Supercar Challenge Spa Rennen 2

Im Sonntagsrennen der Supercar Challenge beim Spa Euro Race startete der EMG Motorsport Porsche von Patrick Lamster und Donald Molenaar von der Pole Position.

Dasdscspa2sowinner Rennen wurde aber erneut von den beiden JR Motorsport BMW´s dominiert. Nach 24 Runden siegten Bas Schouten/Ward Sluys mit einer halben Minute Vorsprung vor ihrem Teamkollegen Dann Meijer. Mit deutlichem Respektabstand folgt dahinter die Porsche Fraktion mit John de Wilde, Bob Herber, Edward Grouwels, den Pole-Settern Lamster/Molenaar und Art Bosman. Ein verkorkstes Wochenende erlebte Cor Euser der mit seinem Marcos in beiden Rennen nicht ins Ziel kam. Auch Roger Grouwels und Bogaerts/van der Aa hatten am Sonntag eher Feierabend als es ihnen lieb war. Der Unfall von Koen Bogaerts verursachte eine kurze Full Course Yellow Phase die aber keinen Einfluss auf den Ausgang des Rennens hatte.

Dennis de Borst & Martin de Kleijn gewannen im Seat Leon die Supersport 1 Division vor den BMW´s von Ronald & Luuk van Loon sowie Eric van den Munckhof & Henry Zumbrink. Es folgen Kosta Kanaroglou im Ginetta und Roelant de Waard im Lotus auf den Plätzen vier und fünf. In der Supersport 2 Klasse siegte erneut Ollie Taylor im BMW vor dem Seat von Michael Smith. In der Sport Division war Rob Nieman mit seinem Renault Clio erfolgreich. Dahinter überquerten die Vortagessieger Voet/van den Broeck im Peugeot als zweite die Ziellinie.

Das nächste Supercar Challenge Rennen findet am 15. Juli in Zolder statt.

Toyota pulverisiert LM-Rundenrekord im Qualifying

Toyota hat sich in Le Mans die Doppelpole beim Qualifying zum 85.ten 24 Stunden Rennen von Le Mans  (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) gesichert. Kamui Kobayashi erzielte im Toyota TS050 Hybrid mit der Nummer 7 mit einer 3:14,791 eine absolute Rekordrunde auf dem Kurs und stellte damit den Qualifikationsrekord von Neel Jani aus dem Jahr 2015 um gleich 2,096s ein. Schnellere Runden sind lediglich aus den 70´er Jahren überliefert, als die bis zu 1000PS starken Porsche-Langheck-Fahrzeuge noch die schikanenlose Hunanudiers-Geraden hinunter brettern konnten. Mit einer 3:17,128 stellte Kazuki Nakajima den Toyota mit der #8 daneben in die 2. Startposition. Porsche musste sich mit den beiden Porsche 919 Hybrid mit Zeiten von 3:17,259 (#2) bzw. 3:18,067 (#1) mit der Startreihe 2 zufrieden geben.

Hinter dem mit 3:24,170 erstaunlich schnellen ByKolles-LMP1 – der mit dieser Zeit 2011 noch die Pole geholt hätte - führt der G-Drive Oreca der TDS-Mannschaft die lange Liste der LMP2-Teams an. Gleich 17 Mannschaften blieben in dieser Klasse mit den neuen Autos unter der magischen Rundenzeiten-Grenze von 3:30min, was gegenüber dem letzten Jahr eine Verbesserung um 11,2s ausmacht.

In der GTE-Pro holte Aston-Martin mit der ältesten Konstruktion dieser Klasse im Feld, dem Aston Martin Vantage GTE #97 von Darren Turner & Co die Pole mit einer 3:50,837. Die GTE-Am-Bestzeit ging an die Larbre Competition Corvette mit einer 3:52,843.

IWSC * Detroit - Taylor-Duo einfach nicht zu bremsen

Weder eine geänderte Balance of Performance, noch ein Crash im Qualifying und einem Start vom Ende des Prototypen-Feldes hindertern die Taylor-Brüder nicht ihren fünften Saisonsieg in Folge zu holen. Die Seriensieger kamen vor dem Wheelen-Engineering Cadillac und dem mazda von Long/Miller ins Ziel.

Einen heftigen Crash legte auch Kenny Habul (#75 SunEnergy1 Mercedes) an diesem Wochenende hin, der im Rennen nach einem totalen Bremsversagen Renger van der Zande (#90 VisitFlorida Multimatic/Riley) abgeräumt hatte. Allgemein war es für die Mercedes-Teams ein Wochenende zum vergessen, denn auch Ben Keating hatte Probleme, landete in der Betonmauer und beschädigte sich sein Fahrzeug so stark, dass er beim nächsten Lauf in Watkins Glen auf dem Ersatzwagen starten muss.

Mehr zum Rennen und alle Ergebnisse gibt es wie üblich auf unserer Partnerseite von americansportscar.de

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