Die Änderungen im GT-Masters-Feld am Sachsenring

Das ADAC GT-Masters absolviert an diesem Wochenende seine 2. Saisonrunde (ein Klick hier führt direkt zum ausführlichen Rennbericht) am Sachsenring. Wie schon vor 2 Wochen in Oschersleben stehen wieder 32 GT3-Teams bereit, wobei es allerdings einige kleinere Änderungen im Feld gibt.

So muss man auf dem Kurs in Hohenstein-Ernstthal auf die spektakuläre Wheelen Corvette C7 von Callaway Competition verzichten. Boris Said und Eric Curran sind an diesem Wochenende beim IMSA-Event in Laguna Seca involviert. Somit starten nur 2 Corvettes des Teams die durch eine Z06.R der RWT-Racing-Mannschaft flankiert werden. Dennoch sind am Sachsenring 32 Wagen am Start, was einer zusätzlichen Nennung der Car-Collection-Mannschaft zu verdanken ist. Das Team aus Walluf bringt ergänzend zu den beiden Audi einen zusätzlichen Mercedes SLS AMG GT3 für Florian Scholze und Dominik Jöst an den Start. Die beiden letztjährigen MRS GT-Racing-Nissan-Piloten lassen somit das Mercedes-Kontingent auf 3 Autos anwachsen und sorgen für zusätzliche Konkurrenz in der Gentleman-Trophy.

Auf 3 der Autos sind zudem andere Fahrerpaarungen als noch beim Saisonauftakt genannt: im KÜS Team 75 Bernhard-Porsche hat Klaus Bachler den Sitz von Chris van der Drift neben David Jahn übernommen. Im Schubert Motorsport BMW M6-GT3 kommt Stammpilot Louis Delétraz zum ersten Mal zum Einsatz, der noch in Oschersleben von Martin Tomczyk vertreten werden musste. Und im #21 Mercedes ersetzt der Däne Nicolai Sylvest Felix Rosenquist.

Die Rennen finden am Sachsenring wieder am Samstag und Sonntag ab 13 Uhr statt. Ein ausführlicher Rennbericht auf unseren Seiten ist ebenfalls geplant.

Wolfgang Drabiniok plant VLN-Live-Talk Format

Ab Mitte drabiniokstrycek.jpgdes kommenden Monats dürfen sich die Motorsport-Freunde in Deutschland allgemein und die Fans am Nürburgring im speziellen auf ein neues Medien-Format einstellen. Ring-Kommentator Wolfgang Drabiniok (Foto: zusammen mit Volker Strycek) plant zusammen mit einigen Mitstreitern ab dem 13. Mai an jedem VLN Langstreckenmeisterschafts-Rennwochenende ein Video-Live-Streamformat das am Freitag abend ab 19:15 Uhr direkt am Nürburgring über Top-Themen des Motorsports informiert.

Präsentiert von RN Vision TV mit freundlicher Unterstützung des Fahrsicherheitszentrums am Nürburgring, KW Gewindefahrwerke und Race Navigator wird Moderator Drabiniok in einer Talkrunde wechselnde Gäste aus verschiedensten Motorsportklassen begrüßen, um interessante Hintergrundinformationen und exklusive Einblicke in die spannende Welt des Motorsports zu bieten. In diesem neuen Live-Talkformat werden Fahrer, Teamchefs und Motorsport-Experten aus allen Bereichen am runden Tisch ihre Meinungen zu Aktuellem und Motorsport-Highlights austauschen. Zudem werden bis zu 20 geladene Gäste die Möglichkeit bekommen, den Debatten vor Ort zu folgen.

Für alle anderen Interessierten wird der Live-Stream auf der Internetseite www.motorsport-talk.tv gezeigt und zusätzlich auf der Facebook-Seite RN Vision TV Motorsport Talk veröffentlicht, wo auch aktuelle Informationen zur Show und Gästen bekanntgegeben werden. Erster Sendetermin wird Freitag, der 13. Mai, ab 19:15 Uhr, am Tag vor dem 3.VLN-Lauf, dem 58. ADAC ACAS H&R-Cup, sein.

VLN2 - noch mehr Autos zur 2.Runde

191 Teilnehmer – und damit 18 mehr als letztendlich beim Saisonauftakt vor 4 Wochen am Start waren – sind für die 2.Runde der VLN Langstreckenmeisterschaft, dem 41. DMV 4-Stunden-Rennen, am Start. Ähnlich wie beim ersten Lauf werden eine Reihe von Teams den Lauf als Testlauf zum 24 Stunden Rennen am Nürburgring benutzen. Damit ist auch wieder ein grosses GT3-Feld am Start, obwohl es an diesem Wochenende zur ersten Terminkollision mit dem ADAC GT-Masters kommt das zeitgleich am Sachsenring ebenfalls an die 30 Autos an den Start bringt. Daher sind die beiden Abt-Bentley und die Schubert BMW wegen der Terminkollision nicht am Ring dabei.

26 GT3-Fahrzeuge (30 bei VLN1) sind am Start. Neu im Feld sind die beiden Aston Martin Vantage GT3 von Aston-Martin Racing auf denen Darren Turner und Nicki Thiim und Mathias Lauda und Richie Stanaway am Ring die Lenkradarbeit übernehmen. 7 Mercedes, 6 Porsche, 5 BMW, 4 Audi und je 1 Nissan und ein Lamborghini der Konrad Motorsport-Mannschaft stehen am Start. Die SPX-Klasse wächst um den Emil Frey/Lexus-Racing RC-F GT3 an, womit beim 2.Lauf 2 Lexus, 2 Glickenhaus der Jürgen Alzen Motorsport-Ford GT und 2 Cayman starten. Einer der GT4-Cayman ist der GT4-Entwicklungswagen von Manthey Racing, während der zweite für Georg Weiss als Quasi-„Werkswagen“ abseits der Cup3-Trophy eingesetzt wird.

Mit 7 SP7 (9) starten 2 Wagen weniger in der Porsche-Klasse die wie bei VLN1 von 6 Cup2-Porsches flankiert werden. Einen deutlichen Sprung nach vorne macht die SP8: 10 Autos (7) und ein SP8T (2) werden erwartet. Zwar fehlt der Schulze-Nissan, aber dafür stockt Aston Martin sein Kontingent auf 4 Autos auf. Ein zweiter BMW von TC-R und Vetter Motorsport ist ebenfalls dabei. Dagegen bleibt es in der SP10 bei nur 3 Startern. Weitere 8 Starter in der V6, 15 in der V5, 13 in der Cayman Trophy by Manthey Racing und 5 im Toyota GT 86-Cup runden das GT-Feld ab. In der Gruppe H schrumpft das Feld von 10 auf 6 Autos. Zuwächse gibt es dagegen im Tourenwagenlager.

Das Rennen startet wie gehabt um 12 Uhr und kann auf der Webseite der VLN Langstreckenmeisterschaft per Stream verfolgt werden. Das Qualifying geht davor wie immer von 8.30 Uhr bis 10 Uhr über die Bühne.

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