Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Jeweils 29 Wagen gingen zu den Qualifyings der Französischen GT-Meisterschaft in Nogaro auf die Strecke. Die erste Startreihe beim Sonntags-Rennen gehört den beiden Corvette Z06 von Graff Racing: Renaud Derlot / Arnaud Peyroles (Bild) blieben mit 1:39,530 knapp vor ihren Teamkollegen Julien Canal / Gerard Tonelli (1:39,754). Dritte waren Olivier Panis / Eric Debard (DKR Engineering-Corvette Z06; 1:40,272) gefolgt von Benjamin Rouget / Jerome Demay (Luxury Racing-Ferrari F430 Scuderia; 1:40,277) sowie der zweiten DKR-Corvette von Laurent Cazenave / Jean-Claude Police (1:40,868). Die Ränge 6 und 7 der Startaufstellung gingen an Christophe Bouchut / Wilfried Merafina (Sainteloc-Phoenix-Audi R8 LMS; 1:41,362) und Stephane Ortelli / David Hallyday (Oreca Audi France-Audi R8 LMS; 1:41,871).
Das Qualifying für den Lauf am Montag wurde ebenfalls von den Corvette-Besatzungen dominiert: Derlot / Peyroles (1:39,121), Canal / Tonelli (1:39,739), Panis / Debard (1:40,568) und Cazenave / Police (1:40,859) belegten die Ränge 1 bis 4, Fünfte waren Morgan Moullin-Traffort / Fabien Barthez (GCR Mediaco-Dodge Viper Competition Coupe; 1:40,982) vor Bouchut / Merafina (1:41,047) und Frederic Makowiecki / Francois Jakubowski (Luxury Racing-F430 Scuderia; 1:41,505).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
19 Wagen (zwölf GT3, sechs G4, ein GT Cup) bilden das Feld für die Auftaktrunde der British GT in Oulton Park. Das erste freie Training fand auf auftrocknender Strecke statt - und Allan Simonsen bewies unter diesen Bedingungen seine außergewöhnlichen fahrerischen Qualitäten. Der Däne war im Rosso Verde-Ferrari F430 Scuderia mit 1:47,189 um fast vier Sekunden schneller als die Zweitplatzierten David und Godfrey Jones (Preci Spark-Ascari KZ1R). Die Ergebnisliste der zweiten freien Session führten dann drei Ferrari-Besatzungen an: Duncan Cameron / Matt Griffin (MTech-F430 Scuderia; 1:37,825) erzielten Bestzeit vor Allan Simonsen / Hector Lester (1:38,223) und Phil Burton / Adam Wilcox (CCTV Predator-F430 Scuderia; 1:38,771).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Japanische Super GT
Anfang dieser Woche hat Martin Shorts Rollcentre Racing-Truppe den für die Japanischen Super GT Meisterschaft aufgebauten Mosler erstmals einem Rollout unterzogen. Anders als die bisher von Shorts Firma aufgebauten Autos des amerikanischen Herstellers ist dieser Wagen um ein Rohrrahmenchassis mit den Formen des Moslers konstruiert worden, um den grösseren aerodynamischen Freiheiten des Reglements der nationalen asiatischen Serie entgegen zu kommen. Wie bereits berichtet wurde der 7l-Chevy-Motor durch einen Judd XV 3,4lV8 - effektiv ein LMP2-Motor - ersetzt, der gemäß den Regularien der GT300-Klasse mit einem Restriktor auf 300 PS eingegrenzt wurde. Die Kraft des Treibsatzes wird über ein Hewland NLT-Getriebe an die Hinterachse des 1100kg schweren Wagens weitergegeben.
Der ex-LMS-Teamchef Short selber führte die Jungfernfahrt des Boliden in Silverstone durch. Dabei bestätigten sich seinen Aussagen zu Folge die Erwartungen bezüglich der aerodynamischen Leistungsfähigkeit und der verbesserten Gewichtsverteilung des Wagens. Dieser wurde mittlerweile gen Okayama in Japan verschifft, wo er zur nächsten Runde der Japanischen GT-Meisterschaft am kommenden Wochenende debütieren soll.
Teamchef wird dort der in Singapur beheimatete Geschäftsmann Melvin Choo sein, der den Wagen bei der zweiten Runde der Japanischen Super GT Meisterschaft zusammen mit Tim Sudgen bewegen wird.