Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Der ACO hat eine Reihe von Änderungen zur Asiatischen Le Mans Serie bekannt gegeben. So wurde der Kalender der Serie aktuell um ein weiteres Rennen ergänzt. Statt nur einer Übergangssaison mit 3 Rennen wird man also 2015 deren 4 veranstalten. Das letzte Saison aufgrund des Teilnehmerschwundes annullierte Rennen in Thailand auf dem Burinam Circuit findet sich nun wieder im 2015ér Terminplan. Zudem wurde die nach den beiden FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Joint Venture Runden in Fuji und Shanghai angesetzte Runde in Sepang zusammen mit dem thailändischen Rennen auf Januar verschoben, so das die Asiatischen Le Mans Serie nun einen echten Winterkalender besitzt. 
Die neuen Daten lesen sich wie folgt:
10.10.15 2h von Fuji (Japan) (WEC)
31.10.15 80min von Shanghai (China) (WEC)
10.1.16 3h Buriram (Thailand)
24.1.16 3h Sepang (Malaysia)
Ferner wurde bekannt das man für die kommende Saison die Autos in 5 Klassen starten lassen will: LMP2, LMP3, CN, GT und GT-Am werden als Kategorien ausgeschrieben werden. Während in der GT-Klasse GTE, GT3 und GT300 (Super-GT-Reglement) startberechtigt sind, werden in der GT-Am Cup-Autos von Porsche, Ferrari, Lamborghini Audi und Lotus nach den 2015´er Reglements dieser Markenpokale zugelassen. Sowohl die CN als auch die GT-Cup können mit einem Discount auf die übliche Nenngebühr genannt werden, wohl um hier ein Schnupperangebot für interessierte asiatische Teams zu schaffen. Diese 5 Klassen sollen bis zur Saison 2018/19 - also für 3 Jahre – beibehalten werden um den Teams Planungssicherheit zu verschaffen.
In den Klassen LMP2, LMP3 und GT gibt es für die fest eingeschriebenen Teilnehmer ferner noch Autoentrys für das 24 Stunden Rennen von Le Mans zu gewinnen. Der Entry für die LMP3-Klasse – der an der Sarthe auf ein LMP2-Auto übertragen wird - gilt aber nur wenn mehr als 3 Wagen für die Saison eingeschrieben sind, amsonsten fällt diese Einladung an das 2.plazierte GT-Team.
Verfasst von Audi Pressetext. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
In Le Castellet hat das Audi Sport Team Joest das nächste wichtige Etappenziel auf dem Weg zu den 24 Stunden Rennen von Le Mans bewältigt. Schon traditionell absolvierte man auf dem HTTT einen großen Langstreckentest, um sich auf die Belastungen von Le Mans vorzubereiten. Im Einsatz war die neueste Generation des Audi R18 e-tron Quattro in Le-Mans-Spezifikation. Sie ist aerodynamisch auf die hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten von mehr als 240 km/h pro Runde in Le Mans ausgelegt.
Am Steuer des Testmodells wechselten sich mit Marcel Fässler, André Lotterer, Benoît Tréluyer, Lucas di Grassi, Loïc Duval, Oliver Jarvis, Filipe Albuquerque, Marco Bonanomi und René Rast alle 9 LMP-Rennfahrer von Audi sowie Reservefahrer Mike Rockenfeller ab. Von Montag bis Donnerstag absolvierten sie in der Summe mehr als 6.500 Testkilometer.
„Wir haben alle Programmpunkte abgearbeitet, einen 30-stündigen Dauerlauf fehlerfrei absolviert und somit unsere Ziele erreicht“, sagt Chris Reinke, Leiter LMP bei Audi Sport. „Zudem haben alle Piloten viel Fahrpraxis mit der neuesten Version unseres Rennwagens gesammelt. Das war ein erfolgreicher Test.“
Verfasst von Stefan Volk & Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Der
Long Beach GP, das 3. Rennen der Tudor-USCC-Serie ist vom Wayne Taylor Racing Team gewonnen worden. Nach dem von Ricky Taylor dominierten Qualifying konnten sich die beiden Taylor Juniors auch im Rennen beweisen und hielten die Konkurrenz hinter sich. Einzig der #01 Ganassi Riley-Ford von Scott Pruett und Joey Hand konnten mit den beiden mitgehen und setzten sich nach einem frühen Boxenstopp in Runde 38 an die Spitze.
Doch kurz nach Rennhalbzeit ging Jordan Taylor wieder an Joey Hand vorbei. Am Ende trennte beide Teams gerade einmal 3,3s im unterbrechungsfreien Rennen voneinander. Für Wayne Taylor Racing ist es der erste Sieg in diesem Jahr und macht die Disqualifikation des Teams in Daytona schon fast wider vergessen.
Hinter Taylor und Ganassi duellierten sich Richard Westbrook und Michael Valiante (#90 VisitFlorida.com Corvette-DP) mit Dane Cameron und Eric Curran (#31 Action Express Corvette-DP) das ganze Rennen über um den letzten Platz auf dem Treppchen. Mit etwas mehr als 18s auf den Führenden konnte sich am Ende das Duo Westbrook/Valiante durchsetzen.
Nur 17 Autos - 9 Prototypen und 8 GT-LM – starteten beim Sprintklassiker in Long Beach. In der GT-Klasse setzte sich in den letzten Rennminuten der BMW z4 von Dirk Werner und Bill Auberleen gegen den Risi Competitione Ferrari von Pierre Kaffer und Giancarlo Fisicella durch. Der Kurzbericht zum Rennen mit weiteren Fotos und dem Rennergebnis kann unter diesem Link auf unseren Seiten eingesehen werden.