Kodewa-Lotus geht mit dem T129 in die LMP1

Rebellion Racing Kodewa Lotus T128 LMP2bekommt nach einem Bericht unserer geschätzten Kollegen von Motorsport-Total.com endlich wieder Konkurrenz in der Privatiersklasse der LMP1 der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft. Demnach arbeitet das Kodewa-Team wie geplant daran die beiden Lotus T-128 LMP2 -Chassis für die LMP1-Klasse umzubauen. Die beiden Autos, die auf einem vom Münchner Chassishersteller Adess konstruierten Monocoque basieren, werden nach einem Bericht unserer Kollegen derzeit in den Kodewa-Werkstätten in Greding von einem eigenen Design- und Entwicklerteam nach den Vorgaben für das 2014´er LMP1-Reglement umgebaut. Als Motorisierung ist der letztes Jahr vorgestellte AER-V6-Biturbo Block vorgesehen. Das neue Auto soll die Bezeichnung T129 bekommen und würde Kodewa-Team in die Riege der Chassishersteller für die LMP-Klasse aufsteigen lassen.

Teamchef Colin Kolles hatte diese Option bereits beim Start des Projektes vorgesehen. Nachdem die Zusammenarbeit mit Hersteller Adess , der wie bereits berichtet weiter Chassis für die LMP2-Klasse anbietet , im Sommer ins Schlingern geriet, stand über den Plänen für 2014 allerdings ein grosses Fragezeichen. Das man nun den Umbau und den Einsatz in eigene Hände ist eine Lösung die dafür sorgt das neben Porsche und Audi noch ein drittes rein deutsches Team die LMP1 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2014 beehren wird.

Die Mannschaft aus Greding will die Saison mit einem T129 mit einer noch zu fixierenden Fahrerbesatzung starten. Nach Le Mans soll ein zweites Auto in der Top-Klasse hinzu kommen.

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