Toyota bestätigt dritten TS050

Toyota hat das Engagement eines dritten Wagens in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft offiziell bestätigt. Das zusätzliche Auto soll in Le Mans sowie zur Vorbereitung in Spa-Francorchamps an den Start gebracht werden. Kernfahrer dieses Autos soll Stephane Sarrazin werden, der daher für die Japaner nur in einem eingeschränkten Programm in 2017 startet. Die beiden anderen Autos werden mit Mike Convay, Kamui Kobayashi und Neuzugang Jose Maria Lopez sowie Sebastian Buemi, Anthony Davidson und Kazuki Nakajima besetzt. Sarrazins Teamkollegen sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

Toyota hatte im letzten Jahr in Führung liegend durch einen technischen Defekt in der letzten Runde den Sieg in Le Mans unglücklich an Porsche verloren. Mit dem 3 Wagen-Engagement bringen die Japaner, die bislang aus Budgetgründen immer nur mit 2 Autos starteten, das bis dato grösste Kontingent ihrer neueren Renngeschichte an die Sarthe.

ACO Pressekonferenz zum Saisonstart

Am morgigen Donnerstag gibt der ACO auf einer im Web live übertragenen Pressekonferenz die Starterfelder für die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2017, das 24 Stunden Rennen von Le Mans, für die Europäische Le Mans Serie 2017 und den Michelin Le Mans Cup bekannt. Die Pressekonferenz wird ab 16 Uhr auf der Adresse http://www.lemans.org/ übertragen. Mit der Bekanntgabe der Starterfelder startet offiziell die ACO-Rennsaison 2017.

AMG GT4 debütiert in der VLN

Gemässamggt4 einer aktuellen Meldung unserer Kollegen von Sportscar 365 gibt es Neuigkeiten zum Renndebüt des Mercedes AMG-GT4. Demnach soll laut AMG-Geschäftsführer Tobias Moers der Testträger des von einem 4l Twin-Turbo V8 befeuerten, auf dem AMG-GT-R basierenden Wagen schon in diesem Jahr sein Renndebüt in der zweiten Saisonhälfte der VLN Langstreckenmeisterschaft absolvieren. Der Verkauf an Kunden soll dann ab 2018 starten. Das Kundeninteresse soll sowohl in Europa, als auch in den USA schon sehr sehr signifikant sein.

Während die GT3-Version des Mercedes AMG GT noch mit dem 6,2lV8 des Mercedes SLS AMG GT3 motorisiert ist, wird der GT4 somit mit der 46 PS schwächeren („nur“ 585 PS) Serienmotorisierung des seit 2015 vertriebenen Sportcoupés ausrücken. Der Wagen ist nach dem Mercedes SLS AMG GT3 und dem Mercedes AMG GT3 das dritte geplante Kundensportmodell von AMG.

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