Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Die ALMS-Runde in Laguna Seca (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) brachte am Ende keine Überraschungen bei der Titelvergabe. Die Titelträger der vier Klassen sind nebenstehend auf einem Foto der Serie versammelt. Jörg Bergmeister und Patrick Long in der GT2-Klasse, David Brabham und Scott Sharp in der LMP1, Luis Diaz und Adrian Fernandez in der LMP2 sowie Martin und Melanie Snow in der Porsche Challenge Cup Klasse räumten am Ende die Titel ab.
Am spannendsten wurde es noch für das Ehepaar Snow, das nach einem Ausfall wegen verunreinigten Benzins im Tank tatenlos mit ansehen musste, wie ihre Hauptkonkurrenten Cosmo / Baker fast noch mit einem Sieg ihnen den Titel vor der Nase weggeschnappt hätten. Die beiden Orbit Racing-Piloten verpassten jedoch am Ende den Sieg um 0,5s und wurden vom Velox-Racing Duo Mitchell Pagerey und Shane Lewis geschlagen, die nun zu den besten Freunden der Snows zählen dürften ...
Dramatisch wurde es um den Rennsieg für Jörg Bergmeister der am Ende ein Duell mit Corvette-Pilot Jan Magnussen abbrannte, bei dem beide Piloten mit dem Messer zwischen den Zähnen unterwegs waren. Als Magnussen sich in der letzten Kurve am Deutschen mit der Brechstange vorbei pressen wollte, reagierte der ganz anders als bei einer vergleichbaren Situation in Sebring 2007, als er den Sieg in der letzten Kurve durch ein hartes Manöver von Risi-Pilot Jamie Melo verlor. Diesesmal hielt er dagegen und schickte seinerseits Magnussen in die Mauer.
Für Bergmeister war es insgesamt schon der vierte ALMS GT2-Titel, der den Deutschen zum erfolgreichsten Piloten in der amerikanischen Serie machen dürfte. Für Porsche war es der einhunderste Klassensieg - und sicherlich einer der für genauso viel Diskussionen sorgen wird wie das Finish in Sebring 2007.
Verfasst von Alexander Müller. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Nachdem beim letzten Lauf zum ADAC
GT-Masters am Sachsenring gerade einmal 14 Autos die 60 minütige
Distanz in Angriff nahmen, sehen die Vorzeichen auf das Finale am
kommenden Wochenende in Oschersleben um einiges besser aus: Von 21
eingeschriebenen Fahrzeugen sind bereits 20 mit jeweils zwei Fahrern
besetzt. Die bayerische GT3 Flunder aus dem Hause Alpina in Form des
B6 GT3 taucht sogar zweimal auf. Während Jens Klingmann und Andreas
Wirth bereits an zwei Wochenenden Rennerfahrung im GT-Masters
sammelten und dabei am Nürburgring einen überragenden Sieg
herausfuhren einen giftgrünen Boliden steuern, wird der zweite B6
GT3 von einer nicht weniger starken Fahrerpaarung in Form von Claudia
Hürtgen und Maxime Martin bewegt werden. Dass die Magdeburger Börde
ein gutes Pflaster für Alpina ist, haben die Bayern bereits beim
Auftritt im Rahmen der FIA GT3 EM gezeigt, als Klingmann eine Pole
Postion und Hürtgen einen zweiten Startplatz erzielen konnten.
Eine ausführliche Vorschau auf die
anstehenden Geschehnisse zum letzten Event 2009 folgt in den
kommenden Tagen.
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Bei regnerischen Bedingungen sicherte sich Jeroen Bleekemolen, seine zweite Bestzeit der laufenden Saison im deutschen Porsche Carrera Cup. Auf den Positionen zwei bis vier stehen die Gaststartet Nick Tandy, Nicolas Armindo und Renaud Derlot. Sebastian Asch meldete sich nach seinem schweren Unfall in Barcelona mit Eindruck zurück als er sich die fünfte Startposition sicherte. Für Thomas Jäger wird es beim achten Wertungslauf der Saison schwer den Sack in Sachen Meisterschaft zu zu machen, denn der Wahl Münchner konnte sich nur für die zehnte Position qualifizieren. Ellen Lohr landete bei ihrem zweiten Carrera Cup Rennen auf der vorletzten Position.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Das zweite 12h-Rennen von Ungarn ist abermals vom deutschen Schubert Motors Team gewonnen worden. Das BMW Z4 Coupé von Jörg Viebahn, Stian Sorlie und Michael Outzen gewann die zweite Ausgabe des 12h Rennens nach 350 Runden auf dem Hungaroring mit einem Vorsprung von acht Runden vor dem einheimischen Brokernet Silversting und dem schwedischen Hubert Bergh-Porsche. Insgesamt beendeten 26 der 30 gestarteten Wagen das Rennen, das nur von drei „Code 60“-Phasen unterbrochen wurde. Unter einer solchen Phase, bei der die Höchstgeschwindigkeit auf dem Kurs auf 60km/h begrenzt wird, ging das Rennen wegen einsetzenden schweren Regens auch zu Ende.
Die beiden vordersten Teams, der silberne, von Pole gestartete Brokernet des Bovi Motorsport Teams und der Schubert Z4 hatten sich über das ganze Rennen hindurch die Führungsarbeit geteilt. Nach dem Start hatte sich die ungarische, von einem Porsche-Motor befeuerte Eigenkonstruktion mit dem ungarischen Talent Istvan
Racz am Volant lange in Führung halten können. Die Oscherslebener Schubert-Truppe gab jedoch nicht auf und liess den Kontakt zum silbernen Boliden, der von dem ungarischen Quartet Kalman Bodis, Attila Barta, Istvan Racz und Gabor Talmacsi pilotiert wurde, nicht abreissen. Etwa zur vierten Rennstunde kämpfte sich der Z4 am silbernen Boliden vorbei und profitierte von einem Kühlerschaden des Brokernet, der das ungarische Team für längere Zeit an die Box fesselte und auf P5 zurück fallen liess. Einen eigenen zusätzlich erforderlichen Bremsbelagwechsel erledigte die Schubert Crew schneller als die Ungarn und sicherte sich mit einer sonst makellosen Leistung den zweiten Sieg in Folge in der Pusta.
Nach einem planmässigen Boxenstopp holte die magayarische Mannschaft dagegen wieder auf und kämpfte sich eine Stunde vor Schluss am schwedischen Hubert Bergh Porsche auf P2 vorbei. Der schwedische Porsche war neben dem erstaunlich haltbaren silbernen Lokalmatador die zweite grosse Überraschung des Rennens. Mit nicht gerade den schnellsten, aber dafür um so konstanteren Zeiten und einer makellos funktionierenden Technik hielt das schwedische Quartett Hubert Bergh, Magnus Öhman, Patrick Söderlund und Ian West lange Zeit P2 und verlor diesen Rang erst kurz vor Schluss. Damit schlug man die anderen Teams aus dem Porsche Lager.
Am schlimmsten erwischte es die Jetalliance Racing-Mannschaft, die nach einem Getriebeschaden kurz vor der 8h-Marke das Handtuch werfen musste. Auf den beiden anderen Podiumskandidaten der Weissacher – dem Lammertink-Porsche und dem Lechner-Racing Porsche – sorgten nur Details für das Verpassen des Podiums. Die Lechner-Mannschaft segelte am Ende nach 12h nur 3s hinter dem schwedischen Porsche über die Ziellinie und verpasste das Podium damit nur denkbar knapp. Gleiches galt für den niederländischen Lammertink-Porsche der nur eine Runde hinter den beiden Kontrahenten als Fünfter ins Ziel kam. Die folgenden beiden Ränge sicheten sich zwei Diesel-betriebene BMW.
Neunzehnter wurde der am meisten bestaunte Exot des Rennens - ein Saker GT mit 3l Audi-Diesel-Motor, den einige Brems und Aufhängungsdefekte eine Top-10 Position kosteten. Nur zwei Unfälle gab es zu beklagen: In der ersten Rennstunde sorgte eine Kollision zwischen einem ungarischen Lotus und einem australischen Seat für Aufsehen, die den ungarischen Wagen irreparabel beschädigte. Der Seat flog dann in der letzten Rennstunde nach einem Bremsdefekt ab und sorgte für die zweite Code 60-Phase.
Insgesamt kam bei der zweiten Ausgabe des 12h-Rennens mit 30 Autos ein passables Starterfeld zusammen, das eine Wiederholung im kommenden Jahr wahrscheinlich werden lässt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das britische Barwell Motorsport Team plant mit einem auf Langstreckenrennen spezialisierten Ginetta G50 GT4 im kommenden Jahr sowohl die 24h-Rennen von Spa-Francorchamps und Zolder als auch den 24h-Event am Nürburgring zu beschicken. Damit würde das britische Team die SP10/GT4-Klasse verstärken, in der man im kommenden Jahr höchstwahrscheinlich gegen Aston Martin, BMW, Nissan und Audi antreten würde. Allerdings gilt es vorher noch die Typenzulassungshürde zu nehmen, demnach nur in Deutschland zugelassene Hersteller bei den 24h als Teilnehmer akzeptiert werden (Wieviele Ginetta gibt es zur Zeit auf deutschen Strassen?)
Darüber hinaus plant die Mannschaft, die in der Vergangenheit auf ACO-Ebene auch am Drayson Racing Engagement beteiligt war, weitere Langstreckenevents in Angriff zu nehmen, wenn der Kundenzuspruch dies erlaubt. Nebenbei will Barwell Motorsport mit 2 G50 im britischen Ginetta Cup antreten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Beim ALMS-Qualifying in Laguna Seca für das Rennen am heutigen Samstag hat Gil de Ferran in seinem letzten Rennen als Fahrer seines eigenen Acura ARX-02a die Pole-Position erzielt. De Ferran schlug mit einer Zeit von 1:11,206 Markenkollege David Brabham im Highcroft- Acura um 0,092s. Den dritten Rang auf der Berg- & Talbahn an der kalifornischen Ostküste belegte mit dem Acura des Lowes Fernandez Racing Team Luis Diaz mit einer 1:11,310 als schnellster LMP2 vor dem Dyson Racing Lola-Mazda von Marino Franchitti und Butch Leitzinger. Die Startreihe 3 werden sich für das heute um 23.45 Uhr startende Rennen der Drayson Lola-Judd und der Corsa-Zytek teilen.
Ein spannendes Qualifying lieferte sich die GT2-Klasse, die auf der kalifornischen Strecke ganz im Zeichen des Schlagabtausches zwischen der Corvette von Jan Magnussen und des Risi Competitione Ferraris von Pierre Kaffer stand. Am Ende behielt der Däne in der Corvette mit einer 1:23,053 das bessere Ende für sich und erzielte somit die erste GT2-Pole für das neue Corvette-Modell. Kaffer gab zwar in der Qualifikationssitzung mit seinem F430 alles, musste aber am Ende einen Rückstand von 0,17s auf Magnussen verbuchen. In der Reihe dahinter plazierten sich die zweite Werks-Corvette sowie der Farnbacher Loles Racing Porsche GT2 von Pierre Ehret und Wolf Henzler.
Die Pole in der Challenge Klasse fiel zum vierten Mal in diesem Jahr an den Orbit Porsche von Guy Cosmo und John Baker. Das Rennen startet wie gesagt heute abend um 23.45 Uhr und geht über 4 Stunden. Es kann auf der ALMS-Website und auf Radio Le Mans zeitnah verfolgt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Die Jagd um den Titel im Porsche Carrera Cup Deutschland spitzt sich zu. Zwei Rennen - in Dijon und Hockenheim - stehen noch aus, und zwei Fahrer liefern sich einen heißen Kampf um den Gesamtsieg. Im Duell zwischen dem Münchner Thomas Jäger und dem Niederländer Jeroen Bleekemolen kann am kommenden Sonntag auf dem Circuit de Dijon-Prenois eine Vorentscheidung fallen.
Als Spitzenreiter reist Thomas Jäger an die 3,8 Kilometer lange Rennstrecke im Département Côte-d’Or. Der 32-jährige ehemalige DTM-Pilot übernahm mit einem sechsten Platz im vergangenen Rennen in Barcelona erneut die alleinige Tabellenführung. In dieser Saison gewann Jäger, der für das Team MS Racing PZ Hamburg Nord-West startet, die Läufe auf dem Eurospeedway Lausitzring, dem Norisring und dem Nürburgring. In Dijon hat er den ersten Matchball - mit einem weiteren Sieg könnte sich Jäger, der derzeit 118 Punkte auf dem Konto hat, vorzeitig den begehrten Meistertitel sichern.
Verhindern möchte dies Jeroen Bleekemolen. Der Niederländer aus der Mannschaft Araxa Racing PZ Reutlingen schaltete sich mit dem Sieg in Barcelona in den Kampf um die Cup-Krone ein. Im internationalen Porsche Mobil1 Supercup, den er 2008 gewann, liegt er ebenfalls auf Titelkurs. Damit hat der 27-jährige Ex-DTM-Pilot gute Chancen auf das Double, das bisher allein Frank Stippler (Bad Münstereifel) im Jahr 2003 gelang. Bleekemolen, der derzeit 11 Punkte hinter Jäger liegt, wäre damit der zweite Pilot in der Geschichte der Porsche-Markenpokale, der diesen Doppelerfolg feiern würde.
Aus dem Kampf um die Meisterschaft hat sich hingegen Jan Seyffarth unglücklich verabschiedet. Der ehemalige Porsche-Junior, der nach sechs von sieben Rennen punktgleich mit Jäger an der Spitze der Gesamtwertung stand, kollidierte bereits in der ersten Kurve mit Sebastian Asch und wurde mit Verdacht auf einen Oberschenkelbruch ins Krankenhaus transportiert. Zwar bestätigte sich die Vermutung nicht, aufgrund eines Risses an der Hüftgelenkspfanne ist ein Start in Dijon für den 23-Jährigen jedoch ausgeschlossen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Bei der zweiten Ausgabe der 12h von Ungarn startet das im vergangenen Jahr noch siegreiche Team von Schubert Motorsport aus der vordersten Startreihe. Alledings scheiterten die BMW Z4-Piloten Jörg Viebahn, Stian Sorlie und Michael Outzen mit dem Ziel auch die Pole-Position zu erobern. Die fiel an den einheimischen Pilot István Rácz auf dem von einem Porsche-Motor befeuerten Brokernet Silversting. Hinter diesem schnellen Duo teilen sich die beiden Porsche von Jetalliance Racing und Lechner Motorsport die zweite Startreihe. Der Lammertink Racing Porsche und der schwedische Hubert Bergh-Porsche bilden die Startreihe 3, ehe in Reihe 4 der ungarische Ferrari und der VDS Racing-Ford Mustang GT3 folgen.
29 Autos werden die zweite Ausgabe am heutigen Samstag in Angriff nehmen. Das Rennen startet um 10 Uhr morgens und wird gegen 22 Uhr enden. Auf der Live-Website des Rennens sowie auf einer zweiten Website der 12h von Ungarn können ein Live-Ticker vom Rennen und Zwischenergebnisse verfolgt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Mit Butanol zur schnellsten Zeit: Ben Devlin hat im Bio-Butanol befeuerten Dyson-Lola #16 die Bestzeit im ersten Training auf der Strecke von Laguna Seca erzielt. Der Brite in Diensten des amerikanischen Lola-Teams umrundete die Strecke in einer Zeit von 1:13.096 umrundet und damit den LMP2-Acura des Lowes Fernandez Racing Teams von Adrian Fernandez und Luis Diaz knapp geschlagen, der eine 0,215s langsamere Runde markierte. Als dritter und schnellster LMP1 hat sich mit einer 1:14.521 überraschend der Corsa Hybrid-Zytek – gefolgt vom Drayson-Lola und dem De Ferran Motorsport Acura -an die Spitze der Zeitenliste setzen können.
In der GT2-Klasse deutete sich in der von mehreren roten Flaggen unterbrochenen Session mit 9 Autos innerhalb einer halben Sekunde ein heisser Kampf über das Wochenende an. Die Spitzenzeit setzte mit einer 1:24.120 Oliver Gavin in der Werkscorvette. Schnellstes Auto der Challenge-Klasse war der Orbit Racing Porsche von John Baker und Guy Cosmo.
Im gestrigen freien Training hatte Gil de Ferran bei seinem Abschiedsrennen mit einer 1:12.557 bereits eine noch schnellere Zeit im speziell für den persönlichen Anlass umlackierten Acura (Foto) als heute Devlin erzielt und die Meisterschaftskollegen vom Team Highcroft um 0,316s geschlagen. Nach einer weiteren dritten freien Session wird heute um Mitternacht das Qualifying ausgerichtet , das auf Speed Online unter diesem Link übertragen wird.
Verfasst von Patrick Holzer. Veröffentlicht in Spezial Tourenwagen Trophy ( STT )
Nach Assen war Porsche-Pilot Christopher Gerhard noch als Tabellenzweiter in der Spezial-Tourenwagen-Trophy gereist. Zwei Tage später hatte sich das Blatt zu Gunsten des Vierseners gewendet. Somit ist Gerhard Favorit auf den Meistertitel in der bereits 24. Spezial Tourenwagen Trophy Saison.
Dabei sah es in Assen anfangs eher so aus, als könnte Daniel Schrey seinen Vorsprung halten. In beiden Qualis lag die bärenstarke Viper vor Klassenkonkurrent und Lokalmatador René Snel ( Porsche 996 GT2). Doch ein Dreher und ein Ausfall Schreys liessen die Führung in der Meisterschaft auf Gerhard übergehen. Aus einem Rückstand war ein komfortabler 9,5 Punkte-Vorsprung geworden.
Beim Finallauf auf dem Nürburgring vom 23.-24. Oktober spricht alles für einen Titelgewinn des Porsche 997 Cup-Piloten. Sogar zwei dritte Plätze würden Christopher Gerhard zum Gewinn der Spezial Tourenwagen Trophy-Meisterschaft reichen. Nur Ausfallen darf er nicht, denn dann könnte Schrey doch noch vorbeiziehen. Daniel Schrey selbst muss aber möglichst zweimal auf Klassenrang 2 über die Ziellinie rollen. Dann wäre ihm der zweite Platz in der Meisterschaft und damit auch das beste Endergebnis seiner STT-Karriere sicher. Dahinter lauern Joachim Bunkus im Triumph Dolomite und Rüdiger Klos. Der Siegener könnte mit Gesamtrang 4 ebenfalls sein bis dato bestes Meisterschaftsergebnis einfahren.
So wird sich wie schon die Jahre zuvor erneut in der Eifel entscheiden, wer den Titel mit nach Hause nehmen darf und Nachfolger von Jürgen Hohenester wird. Der Titelträger darf dann die Nummer 1 im 25. Jubiläumsjahr der STT tragen.