British GT – Wiedereinstieg von CRS

Mit den Team CRS kehrt eine namhafte Mannschaft in die Britische GT-Meisterschaft zurück: In der bevorstehenden Saison will man dort mit zwei Ferrari F458 GT3 antreten. Einen der Wagen soll das Vater-/Sohn-Duo Jim und Glynn Geddie fahren – Glynn Geddie war im Vorjahr bei einem Großteil der Rennen zur British GT in einem Trackspeed-Porsche 911 GT3 R als Co-Pilot des späteren Champions David Ashburn unterwegs. Das zweite F458-Cockpit werden sich Alex Mortimer - bekannt von seinen Einsätzen im RPM-Ford GT - und Andrew Tate teilen.

British GT – MTech nennt ein Fahrzeug für die GT3 B-Kategorie

In der Britischen GT-Meisterschaft wird heuer neben GT3, GT4, GT Cup und Invitation Class eine zusätzliche Kategorie für ältere GT3-Autos ausgeschrieben. Das Team MTech plant, in dieser als GT3 B bezeichneten Klasse einen drei Jahre alten Ferrari F430 für den Neueinsteiger John Dhillon und seinen British GT-erfahrenen Kollegen Aaron Scott an den Start zu bringen.

Proton Competition 2011: erste Fahrerinfos

ProtonProton-Competition hat sich für 2011 erneut ein ambitioniertes Programm vorgenommen. Der erfolgreichen Mannschaft aus dem süddeutschen Ummendorf (LMS-GT2-Titelverteidiger, Le Mans Sieg 2010) bleibt wenig Zeit zum Feiern, denn schon im März ist als Premiere das erste Antreten in den USA bei den 12 Stunden von Sebring geplant! Der Intercontinental Le Mans Cup, die Le Mans Serie und natürlich die 24 Stunden Rennen von Le Mans stehen auf der Programm des Porsche-Semi-Werksteams.

Die Mannschaft um Christian Ried wird sich 2011 erneut mit einem Fahrzeug am Intercontinental Le Mans Cup in der Klasse LM GTE Am beteiligen und dabei weiterhin auf die erfolgreichen Fahrzeuge aus der Weissacher Sportwagenschmiede vertrauen. Als Fahrer des Porsche 911 GT3 RSR ist bis jetzt Profi Richard Lietz bestätigt. Die Partner des österreichischen Porsche-Werksfahrers, die dem Reglement zufolge aus dem Paydriver- oder Amateurbereich kommen müssen, werden demnächst fixiert.

In der Le Mans Serie werden Marc Lieb und Richard Lietz in einem der stark verbesserten Porsche 911 GT3 RSR die Titelverteidigung mit der schon traditionellen Nummer 77 in der neuen Klasse LM GTE Pro aufnehmen. Ein zweiter Elfer im blauen Design ist in der Klasse LM GTE Am mit Horst Felbermayr genannt, die weiteren Fahrer sind noch nicht festgelegt. Last but not least steht natürlich die Wiederholung des Sieges bei den 24 Stunden von Le Mans auf der Agenda, bei denen Proton erstmals mit drei Autos offiziell vertreten ist. Auch hier wird die Siegermannschaft von 2010 mit Marc Lieb, Richard Lietz und Wolf Henzler unverändert mit einem der bewährten Porsche 911 GT3 RSR an den Start gehen. In der #88 hat man mit Lukas Luhr einen erfahrener Profi verpflichtet, dessen Teamkollegen noch festgelegt werden müssen.

Teamchef Christian Ried: „2010 haben wir sehr erfolgreich abgeschlossen. Das zu wiederholen, wird immens schwer, noch dazu, wo die Mitbewerber massiv aufgerüstet haben. Aber ich bin überzeugt, dass wir erneut ein sehr gutes Paket haben!“

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