Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Rebellion Racing
bekommt nach einem Bericht unserer geschätzten Kollegen von Motorsport-Total.com endlich wieder Konkurrenz in der Privatiersklasse der LMP1 der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft. Demnach arbeitet das Kodewa-Team wie geplant daran die beiden Lotus T-128 LMP2 -Chassis für die LMP1-Klasse umzubauen. Die beiden Autos, die auf einem vom Münchner Chassishersteller Adess konstruierten Monocoque basieren, werden nach einem Bericht unserer Kollegen derzeit in den Kodewa-Werkstätten in Greding von einem eigenen Design- und Entwicklerteam nach den Vorgaben für das 2014´er LMP1-Reglement umgebaut. Als Motorisierung ist der letztes Jahr vorgestellte AER-V6-Biturbo Block vorgesehen. Das neue Auto soll die Bezeichnung T129 bekommen und würde Kodewa-Team in die Riege der Chassishersteller für die LMP-Klasse aufsteigen lassen.
Teamchef Colin Kolles hatte diese Option bereits beim Start des Projektes vorgesehen. Nachdem die Zusammenarbeit mit Hersteller Adess , der wie bereits berichtet weiter Chassis für die LMP2-Klasse anbietet , im Sommer ins Schlingern geriet, stand über den Plänen für 2014 allerdings ein grosses Fragezeichen. Das man nun den Umbau und den Einsatz in eigene Hände ist eine Lösung die dafür sorgt das neben Porsche und Audi noch ein drittes rein deutsches Team die LMP1 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2014 beehren wird.
Die Mannschaft aus Greding will die Saison mit einem T129 mit einer noch zu fixierenden Fahrerbesatzung starten. Nach Le Mans soll ein zweites Auto in der Top-Klasse hinzu kommen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Pilbeam
hatte bereits das letzte Jahr das Debüt eines neuen LMP2-Fahrzeuges für 2014 angekündigt. Nun scheint es als wenn die britische Manufaktur gleich als erster Hersteller des Jahres sein neues Modell auf die Strecke bringt. Nach einer Meldung unserer französischen Kollegen von Endurance-Info.com soll das Debüt des neuen MP100 schon im nächsten Monat bei den 6h von Südafrika am Pharkisa Raceway stattfinden. Der Einsatz soll durch das Ecurie Zoo Team erfolgen, die das im vergangenen Jahr über 9h Renndistanz ausgetragene Rennen bereits 2013 mit einem alten Pilbeam MP93 LMP2 gewinnen konnten.
Die Mannschaft um Pilot und Teamchef Greg Mills sowie die Fahrer Duncan und Graham Vos hat angeblich auch ein Antreten bei den 24h von Le Mans im Auge - allerdings erst für 2015. Das genaue Programm des südafrikanischen Teams für dieses Jahr harrt noch der Verkündung. Laut Mills werden für die 2.Hälfte der Saison einige zusätzliche Rennen in Europa erwogen.
Verfasst von Hans-Theis Schmidt. Veröffentlicht in DMV-GTC
Die
Konzentration der DMV-Touringcar Championship auf internationale Rennstrecken in den Nachbarländern mobilisiert immer mehr GT3-Fahrer. Für die Saison 2014 bereitet das österreichischeTeam Duller Motorsport aus Viktring am Wörthersee in Kärnten ein Alpina B6-Coupe (Foto) für den Kampf um Gesamtsiege vor. Bei den Tourenwagen bis 3,5L (BMW M3) war man 2013 unschlagbar. Mit dem amtierenden TCC-Champion Markus Weege (A) will man nun auch im Gesamtklassement vorne entscheidend mit mischen. Markus Weege und der Dritte der Meisterschaft, Teamchef Herwig Duller (Feldkirchen) werden das Alpina B6-Coupe 2014 an den Start bringen.
Im April beim Auftakt der
Serie im Tschechischen Brünn sind Teamchef Duller und sein Champion Markus
Weege erstmals im B6-Alpina mit BMW 4,4L V8-Kompressor-Power am Start.
Im Kampf um den TCC-Titel und um die wichtigen Gesamtsiege werden GT3 und GT2-Modelle von Callaway-Corvette, Porsche, Lamborghini, Mercedes, Chrysler-Viper, Audi, Ferrari, BMW, Ford und erneut von Alpina am Start erwartet. Gefahren werden 16 Rennen an 8 Wochenenden in 6 Nationen .