Der Rennbericht zu den 12h von Bathurst...
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Eine der bislang grössten Porsche-Einsatzmannschaften am Nürburgring ändert ihre Struktur. Nach 5 Jahren gehen raceunion und Teichmann Racing künftig nicht mehr gemeinsam als RTR (Raceunion Teichmann Racing) auf die Rennstrecke. Das haben die beiden bisherigen Partner Axel Herbst, der Kopf hinter raceunion, und Karl-Heinz Teichmann in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt gegeben. Die beiden bisherigen Partner trennen sich aufgrund unterschiedlicher Zielsetzungen für die Saison 2017 im Guten und einvernehmlich.
„Es war eine tolle Zeit mit raceunion und wir haben uns unsere Erfolge gemeinsam hart erarbeitet. 2017 konzentrieren wir uns hier auf unsere Kernkompetenz und wollen die Erfolge am Ring weiter ausbauen. Ich verstehe, dass raceunion international expandieren will, dafür wünschen wir allen Beteiligten viel Erfolg, sowohl motorsportlich als auch geschäftlich“, erklärt Karl-Heinz Teichmann.
Alex Herbst ergänzt: „Danke an das ganze Team für 5 Jahre Super-Support. Es hat immer viel Spaß gemacht. Wir wollen mit raceunion nun den nächsten Schritt gehen und der heißt International. Wir bedauern, dass Teichmann Racing uns an der Stelle nicht begleitet, drücken aber die Daumen, dass die Jungs auch weiterhin Siege einfahren werden!“
Der Rennstall RTR entstand im Jahr 2011. Damals beschlossen Alex Herbst und Karl-Heinz Teichmann ein Rennteam am Nürburgring aufzubauen. Raceunion Teichmann Racing (RTR) wurde ins Leben gerufen. Die erste Saison mit dem gemeinsamen Sponsor SIMFY startete vielversprechend. RTR konnte bereits zum 2014er ADAC 24h-Rennen einen zweiten Platz in der SP7 verbuchen. 2015 platzierte sich das Team bei diesem Rennen, ebenfalls in der SP7, auf dem 3. Rang und konnte gleichzeitig in der VLN fünf Klassensiege der CUP2- Klasse einfahren. Die Krönung der kollektiven Erfolgsgeschichte war die Vize- Meisterschaft 2016 in der VLN verbunden mit der Meisterschaft in der neuen Manthey-GT4-Cayman-Klasse zusammen mit fünf Podiumsplatzierungen inklusive einem Sieg in der Klasse H4. Ebenfalls stand ein Klassensieg beim 2016er ADAC 24h-Rennen in der Cayman-Klasse zu Buche.
Beim abschliessenden Top-10 Shootout zum Qualifying zu den 12h von Bathurst hat Ferrari-Pilot Tony Vilander im Maranello Motorsports F488 GT3 die Pole Position für die heute abend beginnende 15.Ausgabe des australischen Langstreckenklassikers erzielt. Vilander umrundete die Strecke in einer Zeit von 2:02,861 und war damit 0,194s schneller als BMW-Pilot Chaz Mostert, der mit dem BMW M6-GT3 des MARC-Cars Australia-Teams sich nur dem einzigen ferrari im Feld geschlagen geben musste. Mit dem BMW-Team SRM BMW M6-GT3 stellte Werkspilot Marco Wittmann einen weiteren BMW auf Startposition 3, wobei er den Aston Martin Vantage GT3 der Miedecke Stone Motorsport-Mannschaft auf den vierten Platz verwies. Auf den Startplätzen 5 und 6 konnten sich der jeweils beste Bentley und McLaren 650S GT3 im Feld plazieren. 2 Porsche 991 GT3 R , ein weiterer BMW M6-GT3 und ein Audi R8 LMS GT3 komplettierten die Top 10.
In der Porsche-Cup-Klasse ging die Pole an das Grove Motorsport Trio Grove/Barker/Imperatori. Direkt dahinter konnte das Dodge Viper Competition Coupé der Daytona Sportscars-Mannschaft die Bestzeit in der Einladungsklasse erzielen. Bester GT4-Wagen ist der M-Motorsport KTM X-Bow GT4 auf P46 mit dem Quartett Eng/Kofler/McMillan/Wood.
Die 12h von Bathurst starten heute um 19.45 MEZ und können auf der Website des Rennens sowie über Radio Le Mans live verfolgt werden.
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