Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Beim
2. VLN Langstreckenmeisterschafts-Lauf, dem 41. DMV 4-Stunden-Rennen (der Link führt zum ausführlichen Rennbericht auf unseren Seiten) gelang dem Phoenix Racing Audi R8 LMS-Duo Frank Stiller und Anders Fjordbach der zweite Seriensieg in Folge. Gestartet vom zweiten Platz, lieferte sich das Dunlop-bereifte Audi-Duo über fast das gesamte Rennen einen zeitweise Rad an Rad geführten Zweikampf mit dem Black Falcon Mercedes AMG GT-Quartett Maro Engel, Bernd Schneider, Adam Christodoulou und Manuel Metzger, den man am Ende nach 4 Rennstunden mit etwa 1 Minute Vorsprung entscheiden konnte. Auf dem dritten Rang setzte sich nach einem wettertechnisch abwechslungsreichen Lauf das Haribo Racing Team mit dem durch Uwe Alzen, Lance David Arnold, Maximilian Götz und Jan Seyffarth pilotierten Mercedes AMG GT durch.
Sowohl die beiden diesmal antretenden Aston Martin Vantage GT3 des Aston-Martin-Racing Teams als auch die Manthey Racing Porsche 991 GT3 R spulten wie auch der zweite Belgian Audi Club Team WRT-Audi R8 LMS von Pierre Kaffer und René Rast ein reine Testprogramm ab, wobei die Aston Martin und Porsche mit den Plätzen hinter dem Podium auch ein viel versprechendes Ergebnis einfuhren. In der Endphase verschenkte die Konrad Motorsport einen hervorragnden vierten Platz, nachdem der Lamborghini Huracan im letzten Umlauf im Streckenabschnitt Bergwerk ausrollte. Auch die Twin Busch Mannschaft war mit ihrem Audi R8 LMS GT3 streckenweise in den Podiumsplätzen gut dabei, musste durch einen Zusatzstopp jedoch einen Top-Platz hergeben.
In der Startphase hatte eine durch Regenfälle angefeuchtete, aber sehr schnell abtrocknende Strecke für einen Reifenpoker gesorgt der viele der Top-Mannschaften aus dem Kampf um die Podiumspositionen warf. Einsetzender Regen zu Rennende würfelte noch einmal viele Mannschaften vom Asphalt.
Der ausführliche Rennbericht zum Lauf ist unter diesem Link auf unseren Seiten einzusehen. Der dritte VLN-Lauf findet als letzte Vorbereitungsgelegenheit auf das 24 Stunden Rennen am Nürburgring am 14.5 statt.
Verfasst von Andreas Lutz. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Einen verdienten und
einen glücklichen Maserati-Sieg gab es bei den Auftaktrennen der GT4
European Series am vergangenen Wochenende in Monza. Beim
Samstags-Rennen konnten sich Giorgio
Sernagiotto und
Luca Anselmi in
ihrem auf GT4-Standard umgebauten Markenpokal-Fahrzeug vor den
beiden Ekris BMW M4 GT4 von Van
der Ende / Van Oranje
und Knap/Severs behaupten und glänzten im Verlauf des Rennens,
welches sie vom fünften Startplatz aufgenommen hatten, mit einigen
gekonnten Überholmanövern. Auch im finalen Zwei-Runden-Sprint nach
einer späten Safetycar-Phase konnte die versammelte Konkurrenz den beiden Italienern nicht mehr gefährlich werden.
Im Sonntags-Rennen
wähnten sich zunächst die niederländischen Chevy Camaro-Piloten
Duncan Huisman und Luc Braams nach einem Rennabruch durch rote Flagge
kurz vor dem regulären Rennende als Sieger, mussten dann jedoch
feststellen, dass die letzte gefahrene Runde des Rennens durch
den (Ölspur-bedingten) Abbruch nicht mehr gezählt wurde. Damit
erbte der zum Zeitpunkt der letzten gewerteten Runde
führende Maserati-Fahrer Romain Monti (links im Bild unseres Fotografen Ingo Schmitz) den Tages-Sieg und
komplettierte das Traum-Ergebnis für die Marke mit dem Dreizack bei
deren Heimspiel. Huisman/Braams wurden schließlich auf Rang zwei
gewertet; einen Platz vor ihren Teamkollegen Beelen/Noren.
Als beste
deutsch-sprachige Piloten kamen am Samstag Dietmar Lackinger und Jan
Kasperlik im Allied Racing BMW M3 GT4 auf Gesamtplatz sieben und Rang
zwei in der Amateur-Wertung ins Ziel. Das gleiche Ergebnis konnte das
deutsch-österreichiche Duo auch im Sonntags-Lauf verbuchen – auf
Gesamtplatz fünf kamen hier aber die beiden deutschen KTM-Junioren
Lennart
Marioneck und
Tim
Stupple,
die
damit auch die Reiter Young Stars Tageswertung für sich entschieden.
Nach
dem gelungenen Auftakt
mit zwei unterhaltsamen und stellenweise hochklassigen Rennen geht es
für die GT4 European Series Mitte
Mai
zu
den
Saison-Rennen Nummer drei und vier ins französische Pau. Auf dem engen Stadtkurs im
südfranzösischen Pyrenäen-Vorland dürften die Karten gänzlich
neu gemischt werden. Gut vorstellbar, dass dort vor allem die
leichten und wendigen KTM und die in Monza schnelle aber glücklose
SIN-Mannschaft um Hendrik Still und Andy Guelden stark auftrumpfen
werden.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Gemeinsam mit der IWSC und der IndyCar ging es für die Pirelli World Challenge zum dritten Rennen nach Long Beach.
Nach einem turbolenten 50-minütigen Rennen mit etlichen Blech- und Aufhängungsschäden gingJohnny O'Connell (Cadillac) als erster über die Ziellinie. Doch wegen Überschreitung des zulässigen Boost-Level wurde O'Connell zunächst disqualifiziert und Alvaro Parente (McLaren) als Sieger gekürt. Mit etwas Glück wurde aus der Disqualifikation später eine Zeitstrafe und O´Connell so wenigstens zweiter.
Das komplette Rennergebnis sowie ein ausführlicher Bericht gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de