RJN reduziert BES-Programm 2017

Nissan fährt laut einer aktuellen Meldung unserer Kollegen von Sportscar 365 sein werksunterstützes Engagement in der Blancpain GT Serie zurück. Das Team RJN-Motorsport wird 2017 mit nur noch einem Nissan GT-R Nismo GT3 an den Start gehen. Die Piloten Alex Buncombe, Katsumasa Chiyo und Lucas Ordonez sind für den Einsatz in der Pro-Klasse des Blancpain GT Serie Endurance Cups gesetzt. In der 5 Rennen umfassenden Sprintserie wird das letztes Jahr noch mit 2 Wagen antretende Team nicht mehr vertreten sein. Da zum ersten Mal auch kein Absolvent der GT Academy im Team startet, entfällt auch die bisherige Bezeichnung des „GT Academy-Teams“ das RJN in den vergangenen Jahren in der Nennung mit angegeben hatte.

Nissan hat gleichzeitig verkündet ein neues, gründlich überarbeitetes GT3-Modell des GT-R für 2018 zu entwickeln. Daneben sollen weitere werksunterstützte Programme mit dem jetzigen GT3 nur noch in der japanischen Super-GT und der Super-Taikyu Serie erfolgen. Das Engagement in der Pirelli World Challenge wird ebenfalls beendet.

Rieder Porsche vor 3.DMV-Saison

In 69 rieder porsche 997 rder Saison 2017 wird man Alois Rieder erneut im DMV-GTC am Start sehen. Der Österreicher wird mit seinem Porsche 997 GT3 R bereits in seine fünfte Saison in der Serie gehen. Am 26./27. Juli 2013 startete der Zillertaler Unternehmer mit einem Porsche 997 RSR erstmals in der damaligen DMV TCC und kam zum Debüt direkt zweimal auf Platz vier der starken Klasse 10. Seit September 2015 geht Rieder nun mit seinem Porsche 997 GT3 R im DMV GTC in die Rennen. In Spa-Francorchamps konnte er damals sogar direkt seine Klasse gewinnen! In der letztjährigen Saison 2016 fuhr der Tiroler 7x auf das Podium der sehr ausgeglichenen Klasse 8. Dies brachte ihm hinter Audi-Pilot Fabian Plentz die Vizemeisterschaft in der Klasse.

Gazoo RC SP3T kommt zurück zu den 24h

Toyota-Gazoo gazoolexusrcsp3tRacing wird in diesem Jahr wieder bei den 24 Stunden am Nürburgring engagiert sein. Allerdings bringt die japanische Toyota-Werksmannschaft angesichts des gestiegenen Aufwands in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft mit bis zu 3 gemeldeten Toyota-TS050 Hybrid nur ein Auto an die Nordschleife. Der schon im letzten Jahr gemeldete Lexus RC in der SP3T-Klasse wird das einzige Fahrzeug sein das die rein japanische Crew in diesem Jahr beim Klassiker am Ring einsetzt.

Daneben dürften allerdings auch eine Reihe weiterer Kunden-Lexus erwartet werden, die man unter der Ägide des Ring-Racing-Teams – die Truppe aus Boxberg agiert immerhin als Entwicklungspartner für den japanischen Hersteller am Ring - erwarten darf. Noch keine bestätigten Nachrichten gibt es dagegen von den beiden letztjährigen Einsatzteams des Lexus RC-F GT3; Farnbacher Racing und Emil Frey Racing. Hier stehen Informationen ob und wie das Programm weitergeführt wird noch aus.

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