Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Jubiläen haben ihre Pflichten – und so geht es auch den Machern dieser Seite. Im kommenden Monat steht das 10jährige Bestehen von GT-Eins.de an. In den Überlegungen wie dieses am Besten begangen werden könnte, wurden zahlreiche Ideen geboren und wieder verworfen. Anregungen unserer neuen Mitarbeiterriege und einiger aktiver GT-Masters-Piloten brachten schliesslich die Idee einer virtuellen Rennserie auf, die der Autor dieser Zeilen gerne aufnahm – und mit dem heutigen Tag in die offizielle Startphase treten lässt.
Anfang des kommenden Jahres wird GT-Eins daher in Zusammenarbeit mit online-Motorsport.com erstmals die virtuelle GT-EINS-LANGSTRECKENSERIE 2010 ausrichten. Dabei handelt es sich um eine GT3-Sim-Racing Serie, die auf Basis des Spiels rFactor bei fünf Veranstaltungen von Januar bis März 2010 Rennen über Distanzen von 3-6h beinhalten soll. So soll eine Zusammenarbeit zwischen der rellen und der virtuellen Rennszene geschaffen werden, die den teilnehmenden Piloten eine zusätzliche kostengünstige Trainingsmöglichkeit bietet und der Sim-Race-Szene einen engeren Kontakt zum realen Rennbetrieb ermöglichen soll. Die Rennen werden über sim-racing.de über die volle Renndauer live übertragen. Darüber hinaus erfolgt eine Berichterstattung auf GT-Eins.de
Der Rennkalender 2010 sieht nach dem aktuellen Stand wie folgt aus:
Sonntag, den 24. Januar - "Bitburger 400" - Nürburgring GP 400km
Samstag, den 6. Februar - 4h Spa-Francorchamps
Samstag, den 13. Februar - 3h-Rennen Hockenheim
Samstag, den 27. Februar - "Mille Miglia" - 1000km Mugello
Sonntag, den 14. März - Eifelpokalrennen - 500km Nürburgring Nordschleife
Ausgefahren wird die Serie mit einem exklusiv von sim-racing.de zusammengestellten GT3-Mod der die folgenden aktuellen GT3-Modelle umfasst:
1. Porsche GT3S
2. Ferrari F430
3. Lamborghini Gallardo
4. Audi R8
5. Corvette C6R
6. Aston Martin DBRS9
7. Ford GT (geplant)
Die Fahrzeuge werden für die Rennserie mit Pilotenduos besetzt, die während der Boxenstopps Fahrerwechsel durchführen können – mit ein Grund warum statt des populäreren GTR rFactor als Simulation gewählt wurde. Bei den Strecken wurde auf eine für Piloten und Simracer gleichermassen attraktive & relevante Auswahl geachtet. Die Nennfrist für die Serie beginnt mit dem heutigen Tag und endet an Heiligabend.
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Weitere Informationen zum Reglement, den technischen Voraussetzungen zur Teilnahme und Nennunterlagen können interessierte Piloten und Simracer unter diesem Link einsehen.
Erwartet werden 15-25 genannte Teams, wobei auch Teilnehmer aus der professionellen Rennszene im Vorfeld ihr Interesse bekundet haben und unabhängig von den bereits verschickten Einladungen immer gerne willkommen sind. Sollte die Idee gut ankommen, dann wäre eine Fortsetzung und Erweiterung der Serie im kommenden Jahr denkbar.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Nur rund eineinhalb Zehntelsekunden lagen zwischen den Top-4 des Qualifyings der Australischen GT-Meisterschaft in Sydney: Tabellenführer und Titelfavorit David Wall (PR Technology Racing-Porsche 997 GT3 Cup S, Bild; 1:33,836) holte die Pole-Position für den ersten Lauf am Sonntag vor Max Twigg (Trueloc-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:33,883), Theo Koundouris (Supabarn-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:33,955) sowie Klark Quinn (VIP Petfoods-Porsche 997 Cup; 1:33,987).
Aus Reihe 3 werden James Koundouris (Supabarn-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:34,339) und Tony Quinn (VIP Petfoods-Aston Martin DBRS9; 1:34,341) ins Rennen gehen, Reihe 4 besetzen Jim Richards (Shannons Insurance-Porsche 997 GT3 Cup; 1:34,844) und Ross Lilley (Laminex-Dodge Viper Competition Coupe; 1:35,461).
Stärkster Fahrer aus der GT Challenge-Klasse war Jordan Ormsby (GCS-Porsche 996 GT3 RS; 1:37,707) als Gesamt-17., das bestplatzierte Fahrzeug der GT Production-Kategorie in der Startaufstellung wird der Lotus Exige S von Mark O’Connor (1:39,800 / 23.) sein.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das DSF, der TV-Partner des ADAC-GT-Masters, zeigt am 5. Dezember von 13 bis 14 Uhr eine Sendung mit den Höhepunkten der abgelaufenen Saison. Der einstündige Beitrag lässt alle acht Stationen der Jahres 2009 Revue passieren, vom Auftakt in Oschersleben über das einzige Auslandsgastspiel in Assen, den beiden Einsätzen auf dem Nürburgring, die Rennen in Hockenheim, auf dem Eurospeedway Lausitzring, dem Sachsenring und dem Austragungsort des Finales in der Motorsport Arena Oschersleben.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Die Porsche-Teams beherrschten die beiden freitäglichen Trainings-Sessions des mit 29 Wagen besetzten Feldes der Australischen GT-Meisterschaft in Sydney: Am Vormittag war Jim Richards (Shannons Insurance-Porsche 997 Cup) mit 1:37,161 Schnellster vor Max Twigg (Trueloc-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:37,902), Tony Quinn (VIP Petfoods-Aston Martin DBRS9; 1:38,023) sowie sechs weiteren Porsche-Piloten. Am Nachmittag legte David Wall (PR Technology Racing-Porsche 997 GT3 Cup S) die Tagesbestzeit von 1:34,602 vor, auf den Rängen 2 bis 4 folgten Richards (1:34,748), Twigg (1:34,903) und Quinn (1;35,461).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Lotus plant mit dem Evora Type 124 Endurance Racecar einen neuen Anlauf in der GT4-Klasse. Der Type 124 (ausgesprochen One Twenty Four) ist die Rennversion des aktuellsten Strassenmodells von Lotus. Sein Debüt gibt der Wagen beim 24 Stunden-Rennen am Nürburgring, wo der Evora seine Rennkarriere in diesem Jahr beginnen soll. Daneben sind auch Auftritte bei den Merdeka Millennium 12 Hours (Sepang, Malaysia) im August 2010, den BritCar 24 Hours (Silverstone, Großbritannien) im Oktober 2010 und den Dubai 24 Hours (Dubai Autodrome, VAE) im Januar 2011 geplant.
Der Evora Type 124 ist mit einer renntauglichen Version des Toyota V6-Mittelmotors ausgestattet, bei dem die Leistung etwa knapp 400 PS betragen wird. Ins Auge gefasst haben die Entwickler bei Lotus ein Kampfgewicht von knapp 1.200 kg, was das Auto für die SP10/GT4-Klasse empfehlen würde. Darüber hinaus wird der Wagen mit einem Sechsgang-Sequential-Renngetriebe mit Schaltwippe, einen den FIA-Spezifikationen entsprechenden Überrollkäfig, ein 120-Liter-ATL-Kraftstoffsystem und Brandlöschsystem nach FIA-Vorschrift sowie Aerodynamikteilen aus Kohlefaser ausgestattet. Der Wagen wird vorne und hinten mit 6-Kolben-Bremssätteln von AP Racing, einem renntauglichen Bosch-ABS-System, vierfach verstellbaren Stoßdämpfern und einstellbaren Stabilisatoren ausgerüstet. Er läuft auf 18 Zoll-Felgen mit profillosen Pirelli-Rennreifen; die Radbreiten sind im Vergleich zum Straßenwagen vorne auf 9 ½ J und hinten auf 11 J erhöht worden.
Lotus plant im kommenden Jahr - dank einer nicht unerheblichen Finanzspritze der asiatischen Besitzer - somit nicht nur das F1-Comeback. Auch bei den Strassensportwagen soll Flagge gezeigt werden. Dafür hat man mit Motorsportchef Claudio Berro einen erfahrenen Mann aus dem Fiat-Konzern verpflichtet, der schon Erfahrungen bei Ferrari und Maserati gesammelt hat. Bislang waren die Einsätze von Lotus mit dem Two-Eleven und dem Exige eher von den Bemühungen geprägt, Anschluss an die Konkurrenz zu finden. Nun soll mit dem Evora ein konkurrenzfähiges GT-Produkt auf die Räder gestellt werden. Es bleibt für die Briten zu hoffen, dass das Unterfangen dieses Mal gelingen möge.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Dominik Farnbacher wird im kommenden Jahr vorrangig in der Le Mans Serie antreten. Der PTG-Panoz-Pilot, der schon in der vergangenen Saison im Team Farnbacher Racing seines Vaters am Steuer der diversen Ferraris aushalf, ist zwar noch auf der Suche nach einem ALMS-Cockpit, sieht aber selber im Augenblick wenig Chancen 2010 in der amerikanischen Serie unterzukommen. „Man hat mir bei PTG eröffnet, dass das Team 2010 nicht mehr in der Serie antreten wird. Das Programm mit dem Panoz wurde eingestellt, da das Fahrzeug nun definitiv zu alt geworden ist. Wir konnten nur mit zwei Waivern bezüglich unseres Frontsplitters und der Restriktorgrösse auf einigen Kursen mit den aktuellen GT2 mithalten. Ob - und wenn ja wie - Tom Milner mit seinem Team weitermacht weiss ich nicht“.
Was der 25jährige gebürtige Ansbacher weiss ist, dass im Team Hankook-Farnbacher ein Platz für ihn reserviert ist. Bei der Asiatischen Le Mans Serie
hat die deutsche Mannschaft just die GT2-Wildcard für Le Mans gewonnen, was dem Team wieder das Antreten beim prestigeträchtigsten Sportwagenrennen des Jahres ermöglicht. „Wir planen neben Le Mans die gesamte LMS-Saison. Zudem wird wahrscheinlich auch wieder ein Ferrari für Pierre Ehret eingesetzt. Pierre ist schon ein sehr fleissiger Fahrer und es ist davon auszugehen, dass er auch 2010 wieder in der Le Mans Serie mitmischen möchte. Ob dagegen ein dritter F430 wie in diesem Jahr vom Team eingesetzt wird ist fraglich. Mit drei Autos war das Team logistisch schon am Anschlag.“
Ein weiteres geplantes Programm mit einem Ferrari, das derzeit noch in Verhandlung ist, könnte für Dominik 2010 hinzukommen. In der Zwischenzeit hält er sich mit Kart-Events fit, so wie an diesem Wochenende, wo er in Kopenhagen mit seinem Bruder Mario und Teamkollege Allan Simonsen sowie Jan Magnussen bei einem 24h Benefiz-Kart-Rennen startet.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Die Teilnehmerzahlen der Spanischen GT-Meisterschaft erreichten 2009 bei weitem nicht mehr das hohe Niveau vergangener Jahre - in der Regel kamen heuer aus den Klassen Super GT, GTS und GT Light etwas unter 20 Wagen zusammen.
Drei Ferrari F430 GT2-Crews und die Besatzung des Drivex-GT2-Porsche machten die Lauf-Gesamtsiege unter sich aus: Am erfolgreichsten waren dabei die neuen Meister Ricardo Bravo / Lourenco da Veiga (ASM-Ferrari F430 GT2, Bild rechts; 202 Punkte), die sechs der zwölf Rennen gewannen und in allen Läufen punkten konnten. Miguel Amaral (Drivex-Porsche 997 RSR; 196 / ein Sieg, siebenmal Zweiter) errang den Vize-Titel noch vor dem Vorjahres-Champion Peter Sundberg und dessen Co-Piloten Juan Manuel Lopez (Exact Racing-Ferrari F430 GT2; 176 / vier Siege), Miguel Angel de Castro (Drivex-Porsche 997 RSR; 168 / zwei Rennen weniger als Teamkollege Amaral) sowie Manuel Cerqueda / Alan Sicart (Automobil Club d’Andorra-Ferrari F430 GT2; 130 / ein Sieg).
Die GTS-Klasse litt bezüglich qualitativer Breite an den bunt zusammen gewürfelten Entries mit älteren GT2-, aktuellen GT3- und nachgerüsteten Challenge-Fahrzeugen. Jesus Diez / Antonio Castro hatten mit ihrem Porsche 997 GT3 Cup S das klar stärkste Auto in dieser Kategorie und holten den Klassentitel vor Alfredo Palencia / Ton Puig (Ferrari F430 GTS).
Bei den GT Light waren desöfteren nur zwei oder drei Wagen am Start: Elfmal gewann eine Ginetta G50-Mannschaft diese Klasse, wobei Ben Clucas / Francisco Lorena sich im Duell um den Titel mit konstanteren Leistungen (drei Siege, achtmal Zweite, einmal Dritte) gegen ihre Markenkollegen Oliver Campos / Kostas Kanaroglou behaupteten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das Speedy-Sebah Team hat nun sein Programm für 2010 verkündet. Die Schweizer-Britische Kooperation wird im kommenden Jahr unter dem Namen Rebellion Racing zwei LMP1-Lolas in der Le Mans Serie und in Le Mans an den Start bringen. Gegebenenfalls werden auch weitere Rennen unter dem Le Mans-Banner erwogen – das heisst mutmasslich, dass man sich die Option offen hält bei weiteren Runden der Asiatischen Le Mans Serie und dem Interkontinental-Cup des ACO anzutreten. Das Programm mit dem LMP2 wird trotz des Erfolges (drei Le Mans-Startplätze fuhr die Crew mit dem blau-silbernen LMP2-Wagen heraus) eingestellt. Die Umbenennung ist auf den Hauptsponsor der Mannschaft, die schweizer Uhrenfirma Rebellion, bezogen. Diese liefert sogar so viele Mittel, um auch die geplanten Judd-V10-Motoren im kommenden Jahr auf den Namen des Geldgebers umzuwidmen. Die Wagen werden in der Herstellerwertung der LMP1 also als Lola-Rebellion-Chassis gewertet. Damit endet nicht nur das LMP2-Programm, sondern auch die Partnerschaft mit Aston Martin als Motorenlieferant. 2009 hatte man in der LMP1-Klasse den ex-Charouz Racing-Lola-Aston Martin aus dem Jahr 2008 als Debütfahrzeug in der LMP1-Klasse benutzt.
Derzeit werden die beiden Chassis des Teams bei Lola nach dem neuesten aerodynamischen Erkenntnissen überarbeitet. Michelin wird nach der Mitteilung des Teams weiter als Reifenlieferant beibehalten. Als drei der vier verpflichteten Piloten sind zum jetzigen Zeitpunkt Andrea Belicchi, Neel Jani und Nicolas Prost gesetzt. Der vierte Pilot für die Le Mans Serie und die beiden zusätzlichen Fahrer für das 24 Stunden Rennen von Le Mans werden zu gegebenem Zeitpunkt nachgereicht.
Verfasst von Hans-Theis Schmidt / H.Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Der Saarbrückener DMV-Tourenwagen Challenge Promoter Gerd Hoffmann kann auf eine gelungene 20. Saison seiner Serie zurückblicken. Was vor zwei Jahrzehnten als Hockenheim-Pokal begann, geht 2010 bereits in die 21. Saison. 28 eingeschriebene Piloten kämpften heuer um den DMV-Tourenwagen Challenge-Titel, die DMV-Trophy, den UHS-Hockenheimpokal und die jahresübergreifende Winterserie. 70 Gaststarter trugen dazu bei, dass es bei 16 Rennen auch für die Fans volle Felder und harte Fights gab.
Den Titel sicherte sich 2009 der „Schweizlizenzler“ Hans Christian Zink auf einem BMW-M3-Coupe. H.C. Zink rang mit 123,12 Punkten Ex-Champion und Honda S2000-Pilot Jörg Bernhard (110,84) nieder und gewann als erster Fahrer in der Seriengeschichte alle vier Titel der Saison. Auch in der Winterserie 09/10 führt er bereits nach vier von sechs Rennen die Tabelle an. Ob Zink 2010 in die große Hubraumklasse wechselt ist noch offen - eine Testeinladung aus der Schweiz hat er aber offensichtlich bekommen.
Jörg Bernhard musste sich heuer mit dem Vizetitel bescheiden. Sechs verschiedene Titel und mehrere Vizetitel auf BMW M3 und Honda S2000 GT holte er seit 2000 bereits im UHSport-Paket. Seinen GT-Honda entwickelte er mit seinem Privatteam selbst. Einige Technische Kleinigkeiten bekam der Mann aus dem Raum Hockenheim zwar schnell in den Griff, aber es kostete ihn leider zu Saisonbeginn den einen oder anderen entscheidenden Meisterschaftspunkt. Ein prächtiges Meisterschaftsergebnis fuhr auch GT-Pilot Theo Herlitschka ein. Der Busunternehmer feuerte seinen Porsche 997 GT3 bravourös auf Gesamtrang 3 in der Challenge. Er schlug mit 100,84 Punkten den Schweizer Marc Roth (98,96), der auf einem Toyota Corolla antrat.
Beeindruckend auch die Liste der Top-Ten der DMV-Challenge-Tabelle-09 - fünf Herren mit Schweizer Lizenz befinden sich unter den ersten Zehn der Tabelle: Champion Zink, Ex-Champion Roth, Ex-Champion von Mentlen, Rekordsieger 2009 Kamm und Rekordsieger 2008 Aeberhard. 20% der rund 100 Aktiven, die gepunktet haben, waren 2009 Schweizer. In Summe gab es elf Erfolge für Audi, vier für Porsche und einen für SRM.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Die Entryliste für die am 06.12. in Sydney stattfindenden finalen Läufe der Australischen GT-Meisterschaft umfasst 30 Nennungen: Im Feld der GT Championship-Klasse finden sich elf Porsche, darunter fünf 997 GT3 Cup S - Theo Koundouris und Max Twigg werden erstmals in diesem Fahrzeugtyp unterwegs sein. Als Gegner für die Porsche-Fraktion sind drei Lamborghini Gallardo GT3, zwei Dodge Viper Competition Coupe sowie je ein Aston Martin DBRS9, Mosler MT900 GT3, Lotus Exige GT3 und Ferrari F430 gemeldet. In der GT Challenge-Kategorie sollen sechs Wagen an den Start gehen (fünf Porsche, ein Ferrari F360), die GT Production-Klasse wird aus vier Autos bestehen (zwei Lotus Exige S, ein Nissan GTR R35 und eine Corvette Z06).
Der Zeitplan für das Wochenende auf dem Homebush-Stadtkurs sieht zwei freie Trainings am Freitag, das Qualifying am Samstag und die beiden Rennen am Sonntag vor.