Verfasst von Andreas Lutz. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Mit dem größten
Starterfeld der Seriengeschichte startet die GT4 European Series an
diesem Wochenende in Monza in ihre dritte Saison. Das 27 Fahrzeuge
starke Starterfeld umfasst acht KTM X-Bow, sechs Maserati, fünf BMW,
4 Porsche, 2 Chevrolet Camaro und je einen SIN und Aston Martin.
Pilotiert werden die zwischen 380 und 500 PS-starken Boliden von
Fahrern aus 15 Nationen, von denen wiederum ein knappes Drittel aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz stammt. Neben vielen
Newcomern – gerade in den KTM des Reiter Young Stars Programms –
gehen mit den beiden Ex-DTM-Piloten Peter Terting und Carsten Strüwe,
sowie dem schon im letzten Jahr in der GT4-Serie stark auftrumpfende
Hendrik Still auch einige Fahrer an den Start, die Rennsport-Fans
hierzulande ein Begriff sein könnten.
Bereits am heutigen
Freitag erfolgten die ersten freien Trainings und die beiden
Qualifying-Sessions, so dass sich bereits erste Rückschlüsse auf
das Kräfteverhältnis zum Saisonauftakt ziehen lassen. Gut in Form
zeigte sich dabei vor allem der SIN R1 von Sofiacar mit dem oben
bereits erwähnten Hendrik Still sowie Andreas Gülden am Steuer, der
im Samstags-Rennen von Rang zwei und am Sonntag von der Pole Position
ins Rennen gehen wird. Einen starken Eindruck hinterließen im ersten
Zeittraining daneben die beiden Eigenbau-BMW M4 von Ekris/Racing Team
Holland, die den Samstags-Lauf von den Plätzen eins und vier
aufnehmen werden.
Und auch die
ehemaligen Markenpokal-Autos von Maserati scheinen ihren Platz in der
GT4-Klasse gefunden zu haben: die Top-Autos der Marke mit dem
Dreizack von Maserati Spa und Villorba Corse konnten in beiden
Qualifying-Sessions in die Top-6 vorstoßen. Je einmal gelang dies
zweien der Reiter Young Stars KTMs, sowie den Porsches von PROsport
und Autorlando.
Beide an diesem
Wochenende ausgetragenen Rennen werden auf der Website der GT4
European Series im Videostream übertragen; Start des Samstags-Laufes
ist um 13:55 Uhr. Um den Sonntagslauf live und in voller Länge zu
verfolgen müssen interessierte GT-Fans spätestens um 11:20 Uhr vor
dem Monitor sitzen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Mit
56 Autos startet die Blancpain Endurance Serie an diesem Wochenende in ihre 2016´er Saison mit einem Feld in Vorjahresgrösse. Im letzten Jahr absolvierte man den Saisonauftakt sogar noch mit 2 Teams mehr . Die mittlerweile enger an die Sprintserie der SRO angebundene Langstreckenserie profitiert vom allgemeinen Teilnehmerzuwachs im SRO-Lager, der zu einem guten Teil auch der Schwäche einzelner GT3-Serien, so der GT-Open, der ELMS sowie der italienischen und französischen GT-Serie zu verdanken ist.
Allein schon das Fahrzeugkontingent lässt aufhorchen: 15 Ferraris, 10 Lamborghini, 9 Audis, 7 Mercedes, je 4 Bentley und BMW M6-GT3, je 2 Nissan GT-R Nismo GT3, McLaren 650S GT3 und Porsche 991 GT3 R und je ein Jaguar und Aston Martin Vantage GT3 stehen in Monza an diesem Wochenende bereit.
Ein grosses deutschsprachiges Kontingent an Fahrern und Teams tritt dabei an. So sind teamseitig ROWE Racing (2 BMW), Rinaldi Racing mit 3 Ferrari, Emil Frey Racing (mit dem Jaguar aus unserem Logo), die 3 Lamborghini Teams von Konrad Motorsport, Attempto Racing und das Grasser Racing Team mit zusammen 5 Huracan, sowie Black Falcon und HTP-Motorsport mit 5 Mercedes und ein Porsche des Attempto-Teams aktiv.
Für den Überblick über de Piloten, der an dieser Stelle den Rahmen einer Newsmeldung sprengen würde verweisen wir auf die Nennliste des Monza-Events.
Während die Trackaction weitestgehend am Samstag beginnt, läuft das Qualifying am Sonntag ab 9 Uhr ab. Das 3 stündige Rennen startet am Sonntag nachmittag ab 15 Uhr und kann auf der Website der Blancpain Endurance Serie verfolgt werden.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Jordan
und Ricky Taylor holten sich beim "Bubba Burger Sports Car Grand Prix in Long Beach" den ersten Sieg des Jahres. Gleich am Start zog Ricky Taylor am Polesitter und Markenkollege Christian Fittipaldi vorbei und gab die Führung lediglich während seines Routinestopps ab. Extrem gut dabei waren diesmal die beiden SpeedSource Lola-Mazda, die sich im ersten Training die Bestzeit holten und am Ende auf Platz vier und fünf ins Ziel kamen.
Für Aufsehen sorgte in der Endphase ein Kontakt zwischen der in der GTLM führenden Corvette von Tommy Milner und dem #912 Porsche von Frederic Makowiecki. Nach einem Verbremser wurde Milner am rechten Hinterrad in der Haarnadelkurve getroffen und umgedreht. Dies ermöglichte Makowiecki's Teamkollegen Patrick Pilet (#911) die Chance innen durchzustechen und den Sieg nach Hause zu fahren.
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