche Fraktion ist in diesem Jahr aber nicht nur auf das Porsche-Lager beschränkt. Auf dem Tafel-Ferrari #71 tun Dominik Farnbacher, Dirk Müller und Rob Bell Dienst, während auf dem Schwesterfahrzeug Pierre Ehret am Start ist. Im Hankook-bereiften Corsa-F430 sitzt Ralf Kelleners mit am Steuer. Die beiden restlichen F430 kommen von Risi, wobei erwartet werden darf, das die #62 mit Jamie Melo, Mika Salo und Gianmaria Bruni wieder ganz vorne mitmischen wird.
Allen anderen Fabrikaten werden angesichts der hochkarätig besetzten Streitmachten aus Zuffenhausen und Maranello nur Aussenseiterchancen eingeräumt. Debütieren werden der Robinson-Doran-Ford (Foto: der Wagen bei der Ankunft beim Team), der Barwell-Aston Martin Vantage GT2 und die LG-Riley-Corvette, wobei ein Finish für diese drei Wagen bei ihrem ersten offiziellen Rennen schon ein Erfolg wäre. Weitere Vorstellungen geben die Primetime-Viper und der PTG-Panoz, der in diesem Jahr wohl in seine letzte Saison gehen wird.
Verfasst von Maximilian Graf. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Jürgen von Gartzen und Luca Pirri, die Vizemeister der FIA GT3 European Championship 2007 werden in 2008 einen der Ford GT von Matech Racing pilotieren. Das Duo verpasste den Titel mit der Corvette letztes Jahr nur knapp und hat mit dem amerikanischen Supersportwagen nun große Pläne.
Auch wenn noch ein Monat bis zum Saisonauftakt der FIA GT3 European Championship in Silverstone Zeit ist, herrscht Hektik bei Matech Racing, um die Ford GTs optimal für die anstehende Saison vorzubereiten. Mitten in dem Trubel wurde bereits die erste Fahrerkonstellation bekannt gegeben. Der Deutsche Jürgen von Gartzen und der Italiener Luca Pirri klemmen sich die komplette Saison hinter das Lenkrad von einem der Fords.
Pirri und von Gartzen - zwei Namen, die vergangene Saison der FIA GT3 European Championship für Furore sorgten. Am Steuer der Corvette Z06-R GT3 von Martini Callaway blieben die beiden Piloten bis zum Schluss im Meisterschaftsrennen. Ab den Läufen in Monza verbesserte sich das Duo kontinuierlich. Nachdem erfolgreichen Rennwochenende im tschechischen Brünn, welches eindeutig im Zeichen von Corvette stand, knabberten sie den ursprünglichen 15-Punkte-Vorsprung der Meisterschaftsführenden Vannelet / Moser auf acht Zähler ab, so dass noch realistischen Chance bestanden, den Meistertitel in Dubai zu sichern. Das erste Freitagsrennen gewannen Pirri und von Gartzen überlegen und machten in der Punktewertung noch mehr Boden auf die Meisterschaftsführenden gut - es versprach spannend zu werden. Doch der Traum zerplatze, als Luca Pirri in einer spektakulären Schlussphase des zweiten Laufs nach hinten durchgereicht wurde, obwohl man zwischenzeitlich Meister gewesen wäre. Nichts desto trotz verpassten die beiden Titel ganz knapp, deshalb sind sie für 2008 doppelt motiviert und verfolgen mit dem Ford GT nur ein Ziel: Sieg in der FIA GT3 European Championship.
„Die Verpflichtung von Jürgen von Gartzen und Luca Pirri stellt einen echten Trumpf für Matech dar“, kommentiert Martin Bartek, der Verantwortliche der schweizerischen Mannschaft. „Ab kommender Woche schon werden die beiden im Rahmen der Testfahrten in Monza das volle Potential eines Ford GTs entdecken können, der im Vergleich zum Vorjahr ordentlich weiterentwickelt wurde. Ich bin überzeugt, dass sie dieses Potential voll ausschöpfen werden. Und da sie ja in der letztjährigen FIA GT3-EM reichlich Gefallen am Champagner gefunden haben, kann unser Rennstall darauf zählen, dass die beiden gleich ab dem Saisonstart in Silverstone mit ansprechenden Leistungen aufwarten werden.“ Matech Racing wird in Kürze die Fahrerpaarungen der anderen Fahrzeuge sowie weitere Details seines Rennprogramms 2008 bekannt geben. Die GT3-Kategorie wird das Hauptaugemerks des Programms sein.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Auf Grund seines Antretens in Sebring wird Allan Simonsen nicht an den Läufen der Australischen GT in Melbourne teilnehmen. Der Däne führt jedoch in der Zwischenwertung der Meisterschaft dermaßen überlegen, dass nur Lamborghini-Pilot Ross Lilley realistische Chancen hat, ihn einzuholen. Als Ersatzmann im MCR-Ferrari F430 GT3 soll der 32-jährige Tim Leahey zum Einsatz kommen. Dieser hatte bereits in vergangenen Dezember beim dreieinhalb-Stunden-Rennen in Sandown als Co-Pilot von Simonsen einen guten Job abgeliefert.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Die Nennlisten für den VdeV-Saisonauftakt von 14. bis 16. März in Jarama haben wie üblich beachtlichen Umfang: Für das acht-Stunden-Rennen der Historischen Fahrzeuge sind 37 Wagen gemeldet, darunter drei Chevron B16, drei Elva und ein Lola T70. In der Endurance Moderne treten die Prototypen bzw. GT zu je einem vier-Stunden-Lauf an. Rund die Hälfte der 28 GT-Nennungen kommen von Porsche-Teams. Bei den CN- und C3-Autos werden wir mit besonderem Interesse das Fahrzeug mit der Startnummer 89 verfolgen - den PRC von Mirco Schultis. Er wird sich in seiner Kategorie gegen 24 Norma, sechs Ligier, sechs Juno, drei Radical, zwei Merlin (Bild) sowie einen Chiron und einen EMA behaupten müssen.
Verfasst von Maximilian Graf. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Bisher haben erst zwei Teams offiziell bekannt gegeben, dass sie beabsichtigen, einen bzw. zwei Porsche in der FIA-GT Championship einzusetzen. Prospeed Competition wird in der anstehenden Rennsaison zwei und Trackspeed Racing einen Porsche 997 GT3 RSR in der GT-Meisterschaft an den Start bringen. Die Gegner: Zehn Ferrari F430 GT2 von sechs verschiedenen Teams. Dennoch ist Land in Sicht - zwar sind die Zuffenhausener in der Unterzahl, dafür aber mit Topfahrern aufgestellt.
Das belgische Prospeed Team stellt einen Wagen dem Finnenduo Markus Palttala und Mikael Forsten zur Verfügung. Der 30-jährige Palttala konnte bereits mehrfach Erfahrung - während Einsätzen beim 24-Stunden-Rennen von Spa - in der FIA-GT Championship sammeln. Außerdem bestritt er in 2002 einige Rennen auf dem PSI-Porsche BiTurbo. Forsten ist bekannt aus dem Porsche Supercup, fuhr aber auch in der FIA GT3, dem ADAC GT Masters sowie der Formula Renault.
Im Porsche Markenpokal war er für Lechner Racing und Konrad Motorsport am Start. Noch interessanter ist die Besatzung des zweiten 997 von Prospeed Competition. In 2008 erhält das in Liège beheimatete Team Unterstützung vom Werk. So werden die Werkspiloten Emmanuel Collard und Richard Westbrook in das Steuer des zweiten Porsche 997 GT3-RSR greifen, um die Fahne der deutschen Marke hochzuhalten und die bisherigen Erfolge sprechen für sich. Der Franzose Collard ist seit der FIA-GT-Debütsaison auf Porsche-Boliden unterwegs und konnte dabei sechs Klassen-Pole-Positions sowie 13 Klassensiege erzielen. Richard Westbrook ist erst kürzlich zum Werksfahrer aufgestiegen, konnte aber bereits einige Erfolge im Porsche Supercup sowie dem deutschen Porsche Carrera Cup einfahren.
Das dritte offizielle bestätigte Porsche-Team ist Trackspeed Racing. Als Fahrer wurde David Ashburn genannt, der im vergangenen Jahr für dasselbe Team in der FIA GT3 European Championship (siehe Bild) auf einem Porsche 997 GT3 Cup startete. Beste Platzierung war ein vierter Platz beim vierten Lauf in Bukarest. Des Weiteren liebäugelt Ebimotors angeblich mit einem Porsche-Einsatz in der FIA-GT Championship 2008. Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Porsche dieses Jahr zwar in der Minderheit, aber nicht chancenlos sein werden.
Verfasst von Maximilian Graf. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
G&A Racing hat vergangene Woche seine erste 2008-Spezifikation des BMW Z4 GT4 fertiggestellt. Es wurden einige Detailverbesserungen an der Installation des Tanks und dem Innenbereich vorgenommen. Das Team hat zum Beispiel einen firmeneigenes Kohlefaser-Armaturenbrett produziert, welches speziell für Renneinsätze vorgesehen ist.
Guino Kenis, Teameigner von G&A Racing, erklärt: „Letztes Jahr setzten wir unser Fahrzeug in der Belcar-Meisterschaft sowie einigen Langstreckenrennen während dem Winter, um die Zuverlässigkeit zu testen, ein.“ G&A Racing ist der exklusive Tuner des BMW Z4 GT4. Bisher wurden zwei Autos verkauft und ein Drittes ist in Arbeit. „Wir werden die 2008-Spezifikation des BMW Z4 GT4 vom 13.-14. März 2008 bei den Testtagen in Monza an den Start bringen und laden alle ein, um den neuen Wagen genauer unter die Lupe nehmen zu können“, fährt Kenis fort.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Kenneth Heyer, im letzten Jahr überwiegend auf der GS Motorsport-Viper in der Belcar und im ADAC-GT-Masters unterwegs, plant 2008 ein Doppelprogramm in der deutschen Meisterschaft und der FIA-GT Meisterschaft. In der europäischen Serie wird Heyer einen der Mosler des Go-to-One-Racing Teams steuern. Das deutsche Team um Wolfgang Koepp und Andreas Leberle setzt zwei in der G2-Klasse antretende Flundern für die tschechischen Piloten Adam Lacko und Jaromir Jirik sowie Stephan Vojtech und Kenneth Heyer ein.
„In der G2-Klasse werden wir regelmäßig um Podien mitfahren können. Hier werden die Saison über bis zu fünf Wagen starten, wobei wir mit den Moslern ein gutes Paket gegen den Vertigo sowie die älteren Ferrari und Vipern parat haben. Interessant ist das mein Partner Stephan Voitek, der Sohn eines früheren Konkurrenten meines Vaters ist. Hans Heyer und Zdenek Vojtech haben in den 80ern in der europäischen Tourenwagenmeisterschaft Rennen gegeneinander gefahren. Nun sitzen wir Söhne zusammen auf einem Auto.“
Über den tschechischen Renntycoon Antonin Charouz kam der Deal mit den drei von ihm gemanagten tschechischen Piloten zusammen. Allerdings wird die FIA-GT nicht die einzige Meisterschaft 2008 fü Kenneth bleiben. „Ich verhandle derzeit auch wegen Startplätzen im ADAC GT-Masters. Teams kann ich zwar noch keine nennen – nur dass ich höchstwahrscheinlich entweder auf einem Porsche oder einem Ferrari starten werde. Den Ferrari habe ich letztens einmal testen dürfen und er hat einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen. Die Fahrbarkeit ist um Längen besser als die der Viper aus dem vergangenen Jahr. Da haben wir wirklich mit stumpfen Waffen gekämpft. Ich schätze, dass der Ferrari sich auf einem Level mit den Lamborghini befindet. Andererseits liegt mir auch ein sehr gutes Angebot eines bekannten Porsche-Teams vor. Die Entscheidung dazu fällt in den nächsten Wochen.“
Das der Mosler in einer GT3-Konfiguration doch noch mal in die deutsche Meisterschaft kommen könnte kann sich Kenneth nicht vorstellen. „Den bekäme man nicht mehr eingefangen. Das hat man in der Belcar gesehen, wo die Teams 2007 mit dem Mosler dermassen vorneweg geblasen sind, dass den Konkurrenten der Spaß am Rennen vergangen ist.“ Die Belcar ist zwar auch ein potentielles Einsatzfeld für Kenneth in 2008, „ ... aber ich würde dem ADAC-GT-Masters in jedem Fall den Vorzug geben. Darüber hinaus sind auch vereinzelte Einsätze mit den Moslern in der tschechischen Langstreckenmeisterschaft geplant. Und dann ist noch ein Einsatz bei den 24h am Nürburgring wahrscheinlich, entweder auf einem Porsche GT3 Cup oder auf einem Exoten.“ Aber auch hier will Kenneth derzeit nicht all zu viel verraten.
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die Mannschaft von Peter Zakowski, Zakspeed Racing, wird auch in der kommenden VLN Saison ab und an mit ihrer Dodge Viper starten. Seit dem Jahr 2005 genießt den Mannschaft aus Niederzissen die offizielle Unterstützung von Dodge - seit diesem Zeitpunkt sieht man die Viper auch immer in der typischen roten Lackierung. Die Kombination aus dem amerikanischen Muscle Car und Zakspeed ist eine, die sich auf der Nordschleife nicht mehr beweisen muss. Beim 24 Stunden Rennen Nürburgring Nordschleife hat man bereits sieben Klassensiege in der Sp8, der größten Klasse des Special-Reglements, sammeln können. Auch vom Gesamtergebnis her stand man auch schon siebenmal auf dem Stockerl: Drei Siege und je zwei zweite bzw. dritte Plätze stehen für Zakspeed zu Buche.
Um sich auf das 24 Stunden Rennen Nürburgring vorzubereiten wird man mindestens drei der vier VLN-Läufe, welche vor diesem Rennen terminisiert sind, bestreiten. Wer die "Schlange" bei diesen Einsätzen in der Grünen Hölle bändigen darf, steht noch nicht fest. Die Piloten können sich aber sicher sein, dass sie ein Fahrzeug vorfinden werden, welches über den Winter Detailverbesserungen erhalten hat. Laut Teamchef Peter Zakowski hat man die Viper sowohl technisch als auch aerodynamisch weiterentwickelt.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Am 10. und 11. März werden rund 30 Fahrzeuge bei den GT-Open-Tests in Valencia erwartet. Das technische Reglement der Serie bleibt gegenüber dem letzten Jahr unverändert, was auch heuer wieder eine der Voraussetzungen für große Teilnehmerfelder sein sollte.
In der GTA-Kategorie wird Porsche durch die Meistertruppe aus 2007 – Autorlando – mit zwei 997 RSR sowie dem Team Drivex mit einem Wagen vertreten sein. Die Ferrari-Fraktion ist hier von der Anzahl her überlegen: Playteam, Advanced Engineering, RSV Motorsport, AC Andorra, Edil Cris, ASM Portugal und Josep Mayola bringen ihre F430 GT2 zum Autodromo Ricardo Tormo. Für Abwechslung im GTA-Feld sorgen drei weitere Entries: Der Mosler MT900R von Motor Competicion (Bild), ein SR21 von Sunred sowie eine Corvette der italienischen Mannschaft Twentytwo Motorsport.
Aus der GTS-Klasse werden unter anderen ein Lamborghini Gallardo GT3 von Racing Box, die Ferrari F430 GT3 von Roger Racing und Giudici, ein Dodge Viper Competition Coupe, mehrere Porsche sowie ein Marcos Mantis zum Einsatz kommen.