Brasil GT3 – Runde 4 - Sao Paulo – freie Trainings

08bras405aIm diesmal 15 Wagen starken Feld der Brasilianischen GT3-Meisterschaft gibt es einige kleine Veränderungen: Der bisher von Feldmann / Marques gefahrene Lamborghini Gallardo GT3 ist diesmal nicht am Start - Alceu Feldmann tritt stattdessen in einer Dodge Viper des Teams Full Time Sports an. Weiters kehrt Antonio Hermann wieder als Co-Pilot von Valdeno Brito ins Cockpit eines der beiden WB-Porsche 997 GT3 Cup S (Bild) zurück. Bei der ersten Freitags-Session in Sao Paulo legten die Tabellenführer Mattheis / Negrao (Ford GT) die Tagesbestzeit von 1:36,109 vor. Am Nachmittag fanden sich dann etwas überraschend Hermann / Brito mit 1:36,224 an der Spitze der Zeitenliste.

Noch unbestätigten Meldungen zu Folge soll mittlerweile auch die Mannschaft um Ex-Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet einen Ford GT erhalten haben, was das Teilnehmerfeld der Brasil GT3 für die zweite Saisonhälfte noch attraktiver machen würde.

Horag Test mit Neel Jani und Gabriel Gardel

horagmctestdriversDas schweizer Horag Racing Team hat in den vergangenen Tagen in Magny Cours ein ausgiebiges Testprogramm mit den beiden schweizer Piloten Neel Jani und Gabriele Gardel absolviert. Beide Eidgenossen dürften den in der Lemans Serie eingesetzten Porsche RS-Spyder fahren. Horag-Stammfahrer Didier Theys gab den beiden „Protoypen-Rookies“ Hilfestellung, sowie wertvolle Tipps und steuerte gleichfalls den 486 PS starken LMP2. Technisch begleitet wurden die Testfahrten von einer Gruppe mit Porsche-Ingenieuren um Martjin Mejis.

Der in Bern beheimatete Neel Jani traf beim Test wieder auf alte Weggefährten. Seine Karriere hatte der 26jährige in der Formel Lista junior begonnen, einer schweizer Nachwuchsrennserie, die Sportwagenroutinier Fredy Lienhard und Horag-Teamchef Markus Hotz federführend mitininitiert hatten. In diesem Jahr gewann Jani den A1-GP World Cup. Zuvor war er in der amerikanischen Champcar-Series gestartet. Als Red Bull-Testpilot unternahm er erst wenige Tage vor Magny-Cours in Belgien ausgiebige Versuchsfahrten in einem F1-Rennwagen. Erwartungsgemäss war Jani dann auch mit 2s Vorsprung schnellster des Trios. „Für mich war es eine sehr interessante Erfahrung einen Porsche RS Spyder zu testen“, so Jani nach dem Test. horagjani„Abgesehen von einem aktuellen F1-Rennwagen bin noch nie in einem Auto gefahren, das soviel Downforce besitzt. Der Test hat wirklich Spaß gemacht. Mir hat es gefallen, dass ausgerechnet Fredy Lienhard und Markus Hotz mir jetzt die Gelegenheit gegeben haben, erstmals einen LMP2-Protoypen zu testen. Sie waren schon an meinem Karrierebeginn massgeblich beteiligt gewesen.“

Der Tessiner Gabriele Gardel, in der FIA-GT Meisterschaft Meister im Jahr 2005 auf dem Ferrari von Larbre Competition  und 2006 mit Larbre auf Aston Martin in der LMS erfolgreich fährt aktuell in der amerikanischen Grand-Am -Serie für Doran Racing. Während Neel Jani an beiden Tagen mit dem Porsche unterwegs war, absolvierte Gardel am zweiten Tag sein Testprogramm. „Es ist fast unglaublich, wie der LMP2-Prototyp in schnellen Biegungen Anpressdruck aufbaut,“ zeigte sich der 30jährige nach der gelungenen Testsession begeistert. „Äusserst angenehm ist es auch mit einem offenen Spyder-Cockpit zu fahren. Hier bringt der Fahrtwind etwas Kühlung, während wir in den LMGT1-Sportwagen wie in einer Sauna regelrecht durchgegrillt werden.“

„Bei den Testfahrten hat alles hervorragend funktioniert,“ freute sich Teamchef Markus Hotz. „Insgesamt absolvierten wir eine Distanz von 900 Kilometern ohne Probleme. „Neel und Gabriele konnten ohne Druck den RS Spyder kennenlernen und haben dabei einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Beide sind die Sache sehr professional angegangen. Es hat sich bei den Tests eine gegenseitige grosse Wertschätzung aufgezeigt.

Einen Rennstart von Neel Jani oder Gabriele Gardel mit dem LO-Porsche noch in dieser Saison sieht der Teamchef wegen deren anderer Verpflichtungen eher als unwahrscheinlich, aber auch nicht als ganz ausgeschlossen an. Das nächste Rennen des Teams werden die 1000km am Nürburgring in einem Monat sein.

Sports Car Challenge, Oschersleben: Vorschau

Die Läufe 5 und 6 der Sports Car Challenge 2008 gehen in der deutschen Motorsport Arena Oschersleben über die Bühne. 28 Teilnehmer finden sich auf der Nennliste, auch die Fraktion der GT-Autos ist diesmal wieder stärker vertreten.

lauf-1---payrWolfgang Payr aus Österreich und Gerd Beisel aus Deutschland sind heuer bereits jeweils Doppelsieger in der Division 1, damit steht auch das Duell der Chassishersteller PRC und Norma an Siegen momentan 2:2. Die schnellsten VerfolgerInnen kommen aus der Schweiz: Sabrina Hungerbühler und Bruno Küng vertrauen beide auf einen PRC. Vielleicht hat die schnelle Amazone diesmal Glück?

Auch das Mobi Racing Team aus Berlin mit seinen ehemaligen ALMS-Autos vom Typ Pilbeam (Fahrer Thomas Wolfert und Georg Hallau) hat sich heuer bislang zurückgehalten, eine Trendwende ist eigentlich überfällig. 17 Starter haben für die große Klasse genannt.

Die Division 2 muss diesmal ohne die Erfolg-Fahrer aus Hockenheim, Julien Schell und Roman Hofmann auskommen. Damit hat Mirco Schultis, der beim Saisonauftakt zwei Siege einfahren konnte, die Chance, sein Punktekonto auszupolstern. Die Norma-Konkurrenz wie z.B. Herbert Hunziker (CH) oder Gerhard Münch (D) wird es ihm schwer machen! Insgesamt wird bei den Rennsportwagen bis 2000ccm Hubraum ein 10 Autos großes Feld an den Start gehen.

Bei den Crosslés hat seit Beginn der für die britischen Exoten ersten Saison im Rahmen der SCC Andy Feigenwinter die Nase vorn; kann er seine Siegesserie weiterführen? Wie immer sind ihm fünf Konkurrenten auf den Fersen.

Man trägt wieder Dach: Insgesamt fünf Fahrzeuge umfasst die GT-Kategorie, alle Fahrer vertrauen auf ein Fabrikat der Firma Porsche. Jürgen Bender, in Hockenheim noch Solist, hat die Herren Andreas Senn, Heinz Kehl sowie Christian und Dieter Pladwig als Gegner zu erwarten.

Die beiden Rennen über jeweils 25 Minuten finden am Samstag, den 12. Juli in der Motorsport Arena Oschersleben statt.

FIA GT - 24h Spa - Testtag

Lange hatten die Teams der FIA-GT Championship nicht zum Verschnaufen. Nur zwei Tage nach der vierten Runde in der Motorsport Arena Oschersleben fand vergangenen Dienstag der Testtag zum 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps auf dem Ardennen-Kurs statt. Insgesamt trafen 31 Fahrzeuge in Belgien ein, um einen Test für das FIA-GT-Saisonhighlight Anfang August zu absolvieren.

j07l7383 Insgesamt standen zwei Sessions auf dem Programm – eine am Vormittag und die andere am Nachmittag. Die morgendliche Sitzung war noch stark verregnet, sodass die Zeiten der GT1-Fahrzeuge im niedrigen 2:30er-Bereich blieben. Die beste Zeit ließ sich die #5 Phoenix Racing-Corvette C6.R, in dessen Steuer am Testtag unter anderem Uwe Alzen griff, mit einer 2:31.453 notieren. Das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 6 war nur 0.037 Sekunden langsamer. Die drittbeste Rundenzeit drehte der #1 Vitaphone Racing Team-Maserati MC 12 von Andrea Bertolini, Michael Bartels und Stéphane Sarrazin (2:32.615).

Bestes GT2-Fahrzeug war der #56 CR Scuderia-Ferrari F430 GT2 von Andrew Kirkaldy / Rob Bell / Dirk Müller, der den rund sieben Kilometer langen Kurs in 2:36.436 umrundete. Dahinter folgten zwei Porsche 997 GT3-RSR der Teams Prospeed Competition von Collard / Westbrook (#61 / 2:37.177) und IMSA Performance Matmut (#76 / 2:37.188), dessen Piloten Raymond Narac, Richard Lietz und Patrick Long waren. Unter anderem waren auch zehn Fahrzeuge der Klasse G3 präsent. Bestzeit fuhren Christopher Campbell / Mike Parisy (#112 AS Events-Ferrari F430 GT3/2:46.665).

Am Nachmittag zeigte sich auch mal die Sonne am Himmel und die Team konnten unter trockenen Bedingungen fahren. So verbesserten Alexandros Margaritis / Jos Menten / Robert Schlünssen / Uwe Alzen in der #5 Corvette ihre Bestzeit vom Vormittag auf eine 2:16.933. Die schnellste Zeit des Tages fuhr allerdings die #6 Phoenix Racing Corvette C6.R  von Mike Hezemans, Marcel Fässler, Fabrizio Gollin und Jean-Denis Deletraz mit einer 2:14.375, was nur knapp zwei Zehntelsekunden langsamer ist als die Pole-Zeit aus dem letzen Jahr. Platz zwei belegten Bouchut / Maassen / Ayari / Hernandez (#3 Selleslagh Racing Team-Corvette C6.R / 2:15.799).

In der GT2-Klasse hatten die Ferrari wieder die Oberhand. Mit einer 2:21.216 waren Gianmaria Bruni und Mattias Russo (#51 AF Corse-Ferrari F430 GT2) auf Klassenrang 1 zu finden. Die Schnellsten vom Vormittag verbesserten sich auf 2:21.232. Das Ferrari-Trio komplettierte der #55 CR Scuderia-Ferrari F430 GT2 in den Händen von Chris Niarchos / Tim Mullen / Andrea Piccini / Gordon Shedden (2:21.236). In der G3-Kategorie war das #126 A+ Racing-Dodge Viper Competition Coupé (2:27.732), pilotiert von den Belgiern Wim Lumbeek, Jeffrey Van Hooydonk, Tom Van de Plas und Raphael Van de Straten, in Front. 

Australische GT – Runde 4 - Eastern Creek – freie Trainings

08agtc207cNeun Fahrzeuge der GT Championship-Kategorie (drei Lamborghini Gallardo sowie je zwei Ferrari F430, Lotus Elise und Aston Martin) waren bereits am Freitag in den drei 20-Minuten-Sessions auf dem Eastern Creek Raceway unterwegs: John Kaias (ABCOR-Aston Martin DBRS9, Bild) legte mit 1:34,291 die Tagesbestmarke vor, nur knapp langsamer war Ted Huglin mit seinem erstmals in der Australischen GT laufenden CCC-Gallardo GT3 (1:34,347). Peter Hackett fuhr im neuen JMC-Aston Martin zehn Runden und erzielte mit 1:34,952 die insgesamt drittbeste Zeit. Am Samstag stehen zwei weitere freie Trainings und das Qualifying auf dem Programm, für Sonntag sind drei Sprintläufe über je 12 Runden vorgesehen.

Neue Wagendesigns in Lime Rock Park

bellastonlrZwei der in Lime Rock beim kommenden ALMS-Lauf startenden Teams werden ihre Wagen in einem neuen Design antreten lassen. Zum einen betrifft das den Bell Motorsports-Aston Martin, der bei der ALMS Runde in St. Petersburg schwer beschädigt wurde. In 4000 Mannstunden hat die amerikanische Truppe um Jim Bell den DBR9 wieder hingebogen und bei dieser Gelegenheit in den klassischen Farben des Teams – blau und silber – lackiert. Terry Borcheller und Chapman Ducote werden damit Gelegenheit haben, den Corvettes in der GT1-Klasse endlich wieder Gesellschaft zu leisten.

dysonlrDyson Racing feiert in Lime Rock sein 25- jähriges Teamjubiläum. Bei dieser Gelegenheit hat man den Porsche RS-Spyder #16 in den klassischen Farben eines der ersten Porsche 962 des Teams aus dem Jahr 1985 umlackiert. Neben einem Showrun am Freitag, den Chris und Rob Dyson gemeinsam absolvieren werden, wird der Spyder auch im Rennen einmalig im historischen Design antreten.

Kopf-an-Kopf-Duell in Daytona

 Beim Nachtrennen am Vortages des amerikanischen Unabhänigkeitstages boten sich Scott Pruett und Alex Gurney nach einem mit nur vier Gelbphasen unterbrochenen Rennens kurz vor Ziel ein Kopf-an-Kopf-Duell. Alex Gurney musste sich dann aber mit einem winzigen Abstand von 0,081 Sekunden Rückstand geschlagen geben. In der GT-Klasse legten Nick Ham und Sylvain Tremblay einen Start-Ziel Sieg vor Dirk Werner und Bryce Miller im Farnbacher-Loles Porsche hin.

Mehr Infos sowie Renn- und Trainingsergebnisse und Bilder vom Rennen wie immer bei GrandAm.de

Saisonhalbzeitbilanz: Die Klasse der Porsche 997 GT3 Cup

captain_halbzeitIn den kommenden Tagen wollen wir in jene Sportwagenklassen schauen, die nicht so häufig in den Rennberichten erwähnt werden. Den Anfang macht die VLN Klasse Cup 3B, in welcher die Porsche 997 GT3 Cup um Klassensiege fahren. Im Schnitt nahmen bisher 13,8 Fahrzeuge der aktuellen Cup Reihe an den Läufen der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft teil. Bekannte Teams wie Manthey Racing, Mühlner Motorsport, Captain Racing oder Bonnfinanz Motorsport setzen mindestens eins dieser Fahrzeuge an. Bekannte VLN-Namen wie Jochen Krumbach, Christopher Gerhard, Mario Merten, Peter Mamerow, Jörg Hardt oder Wolf Silvester haben in den vergangenen fünf Rennen im Cockpit eines 997 Cup Platz genommen.

Jetzt aber weg von den Statistiken und Namen - zurück zu den fünf vergangenen Läufen: Im ersten Rennen gewann der von Manthey Racing eingesetzte Porsche 997 GT3 Cup von Gary Williams, Trevor Reeves und Julian Perry. Beim nächsten Lauf nahm wieder ein Manthey-Fahrzeug die Trophäe für den Cup3B Klassensieg mit nach Hause. Diesmal war es das zweite Cup-Fahrzeug der Meuspather Mannschaft mit Frank Kräling und Marc Gindorf. Doch seit dem dritten Rennen holten zwei Fahrer alle Siegertrophäen - die Mannschaft von Captain Racing setzte dort jeweils den Siegerwagen der Cup-Fahrzeuge ein. Der Wagen mit der Startnummer 787, gesteuert von Jörg Otto und Jochen Krumbach, dominierte teilweise die anderen Klassenkonkurrenten nach Belieben. Und dies nachdem man bei den ersten beiden Läufen jeweils nicht die einmal ins Ziel kam. Durch den Hattrick führt nun auch diese Fahrzeugbesatzung in der Punktetabelle vor dem Briten Bill Cameron, das Duo hat einen Vorsprung von nur 0,56 Punkten.

Wenn man diesen denkbar knappen Vorsprung in der Tabelle als Maßstab für den bisherigen Saisonverlauf nimmt, liegt man ziemlich nahe daran, wie die Rennen bei den „kleinen“ Porsche waren. Hinzu kommt, dass diese Fahrzeuge auch regelmäßig unter die Top 10 fahren und mit den vergleichsweise stärkeren Sp7- oder Sp8-Autos um die Positionen kämpfen.

Lebenszeichen vom ECO-Racing Team

00_ecoracingradical_2 Die britische ECO-Racing-Mannschaft hat in einem Communique einen weiteren Anlauf für ein Renndebüt des dieselbefeuerten Radical SR9 LMP1 angeküdigt. Demnach plant die britische Mannschaft um den umtriebigen Teamchef Ian Dawson ein ALMS-Programm, das die drei Rennen in Road America, Road Atlanta (Petit Le Mans) und Laguna Seca umfassen soll. Allerdings sollen zusätzlich dazu noch die 1000km in Silverstone absolviert werden, die zwischen dem Lauf in Road America und dem PLM liegen, so dass der ursprüngliche Plan noch abgeändert werden könnte, schlägt doch ein Materialtransfer über den grossen Teich mit etwa 30.000 Euro zu Buche.

ECO-Racing ist die Fortsetzung des Taurus-Projektes, in dem Dawson 2004 zu ersten Mal - noch lange bevor Audi den R10 vorstellte - einen Dieselmotor in das Heck eines LMP-Lolas einpflanzte. Die Leistungen des Gefährts waren eher bescheiden, auch wenn man es 2004 auf eine Le Mans-Teilnahme brachte. Erst in diesem Jahr wurde der damals benutzte, unter Caterpillar-Logo laufende VW-Block, wieder im Heck eines Radical SR9 installiert und zusätzlich auf den Einsatz von aus der Jatropha-Pflanze gewonnenen Biodiesel umgerüstet. Damit handelte es sich um den ersten LMP1-Radical überhaupt. ECO-Racing soll zwei dieser Chassis besitzen, wobei man beim Debüt in Sebring nicht dazu kam, auch nur eine Runde zu drehen, da die Homologation des Wagens wohl unvollständig war und vor Ort auch eklatante Mängel an der Fahrwerksgeometrie sichtbar wurden. Dies soll nun laut Pressemeldung behoben sein. Demnach hat der Wagen einen ersten Shakedown absolviert und soll nun in die USA verbracht werden. Es bleibt zu hoffen, dass das ambitionierte Projekt besser vorbereitet als noch zum Sebring-Wochenende in der ALMS auftaucht.

Wenig Konkretes gibt es dagegen bezüglich der Zytek- und Lola-Gerüchte um neue in die USA verkaufte Wagen zu vermelden. Angeblich sollen einige Ex-Champcar Teams an einem Einstieg in die ALMS interessiert sein - in diesem Zusammenhang sind bereits die Namen Forsythe und Walker gefallen. Zytek hat nun just den Verkauf von 2 Wagen (1 LMP1 und 1 LMP2) in die USA bestätigt. Hier muss man sich noch einige Wochen gedulden ehe konkrete Details bekannt werden.

FIA-GT1-Weltmeisterschaft: Lauf in Moskau bestätigt

moskauNachdem Stéphane Ratel am vergangenen Montag das Gelände des zukünftigen Eurasia Autodrome Domodedovo begutachtet hat, wurde auf einer anschließenden Pressekonferenz die Fertigstellung sowie ein Eintrag der Strecke im Kalender der FIA-GT1-Weltmeisterschaft in 2010 bestätigt.

Der ungefähr drei Kilometer lange Kurs soll eine FIA-Grade-2-Lizenz erhalten, und außerdem eine Teststrecke unter hochgradigen Sicherheitsbedingungen bieten. Die Location liegt rund 37 Kilometer südlich von Moskau und zehn Kilometer westlich des Flughafens Domodedovo.

„Russland ist ein Schlüsselmarkt für Luxusmarken geworden, und ein Rennen in Moskau ist ein wichtiger Schritt aus der FIA-GT1-Weltmeisterschaft ein ansprechendes Projekt für GT-Hersteller weltweit zu machen,“ kommentierte Stéphane Ratel. 

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