Joest Racing 2018 mit DPi-Programm?

Joest Racing, die ehemalige Einsatzmannschaft der Audi R18 e-tron Quattro für das Ingolstädter Werksteam plant 2018 in die IMSA-Rennszene zurück zu kehren. Das hat Teammanager Ralf Jüttner unseren Kollegen von Dailysportscar.com am Rande der 24h von Daytona verraten. Jüttner, der strategische Kopf hinter Audis 13 Le Mans-Erfolgen interessierte sich dabei besonders für die DPi-Klasse, deren Hersteller-Beteiligung für die Joest-Mannschaft attraktiv erscheint.

Mit regelmässigen informellen Besuchen will Jüttner nun den Weg zu einem Engagement 2018 mit einem neuen Hersteller ebnen. Angeblich soll dieser nicht Audi heissen. Pläne für ein 2017´er FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Engagement, ob in der LMP1 oder LMP2, sind hingegen vom Tisch.

Eurasia ohne ELMS-Pläne

Eurasia Motorsport Teamchef Mark Goddard hat gegenüber unseren Kollegen von Dailysportscar.com die Pläne für 2017 erläutert. Demnach ist die Rückkehr in die Europäische Le Mans Serie fur die philippinische Mannschaft, die auch für die 24 Stunden von Le Mans eine Nennung deponiert hat, derzeit eher unwahrscheinlich. Dafür konzentriert man seine Aktivitäten auf die expandierende asiatische Szene. In der abgelaufenen Saison der Asiatischen Le Mans Serie hatte man bereits den Einsatz eines eigenen LMP3 sowie der Jackie Chan DC Racing Fahrzeuge als Einsatzteam gestemmt.

Neben der Fortsetzung des AsLMS-Engagements plant man 2017 auch die Teilnahme am Asian Le Mans Sprint Cup und der geplanten neuen chinesischen LMP3-Serie. Zudem soll die GT Asia Serie mit einem Aston Martin Vantage GT3 bestritten werden, für den das Team auch eine Besatzung in der Asiatischen Le Mans Serie sucht. Daneben will man auch in der Formula Masters Serie antreten.

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