Traurige Premiere: Rennen in Spa-Francorchamps abgesagt

Schlechte Nachrichten für alle Sportwagenfreunde: Der zweite Saisonlauf der SCC in Spa-Francorchamps musste kurzfristig abgesagt werden. Grund dafür sind organisatorische Änderungen seitens der Veranstalter des „Spa Euro Race“.

 

Es ist die erste Absage eines Rennens in der 12jährigen Geschichte der Sports Car Challenge, betont Serien-Organisator Walter Pedrazza:

 

pict4562„In einem Schreiben vom 19. Mai 2008 hat uns der Veranstalter mitgeteilt, dass das für uns vorgesehene - und seit Wochen zugesagte - Fahrerlager für eine andere Rennserie benötigt wird und hat uns einen anderen Platz zugeteilt. Nach Rücksprache mit einigen Personen, die mit der Situation vor Ort in Spa bestens vertraut sind (Organisatoren, Fahrer und Teams), mussten wir feststellen, dass das nunmehr zugeteilte Fahrerlager in keiner Weise für die Sports Car Challenge geeignet ist."

 

"Angesichts der Kosten für diese Veranstaltung finden wir es nicht zumutbar, dass wir hier unnötig Material gefährden."

 

Das „neue“ Fahrerlager liegt ungefähr 5 Minuten Fahrzeit von der Boxengasse entfernt, außerdem gefährden zentimeterhohe Bodenabsätze und teilweise sehr starke Steigungen/Gefälle die Technik der tief liegenden Rennfahrzeuge.

 

„Wir haben versucht mit dem Veranstalter kurzfristig eine Lösung für das Problem zu finden. Leider ist dies nicht gelungen“, kommentiert Walter Pedrazza die Absage mit Bedauern, „dazu ist festzuhalten, dass wir bereits öfters im Rahmen von Großveranstaltungen (DTM, Tourenwagen-WM usw.) angetreten sind, aber wir noch nie mit einer derart unbefriedigenden Fahrerlagersituation konfrontiert waren.“

 

An einem Ersatztermin für das entfallene Rennwochenende wird bereits gearbeitet.

Kessel Racing - am Ring mit mehr Fortune?

kesselolebenFür die zweite Runde der ADAC-GT-Masters hofft das Team von Kessel-Racing auf ein problemloseres Rennen als noch bei der Auftaktrunde in Oschersleben. Schon vor dem Start zum ersten Lauf hatte man durch einen Unfall im Qualifying einen der drei roten Ferraris verloren. Von den Positionen 14 & 18 im ersten Lauf startend musste Freddy Kremer in seinem Wagen aerodynamische Probleme durch einen abgerissenen Frontsplitter rapportieren, so dass bereits nach 20 Minuten Rennzeit eine Reparatur notwendig war. Terting übernahm den Ferrari an 15. Stelle liegend und konnte am Ende noch den 12. Rang herausfahren.

In Rennen 2 am Sonntag wurde Startfahrer Terting direkt nach dem Start in eine Kollision verwickelt und der Ferrari links vorne schwer beschädigt. Ein weiterer Reparaturstopp an der Box wurde nötig und warf Terting um mehrere Plätze zurück. Im weiteren Verlauf stellten sich noch Elektronikprobleme ein und machten die Hoffnung auf vordere Plätze zunichte. Nach zwei weiteren Boxenstopps und einem nicht reglement-konformen Fahrerwechsel, den Terting / Kremer nicht im vorgeschriebenen Zeitfenster absolvierten, wurde das Fahrerduo letztlich disqualifiziert.

Einzig die englische Besetzung des dritten Ferrari kam technisch ungeschoren davon. Chris Hyman und Paul Warren lagen in beiden Qualifyings an 14. bzw. 16. Stelle. Beide Fahrer erreichten mit ihren F430 einen 13. bzw. 14. Platz bei den beiden Läufen.

Weitere Neuigkeiten zum 24 Stunden Rennen

Ab Donnerstag geht es am Nürburgring rund - eine Gelegenheit auf weitere letzte Änderungen und Neuigkeiten rund um das 24h Rennen und seine Nennliste einzugehen. Wie bereits berichtet gibt es mittlerweile ein Bild vom Gumpert Apollo von Heinz Harald Frentzen. apollo_prev_24hMittlerweile stehen auch die zwei weitern Piloten, neben HHF und Dirk Müller fest, Marcel Engels und Dominik Schwager werden ebenfalls in das Volant des Fahrzeugs greifen. Super-GT-Pilot Schwager sollte kein Unbekannter sein, zu Marcel Engels kann man sagen, dass er in diesem Jahr äußerst erfolgreich auf einem Porsche 997 GT3 Cup von Mühlner Motorsport in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft fährt.

Ein weiterer Debütant  beim 24 Stunden Rennen ist der Audi R8, welcher im Auftrag der Zeitschrift Sport Auto von Donkervoort-Importeur Michael Düchting aufgebaut wurde. Schon seit einiger Zeit stand fest, dass die Fahrerbesatzung auf jeden Fall Michael Düchting und Sport-Auto Chefredakteur Horst von Saurma beinhalten wird. Zu diesem Duo gesellen sich nun Dennis Rosteck sowie Altfried Heger.

Leider gibt es mittlerweile auch einige Absagen. So wird nur ein Lamborghini Gallardo von Raeder Motorsport an den Start gehen. Das Fahrzeug von Heinz Schmersal, Stephan Rösler, Petern Oberndorfer und Mike Stursberg ist nach seinem Unfall im letzten VLN Lauf nicht mehr rechtzeitig hergerichtet worden. 

Trotzdem können sich die Fans auf ein tolles Starterfeld freuen. 71 GT-Fahrzeuge, verteilt über acht der 22 existierenden Klassen, werden sich in das mittlerweile "nur noch" 230 Fahrzeuge umfassende Starterfeld einreihen. So die Zeit reicht, folgt morgen eine kurze Klassenkunde für jene Leser, die sich besonders für diese Autos interessieren, ehe am Donnerstag unsere vor-Ort-Berichterstattung vom Nürburgring beginnt.

Grand-Am - 5. Rennen - RumBum 250 - Laguna Seca

 Beim 5. von 15 Rennen gewann erstmals das SAMAX Team rund um Ryan Dalziel und Henri Zogaib.

In der GT-Klasse siegten Kelly Collins und Paul Edwards im #07 Banner Pontiac GXP.R. Der lange andauernden Zweikampfes der beiden Spitzenreiter Sylvain Tremblay im #70 SpeedSource-Mazda RX-8 und Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles-Porsche wurde unserem deutschen Fahrer zum Verhängnis - er verlor nach einem Dreher ins Kiesbett zwei Runden.

Der komplette 
Rennbericht sowie Renn- und Trainingsergebnisse auf Grand-Am.de.

HHF Hybrid Concept: Erstes Bild

Es gibt nicht nur das erste Foto des Gumpert Apollo mit Hybridantrieb zu bestaunen, auch die Fahrerbesetzung steht jetzt fest. Neben "HHF" und FIA-GT2-Champion Dirk Müller stoßen Dominik Schwager und Marcel Engels für den 24-Stunden-Marathon am 24./25. Mai zum Team.

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ADAC Chevy Egons 500 Kilometer Rennen – Vorschau

egon_500_vorschauAuch die Fans von historischen Fahrzeugen werden am kommenden Wochenende voll auf ihre Kosten kommen: Das ADAC Chevy Egons 500, welches schon seit Jahren im Rahmen des 24 Stunden Rennen ausgetragen wird, findet auch in diesem Jahr statt.  Allein auf 44 Fahrzeuge aus dem Hause Porsche können sich die Fans rund um die Nordschleife und an der GP-Strecke freuen. Einige Highlights gibt es auch in diesem Feld, so zum Beispiel der Porsche 934 von Christopher Stahl oder der Porsche 911 Carrera RSR von Daniel Schrey.

Aber nicht nur Fahrzeuge aus der Zuffenhausener Sportwagenmanufaktur werden an dem Rennen über 20 Runden teilnehmen. Mit 46 Fahrzeugen stellt BMW auch einen großen Teil des Starterfelds, so werden zum Beispiel ein BMW 3.0 CSL, ein BMW M1  oder ein BMW 635 CSI das Rennen aufnehmen. Den Großteil der startenden Fahrzeuge des Münchner Herstellers stellt aber die 3er Reihe. Auch ein Morgan Plus 8 für die Fahrer Christian Bock und Keith Ahlers wird am Start sein. Auch einige Fahrer, welche noch am 24 Stunden Rennen teilnehmen, werden auch zum Youngtimer Rennen antreten, so startet zum Beispiel Claudia Hürtgen auf einem Porsche 911. Das Rennen über 20 Runden wird am Freitag um 12.15 Uhr gestartet - ein passender Lückenfüller zwischen dem erstem Qualifying für das 24 Stunden Rennen und dem ersten Lauf des ADAC GT Masters.

Porsche Carrera Cup - Eurospeedway – Rennen

pcc_esw_1Bei kühlen Temperaturen geht der Porsche Carrera Cup in sein viertes Rennen der Saison auf dem Eurospeedway Lausitz. Am Start setzt sich Jörg Hardt gegen Polemann René Rast durch und geht noch vor der ersten Kurve in Führung. 

Dahinter gibt es ein großes Tohuwabohu als Mike Verschuur in Carl-Olov Carlsson kracht. Durch die auf der Strecke verteilten Teile muss das Safety Car das Feld einsammeln. Auch Tim Buijs, welcher dieses Wochenende Pascal Kochem bei Eichin Racing ersetzt, dreht sich ebenfalls und scheidet genauso wie Verschuur und Carlsson aus. Nach einigen Runden hinter dem Safety Car wird das Rennen in der vierten Runde wieder freigegeben. René Rast hängt sich sofort an Jörg Hardt und versucht am Bonner vorbeizugehen.

pcc_esw_3Hinter den beiden Streithähnen folgen Thomas Jäger, Robert Renauer, Nicolas Armindo, Jan Seyffarth, Patrick Huisman, Chris Mamerow, Christian Engelhart und Jeroen Bleekemolen. Nicolas Armindo kann nach einem leichten Anklopfer in der sechsten Runde an Robert Renauer vorbei gehen.

Auch Jan Seyffarth kann an Renauer vorbeigehen und nur eine Runde später schafft sich Seyffarth auch den Franzosen Armindo und hat jetzt die vierte Position inne. Die beiden Haudegen Uwe Alzen und Christian Abt geraten tiefer im Feld aneinander, wodurch Abt durch die Wiese räubert. Bei Alzen geht die Unfallfahrt aber weiter, nach einer Berührung mit Robert Lukas scheidet der Betzdorfer aus.

In der achten Runde bekommt Nicolas Armindo eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt, dadurch fällt der Franzose in die Tiefen des Zeitentableaus zurück. Weiter vorne führt immer noch Jörg Hardt vor René Rast und Thomas Jäger. Doch Hardt kann sich seines Siegs noch nicht sicher sein, denn Rast übt Druck auf den Führenden aus. pcc_esw_2Thomas Jäger ist schon leicht abgeschlagen, hofft aber noch auf einen Fehler der beiden Führenden. Carrera Cup Rookie Christian Engelhart hat alle Hände damit zu tun, die anstürmenden Jeroen Bleekemolen und Jiri Janak in Schach zu halten.

 Während vorne immer noch der Druck von Rast auf Hardt herscht haben sich die Piloten dahinter abgefunden. Thomas Jäger liegt immer noch auf der dritten Position, Jan Seyffarth ist vierter. Patrick Huisman muss seine fünfte Position gegen Chris Mamerow mit Händen und Füssen verteidigen, doch der Niederländer schafft es bis ins Ziel seine Position zu behalten.

Nach 21 Runden gewinnt Jörg Hardt den vierten Lauf des Carrera Cup Deutschland vor René Rast und Thomas Jäger. Dahinter folgen Seyffarth, Huisman, Mamerow, Jeroen Bleekemolen, Janak, Renauer, Martin Ragginger und Marco Holzer. Jörg Hardt ist damit der erste Fahrer, der in dieser Saison zwei Rennen des Carrera Cups gewonnen hat. Der nächste Wochenende des Porsche Carrera Cup Deutschland ist vom 27.– 29.Juni 2008 auf dem Norisring. 

Mühlner Motorsport - keine Rast nach deutscher GT3S-Premiere

muehlner15oschFür Bernhard Mühner und seine Mühlner Motorsport-Porsche-Mannschaft sind dies anstrengende Wochen. In Oschersleben vor über einer Woche debütierte man erfolgreich mit dem Porsche GT3 Cup S im ADAC-GT-Masters. Zwei Podiumsplätze gegen die Ford GT standen mit der Maximalbesatzung Jörg & Tim Bergmeister zu Buche. Mit dem ALMS-Champion Jörg holte sich Mühlner genau den richtigen Mann, um das wahre Potential des Porsche nach der Einreglementierung des neuen Wagens durch die FIA zu demonstrieren. Das gegen die Ford GT bei den ADAC-Läufen in Oschersleben nichts auszurichten war, ist mittlerweile Geschichte. Schon am Nürburgring wird das Matech Concepts Team mit kleineren Restriktoren antreten müssen.

In der FIA-GT Meisterschaft ist der Wettbewerb deutlich härter. Das musste die in Spa-Francorchamps stationierte deutsche Mannschaft an diesem Wochenende mit den Rängen 13 und 10 in den beiden Läufen der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft in Monza erneut feststellen. Dabei war der Wagen von Mark Thomas und Jaromir Jirik jeweils besser plaziert als der GT3S von Tim Bergmeister und Tom Cloet.

Nun stehen am kommenden Wochenende die 24 Stunden am Nürburgring an. Bei der 24h-Hatz bringt man laut Nennliste dieses Mal allerdings keinen Wagen unter eigener Nennung an den Start. Statt dessen verlegt sich das Team auf das GT-Masters, das ab dem Donnerstag seine Sitzungen auf der GP-Variante des Kurses abhalten wird. Ob wieder Jörg Bergmeister als Teamkollege seines Bruders zum Einsatz kommen wird ist offen. Auf dem zweiten Wagen des Teams werden wieder Ronald van de Laar und Michael Bleekemolen als Fahrer erwartet.

2. RS-Spyder-Sieg in Utah

 Zum zweiten Male in diesem Jahr nach dem Gewinn der prestigeträchtigen 12h von Sebring konnten Timo Bernhard / Romain Dumas im Penske Racing-Porsche RS-Spyder einen ALMS-Lauf für sich entscheiden. Die 4. Runde auf der verkürzten Variante des Millers Motorspeedway bei Salt Lake City in Utah (der Link führt zum Rennbericht) endete dabei mit einem Penske Racing Doppelsieg. Audi hatte dieses Mal Pech: Fast zeitgleich blieben im letzten Renndrittel beide R10 beim Überunden an langsameren GT2 hängen. Während Lukas Luhr nach einem Reifenschaden und einer Stop&Go wegen „vermeidbaren Kontakts“ weiterfahren konnte, war die Kollision von Emanuele Pirro mit dem Ford GT des Robertson Racing Teams eher robusterer Natur. Für den Italiener war auf der Stelle Schluss mit der Rennvorstellung.

Nach dem dritten Aus im vierten Rennen steht die im letzten Jahr siegverwöhnte GT2-Ferrari Mannschaft von Risi Competitione mit fast leeren Händen da. In der Tabelle führen nach ihrem zweiten Klasssensieg Jörg Bergmeister und Wolf Henzler mit 68 Punkten vor dem Tafel-Ferrari-Duo Dominik Farnbacher / Dirk Müller, die einen Punkt dahinter liegen. Der Flying Lizzard-Porsche hat somit knapp die Oberhand vor der Kunden-Ferrari-Crew von Tafel Racing. Die GT2 wird uns in der amerikanischen Serie dieses Jahr noch viel Freude bereiten ...

FIA GT3 - Monza - Rennen 2

gt3_046Erneut spielte das Wetter im Bezug auf den Ausgang des Rennens eine große Rolle. Der vierte Lauf der FIA-GT3 European Championship 2008 in Monza und der zweite des Wochenendes wurde auf nassem Asphalt, der im Laufe des Rennens trocknete und wieder nass wurde, gestartet. Dennoch wurde das Rennen nicht auf der Strecke, sondern im Büro der Stewards entschieden.

Die Rennleitung kam zu dem Entschluss die ersten zwei, Vannelet / Lunardi und Mutsch / Khan, eine Zeitstrafe zu verpassen, da ihre Stopps nicht im vorgegeben Zeitfenster absolviert wurden, sodass der #21 Matech GT Racing-Ford GT von Alex Mortimer und Bradley Ellis den Sieg erbte. Somit lief das Rennwochenende für Mortimer / Ellis und Matech perfekt und es bleibt nicht beim Wochenende, sondern alle bisherigen vier Läufe der Saison 2008 wurden von einem Ford GT gewonnen – die Teamkollegen Thomas Mutsch und Ian Khan im #20 Ford machten es mit einem Doppelsieg beim Auftakt in Silverstone vor.

Noch vor dem Start traf die erste schlechte Nachricht bei den Piloten des #20 Matech GT Racing-Ford GT ein: Aufgrund der Kollision am Vortag mit dem #36 Prospeed Competition Porsche 997 GT3-Cup S, bei der dieser schwer beschädigt wurde, bekamen Ian Khan und Thomas Mutsch eine Strafversetzung um fünf Startplätze nachhinten. Was nach der erzielten Pole-Position Rang 6 im Grid bedeutete.

Aber zum sportlichen Teil des Sonntags: Der Kurs war nass, als es in die Einführungsrunde ging - dementsprechend war die einzige Option, die zur Verfügung stand, Regenreifen aufzusetzen. Von der Pole-Position aus gestartet setzte sich der #11 JMB Racing-Ferrari F430 GT3 von Lorgere-Roux / Petit ab. Von hinten eilte jedoch ein schneller Thomas Mutsch herbei, der in Runde 7 in Variante Ascari die Führung übernahm – danach schnappten sich auch Ellis und das #43 La Torre Motorsport-Dodge Viper Competition Coupé von Lunardi / Vannelet den Ferrari.

gt3_042Nach 23 Minuten öffnete das Boxenfenster. Die Strecke war inzwischen größtenteils abgetrocknet, sodass ein Wechsel auf Slicks in Betracht gezogen werden konnte. Allerdings fing es an manchen Abschnitten der Strecke erneut an zu regnen und die meisten Teams wartete noch einige Runden – manche jedoch zu lange. Die beiden Ford GT mit den Startnummer 20 und 19 sowie die #43 Viper blieben zu lang auf der Piste - daraus resultierte, dass sie erst nach dem Schließen des Boxenfenster ihren Stopp beendeten, was eine Stop-and-Go-Strafe mit einer Dauer entsprechend der überschrittenen Zeit mit sich zog.

Unbeeindruckt von der erhaltenen Strafe führte Ian Khan, der den #20 Ford GT übernommen hatte, das Feld nach den Pit-Stops an. Auf Platz 2 wurde das #43 La Torre Motorsport-Dodge Viper Competition Coupé geführt. Gilles Vannelet konnte zuvor in Runde 24 den Ford von Alex Mortimer in der ersten Schikane überholen. Die Reihenfolge änderte sich bis zur Zieleinfahrt nicht mehr. Da die #20 und die #43 allerdings nicht ihre Strafen absaßen wurden 30 Sekunden zu ihrer Gesamtzeit addiert.

Demzufolge hießen die Sieger zum zweiten Mal an diesem Wochenende Alex Mortimer und Bradley Ellis. Den zweiten Platz belegte die #1 Martini Callaway-Corvette Z06R GT3 von Arnaud Peyroles und James Ruffier. Der #20 Ford GT von Khan / Mutsch fiel auf Rang 3 zurück. Vierter wurde der #10 Hexis Racing-Aston Martin DBRS9 von Makowiecki / Lagniez, während die #43 Viper bis auf den fünften Platz zurückversetzt wurde.

Nach diesem Wochenende führen Khan / Mutsch die Fahrerwertung mit 26 Punkten vor Ruffier / Peyroles, bei denen 24 Zähler auf der Habenseite stehen, an. Dritter ist Bradley Ellis mit 22 Punkten.

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