Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Miguel Angel de Castro / Manuel Giao (Drivex-Porsche 997 RSR; Bild) gewannen in Jerez beide Läufe der fünften Runde der Spanischen GT. Die weiteren Gesamt-Podiumsplätze gingen an Alan Sicart / Brian Lavio (RSV Motorsport-Ferrari F430 GT2; +11,371s) und Jesus Diez de Villaroel / Alvaro Fontes (Team Villaroel-Ferrari F430 GT2; +20,341s) bzw. Celso Miguez / Hugo Godinho (Aurora Racing-F430 GT2; +5,005s) und Lavio / Sicart (+8,184s).
GTS-Klassensieger wurden je einmal Patrick Cunha / Jose Ramos (Goodsense Racing-Lamborghini Gallardo LP600 GT3) sowie Cesar Campanico / Joao Figueiredo (Novadriver-Audi R8 LMS), an der Spitze der GT Light-Wertung lagen beide Male Joffrey Didier / Carlos Vieira (Goodsense Racing-Ginetta G50 GT4).
In der Meisterschafts-Gesamtwertung hat Manuel Giao mit 152 Zählern die Führung von Miguez / Godinho (149) übernommen, auf den nächsten Plätzen folgen Lavio / Sicart (124), de Castro (112) und Campanico / Figueiredo (110) - diese acht Piloten haben beim Saisonfinale Ende Oktober in Barcelona noch Titelchancen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Die beiden AF Corse-Ferrari-Piloten Francesco Castallacci und Federico Leo sind die beiden FIA-GT3 Europa-Meister 2011. Dem Ferrari-Duo reichte ein vierter Platz im Finallauf, um die noch fehlenden Punkte für den Titel einzufahren. Castellacci gelang es, als Nachfolger des Deutschen Piloten Christian Hohenadel, die Michelin-Wertung zu entscheiden, die ihm für 2012 den Aufstieg in die FIA-GT1 Weltmeisterschaft erleichtern soll.
Vorne hingegen fuhren die WRT Racing-Audi-Piloten Christopher Haase - 2009 selber Champion der Serie - und der Belgier Enzo Ide einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg ein. Hinter dem Duo kämpfte ein Mercedes-Trio um die Podiumsplätze. Am Ende setzten sich Brice Bosi / Dominik Baumann im Heico Motorsport-Mercedes SLS AMG GT3 vor dem Graff Racing Mercedes-Benz SLS AMG von Mike Parisy / Gregoire Demoustier durch. Mit dem 6. Platz des zweiten Heico Motorsport-Mercedes konnte die deutsche Truppe den beiden BMW-Teams von Schubert Motorsport und Faster Racing den Teamtitel noch vor der Nase wegschnappen - damit erzielte man den ersten Titel für Mercedes im GT3-Sport.
Insgesamt 28 Wagen hatten das Rennen am Sonntag mittag in Zandvoort aufgenommen. Gleich am Start musste der LMP Motorsport-Aston Martin DBRS9 von Maxime Martin nach einer Startkollision aufgeben - einer der letzten Titelkonkurrenten des Ferrari-Duos verabschiedete sich damit aus dem Titelkampf. Ebenso erwischte es die am Vortag noch siegreiche Prospeed Competition-Porsche-Truppe, die mit einem Getriebeschaden das Rennen früh beenden mussten.
Christopher Haase wechselte als einer der letzten Piloten auf seinen Partner Enzo Ide, der den von Haase herausgefahrenen Vorsprung nur noch zu verwalten brauchte. Dahinter bekämpften sich die Mercedes von Heico (#44), Graff Racing (#3) und Gravity-Charouz-Racing (#11). Letzterer fiel nach einem Dreher in Runde 25 aus, während sich dahinter der Ferrari der beiden designierten Titelkandidaten gegen den schnellsten Faster Racing-BMW durchsetzte.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Die Gaststarter Eugenio Amos / Peter Kox (Reiter Engineering-Lamborghini Gallardo LP600; Bild) gewannen den ersten der beiden finalen Läufe der Italienischen GT-Meisterschaft in Monza vor Filipe Albuquerque / Marco Bonanomi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; +17,885s), Michele Merendino / Davide Di Benedetto (RC Motorsport-Corvette Z06; +26,896s), Andrea Sonvico / Rinaldo Capello (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; +27,915s) sowie Mario Cordoni / Paolo Ruberti (Autorlando Sport-Porsche 911 GT3 R; +32,607s) - somit fällt die GT3-Titelentscheidung zwischen den Audi-Piloten Bonanomi und Sonvico erst im zweiten Rennen. Den Laufsieg in der GT Cup-Klasse holten Giacomo Piccini / Stefano Livio (Mik Corse-Lamborghini Gallardo LP570 / 10.).