Vantage V12 GT3 ante portas

vantagegt22008.jpgAston Martin wird in Kürze den neuen Vantage GT3 vorstellen. Das haben unsere Kollegen von Daily Sportscar.com just auf ihrer Site enthüllt. Die britische Traditionsmarke vollzieht damit nach 5 Jahren den Modellwechsel vom in bisher 26 Exemplaren gebauten DBRS9 auf das kompaktere Vantage Coupé. Noch harren die technischen Details der Veröffentlichung doch wurden in einer Meldung der britischen Kollegen erste Detailaufnahmen aus offizieller Quelle gezeigt. Demnach dürfte davon auszugehen sein das antriebstechnisch im Vantage GT3 die selbe V12-Einheit werkelt wie im Vorgängermodell.

Schon vor 2 Jahren hatte bei einem Interview mit GT-Eins Aston-CEO Martin Bez angekündigt das der DBR9 auf breiter Front vom Vantage als Wettbewerbsmodell abgelöst werden könnte. Sollte nun auch im GT3-Bereich der Vantage - wie bei den GT2, GT4 und Cup-Modellen – das vorherrschende Modell werden, bleibt dem DBR9 lediglich die GT1-Domäne, deren Zukunft aber über 2011 hinaus auch ungewiss ist. Jedoch sind nach Angaben von Aston Martin noch etwa die Hälfte der gebauten GT3-DBRS9 aktiv. Auch gibt es ein Upgrade-Paket für die Saison 2011, so das davon auszugehen ist das man noch genug der Boliden in diesem Jahr zu Gesicht bekommen wird.

Sascha Maassen dritter Pilot im PMR-Porsche in Sebring

maassen.jpgDas Paul Miller Racing Team hat nun die Besatzung für seinen GT2-Porsche bei den 12h von Sebring fixiert. Als Dritter Fahrer neben Wagenbesitzer Bryce Miller und Porsche Mobil1 Supercup-Champion Rene Rast wurde in der vergangenen Woche Sascha Maassen benannt. Der 41 jährige Aachener wird damit der zweite deutsche Pilot im Yokohama-bereiften Porsche mit der #48 sein.

Maassen war im letzten Jahr Teil der Cytosport-Crew, der der Klassensieg in der LMP2 bei den 12h von Sebring 2010 gelang. Mit einem LMP2-Titel 2006 und 2 GT2-Titeln 2002 und 2003 wird seine Expertise was den nordamerikanischen Klassiker anbelangt, im Newcomer-Team wilkommen sein. Den mittlerweile 5 Klassensiegen beim zum 58.Male ausgetragenen Sportwagenklassiker möchte Maassen gerne noch einen weiteren Erfolg hinzufügen.

Vier Reiter-Lambos im GT-Masters 2011

img_7028.jpgMit gleich vier Lamborghini Gallardos der aktuellen Evolutionsstufe LP600+ wird Reiter Engineering in der ADAC GT-Masters-Saison 2011 an den Start gehen. Die beiden amtierenden Meister Peter Kox und Albert von Thurn und Taxis werden sich jedoch nicht wie im Vorjahr ein Fahrzeug teilen, sondern getrennt von einander versuchen ihren Titel zu verteidigen. Während von Thurn und Taxis' neuer Teamkollege bisher noch nicht feststeht, wird Kox zusammen mit dem CEO des stark im GT-Bereich engagierten schweizerischen Uhrenherstellers Blancpain, Marc A. Hayek, antreten. Kox teilte sich bereits 2010 ein Cockpit mit Hayek unter anderem bei den 24h von Spa-Francorchamps, sowie in der Lamborghini Blancpain Super Trofeo, welche die beiden in ihrer jeweiligen Fahrer-Kategorie als Dritter, respektive Vierter, beendeten.

Den dritten der vier Gallardos des Rennstalls aus dem bayerischen Kirchanschoering werden sich die beiden Stuck-Brüder Johannes und Ferdinand teilen, im vierten und letzten Fahrzeug schließlich dürfte neben Frank Kechele der malaysische Prinz Tunku Hammam Sulong dafür sorgen, dass neben Neuer Welt und Bunte künftig auch die südostasiatische Yellow Press ein Auge aufs GT-Masters werfen wird. Kechele erklärt hierzu: „Tunku Hammam Sulong ist ein Kunde von Reiter Engineering und hat im letzten Jahr in seiner Heimat mit einem Lamborghini Gallardo gemeinsam mit Peter Kox und Christopher Haase das Merdeka Millennium Endurance Race gewonnnen, ein 12-Stunden-Rennen auf der Formel-1-Strecke von Sepang. In den letzten Jahren war Hammam Sulong in der asiatischen GT-Meisterschaft sehr erfolgreich und möchte nun in Europa Erfahrung sammeln. Hier ist die Konkurrenz größer und das Niveau sehr hoch. Das ADAC GT Masters bietet als eine der besten GT3-Meisterschaften in Europa dafür das perfekte Umfeld."

Interessant wird es nun sein zu sehen, wen Reiter Engineering als Co-Piloten für Albert von Thurn und Taxis verpflichten wird und ob es mit den neuen Fahrerpaarungen gelingen wird, im stark wie nie umkämpften GT-Masters ganz vorne mitzufahren.

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