Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Auf den niederösterreichischen Porsche Werksfahrer Richard Lietz (auf dem Foto rechts) wartet wieder eine Rennsaison mit übervollem Terminkalender: In der Le Mans Serie startet Lietz zusammen mit Marc Lieb (auf dem Bild links) auf einem der Felbermayr-Proton Porsche als Speerspitze der Zuffenhausener. Bei den LMS-Tests auf dem HTTT (Link zum Bericht der Testfahrten ) gab der neue Porsche 911 GT3 RSR in den Händen der beiden Werkspiloten seine Europa-Premiere. Richard Lietz war dabei zum ersten Mal im Rahmen der Le Mans Series für sein neues Team am Werk. „Wir konnten unser komplettes Program durchbringen. Das Auto reagiert hervorragend auf den Michelin-Reifen, der Vergleich mit den anderen Teams ist wie immer bei Testfahrten schwierig.“ Der Ybbsitzer und sein deutscher Teamkollege erzielten ganz knapp hinter dem Hankook-Ferrari die zweitbeste GT2-Gesamtzeit.
Was der neue, 2009 in 20 Exemplaren gebaute RSR mit dem 4l-Motor im Rennen kann, wird sich schon am 21.März bei den 12 Stunden von Sebring zeigen. Dort will Richard Lietz im Team von Farnbacher Loles Racing mit seinen Partnern Wolf Henzler und Dirk Werner ein Wörtchen um einen Podestplatz mitsprechen. Ein weiteres Highlight im Programm des Österreichers wird am 23./24. Mai das 24 Stunden-Rennen am Nürburgring sein. Richard Lietz wird sich das Cockpit des Manthey-RSR mit Emmanuel Collard und Wolf Henzler teilen.
Nicht zuletzt wird Richard Lietz auch wieder für das italienische Team Autorlando in der International GT-Open im Einsatz sein. Die Equipe aus Bergamo möchte auch in dieser Saison wieder um den Titel mitkämpfen. Richard Lietz konnte schon 2007 das Championnat für die Italiener holen. 2008 ging der Titel erst im letzten Rennen in einem Herzschlagfinish an die Roten verloren. Damit hat Lietz bislang 2 Top-Serien und 3 große Klassiker – Le Mans mitgerechnet – auf seiner Agenda für 2009. Reichlich Gelegenheit in diesem Jahr mit dem 25-jährigen Österreicher mitzufiebern.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Eine Woche vor dem Saisonauftakt der ALMS bei den 12h von Sebring sieht Audi dem Klassiker mit Spannung entgegen. Nachdem bislang nur Testfahrten in Spanien und Italien bei eher mässigen Wetterbedingungen für die Ingolstädter auf dem Plan standen steht für den neuen Audi R15 TDI der erste Härtetest auf dem Programm. Der US-Langstrecken-Klassiker dient dem Audi Sport Team Joest vor allem als Standortbestimmung für das 24 Stunden Rennen von Le Mans . Gleichzeitig möchte die Mannschaft um Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich auf der anspruchsvollen Rennstrecke im Herzen Floridas die Sebring-Bilanz der Marke fortschreiben: Achtmal siegte Audi bisher bei 10 Einsätzen.
Während wir bereits über die zahlreichen ausgefeilten aerodynamischen Neuigkeiten beim Audi berichteten, haben sich seine neuen inneren Werte erst in der letzten Woche nach einer Mitteilung von Audi erschlossen. So wird der neue R15 von einem neu konstruierten Diesel-Triebwerk befeuert in dem 10 statt 12 Zylinder den Wagen vorwärts pumpen. Wie beim R10-Motor nutzt Audi weiter den maximal vom Reglement zugelassenen Hubraum von 5,5 Liter. Die Reduktion um zwei Zylinder ermöglicht jedoch eine kompaktere Bauweise und ein geringeres Gewicht. Der Motor trägt damit einen Teil dazu bei, dass der R15 TDI mit einer deutlich verbesserten Gewichtsverteilung als sein Vorgänger an den Start geht. Übernommen wurde vom Vorgängermotor lediglich der Zylinderwinkel von 90 Grad. Innovationen im Bereich der verwendeten Materialien, der Turboaufladung und Kraftstoffeinspritzung sorgen eine optimierte Fahrbarkeit des Motors. Zudem gelang es, den spezifischen Kraftstoffverbrauch weiter zu reduzieren. Weitere technische Gimmicks sind eine erhöhte Bordnetzspannung - dadurch können elektrische Verbraucher wie die elektrounterstützte Lenkung oder der Anlassermotor je nach Bedarf leistungsstärker oder leichter ausgelegt werden – und die wesentlich leichteren Lithium-Ionen Batterien oder die ebenfalls aus Gewichtsgründen weitestgehend auf LED-Technik basierende Beleuchtung. Zahlreiche innovative Lösungsansätze stecken auch im Chassis und im Fahrwerk des Diesel-Rennsportwagens. Die Radaufhängungen an Vorder- und Hinterachse sind entsprechend dem aerodynamischen Konzept angehoben worden. Durch einen längeren Radstand und das optimierte Fahrzeuggewicht ist der R15 TDI agiler als sein Vorgänger.
Dr. Wolfgang Ullrich schwört seit Jahren auf den traditionellen Auftakt für Audi in Florida: "Sebring ist für uns ein wichtiger Test für die 24 Stunden von Le Mans. Erfahrungsgemäß ist die Strecke sehr hart und deckt Probleme, die ein Auto hat, gnadenlos auf. Deshalb ist es besonders wichtig, dort mit einem neu entwickelten Fahrzeug zu fahren. Natürlich erhoffen wir uns von dem Rennen auch eine Standortbestimmung mit unserem neuen Audi R15 TDI, denn die bekommt man nur, wenn man gegen seine Konkurrenz fährt – und das ist in Sebring zum ersten Mal der Fall."
Auch Ralf Jüttner, Technischer Direktor des Audi Sport Team Joest - weiss worauf es speziell in diesem Jahr ankommt : "Wir sind nicht ganz so perfekt vorbereitet, wie wir es gerne wären – aber das ist mit einem neuen Auto eigentlich immer so. In diesem Jahr hat uns besonders wehgetan, dass wir bei den Testfahrten in Europa leider ständig schlechtes Wetter hatten und noch nicht bei hohen Temperaturen gefahren sind, wie sie uns in Sebring erwarten. Zudem waren wir erstmals nicht im Vorfeld des Rennens in Sebring zum Testen – das heißt, wir haben auf der Strecke noch keinerlei Erfahrung mit dem Audi R15 TDI. Zum Glück gibt es am Samstag vor dem Rennen eine zusätzliche Testgelegenheit, die wir nutzen werden. Das Starterfeld ist in Sebring dieses Mal zwar nicht besonders groß, qualitativ dafür aber ein Kracher, vor allem in der LMP1-Klasse. Zwei Audi, zwei Peugeot, zwei Acura/Honda in einem Starterfeld von 28 Autos – das wird ein heißes Rennen!"
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Spanische GT
Das französische Noel del Bello Team plant 2009 neben dem anvisierten Le Mans Serie -Programm mit einem Ferrari F550 GT1 auch die Saison der spanischen GT-Meisterschaft zu bestreiten. Die französische Equipe, die auch schon Klassensiege beim 24 Stunden Rennen von Le Mans einfahren konnte, will 2 Porsche in der iberischen Meisterschaft ins Rennen schicken.
In der GTA-Klasse soll ein Porsche 996 RSR des Teams an den Start gebracht werden. In der GTB-Klasse plant man den Einsatz eines Porsche Cayman. Der Saisonauftakt zur spanischen GT-Meisterschaft steigt am 2-3.Mai auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO und der ADAC planen eine Kooperation bezüglich der Promotion ihrer beiden grossen 24h-Rennen: das 24 Stunden Rennen von Le Mans und die 24 Stunden am Nürburgring. So soll es im Vorverkauf ein gemeinsames Ticket für die beiden 24h-Events geben die am 21-24.Mai in Deutschland und am 10-14.Juni an der Sarthe stattfinden. Spezielle Events für deutsche Besucher sind in der Kleinstadt Arnage in Planung. Zusätzlich soll eine Le Mans/Nürburgring-Trophy für den Fahrer oder Team-Manager vergeben werden der bei beiden Events das erfolgreichste Abschneiden verbuchen konnte.
Ob dies nun der Auftakt zu einer Neubewertung der berühmten & traditionsreichen 24h-Rennen – Spa und Daytona wären hier mindestens noch zu nennen – durch die offiziellen Verbände bedeutet, lässt die Mitteilung des ACO allerdings offen. Sollte man diese Idee erfolgreich durchziehen dann könnte den Fans in Zukunft zumindest die ärgerlichen Terminüberschneidungen der beiden Klassiker erspart bleiben, die es in der Vergangenheit fallweise gegeben hatte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Stefan Mücke war am Dienstag (10. März) nach seiner Rückkehr vom ersten offiziellen Saisontest der Le Mans Serie (hier der Link zum vollständigen Testbericht ) auf dem HTTT in Le Castellet zufrieden mit dem ersten Rollout des neuen geschlossenen LMP1 von Aston Martin . „Ich habe mich in dem Auto gleich wohlgefühlt! Für den Rollout mit einem brandneuen Auto waren wir gut unterwegs. Die vom Reglement vorgeschriebenen aerodynamischen Änderungen mit dem wesentlich kleineren Heckflügel tun dem Fahrzeug gut. Schade ist allerdings, dass ich insgesamt nur 15 Runden am ersten Tag fahren konnte“, sagte der 27 jährige Berliner, der sich das Cockpit in der Le Mans Serie und beim 24 Stunden Rennen von Le Mans mit seinen tschechischen Aston-Werksfahrer-Kollegen Tomas Enge und Jan Charouz teilt.
Grund für den Kurzeinsatz war ein Crash von Tomas Enge, der mit einem Abflug bei Tempo 285 das Wochenende schon am ersten Testtag vorzeitoig für den Wagen mit der #007 beendete. Zum Glück blieb der Tscheche bis auf ein paar Prellungen unverletzt.
„Auf jeden Fall war der erste Funktionstest mit dem neuen Auto bis zu dem Unfall erfolgreich. Klar, dass wir noch keine genaueren Aussagen machen können, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Doch ich bin zuversichtlich, auch in dieser Saison vorn mitmischen zu können. Vor allem auch deshalb, weil wir das Aston-Martin-Werksengagement im Rücken haben. Alles andere werden wir beim Auftaktrennen in gut drei Wochen in Barcelona sehen.“
An den katalunischen Kurs hat Mücke gute Erinnerungen. Dort erzielte er mit dem Charouz Racing Systems Aston-Lola im vergangenen Jahr Rang 3 im Rennen – eines von 2 Podiumsergebnissen in der Le Mans Serie 2008. Insofern fühlt sich seine Mannschaft bestens vorbereitet für den Saisonauftakt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Anlässlich der Auslieferung des ersten Kunden-Audi R8 GT3 hat Audi nun das volle Programm des ersten Kundensportmodells der Audi AG bekannt gegeben. Demnach werden 12 Wagen im ersten Jahr produziert die an insgesamt 6 Kundenteams gehen werden die damit Meisterschaften bestreiten werden. Die ersten Renneinsätze wird der lang erwartete neue deutsche GT3 schon im kommenden Monat erleben.
Audi Sport Italia, Abt Sportsline, Argo Racing, ORECA, Phoenix Racing und das Team Rosberg sind die Teams die in der Saison 2009 auf den neuen GT3-Sportwagen der AUDI AG setzen. Die sechs Kundenteams planen den Einsatz in fünf europäischen GT3-Serien sowie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, für das Audi Sport eine Langstrecken-Variante des R8 LMS entwickelt.
Am stärksten wird das deutsche ADAC-GT-Masters beschickt: Hier starten mit Abt Sportsline, Argo Racing, Phoenix Racing und dem Team Rosberg gleich 4 Mannschaften. Rosberg und Phoenix sind auch in der FIA-GT 3 Europa-Meisterschaft für Audi am Start. Oreca beschickt die französische Meisterschaft, Audi Sport Italia die Italienische GT und Phoenix die Belcar. Das am Nürburgring stationierte Team wird auch den Einsatz auf der Nordschleife übernehmen. Insgesamt sind die zwölf R8 LMS in der Motorsport-Saison 2009 bei mehr als 40 Veranstaltungen auf fast 30 europäischen Rennstrecken im Einsatz. "Das ermöglicht uns, viel Erfahrung zu sammeln, die in die Weiterentwicklung des R8 LMS einfließen wird", sagt Oliver Straube, der bei Audi Sport für die Vermarktung des R8 LMS verantwortlich ist.
Den Audi R8 LMS mit der Chassisnummer 101 erhält Audi Sport Italia. Die symbolische Übergabe des ersten Kundenfahrzeugs erfolgte am Dienstag im Audi Forum Neckarsulm. Emilio Radaelli, Teammanager von Audi Sport Italia, nahm den R8 LMS von Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich entgegen.
Der Aufbau der Rennfahrzeuge inklusive der Rohrkarosserie erfolgt durch die quattro GmbH in Heilbronn-Biberach in einer speziell für das Kundensport-Programm eingerichteten Werkhalle. Die V10-Motoren liefert das Audi Werk in Györ. Für die Saison 2010 erfolgt die Auslieferung von Audi Sport an Kunden ab Herbst 2009.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Giovanni Lavaggi plant in diesem Jahr eine Fortsetzung seines LMP1 Entwicklungsprogramms für seinen selbst entwickelten Lavaggi LS1. Der monegassische Fahrer, Teamchef und Konstrukteur in Personalunion erwägt einer Mitteilung unserer Kollegen von Endurance-Info.com nach, 3 der 1000km Rennen der Le Mans Serie in diesem Jahr zu bestreiten. Demnach sollen die Rennen in Barcelona, Spa und am Nürburgring, auf der Agenda für den AER-befeuerten Boliden stehen. Derzeit wird das einzige komplett existierende LS1-Chassis auf die neuen ACO-Aerodynamikregeln umgebaut. Weitere News will das Team in der laufenden Woche bekannt geben.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Ein weiterer Porsche 997 GT3 Cup S wird in dieser Saison das Feld der brasilianischen GT-Meisterschaft verstärken. Am gestrigen Montag nahm das Team von WB Motorsport ihren zweiten Porsche in Empfang. In der letzten Saison hatte das Team ihren ersten Porsche über die gesamte Saison an den Start gebracht. Einen weiteren 997 GT3S brachte das Team von Emerson and Wilsinho Fittipaldi an den Start. Nun ist beabsichtigt wenigstens 2 Porsche über die gesamte saison hin an den Start zu bringen. Auftakt in der südamerikanischen Meisterschaft ist am 26.April in Interlagos.
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Mit nur noch wenigen Wochen bis zu den VLN Test- und Einstellfahrten haben mittlerweile einige Teams ihr Programm für die Saison 2009 bekannt gegeben. So planen die Gebrüder Uwe und Jürgen Alzen zusammen auf einem Porsche 997 RSR möglichst viele Podiumsplatzierungen einzufahren.“ Ich freue mich auf die kommende Saison und kann es kaum erwarten, endlich wieder im Rennwagen zu sitzen,“ so Uwe Alzen.
Bei Raeder Motorsport plant man wieder den altbekannten Lamborghini Gallardo an den Start zu bringen, hier werden wie schon in den vergangenen Jahren Dirk Adorf und Hermann Tilke sich darum bemühen so viele Podiumsplatzierungen wie möglich einzufahren. Neben dem italienischem Stier plant man einen Audi A3 in der Klasse für 2 Liter Turbo Motoren einzusetzen, hier möchte man es schaffen die 9 Minuten-Barriere zu brechen und damit zu zeigen das auch ein Fahrzeug mit kleinem Hubraum in der Lage ist unter die Top 10 zu fahren.
Im vergangenen Jahr setzte Schubert Motorsport noch ein BMW Z4 M-Coupé ein. Für 2009 plant man nun lediglich den Einsatz von mehreren Dieselfahrzeugen in der Klasse bis 2l Hubraum. „Über den Winter haben wir das BMW Z4 M Coupe von ORMS Racing in unsere Werkstatt bekommen. Hier haben wir es mit unseren Weiterentwicklungen zum BMW Werkskit neu aufgebaut. Ob und wann wir das Fahrzeug einsetzen hängt ganz von seinem Besitzer, Marko Hartung ab,“ so Stefan Wendl, technischer Leiter bei Schubert Motorsport. Das Ex-Schubert Z4 M Coupe, welches 2008 in den Händen der Oscherslebener Mannschaft mehrere Achtungserfolge erzielen konnte, wird den Fans der BFGoodrich Landstreckenmeisterschaft dennoch erhalten bleiben. Race&Event setzt das Fahrzeug in Eigenverantwortung ein. Hier werden Heinz Schmersal, Chris Koslowski, Mike Stursberg und Stefan Rösler ins Volant des Münchner Sportwagens greifen. Man erhofft sich, das man mit dem Fahrzeug an die Erfolge anknüpfen kann, die man zum Ende der Saison hin einfahren konnte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das TME-Team von Dr. Collin Kolles setzt bei der anvisierten Besatzung der beiden Audi R10 für die Le Mans Serie weiter auf junge Talente. Nach der überraschenden Verpflichtung des Dänen Christian Bakkerud hat man nun das aufstrebende britische Talent Andrew Meyrick für das anvisierte LMP1-Programm ausgewählt. Meyrick hatte im Verlauf der letzten Saison einige Auszeichnungen des British Racing Driver’s Club erhalten und war Teilnehmer des MSA British Race Elite-Programms ehe ihn eine schwere Viruserkrankung aus dem Rennen um den Titelkampf in der britischen F3 warf. Der Weg des 24jährigen Briten führte ihn bislang über die Formel Ford 1600 und die Formel Renault 2008 in die prestigeträchtige Britische Formel 3.
Dr. Colin Kolles ist vom jungen Briten überzeugt :“ Andy hat die National Class in der Formel 3 dominiert, bis er durch Krankheit daran gehindert wurde die Meisterschaft zu gewinnen. Das Wichtige ist, dass er wieder von dieser Krankheit genesen ist, und mit uns neu durchstarten wird. Andy ist ein Kämpfer und wird sicherlich sein Potential im Sportwagen zeigen.“ Statt arrivierter Piloten setzt Kolles damit bei seinem eigenen LMP1-Debüt auf die Jugend. Ein mutiger Schachzug der sicher viel Spanung in die Saison 2009 bringen wird. Man darf gespannt sein!