Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Ferrari
hat die 2017´er Einsatzcrew für die beiden Ferrari 488 GTE in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft fixiert und dabei auch offiziell den Abgang von Gianmaria Bruni bestätigt. Alessandro Pier Giudi wird in der kommenden Saison an der Seite von James Calado in der #51 des von AF Corse eingesetzten Ferraris ins Lenkrad greifen. Den zweiten F488 mit der #71 werden Davide Rigon und Sam Bird weiterhin pilotieren. Pier Guidi setzte sich in einer finalen Sichtung von Ferrari gegen die Piloten Miguel Molina, Alex Riberas und Nyck de Vries durch.
Der 33 jährige Pier Guidi ersetzt den 36 jährigen Bruni der sich nun einvernehmlich von Ferrari getrennt hat. Bruni steht unmittelbar vor einem Wechsel zu Konkurrent Porsche. Der 18-fache F1-GP- und 8-fache Le Mans Teilnehmer Bruni war seit 2008 in den Diensten Ferraris, mit denen er 3 mal das 24 Stunden Rennen von Le Mans in der GT2 bzw. GTE-Pro-Klasse und 2013 und 14 2 mal in Folge die Klasse in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft gewinnen konnte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Der
Michelin Le Mans Cup umfasst auch in diesem Jahr wieder als Saisonhöhepunkt einen Auftritt im Rahmen des 24 Stunden Rennen von Le Mans. Das „Road to Le Mans“ genannte Event wurde nun just erweitert: Statt einem 60minuten Auftritt wie beim Pilotevent im vergangenen Jahr wird man heuer 2 Rennen a 55 Minuten am Donnerstag und Samstag durchführen.
Zusätzlich zu den Startern des Michelin Le Mans Cup ist das Rennen auch als Einladungsevent für LMP3 und GT3-Teams aus der ELMS, Asiatischen Le Mans Serie und den IMSA-Serien geöffnet, wobei bis zu maximal 46 Teams (Vorjahr: 42) in diesem Jahr startberechtigt sind. Teilnehmer am Michelin Le Mans Cup stellen den Grundstock des Feldes während Gaststarter eine Nenngebühr von 15.000€ plus Steuern für den Event entrichten müssen.
Anders als die 2-stündigen Rennen des Cups, die in der Mehrzahl im Rahmenprogramm der Europäischen Le Mans Serie ablaufen, beträgt die Mindestfahrzeit eines jeden Fahrers 20 Minuten und der Fahrerwechsel muss zu Rennmitte mit einem Stop mit einer Mindeststandzeit von 60s erfolgen. Die Besatzung eines jeden Fahrzeugs muss aus mindestens einem Bronze-Fahrer bestehen, wobei der zweite Pilot ein Bronze-, Silber- oder Gold-Rating aufweisen darf. Platin-Piloten sind nicht zugelassen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Patrick Assenheimer wechselt das Einsatzteam im ADAC GT-Masters. Statt auf einer Corvette des Callaway Competition Teams wird der 24-jährige Heilbronner für die Saison 2017 auf einen Mercedes AMG GT der HTP-Motorsport Mannschaft umsteigen. Der Teamkollege von Assenheimer steht noch nicht fest, wird aber in Kürze bekannt gegeben.
HTP-Motorsport wird dazu einen zweiten Mercedes AMG GT in den Farben von Mann Filter 2017 im Masters an den Start bringen. Zudem sind Programme in der Blancpain GT Serie und einzelne Läufe der VLN Langstreckenmeisterschaft sowie Auftritte beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring und beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps geplant. Das komplette Programm will HTP-Motorsport am 9 März zusammen mit Sponsor-Partner Mann-Filter vorstellen.